Hardwaresampler: Was würdet Ihr empfehlen?

An eine gebrauchte MV-8000 hatte ich eingangs auch gedacht, liegt jedoch über dem genannten Budget von 400€.
 
An sowas war ich zwischendurch auch mal dran, kam dann aber wieder davon ab. Wenn, dann sollte man eh die MV-8800 nehmen, die mit ein paar Ungereimtheiten der 8000er aufräumt.

Oh, neuer Avatar :)
 
Tja....ich glaub´ da muß ich einfach mal ein Gerät ausprobieren.

Das dumme ist, eigentlich habe ich schon einen Sampler (ein Ministudio-wie oben beschrieben---ROLAND CDX-1). Ist nur doof, wenn man erst nach Jahren merkt das der interne Sequencer versagt :selfhammer: (Displayfehler der nur beim Sequencer auftritt). Die Garantie war dann natürlich schon abgelaufen (eray). Ausgegeben habe ich für das Teil 120 E + Tourkoffer und Midiweiche....

Also zur Bedienbarkeit des Akai S 6ooo kann hier keiner was sagen?
Werde aber wohl mal die hässliche rote Electribe antesten.
 
tomflair schrieb:
ich konnte bei meinen tests keinen wirklichen unterschied zwischen 96 und 44 feststellen beim z4 - wichtig ist ja eher dass er 24 kann ...

mann muss einfach sagen dass es da schon noch innerhalb dessen was ein "ein sampler" ist grosse unterschiede gibt ... ein z4/8 oder dei letzten bzw. grossen emu modelle sind profistudiogeräte mit anspruch
einen mpc1000 würd ich niemals als "profigerät" bezeichen (auch wnen ich selber 2 mal eine hatte)

und gehts beim samopeln nun um 1:1 qualität und ner ausgereiften engine oder gehts um "färben + bediemungsspass" man kann den fokus auch noch anders legen - klar - aber ein z8 hat halt mit ner electribe soviel zu tun wie eine sh101 mit nem andromeda



bin bei eray auf einen z8 gestoßen....mal sehen....
 
diese teile habe ich auch noch gefunden...

Yamaha AW2816
KORG M3-M ( zu teuer...alternative dazu?)
Roland FANTOM X6 (auch zu teuer...hierzu auch eine alternative)--kann man das mit nem octatrack vergleichen (Parameter-Locks) ?
 
Wenn Du komplett ohne Rechner arbeiten willst, wäre die Roland MV-8800 vielleicht die beste Lösung, denn diese ist auch gleich ein HD-Recorder mit CD-Brenner, also sozusagen ein Ministudio. Man kann sogar eine Maus und einen Bildschirm anschließen. Schau Dir die Videos dazu auf youtube mal an. Das mit den Audiospuren, was Du oben sagtest, um einen kompletten Song aufzunehmen und abzuspielen, ist genau damit möglich. Die wenigsten Sampler sind auch HD-Recorder, die Roland MV-8800 dagegen kann beides.


Wo bekommt man so etwas noch her (die Bildschirm-Option ist super!)?

Kann man ja mit meiner Roland cdx 1 vergleichen....
 
Hol Dir doch erstmal den Electribe Sampler!
Damit kommt man schnell klar und ob der Sound gut genug ist kannst Du dann selbst feststellen.
In Kombination mit anderen Geräten relativiert sich das auch.
Der Wertverlust ist bei dem Teil z.Zt. auch eher gering, ist
also kein Risiko, falls es doch nicht das Richtige für Dich ist.
 
für studioarbeit war ich sehr mit meinem a4000 zufrieden. hat klasse effekte. lädt zwar zu beginn lange, aber hat mir immer treue dienste geleistet
 
Eine MV-8000 wird hier im Forum gerade für 500 angeboten.
 
da ich renoise verwende erübrigt sich die frage nach einem sampler ansonsten weiss ich das es eine kostenlose version vom sampletank gibt? wenn eines tages die welt untergehen sollte würde ich mich auch noch ienmal auf nach ebay machen und gucken ob man noch einen hardwaresampler / sequencer irgendwo her bekommt. ich glaube nicht das sich der markt zurückentwickeln wird sondern sich eher weiter entwickelt, von daher warte ich ab was passiert und benutze solange die daw mit renoise als sampler. mein persönlicher hardware sampler favorite ist ja der akai s5000 oder der z8
 
hat wer bock auf nen akai z-4 mit opt. fx board, opt. 8 analog out und einer maximalen hdd ausstattung ?

wer will bitte per pn melden

cheers


ps: optisch 2-
technisch 1+
 
Hallo in die Runde,
ich habe eine ähnliche Überlegung zwecks Hardware-DAW.
Meine Vorstellung war die Roland MV8800.
Jedoch habe ich bedenken, dass die Bedienung auf Grund des Alters etwas lahm ist und dass mann keine Controllerhüllkurven hat.
Grade letzteres währe für mich ein KO-Kriterium. Als Alternative würden auch LFOs im LinearSequencer als Modulationsquellen für Panning etc. gehen.

Oder kann die MPC-Software so etwas?
...
Sorry fürs abgleiten in diesem Thread, aber ich wollte nicht gleich einen neuen als Neuer eröffnen :)

LG
 
Was genau meinst du mit Controllerhüllkurven? Automation?
Die MPCs von heute sind quasi wie die Soft-Controller-Teile davor aber mit Rechner. Sie haben Lauflicht und Realtime-Modi und Automation - also man kann Aufzeichnen und editieren auch.

MPC-X und Live gibts da. die alten MPCs gibt es heute ja alle nicht mehr.
Der MV8k ist echt schon einiges her, wer auf ein solches älteres Gerät setzt, was zudem eher rar ist, muss damit rechnen, dass das nicht für immer ist.

Lieber was neueres finden…
 
Huhu,
zuerst einmal danke, dass es diese Seite immer noch gibt:)
Mit Controllerhüllkurven meine ich, dass im Arranger der DAW in den einzelnen Spuren direkt, oder in verknüpften Automationsspuren, an Hand von Punkten CC-Daten Verläufe als Modulatiionsquellen eingezeichnet werden können.

Die MPC X / Live habe ich auch in Betracht gezogen. Diese würde ich wohl hauptsächlich mit der zugehörigen Software nutzen, da ich mir keine reine Touch-Bedienung für einen längeren Zeitraum vorstellen kann. Also käme dann auch wohl die MPC Touch in Frage. - Wenn oben genannte Modulationsmöglichkeiten vorhanden wären.

Meinst du echt, dass sich die alten Geräte irgendwann verabschieden? Klar, Lüfter reinigen und Batterien und HDs tauschen wird man mal müssen, aber sonst?
 
die MVs sieht man selten mal, natürlich kann man den auch pflegen.
geht schon.

ja, so Automation ist in Maschine, mpc neo, elektrons, korg tribes etc. durchaus drin, allerdings innerhalb der notenspur bei letzteren
 
ich empfehle eine electribe sampler 2. der kann sehr viel für das geld. der klang ist voll okay. wenn es irgendwann nicht mehr reicht für die eigene Musik, kann ja was größeres angeschafft werden.
 
bedienung bei der mv8800 is ausreichend flott, features sind auch ok, mein ko-kriterium war daß das scrollen des bildschirms beim abspielen unerträglich ruckelt und mir die pianorolleingabe mit der maus viel zu ungenau war.
deswegen hab ich die wieder abgestoßen. wenn du alles on-the-fly einspielst auf click is alles easy.
ich schau mir mal die maschine mk3 an. wollt zwar keinen rechnerscheiss mehr aber das ding scheint sich mit den lcd-screens wirklich wie hardware bedienen zu lassen. cool
 
Danke für eure Antworten.
Schade, ruckeln und ungenaue Mauseingabe ist nicht so prickelnd.
Electribe und Octatrack scheinen für mich eine zu große Umstellung in der Arbeitsweise zu sein.

Machine, oder Mpc scheint mir dann der beste Kompromiss, mit Vorteil für die mpc, da der Pc nicht notwendig sein muss :)
 
Wenn Du drigend ein Projeket fertig machen willst, dann kaufst Du am besten erstmal garnix. Alle genannten funktionieren zienlich anders als Deine DAW. Die Einarbeitungszeit richtet sich zu einem guten Stück nach der Komplexität des Geräts. Da würde ich wieder sagen: 1 Electribe, 2 Maschine, 3 MPC.
 
Dringend ist es nicht:)
Ich will etwas neues ausprobieren und mich wieder begrenzen, wieder weg von der plugin-Masse mit tausenden Möglichkeiten, zurück zu einem Instrument.
Ich muss nicht schnell produzieren, aber es soll eine stabile und frustfreie Umgebung sein.
Die Audiofunktion einer Groovebox interessieren mich garnicht so sehr, sondern deren Sequencer. Ich will nur eine Steuerzentrale für einen Kurzweil Forte. Das reicht mir an Synthese.
Und da scheint mir die mit den kleinen Displays zu umständlich um ein Stück komplett zu arrangieren. Die Maschine ist dann ja auch wieder so ein plugin Gewitter...
Deshalb MV8800 oder MPC Live.
Eigentlich ist die MV genau das was ich will, nur eben etwas veraltet:sad:
Schon komisch, damals mit C64 und Supertrack war ich noch nicht so verwöhnt und mich hat nichts gestört :)
 


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