Roland JD-XA

Also das Teil macht mir Freude , sehr schön zu tweaken. Grundsound könnte mir etwas brillanter sein , aber lässt sich machen .. Auch die Library Geschichte mit Axial ist nett ,

Aber , gibts da echt keinen offiziellen Editor ??
 
Nein, absolut nichts.

Und der käuflich erhältliche ist....na ja, immerhin geht er, aber die grafische Oberfläche ist 80er, der Preis astronomisch (100€), macht echt kein Spaß das Ding, aber besser wie nichts. Man kann immerhin auch die Sequenzer/Arps damit bedienen.

Am einfachsten den digitalen Teil ganz sein lassen, bei der Masse an Presets ist immer was ähnliches dabei, was sich durch einfaches tweaken anpassen lässt. Man kann die ja massenweise auf USB machen und durch hören.

Den analogen Teil hätten die 8 stimmig machen sollen und den digitalen Kram ganz weg lassen, dann wäre es ein Hammer Synth geworden....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso? Ich finde gerade die Kombi super. Mit den PCMs kann man auch sehr viel nachbauen. Im Grunde kann der XA bis auf FM und umfassende Modulationen, so ziemlich alles nachbauen, mit besonderer Stärke auf klassiche 70/80er und teils 90er Sounds. Der Analog Teil alleine wäre langweilig.

Ein Verhau war leider das Design und die Inkonsistenz zwischen Analog und Digital Teil. Der Digital Teil schreit nach einer Mod Matrix wie es der Analog Teil hat. Zwei Wheels und der Stick und man kann eigentlich kaum was damit anfangen. Auch hätten sie sich entscheiden müssen zwischen einem ordentlichen Display und einem Editor. Kleines Display und kein Editor ist ein wenig meh. Das Delay hätte auch ein per Part Send sein sollen wie der Reverb. Jetzt ist es entweder auf allem oder auf nichts drauf. Sprich wenn ich einen Bass ohne und einen Lead mit Delay haben will, scheidet er schon mal aus, dann muss ich den einzigen MFX am Lead verwenden. Wieso man bei einem 8 fach timbralen Synth einen Delay als Insert hinter alle Parts schaltet müssen sie mir auch mal erklären, zumal man das ja auch mit den TFX erreichen kann. :selfhammer:

Generell ist er für meine Zwecke (klassiche 70/80er Sounds) aber sehr gut geeignet, klingt fett und vielseitig. Sollte Clavia aber mit einem NL A2, ohne Limitierungen, daher kommen, ist er dann auch wieder weg denke ich.
 
bei meinem jd-xa ( ich habe ihn wieder zurückgegeben ) hat der analog teil unheimlich gerauscht , aber nicht wie üblich mit einem "noise" sondern eher so "fiepesig" . sorry , kann das leider nicht anders beschreiben . gerade mit kompressor im effekt teil , der eigentlich super war , klang das sehr störend .

ausserdem funktionierte das analoge hp-filter mit viel resonanz nicht wirklich , das klang nur noch nach distortion .

bei allen modellen die ich vor ort ausprobiert habe ( justmusic berlin ) gab es das selbe problem .

jetzt meine frage an die besitzer hier aus dem forum :

ist es bei euch nicht so , und wenn doch , stört es euch nicht ?

vielen dank
 
duplobaustein schrieb:
Der Digital Teil schreit nach einer Mod Matrix wie es der Analog Teil hat.
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Genau, diese SuperNatural engine, andere sagen auch Physical modelling ist mir auch zu einfach gestrickt, da geht nicht viel und endlich schreibt es auch mal einer nieder, wenn ich das die letzten Wochen / Monate immer gesagt habe, haben immer wenig darauf reagier und meinten sogar, das man damit sounds machen kann, kann man, aber ziemlich eingeschränkt, finde ich...
 
wundert mich das euch das nicht auffällt beim arbeiten , ich fande gerade das "fiepen" ;-) ( wie das leidige zierpen einer grille , lol ) schon sehr unangenehm . wie gesagt ; in verbindung mit den internen effekten die ich alle sehrsehr gut finde wurde das ganze noch mal verstärkt .

und ganz ehrlich , wenn jemand einen synth für 1750,- verkauft , erwarte ich mir schon dass das analog board auch 100% ok ist . nach dem das hp-filter aber nur unkontrollierbares "noize" vom vom eigentlichen audiomaterial übrig lässt wenn man die resonanz aufdreht , wurde mir das ganze schon unangenehm .

könnt ihr das evtl. mal überprüfen ??

oscilatoren in der mixer sektion auf mind. 13:00 einstellen und dann das hp filter auswählen und dort langsam die reso hoch ziehen .

konzeptionell eigentlich ein traumsynth , aber so ..
 
Reikru schrieb:
Habt ihr ihn zufällig mittels USB mit dem PC (nicht Laptop) verbunden?
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nein .

dieses klang artefakt das ich beschrieben hab , kenn ich so nur "ähnlich" von der basstation 1 wenn sie mit zu wenig strom betrieben wurde .

am einfachsten lies sich das hören mit einem sine oder rechteck osci. und diesen dann mit offenem filter in den compressor rein . das war schon ziemlich arg und nicht zu vergleichen mit dem üblichen was ich so von meinen analogen synths her kenne . egal ob vintage , modern oder mein modular , die haben auch ihre nebengeräusche , aber eben nicht so deutlich einen peak bei ( aus der erinnerung ) irgendwo um die 6khz .

das lies mich schon irgendwie etwas sprachlos zurück bei einem 1800 euro synth .

wenn man jetzt aber noch das problem mit dem hochpass filter dazu adiert , dann hat das analog-board aber definitiv von haus aus einen hau weg . und mir ist es unverständlich dass das auch so weiter verkauft wird .

ich frag auch hier noch mal nach , weil es wirklich bei allen!! jd-xa die ich jetzt unter den fingern hatte , das selbe problem gab . das waren glaub ich insgesamt 4 oder 5 verschiedene bei justmusic/berlin und dann noch einer bei einem befreundeten kollegen ..

am ende haben wir einfach alle die selbe lieferung gehabt , also doof gelaufen ,

oder alle jd-xa haben das problem .

grüße
 
Also ich verwende den Analog Teil ständig und da ist mir eigentlich noch nie was aufgefallen.

Die Filter sind vom Gain Staging her anfällig. Da muss man dann oft runter mit dem OSC Level. LP3 ist da ein Beispiel. Da ich den HP eigentlich nur in der dedizierten Variante mit Knob verwende, kann ich dazu aber nichts sagen. Ich glaube ich hab beim Multimode Filter den HP noch nie verwendet.
 
^^
das mit dem "gain stagin" kenn ich auch von meinem wasp filter oder dem polivoks vcf z.b. , mit allen lp / bp modellen im jd-xa geht das auch ganz "nett" (erinnerung,hab ihn ja nicht mehr hier) , wo hingegen das hp total aussetzte und nur noch harsches nois chaos produziert . also definitiv einen hau weg hatte .

wäre nett wenn du das mal an deinem checken könntest

merci
 
Der HP macht bei hoher Resonance ir gend was. Seltsame Geräusche und massives Stepping. Mir aber völlig egal, es gibt ja noch den Digital Teil und ich brauch den nicht. Schön ist aber definitiv anders!

Bez. fiepen kann ich nichts feststellen. Kannst du vielleicht mal ein Demo davon machen?
 
duplobaustein schrieb:
Der HP macht bei hoher Resonance ir gend was. Seltsame Geräusche und massives Stepping. Mir aber völlig egal, es gibt ja noch den Digital Teil und ich brauch den nicht. Schön ist aber definitiv anders!

Bez. fiepen kann ich nichts feststellen. Kannst du vielleicht mal ein Demo davon machen?
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also doch eher ein problem mit allen jd-xa´s . find ich arg das so zu verkaufen ..

ich hab meinen zurück gegeben , ich hatte schiss das mir da dann noch mehr um die ohren fliegt und am ende hab ich kein rückgabe recht mehr , evtl. bin ich einfach paranoid .

wenn dich das mit dem "fiepen" wirklich interessiert würde ich einfach eine analoge stimme mit möglichst wenig obertönen und 100% offenem lp filter in eine daw aufnehmen , bei mir in ableton hab ich dann im eq bzw. spectrumanalyzer diesen frequenz peak gesehen der da auch statisch "gestanden" ist . das war in meinem fall eben nicht so ein analoger noise tepich , wie ich das auch schon von manch anderen kenne , sondern wie so ein spike irgendwo in der 5/6 khz gegend .. sorry , kann das nicht anders beschreiben .
 
Hallo,
ich habe schon einiges drüber quergelesen, auch in diesem Forum, bin aber nicht wirklich fündig geworden :
Ein Bekannter besitzt den JD-XA, gestern saßen wir kurz dran. Wirklich ein interessanter Synth, wie ich finde, aber :

Läßt sich der Sequenzer nach wie vor NICHT transponieren ?

Läuft der Sequenzer nicht nahtlos weiter, wenn man innerhalb einer Bank Programme wechselt ( die sich ja durch verschiedene Sequenzen transponiert unterscheiden können...) ???

Ich kann´s nicht glauben...
 
Das traurige ist, dass der JDXA seit August 2015 erhältlich ist und Roland, soweit mir bekannt ist, nicht mit einem Softwareupdate nachbessert hat. Wie soll sich da Vertrauen auf eine Produktpflege aufbauen.
 
Der Step Sequenzer kann das, der normale Sequenzer nicht. Im Verbund mit anderen Sequenzern ist es so wie es ist genial. Die Sequenz wird abgespielt, solange man nicht spielt. Wenn man spielt, hört die Sequenz auf. Ich finds cool so wie es ist. Transponierbar muss man halt den Step Seq bemühen.
 
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