Waldorf Quantum Mk2 (+Mk1)
- Ersteller Rasenmähermann
- Erstellt am
Otterl
zwangserleuchtet
a) Der Quantum ist ja keine KOMPLETTE Neuentwicklung. Da wird ja auch viel Altkram mitverwurstet. Und:
b) Das was neu ist wird - wie waldorfüblich - erst nach einigen Updates einwandfrei funktionieren.
c) Vergiß a) und b) und warte bis das Gerät da ist.
Edit: d)...oder eine preislich ähnlich gelegene Klangmaschine in Betracht ziehen:
C15 von nonlinear labs
Zuletzt bearbeitet:
Bernie
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Der Q+ hatte doch die Filterbank eingebaut, oder?Für den Q war ursprünglich auch so was geplant.. Sollte eben Modular wechselbar sein, wurde dann aber nur der Q+..
Walldorf hatte schon viele Träume.. warum nur nicht beim Mircowave..der ist äußerlich so nüchtern.
Cyclotron
|||||||||||
Ja, 16 analoge Filter.
Cyclotron
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Wie gesagt beim Q+ habe ich damals nichts von solchen Planungen mitbekommen, erst später beim Stromberg. Es gab aber in den 90ern andere Hersteller, die ihre Synths mit wechselbaren Filtermodulen ausgestattet hatten: Dave Smith (Marion Systems), Studio Electronics... letztere hier im Bild:
Zuletzt bearbeitet:
Cyclotron
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Stimmt, hatte den Namen verwechselt. Es war Oberheim, danke für die Korrektur.
microbug
meckerbug
Woher weißt Du das? Ich habe da andere Informationen, aus erster Hand.
Meinen Beitrag oben gelesen?
Otterl
zwangserleuchtet
Mich interessiert nicht, was die Entwickler versprechen, sondern - am Ende - das Gerät.
Wavetables sind ja nicht gerade der neuste Wurf...hoffen wir, dass der ganze "Rest",
wie z. B. Granularsynthese, Zuverlässigkeit des Gerätes usw. taugt.
borg029un03
Elektronisiert
Für den Anfang erstmal ein Release Termin, dann kann man immer noch prüfen wie verbuggt das gute Stück ist, wenn es da ist.
intercorni
*****
Rolf wird schon einiges aus dem Largo Code verwendet haben, davon gehe ich aus.
Horn
*****
Aber gerade die guten alten Wavetables erwartet man natürlich als Dreingabe, wenn man einen Waldorf-Synth kauft. M. E. sind die nach wie vor sehr gut nutzbar.
starmogul
|||||
Das mit den Wavetables hat sich seit dem Nave und dem NW1 stark weiterentwickelt. Informationen siehe dort.
Horn
*****
@starmogul - Das ist mir bekannt und das habe ich ja auch nicht bestritten, oder?
starmogul
|||||
Doch nicht gleich angegriffen fühlen! Bin doch ein ganz lieber, wenn ich nicht gerade böse bin
Grenzfrequenz
||||||||||
microbug
meckerbug
Wenn er Code verwendet hat, dann aus seinen eigenen Entwicklungen, und der Largo gehört nicht dazu.
swissdoc
back on duty
Wie mir Stenz bestätigt hat, ist der DSP Code bei allen Waldorf-Synths von ihm, so auch im Quantum. Man setzt das offenbar alles ein wenig neu zusammen. Granularkram kommt somit vom Nave.
Nope. Siehe oben.
swissdoc
back on duty
Was Du so alles weisst. Vermutlich verwechselst Du es mit dieser Presseinfo:
Date: Wed, 1 Apr 1992 15:37:28 +0000
From: Nick Rothwell <nick@DCS.EDINBURGH.AC.UK>
Subject: Waldorf Wave kbd: Valve-driven Filter upgrade
Interesting flyer I got from TSI/Waldorf this morning, talking about
the new Waldorf Wave keyboard. The beast is apparently
hardware-upgradable, and one of the upgrades is a valve filter
section. The flyer starts out by explaining how valve-driven amps
(both consumer and professional) are generally considered to have
better tonal characteristics and general sound than solid-state ones,
and how the big appeal of the MicroWave rack and Wave keyboard is the
high-quality analogue filters. So, the logical progression for a truly
classic analogue sound is a replacement of the solid-state analogue
filter components with a valve-based upgrade.
There's a daughterboard, measuring some 20cm x 6cm, that fits into the
Wave keyboard (nothing mentioned about the MicroWave, alas) which is a
16-channel filter replacement, featuring a set of subminiature audio
valves (1.5cm high) and driving circuitry. When installed, it
selectively disables the transistorised filter circuits (which are
still in place). What is mondo cool about this is that (i) transistor
or valve filtering is selectable per patch (I don't know how dynamic
voice allocation works here) and (ii) there's a global parameter (and
corresponding SysEx) to switch all voices back to transistor filtering
in case of any damaged valves - good move, Waldorf, and (iii) part of
the long edge of the board (where the valves are mounted, for proper
heatsink characteristics) is visible through the lower part of the
display window on the Wave keyboard, just under the panel of sliders,
so you can see the valves glowing as voices get gated through the
filters.
This is giving me severe techno-lust...
Nick.
intercorni
*****
Stimmt, hast Recht, am Largo war noch Wolfram beteiligt, zusammen mit Stefan Stenzel.
Nein ich meinte den Nave.
swissdoc
back on duty
Wie schon öfters geschrieben, der Sound (DSP-Code) kommt immer von Stefan, GUI und evtl. so Sachen wie LFOs von den anderen Entwicklern (Albert, Wolfram, Rolf, etc.). Das ist so, seit man nicht mehr die ASICs verwendet, dort gab es noch andere Entwickler, aber dort wird der Klang auch in Hardware erzeugt.
microbug
meckerbug
Der Quantum hat keine DSPs, und am Code sind nur Rolf und Oliver beteiligt, jedenfalls nach deren Aussagen.
swissdoc
back on duty
Man kann DSP-Code im Sinne von Digital Signal Processing ja auch auf anderen Architekturen laufen lassen, z.B. ARM Cortex. Das was den Sound erzeugt, kommt wie immer von Stefan und wird von alten Produkten recycled. Das Copy und Paste machen die von Dir genannten Herren. Somit ist die Aussage ja korrekt.
hairmetal
(vermisst)
Es hiess "publicly available in January"...!
Max
||||||||||
wir wollen Quantum, wir wollen Quantum...
https://www.thomann.de/de/waldorf_quantum.htm?ref=search_rslt_waldorf+quantum_426586_0
Voraussichtliche Lieferung am 19.01.2018
https://www.thomann.de/de/waldorf_quantum.htm?ref=search_rslt_waldorf+quantum_426586_0
Voraussichtliche Lieferung am 19.01.2018
rauschwerk
pure energy noise
ouha.. ob Sie sich da nicht etwas irren, Herr Doktor ?
Kleiner Hinweis/Vergleich bez. des Portieren eines DSP/RISC-basierten Sourcecode auf z.B. Intel CPU/x86 .. wäre z.B. der Virus von Herrn Kemper, den es nie auf CPU-Basis gab (und, so Kemper, nie geben wird). Der Virus läuft überall auf auf Motorola/Freescale 56xxx-Basis (auch die TDM und PoCo-Versionen). Ich denke, dass das Portieren eines DSP/RISC-basierten Code auf eine x86-CPU nicht bei copy&paste erledigt wäre, sondern eine gänzlich umfangreichere Neuprogrammieren gem. der Vorlage mit sich führt.
Spekulation OFF.
Zuletzt bearbeitet:
Reikru
VST- und Soundsammler
Absolut. Mir ist auch kein Cross Compiler bekannt, der eine solche Aufgabe erledigen könnte. Das wäre ja im Prinzip genauso, als würde man versuchen ein SPS Programm auf Intel Basis zu portieren.
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