"Ein-Satz-Ratschläge"-Thread zum Thema Produktion

freidimensional schrieb:
Olutian schrieb:
"Alle-Sidechaincompressoren-off-und-Lowcut-auf-der-Kick-an-Knopf, bringt mehr Air"

Wenn die Tiefen weg sind brauchts auch kein ducking
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Wo Du denn Deine Kicks, so frequenzmässig? Und wo den Bass...so in etwa...
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Wo meine Kick Freq.mässig liegt ?
50 Hz ? Alles was beid der Kick tiefer geht senke ich meist. Kommt aber auf die Kick an.
Man kann noch mitm M/S Eq (Mono) die Eigenfrequenz von der Kick pushen.
Unnötige Frequenzen der Kick werden abgesenkt. (sieht man mitm Freq. Analyser)
Mitm Sonalksis Stereo Tool stelle ich zum Schluss aufm Master alles unter 160 Hz auf Mono.

Das Bild find ich gut, seitedem ich so abmische klingt mein Mix viel besser:

Mixing-Bass-and-Kick-Drum1.jpg

Ich würde das aber auch nicht immer 1:1 übernehmen.
Die Feinheiten machen was aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
aaaah ok...dachte weil Du was von Lowcut schrubst, dass Du der Kick alles unter so 140 Hz klauen willst...
Das mit dem Mono unter 160 Hz werde ich mal ausprobieren :supi:
 
"Tiefer geht immer"

Man kann immer noch eine Note, eine oder zwei Oktaven tiefer zu der gespielten Note spielen.
Auch wenn man die Tiefen cuttet, beeinflusst das den Klang.
Aus dem gleichen Grund gibt es den Suboszillator.
Der macht das auch.
 
Sicheres Dateimanagement und regelmäßige Backups sind die Basis eines erfolgreichen prof. Arbeitens.

PS: Backups befinden sich am besten an einem anderen, sicheren Ort. Dies verhindert Totalausfall bei Diebstahl, Blitzschlag, Brand oder durch Hoch- und Löschwasser.
 
Olutian schrieb:
"Tiefer geht immer"

Man kann immer noch eine Note, eine oder zwei Oktaven tiefer zu der gespielten Note spielen.
Auch wenn man die Tiefen cuttet, beeinflusst das den Klang.
Aus dem gleichen Grund gibt es den Suboszillator.
Der macht das auch.
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Jo, solche Produktionen kenne ich. Das kann man dann in keinem Autoradio abspielen, weils nur noch scheppert und rappelt.
 
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M.i.a.u.: rvh
Feedback schrieb:
Die Kunst ist, sich mit seiner Musik von anderen zu unterscheiden, nicht mit den Geräten.
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full
 
Dark Walter schrieb:
Niemals in nen Brickwall Limiter mixen
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Das ist so nicht ganz korrekt. Man sollte beim Mixen nicht permanent einen einen Limiter in der Summer haben, es ist aber richtig und zielführend, immer mal wieder den Mix mit Limiter zu hören. Das Endprodukt wird im Mastering letztendlich auch komprimiert, so dass eine Zielvorstellung sehr hilfreich sein kann. Das arbeiten mit Referenztracks wäre sonst ja unmöglich.
 
"Lass Gitarristen immer zu einem 1-5 BPM langsameren Click einspielen."

It´s true, selbst getestet... Dann haben sie auch mal das "richtige" Tempo! :selfhammer:
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: rvh
Geräte (Synthesizer, Effekte, Mixer, etc..) die man nicht braucht ausschalten/gar nicht erst einschalten

Schont den Geldbeutel, Umwelt und Geräte
 
Der Tipp ist unabhängig davon ob zu Click oder zu einem echten/digitalen Drummer:

Einfach dem Gitarristen das (hörbare) Tempo (nur einzelne BPM, nicht drastisch) etwas runter drehen, aber -und das ist wichtig- die Aufnahme dann SO WIE SIE IST auf das richtige/schnellere Tempo legen.

Da beinahe alle Gitarristen die ich jemals erlebt habe dazu tendieren etwas zu schnell zu spielen (vor allem wen sie den Song/die Stelle mögen), passt es dann beinahe immer besser und muss weniger bearbeitet werden als wenn man das orginale Tempo zur Aufnahme verwendet hätte.. ist crazy, klappt aber echt oft genug um den Ratschlag zu rechtfertigen ;-)
 
Ich hätte lieber ein Mischpult mit kanalübergreifendem "THIS SUCKS!" Button.



7bf124dc164508d533f75d3d6502d2c4.jpg


^^
 
Aaaah, Glenn Fricker... der Donald Trump unter den Recording Engineers.

(im Ernst: er hat -im Gegensatz zum Drumpf- schon was drauf, aber was für ein Vollpfosten.)
 
Ich glaube das hatten wir erst gerade kürzlich hier:

Mut zum Papierkorb. Auch mal was löschen, weglassen oder verwerfen anstatt Stunden damit zu verbraten.
 
Du likest ja auch Sachen vom Dirk Matten... ;-)

(beides einfach Menschen mit denen ich instinktiv nicht klarkomme. passiert, kein Drama.)
 
Anstatt in den Papierkorb , einfach mal durch den Eventide jagen oder in irgendwas von Glitchmachines schieben- manchmal taugt das auch gut als Modulator fürs Morphing oder Vocoding...
 
+1 für den Papierkorb - Wenn eine Idee nicht nach kürzester Zeit überzeugt ist es selten die Mühe Wert daran weiterzumachen.
 
Hatte bei einigen Aufnahmesessions einen Kunden dabei der unbedingt ein wenig Producereinfluss reinbringen wollten. "So jetzt machen wir einfach aus Spass noch einen Take ohne den aufzunehmen weil meistens ist das dann der beste Take"

So etwas wie auch heimliche Mitschnitte funktionieren tatsächlich, allerdings sollte man den Trick nicht gleich ankündigen / verraten. Dieser Person wurde übrigens mal zum Verhängiss das sie mit angeschaltenem Wireless-Mic einen Industriestaubsauger auf der Toilette imitiert hat.
 
mich würde interessieren wieviele kompressoren man braucht fü ein analoges pult...so mit 12-16 eingängen.
für jeden kanal am mischpult je einen kompressor??
 
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