Battle_Akkord

AKKORD_BATTLE


  • Umfrageteilnehmer
    34
  • Umfrage geschlossen .
Es ist aber schon ein Forum für elektronische Musik. Möchtest Du die Ideen dann auf ein Tasteninstrument transferieren?

Ich bin da nicht so kleinlich, Ton ist Ton. Und mein Plan ist per Open Strings das volle Pfund aus der klassischen Gitarre zu holen und das ganze anschliessend dann mit Abletoneffektierung dermassen aufzublasen das sich die 56 Sekunden wie 8 Minuten anfühlen.

Und du, machst du mit ?

Nein, an meinem momentanen Aufenthaltsort habe ich nicht die äußeren Voraussetzungen, die gut genug sind, um es für mich zufriedenstellend auszuführen.
 
Wie sind denn jetzt genau die regeln? :)
Also geht es nicht zwingend um einen akkord,
Sondern um sechs töne die nur in einer festen oktavlage
zu verwenden sind, aber beliebig mteinander polyphon
kombiniert werden dürfen?
Sechs töne unbedingt aus einer skala? Oder beliebige töne?
Nur die festgelegten töne, aber unterschiedliche instrumente sind erlaubt?
Was ist mit beats, vocals, tonlose samples?


- 1-6 Töne (von C0 bis C8 wählbar )
- unbegrenzt Polyphon
- unbegrenzt Beats
- keine Transponierung, keine Umkehrung und keine Änderung der Oktavlage.


Wäre mal so die Vorgabe und ich denke da kommt JEDER auf seine Kosten und ich denke die grösste Herausforderung bei der Sache wird sein das man die Oktavlage nicht ändern soll und auch nicht transponieren darf. Also sollte man demnach seine 6 Töne geschickt auswählen.
Wer nur einen Ton oder zb einen gewöhnlichen Dreiklang wie zb CDur nutzen möchte, bitte. Es stehen dann noch drei weitere Töne zur Verfügung wenn man will.

Klar, am Ende besteht die Möglichkeit über einen Akkord hinaus ein Arrangement mit weiteren Akkorden aufzubauen aber ich versichere dass das durch die fehlende 7 Stufe relativ begrenzt sein wird. Mal schauen wohin das ganze führt und am Ende nimmt der ein oder andere evtl einen Lerneffekt mit. Ich hab jedenfalls schon meine Lektion gelernt, das wenn man einer Tonleiter nur eine Stufe wegnimmt vieles nicht mehr geht.. ich mein, das ist nur ein Ton! :denk:
 
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Es ist aber schon ein Forum für elektronische Musik. Möchtest Du die Ideen dann auf ein Tasteninstrument transferieren?

Ich bin da nicht so kleinlich, Ton ist Ton. Und mein Plan ist per Open Strings das volle Pfund aus der klassischen Gitarre zu holen und das ganze anschliessend dann mit Abletoneffektierung dermassen aufzublasen das sich die 56 Sekunden wie 8 Minuten anfühlen.

Und du, machst du mit ?

Nein, an meinem momentanen Aufenthaltsort habe ich nicht die äußeren Voraussetzungen, die gut genug sind, um es für mich zufriedenstellend auszuführen.


Schade.
 
fertig!

war interessant.
Akkord Emaj7/F#

F#(oktaviert) - D# - E - G# - B

hat wenig struktur und ist sehr krautig, aber dafür durften einige geräte mitwirken:
DM12
SE02
TI2
DGX650
MX400

der bass war am schwierigsten. den mußte der SE02 stellen. da transponieren nicht erlaubt ist, mußte ich die OSC modulation mit dem filter so kombinieren, daß eine tiefefrequenz entsteht. das hat mir so gut gefallen,daß ich es im hinteren teil des stücks nochmal verwendet habe, aber mit anderen filtereinstellungen. da heult der SE02 so richtig los.

FRAGE: was macht man nun mit den stück?
 
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Klasse :banane:bin schon gespannt wie das klingt und es ist wahr, meine ersten Versuche gingen auch alle Richtung Kraut.

Ich würde vorschlagen du schickst mir ein Link zum File (MP3 please) und ich pflege das in SC ein,
als Stichtag nenne ich hiermit mal den 6.Dezember, Nikolaus. Ich hatte auch schon überlegt das man das ohne Veranstaltung durchzieht, die Teilnehmer, also User die Bock haben sich an diesem Experiment zu beteiligen einfach hier im Thread ihre Stücke posten zu lassen. Andererseits muss man hin und wieder etwas Druck aufbauen das die Leute überhaupt was machen und wenn man die Tracks erstmal sammelt und unter Verschluss hält und einen Stichtag einräumt entsteht sowas wie ein Wettbewerb, im positiven Sinne natürlich.

Also, bisher sind es 3 User die zugesagt haben, 10 User die laut Umfrage mitmachen wollen, Florian würde auch ein Stück beisteuern wollen, da warten wir einfach mal auf den Nikolaus.

Es wäre auch schön wenn User die hier einen Track beisteuern möchten kurz und gut sichtbar die Hand heben, evtl motiviert das weitere User, um so mehr Tracks zusammenkommen um so besser natürlich. Stilisitk ist dabei völlig egal, bis auf folgende Vorgaben:

- wähle 1- 6 Töne aus C0 bis C8
(beachte bitte dass das keine vollwertige Tonleiter sein darf, sodern es geht im Kern um ein max 6 stufigen Akkord)
-unbegrenzt polyphon
-unbegrenzt Beats
- keine Transponierung, keine Umkehrung und keine Änderung der Oktavlage

Ansonsten gibt es keine Limits.
 
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@DarkStar gib mir auch den Link bitte, daß ich mir das mal anhören kann, irgendwie hab ich das immer noch nicht gerafft...
 
schwierig war auch keinen anderen akkord zu verwenden. ein akkord besteht aus mindestens 3 tönen. ich hab, um das zu umgehen, terzen, quinten, verminderte 6ten aus 2 tönen verwendet....quasi wie ein power-chord der gitarre.
 
Ich muss halt bis nächsten Samstag das Geburtstagsgeschenk für meine Mutter fertigmalen, dann komm ich erst dazu. Ich weiss aber schon ungefähr was ich mach . Das verkabeln und das ganze Geraffel kostet mich am meisten Nerven. Nikolaustag ist ein guter Stichtag !
 
es hieß, nur ein akkord, maximal 6 töne?

oh, mist, jetzt merke ich gerade, ich hab den eingangsakkord vergessen.:selfhammer:
 
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Prinzipiell spricht nichts dagegen dabei zwei Akkorde zu generieren, bleibt die Frage offen inwiefern man da was interessantes gestalten kann das über DubTechno oder sowas hinausgeht. Aber das Regelwerk lässt das ja zu, das Interessante dabei ist das zb Kadenzen bei Begrenzung auf max 6 Tönen sogut wie ausgeschlossen sind, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
 
Guten Morgen

Also ich mache mit , kapiers aber einfach immer noch nicht.

Wenn ich bei der Gitarre zb ein e-moll nehme ,streiche von oben nach unten durch dann hab ich meine 6 Töne ?
Den das E ist ja dann schon in 3 verschiedenen Octaven dabei .....dann kann ich doch gar nix anderes mehr spielen als eben diese 6 Töne
genau an der gleichen stelle.Nehm ich nee zweite Spur könnte ich dann einen Fetten Basslauf aus den tiefen drei Seiten "komponieren" E, anderes E und nem H.

Was soll dabei für musik rauskommen ?

Richtig?
 
Richtig.

Du könntest aber auch die Gitarre Open Tunen oder einen geschickteren Akkord wählen.


Mit drei E in drei unterschiedlichen Oktavlagen hat man aber auch eine gewisse Bandbreite, was Bass, Lead und Solo betrifft und dann stehen noch drei weitere Töne zur Verfügung.

Ist eine reine Entscheidungssache welche Töne man wählt, beruhend auf musikalischem Kalkül, Experimentierfreude und Kreativität. Das ist ja auch genau der Zweck dieser Veranstaltung um diese Verhaltensweise zu provozieren.
 
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Danke .

......hab mit absicht dieses Beispiel gewählt.

Letzte frage.Dann leg ich los.

Wenn ich jetzt 5 verschiedene Synths nehme ....so wie der Darkstar , dann ohne pitchmodulation ?
ich spiele alle auf den gleichen 6 Tasten ? und die anderen 1-2 osc sind nicht verstimmt und wenn dann bei allen 5 Synths in den gleichen
Octaven meiner 6 ausgewählten Grundtöne ? Richtig?

6.Dezember passt.
 
ich hab das mittlere E auf dem klavier für alle geräte verwendet. ist das E3?
das war die grundlage für den Emaj7 akkord.

wie ich schrieb, der bass, ohne transponierung war eine echte herausforderung. die OSC in einer mittleren lage per filterung dazu zu bringen, tiefe töne abzugeben.
ich hab den OSC3 beim se02 als modulator verwendet und die xmod genutzt.
 
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Bei einem Grundakkord oder sogar nur einem Ton als Vorgabe, bleibt natürlich zu hinterfragen: Was bleibt von Euren musikalischen Beiträgen ohne technische Hilfsmittel, Verfremdungen, Effekten u.a. davon übrig, wenn man es auf dem Klavier spielen möchte?
mit der Argumentation kannst Du natürlich die elektronische Musik komplett abschießen..

Das stimmt nicht und wir wissen das beide.
tut mir leid, sowas kann ich nicht diskutieren.. elektronische Musik ist doch was völlig anderes als Klaviermusik oder Gitarrenmusik, sicher kann man wie bei 'Switched-on Bach' die Stimmen von Orchesterinstrumenten durch elektronisch erzeugte Klänge ersetzen. Aber das ist nicht was ich unter elektronischer Musik verstehe. ich habe ehrlich gesagt auch gar keinen Bock, über sowas zu diskutieren. Interessiert mich nicht so sehr..
Wenn Du meinst dass elektronische Musik auch zB mit Harfen oder Mundharmonika und Triangel zu reproduzieren sei, dann ist das eben so. :dunno:
 
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Gibt ja sogar so verrückte Leute, die laufen mit nem Rekorder durch die Gegend und machen Drums aus Geräuschen und so.
K.a. hab ich mal gehört...
 
Bei einem Grundakkord oder sogar nur einem Ton als Vorgabe, bleibt natürlich zu hinterfragen: Was bleibt von Euren musikalischen Beiträgen ohne technische Hilfsmittel, Verfremdungen, Effekten u.a. davon übrig, wenn man es auf dem Klavier spielen möchte?
mit der Argumentation kannst Du natürlich die elektronische Musik komplett abschießen..

Das stimmt nicht und wir wissen das beide.
tut mir leid, sowas kann ich nicht diskutieren.. elektronische Musik ist doch was völlig anderes als Klaviermusik oder Gitarrenmusik, sicher kann man wie bei 'Switched-on Bach' die Stimmen von Orchesterinstrumenten durch elektronisch erzeugte Klänge ersetzen. Aber das ist nicht was ich unter elektronischer Musik verstehe. ich habe ehrlich gesagt auch gar keinen Bock, über sowas zu diskutieren. Interessiert mich nicht so sehr..
Wenn Du meinst dass elektronische Musik auch zB mit Harfen oder Mundharmonika und Triangel zu reproduzieren sei, dann ist das eben so. :dunno:

Ich meine, wenn "Vangelis", "Kraftwerk", Jean-Michel Jarre, "Depeche Mode" etc. ihre Musik nur auf dem Klavier spielen, bleibt schon was übrig, mehr als eben nur ein Ton oder ein Akkord. Und auch das ist elektronische Musik. Wir wissen das beide.
 
Ich meine, wenn "Vangelis", "Kraftwerk", Jean-Michel Jarre, "Depeche Mode" etc. ihre Musik nur auf dem Klavier spielen, bleibt schon was übrig, mehr als eben nur ein Ton oder ein Akkord. Und auch das ist elektronische Musik. Wir wissen das beide.
Und was bedeutet das für dich?
Wenn man Musik nicht auf dem Klavier spielen kann, weil sie keine Melodie hat, ist es dann keine Musik?

Green Dino hat eben das Fieldrecording angesprochen.

Wenn man Feldaufnahmen in der Natur macht, wie das Rauschen der Blätter, das Plätschern eines Baches oder Vogelgezwitscher, so können solche "Geräusche" durchaus auch "Musik" sein, auch wenn man "Wind" nicht auf dem Klavier spielen kann.

Das ist nicht neu und kennen wir alle ja aus den Bereichen der Neuen Musik, Musique Concrete, Bioakustik usw.
Bei Ambient und Mediationsmusik ist der Einsatz von Naturaufnahmen das normalste von der Welt.
Wikipedia sagt dazu: "Das Mittel der Feldaufnahme stellt im Bereich der Musikethnologie eines der wichtigsten wissenschaftlichen Werkzeuge dar."
 
Zuletzt bearbeitet:
irgendwie sind die Zitate verrutscht..
Ich habe nur behauptet: "Mit purem Klavier/Piano/Flügel kann man Stücke aus dem Bereich der elektronischen Musik nur unzureichend reproduzieren."

mehr nicht. Ich meinte weder Fieldrecordings, noch irgendwelche elektro-akustischen Sachen, sondern nur die reine schwingende Saite. Oder schwingende Luftsäule/Holzblättchen whatever..


edit: 'Ich meine, wenn "Vangelis", "Kraftwerk", Jean-Michel Jarre, "Depeche Mode" etc. ... Wir wissen das beide.'

Dieses Zitat ist nicht von mir...
 
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Ich meine, wenn "Vangelis", "Kraftwerk", Jean-Michel Jarre, "Depeche Mode" etc. ihre Musik nur auf dem Klavier spielen, bleibt schon was übrig, mehr als eben nur ein Ton oder ein Akkord. Und auch das ist elektronische Musik. Wir wissen das beide.
Und was bedeutet das für dich?
Wenn man Musik nicht auf dem Klavier spielen kann, weil sie keine Melodie hat, ist es dann keine Musik?

Green Dino hat eben das Fieldrecording angesprochen.

Wenn man Feldaufnahmen in der Natur macht, wie das Rauschen der Blätter, das Plätschern eines Baches oder Vogelgezwitscher, so können solche "Geräusche" durchaus auch "Musik" sein, auch wenn man "Wind" nicht auf dem Klavier spielen kann.

Das ist nicht neu und kennen wir alle ja aus den Bereichen der Neuen Musik, Musique Concrete, Bioakustik usw.
Bei Ambient und Mediationsmusik ist der Einsatz von Naturaufnahmen das normalste von der Welt.
Wikipedia sagt dazu: "Das Mittel der Feldaufnahme stellt im Bereich der Musikethnologie eines der wichtigsten wissenschaftlichen Werkzeuge dar."

Ich mag die Kombination aus einer Art "Musique Concréte" und einem Melodieanteil, der gerne auch etwas umfangreicher ist. Ich selbst bringe auch Vögelgezwitscher, Meeresrauschen oder technische Signale mit ein, wenn sie in den Kontext passen. Wenn man kein rein klassisches Liedformat mit der üblichen Struktur verwendet, gefällt mir vor allem Karlheinz Stockhausen. Seine Arbeiten empfinde ich als homogen, in sich geschlossen und oftmals interessant und faszinierend. Ihr werdet es kennen: Heute Morgen habe ich mich beispielsweise wieder hieran erfreut:
Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=cjKVJ2z66fk

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=WTtzAmZFtds
 
irgendwie sind die Zitate verrutscht..
Ich habe nur behauptet: "Mit purem Klavier/Piano/Flügel kann man Stücke aus dem Bereich der elektronischen Musik nur unzureichend reproduzieren."

mehr nicht. Ich meinte weder Fieldrecordings, noch irgendwelche elektro-akustischen Sachen, sondern nur die reine schwingende Saite. Oder schwingende Luftsäule/Holzblättchen whatever..
stimmt, besonders Musik, die mehr auf Klang basiert.
 


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