Doubledrummer von Audiothingies

Ein Alesis HR-16 mit getauschten Eproms (mit eigenen Samples) ist dann was?
Sample-Tausch wohl ZU aufwendig um als User-Sample-Player bezeichnet zu werden. ;-)
Beim Electribe Sampler ist Sample-Tausch z.B. auch aufwendig (zumindest ohne Sample-Manager), man muss die Kiste dafür aber wenigstens nicht aufschrauben. ;-) Direkt auf der Kiste kann man Sample für Sample einzeln und OHNE Vorhören von der eingesteckten Karte laden. :selfhammer: Aber immerhin ... :P
 
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Im Wort "EPROM" steckt das Wort "Read-only Memory" ...ein "Nur-Lese-Speicher" !

Wenn, dann wäre höchstens der zuständige EPROM-Brenner in die Kategorie der Sampler aufzunehmen.



epb_top1.jpg



epb_top2.jpg







:tralala:
 
Achso, du beschreibst die Karte als Massenspeicher im PC und dann in die Electribe rein? Das geht ja dann auch easy.
 
Achso, du beschreibst die Karte als Massenspeicher im PC und dann in die Electribe rein? Das geht ja dann auch easy.
Naja, wie denn auch sonst?... ;-) Am Rechner die Samples genauestens vorhören, die kleine sorgfältig selektierte Auswahl auf die Karte schreiben (Ordner-Struktur möglich und zwecks Übersicht nicht nur hier empfehlenswert), in den E2S stecken und einzeln reinladen, sofern Speicher noch frei. Werk-Samples kann man exportieren und löschen. Habe kürzlich einige exportiert und gelöscht. Mal schauen, wie viele Samples ich noch rein bekomme ohne die anderen zu löschen... ;-)
 
Och, hier geht es halt nicht anders als über die Karte. Die MPC5000 belade ich z.B. per USB (normales Kabel :D), und zwar auf die interne werkseitig eingebaute 80 GB Festplatte. :P
 
man kann eigene Samples einladen.

finde dass sich das gerät sehr spannend anhört... interessant wäre v.a. zu wissen, wie das mit dem laden von eigenen samples ausschaut, also wie große der speicher ist/sein wird & wie groß/lange die reingeladenen samples sein können...

in kombination mit micromonsta und BSP sicher ein cooles, kleines setup!!!
 
Meiner ist mittlerweile da. Ich hatte gleich mal ein Midi-Problem (OT haut Midi-Noten 2x raus statt note off zu senden), ich hab' mich an Samuel von Audiothingies gewendet und binnen Minuten hatte ich eine gepatchte Firmware, die ordentlich mit dem OT zusammen funktioniert. Ich habe bisher nur mit dem Default-Soundset herumgespielt und finde, dass der Kleine ganz ordentlich klingt. Das Tool zum Sampleupload steht leider noch nicht bereit.
 
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Kannst ja mal bescheid sagen wie sich der Doubledrummer mit dem OT so macht.
Bin am überlegen ob ich meinem OT ne Nord Drum 2 oder einen Doubledrummer zur Seite stelle.
Schade dass im Manual das Midi CC Kapitel noch fehlt..
 
Vorsicht Hobby Demo keine Haftung :)

Hab versucht den DD in nem musikalische Kontext zu setzeng... 4 bar drum pattern, in Ableton aufgenommen (Kick and snare).

(Das Kit besteht aus einer Mischung aus Samples and der Synthengine, im KH gemischt also macht mich nicht fertig, wenn das auf audiophilen Studioboxen mist klingt )


1) 1. 4 bar Trocken nur mit onboards Effects (etwas reverb auf Kick und HH, cutoff, reso)

2) 2. 4 bar Stereofield etwas eingeschränkt (muss man etwas genauer hinhören, Plugin ist von GoodHertz)

3) 3. 4 bar und darauf Valhalla Room Soße (deutlich zu hören)

4) Zusammen mit zwei Samples, auch trocken wie 1.

5) dann mit Synth noodle

https://drive.google.com/open?id=1TaADco4zekpDf5PFvY7DqS_M6U1yA6GY

https://drive.google.com/open?id=1EFAztzDjDTAyl0yVj3cgVPHBDYOkA2Ku

https://drive.google.com/open?id=10rNovQjqgJ13CdUUAdCUYxCdnTkO_R8k


Sound:

Brot und Butter Drumkits, nichts neues unter der Sonne. Was mir gefällt der DD kann gut im im Mix sitzen.

Mit destortion und downsampling sollte man experimentieren, dann gehen auch etwas andere Sounds (aber nicht auf Oto niveau oder so).

Effekte ok (delay, reverb sind beide ok, Filter und Reso kann man imho gut einsetzen)

Insgesamt sehr solide! Irgendwann gehen auch eigene Samples.


Midi/Automatisierung

Bin mir nicht sicher wie weit man schon alle Parameter von extern voll automatisieren kann bzw. die Potis per DAW oder Sequencer aufnehmen,
Samples auswählen, usw. Der DD hat aber schon mal Midi out, hab versucht die Parameter aufzuzeichnen, aber es kam nichts an.
Man kann aber viele der Effektparameter (6 Parameter für master und 12 Stimmen) kontrollieren. Im Moment muss man experimentieren welcher CC was macht.
Dazu gibt es nur ein grobe Doku.



Buildquali:

Gibts nichts zu meckern, wie immer bei AT. Macht einen guten Eindruck, keine scharfen Ecken am Gehäuse, steht plan auf dem Tisch, keine schiefen, schweren Potis, alle drehen gleichmäßig. Anschlüsse sitzen alle fest.


Haptik:

Die rote Schrift auf dem schwarzen Gehäuse kann man schlecht erkennen, aber man weiß nach einer Weile eh wo was ist. Potis haben ganz wenig "Schlupf" aber alles im Rahmen. Am besten gefallen mir die Taster. Die weissen Striche erleichtern die Orientierung zwischen Display und Poti. Kleine Dose liegt gut in der Hand, hat schon Joystick Feeling.


Software/Menü

Insgesamt super workflow. Wenn man etwas die Anleitung studiert hat, findet man sich intuitiv zurecht. AT macht richtig gute Menukonzepte.
Bisher keinen Bug entdeckt. Mutes sind für alle Stimmen auf einer Page versammelt, genau wie die Effekte..

Wunsch

Man hat nur 4 globale Makros (die man frei belegen kann) aber insgesamt 6 Potis. Ein eigene Makro Page wo man alle 6 belegen kann würde Sinn machen.
Hoffe die Midientwicklung geht weiter.
 
Da ich mir den Doubledrummer bald als Unterstützung für den Octa bestellen wollte hab ich eben mal die Anleitung durchgelesen und was sehr cooles gefunden; In den System Einstellungen gibt es den Trig Delay Time Parameter:

About the trig delay time (tdl parameter) This parameter should be always set to 0, unless you want to achieve a specific result. This parameter will delay all incoming triggers. It can be used with sequencers that send CC automation AFTER the note data (such as Elektron Octatrack when parameter locking or automating note data and CC data on the same step). As the DoubleDrummer is waiting for parameter changes BEFORE the note data, this can be used to wait for eventual CC data before triggering the instrument. If you need this behavior when using an Octatrack for example, set this parameter to 5 as a starting point (this should allow about 5 CC’s before the instrument is triggered)


Coole Sache! :)
 
Taugt das Ding eigentlich auch zum Nachbauen von klassischen Simmons Sounds?
 


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