Empfehlung für ein E-Piano zum Einsteigen

ARP-2800

ARP-2800

Kiss my ARP
Tach,
das gesuchte E-Piano soll unseren Kleinen, aber auch mir :musiker:, zum Klavierspielen lernen dienen. Großvater hatte vor dem Umzug einen Flügel im Wohnzimmer und würde uns das beibringen. Ziel wäre eher zeitgenössisches Klavierspiel, aber dem Lehrer nach wird es zumindest in der Anfangszeit klassisch sein.

Synthies gibt's hier genug, aber nicht beim Großvater, wo das E-Piano stehen soll. Anschlagsdynamisch, gewichtete Tasten (idealerweise aus Holz), MIDI ist fast egal, integrierte Lautsprecher und ein Kopfhöreranschluss. Mehr wüsste ich nicht für's Lastenheft. Aus Kostengründen schaffe ich bevorzugt was Gebrauchtes an … welche Modelle empfehlen sich?
 
Wenn MIDI fast egal ist (nur usb, device) und transportabilität (me guter kompromiss aus "keyboard" auf der einen und "upright piano" auf der anderen seite) auch, und synthesizer-schnickschnack (viele stimmen, effekte) auch, dann halte ich das yamaha p115 für empfehlenswert.
np des weißen 80€ unter dem des schwarzen (hängt ggf mit dem verscheiden von udo jürgens zusammen?)
gibt's auch im bundle mit gestell/pedalen.
 
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Damit es nicht aus Versehen ein Rhodes oder Ähnliches ("E-Piano") wird,
sollte man lieber nach einem "Digital Piano" suchen. :P
EDIT:
Ach so, gebraucht? Dann doch nach einem "E-Piano" suchen,
auch wenn man eigentlich ein "Digital Piano" kaufen will. ;-)
 
Der Vorgänger P-105 ist eines Blickes wert.
Ebenso eine Stufe höher ein gebrauchtes Kawai ES-7 !
 
Würde auch zu Yamaha (CLP-Reihe) oder Kawai tendieren. Yamaha hat den (für meinen Geschmack) schöneren Klang, und Kawai die (finde ich) bessere Tastatur (zumindest die MP-Geräte).

Ups grad erst gesehen dass es interne Speaker haben soll. Dann hab ich nix gesagt...
 
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Danke Leute. Es braucht nur nach Klavier klingen und den Flügel-verwöhnten Großvater insofern überzeugen, dass er nicht die Nase rümpft und den Kleinen (hauptsächlich) mit Freude das Klavierspiel beibringt. Platz und Geld für was hölzernes mit Saiten ist nicht nicht gegeben. Wir wissen noch nicht, wie die Kleinen darauf anspringen und möchten die Investition in das Digitalpiano (…) erst mal klein halten. Rhodes fände ich toll, ist aber weder preislich drin, noch würde das Großvater akzeptieren. Der hat gut und gerne Klassik gespielt.
 
Ich würde nichts mit "klassischem" Holzunterbau empfehlen, sondern etwas mit separatem Metallständer, denn das ist ggf. auch transportabel und vor allem: in der Höhe verstellbar!
 
Warum kein akustisches Klavier, wenn ich fragen darf?

Die meisten Digital Pianos (Homepianos) von Yamaha, Roland, Korg und Kawai sind ganz ordentlich. Leichte Unterschiede gibt es bei der Qualität der Tastatur. Große Unterschiede gibt es bei der Qualität des internen Verstärker- und Lautsprechersystems. Von letzterem hängt entscheidend ab, wie "echt" das Klavier im subjektiven Eindruck beim Spielen klingt.

Ich habe immer noch mein vor 25 Jahren gekauftes Roland HP-2700. Und das funktioniert auch immer noch absolut einwandfrei. Gebraucht gibt es so etwas, aber auch viel neuere Digitalpianos für einen Apfel und ein Ei. Am besten den Großvater mitnehmen und ihn das entsprechende Piano anspielen lassen.
 
oder das Keyscape Plugin von Spectrasonics mit 36 verschiedenen Pianos (!)
Ich würde ja schon gerne sehen, wie Du einen Großvater, der vom Flügel kommt, und schon ein digitales E-Piano schief anschauen wird, davon überzeugen willst, einen Laptop nur ins Wohnzimmer zu lassen.

Ich würde nichts mit "klassischem" Holzunterbau empfehlen, sondern etwas mit separatem Metallständer, denn das ist ggf. auch transportabel und vor allem: in der Höhe verstellbar!
Kann ich nur sehr unterstreichen.
 
Warum kein akustisches Klavier, wenn ich fragen darf?

Es ist auch gebraucht teuer in der Anschaffung und erfordert mehr Platz, es kann nicht einfach so woanders untergebracht werden. Noch weiss keiner, wie erfolgreich das Ganze wird.

Ich würde ja schon gerne sehen, wie Du einen Großvater, der vom Flügel kommt, und schon ein digitales E-Piano schief anschauen wird, davon überzeugen willst, einen Laptop nur ins Wohnzimmer zu lassen.

Großvater hat zwar einen Laptop, aber damit Musik machen ist unerwünscht. Ein Laptop hat keine Aura, und es benötigt eine adäquate Wiedergabe.
 
Am besten den Großvater mitnehmen und ihn das entsprechende Piano anspielen lassen.

Wir wollen etwas gebrauchtes anschaffen und die Investition kleinhalten. Wenn die Kids drauf anspringen, wird bei guter Aussichten irgendwann ein echtes aus Holz dastehen. Bis dahin gilt es Kids und Großvater davon zu überzeugen.
 
Am besten den Großvater mitnehmen und ihn das entsprechende Piano anspielen lassen.

Wir wollen etwas gebrauchtes anschaffen und die Investition kleinhalten. Wenn die Kids drauf anspringen, wird bei guter Aussichten irgendwann ein echtes aus Holz dastehen. Bis dahin gilt es Kids und Großvater davon zu überzeugen.
Dann wie gesagt: Schon 20 Jahre alte Digital-Pianos z. B. aus Rolands HP-Serie, aber auch viele Yamaha Clavinovas, Kawai-Pianos usw. erfüllen vollkommen den Zweck, Klavier zu lernen und sind für sehr wenig Geld zu haben. Nehmt trotzdem den Großvater mit beim Kauf, damit er die Tastatur beurteilen kann. Denn er soll sich damit ja genauso wohlfühlen wie nachher hoffentlich die Kids.
 
Macht Sinn. Es wird der lokalen Angebote wegen ein Yamaha P-115 oder CLP-930 werden. Danke für eure Hilfe!
 
Ich werfe das Kawai ES-8B in den Ring, auf dem meine Tochter spielt. Gute Mechanik, schöne Pianosounds und die eingebauten Lautsprecher taugen auch was.
 
und es benötigt eine adäquate Wiedergabe.


Der Kauf eines Stage-Pianos vom Kaliber eines gebrauchten Yamaha/Kawai schliesst den Laptop-Einsatz ja nicht von vorneherein aus. Ganz im Gegenteil... Kann, aber muss nicht! Und über den hoffentlich vorhandenen Line-In und das Lautsprechersystem des Pianos ist die adäquate Wiedergabe eines Software-EPs (Hallo, authentische Rhodes Emulationen!) ebenfalls gesichert.


;-)
 
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