Kann der Moog Sound durch NI Monark ersetzt werden?

Kann der Monark allgemein den Moog Sound ersetzen?

  • Ja, zu 100%

    Stimmen: 4 7,1%
  • Nein

    Stimmen: 27 48,2%
  • bin mir nicht sicher

    Stimmen: 4 7,1%
  • zu 90%

    Stimmen: 12 21,4%
  • zu 80%

    Stimmen: 3 5,4%
  • zu 70%

    Stimmen: 2 3,6%
  • ich trau mich nicht NICHT nein zu sagen wegen der Moog Verschwörung! Was wenn die meinen Vote heraus

    Stimmen: 4 7,1%

  • Umfrageteilnehmer
    56
Hüllkurvengeschwindigkeit sollte bei VA kein Thema sein, da man von 1 auf 0 in einem Sample kommen kann, schneller geht nicht. Vielleicht ist es doch eher der Hüllkurvenverlauf? Aber selbst der ist bei vielen VAs mittlerweile einstellbar von linear bin Nadelspitze. Würden die Oszillatoren und das Filter übrig bleiben, oder sehe ich das hier alles total falsch?

Gibt es hier nicht Profis die irgend einen echten Moog mit den aktuellen VAs vergleichen kann oder das schon getan hat?
 
Ok, ich wusste nicht dass die VA Hüllkurven in der Realität langsamer sind, war nur so eine Überlegung. Danke für die Richtigstellung.
 
Die min. Attack Zeiten variieren je nach Hersteller, Hardware Emulationen.. was den so?
Was hat Behringer falsch gemacht.. ist der meistverkaufe analog Poly ever ein Fehler?

Den Minimoog auf Boutique-Grösse geschrumpft und ohne Tastatur, wobei letzteres noch einigermassen geht. Die schöne Luftigkeit im Bedienkonzept des Minimoogs geht beim Behringer verloren. Das meinte ich damit.
Aber ansonsten wird auch der gut über den Ladentisch gehen, wobei das an sich ja auch nicht zwangsläufig ein Qualitätsmerkmal ist.
 
Ah.. ok.. habe das Allgemein verstanden.. sry... und ja wird wohl wie frische Semmel mit Mett weggehen, 20000 Vorbestellungen..
Das sind dann bei erscheinen mehr als sämtliche Minis plus Reissues zusammen...
Nebenbei es wird laut über eine Fullsize Version nachgedacht.

Ich nehme mal ganz bescheiden 3 für den Anfang ;-)
 
Wie soll sich das denn bitte schön hörbar bemerkbar machen?
Es ist doch die Frage ob es noch grottenschlechte D/A Wandler im Mittelpreis Segment gibt, die Antwort lautet meiner Meinung nach Nein!
OK ich baue mal eine on bord soundcard in den Moog Voyager ein und verkaufe den auf Ebay. Dürfte ja klanglich keine Unterschiede machen.
Danke dass du mich als dumm bezeichnest!
Ich habe dich nicht als dumm bezeichnet, die Antwort die du mir gegeben hast war dümmlich....
 
Das der MW keine Alternative zum typischen Minisound darstellt. Beide sind klanglich grundsätzlich verschieden. Selbst mit den Wavetables die ich aus dem Mini erzeugt habe, klingt er deutlich anders.
Danke für die Erläuterung. Das Ergebnis hat Dich aber nicht wirklich überrascht, oder?
 
Jeder Moog klingt doch anders, oder?
Ja, genauso wie jeder SW-Moog anders klingt (abhängig von z. B. Klangkarte/...).
Wenn ich diy einen (billigen) anderen Ausgang an meinen Hardware Synthesizer basteln würde, würde der dann noch _genauso_ klingen wie vorher?
Ich warte immer noch auf eine vernünftige Antwort wie eine Klangkarte(?), einen Software Synth beeinflussen kann.

Es ist dir bekannt das man einen Hardware Synth i.d.R. aufnehmen muss und einen Soft Synth rendern kann?
 
Die/Der Soundcard/HW-Synth_output beeinflusst nicht den Software/Algorithmen -synthesizer bzw. den HW-Synth an sich, es färbt ihn.
Meine u. a. virtuellen Instrumente klangen je nach Soundcard/Interface anders.
Klanglich ist SW Top!
 
Ich warte immer noch auf eine vernünftige Antwort wie eine Klangkarte(?), einen Software Synth beeinflussen kann.

Meine Ohren sagen, die Klangkarten machen was aus. Ich habe hier Sonic Core Scope, Motu 828 Mk2, Alesis IO2 und Steinberg UR22 MKII und alle unterscheiden sich ein klein wenig. Die hängen natürlich an verschiedenen Computern, die wiederum individuelle Prozessoren drin haben, wäre also eher die Frage: Wie überprüft man sowas vernünftig, ohne dass es in einen Testaufbau wie bei einem kommerziellen Fachmagazin ausartet?

Zum Moog Sound als Referenz = Index 100, und daran misst man die ganzen Clones: Kann man machen, nur fehlt das objektive Testraster. Es sind schon einige Faktoren im Spiel und Moog ist auch nicht Moog, sondern meistens ist es der Minimoog, der als Referenz herhalten muss. Selbst da unterscheiden sich die Baureihen ein wenig und wie oft wurde der gespielt, wieviele Jahre ist da tatsächlich Strom geflossen usw. usf.

Man kann es sich auch einfacher machen und einen Minimoog Faktor definieren und dann anschauen, wieviel Faktor von den Clone Kandidaten in welcher Disziplin erfüllt wird. Grob gesagt tun es einige ja schon recht gut, sowohl Monark als auch TheLegend haben die Nase ziemlich weit vorne. Auch wenn ich nicht allzuviel von dieser ewigen Vergleicherei halte, weil die Musik selber dabei unter den Tisch fällt, und das Polishing im Mix im Songkontext erst recht. Also ich kann einen Solopart oder eine Bassline sowohl überzeugend mit nem Minimoog spielen, und völlig korrekt ebenfalls mit einem Andromeda oder sogar einem gut gemachten Minimoog Sample. Die Intention, die künstlerisch rüberzubringen ist, bleibt da völlig identisch. Kann sein, dass das jemand anders braucht, ok, ich spreche da für mich. Und ich stehe nunmal wirklich sehr auf Minimoog und mir ist klar, dass etwa der Voyager keiner ist. Dennoch, selbst mit dem wird jener beabsichtigte Part ebenso überzeugend rübergebracht werden, auch wenn sich der Sound in einigen Nuancen unterscheidet. Ich wollte zum Beispiel auf einem Album verschiedene Parts mit dem Minimoog einspielen, hab dann aber stattdessen den Andromeda genommen. Kam einfach cooler, dachte ich jedenfalls :)
 


News

Zurück
Oben