NAMM 2018 + Bewertung Tops & Flops

Ich freue mich auch auf die Korg News - und um hier mal meine persönliche Lanze zu brechen: Korg gehört zu den wenigen GROßEN Herstellern, die Ihre Produkte pflegen. Mein Kronos hatte in den zwei Jahren zwei Software Updates - jedesmal mit Funktionserweiterung. Und der Minilogue ist ein sehr ordentliches Gerät. Es fehlt ihm vielleicht ein bisschen Charakter - der kann ganz viel, aber er hat IMHO nicht so viele Sweetspots, wie ein Moog, der eben out-of-the-Box gleich loslegt. Dafür ist der Minilogue top verarbeitet und preisstabil. Aber wenn Korg zur NAMM einen Kracher bringt, dann könnte ich schwach werden.
Roland und Yamaha haben für mich irgendwie den Anschluss verpasst. Yamaha scheint es sich in seiner Arranger-Ecke gemütlich zu machen und bei Roland stimmt das Verhältnis zwischen Äußerem und dem Klang nicht (von der Produktpflege ganz zu schweigen). Ein JD-Xi/a & System 1/8 klingen wirklich klasse, aber die Haptik - schlimm. Ich bringe es nicht fertig, dafür über 1.000 Euro auszugeben.
Ich bind auf jeden Fall schon ganz hippelig. Mit Arturia und Behringer ging es los und jetzt kommen immer mehr News. Ich bin sicher: mein GAS wird gestillt :).
 
Scheint ja ein starkes Teil zu werden, bin gespannt. Das schreit ja geradezu auch nach einem Desktopgehäuse.
 
Sub D ist wohl professionell. Ist auch dafür auch professionell teuer...
Wenn Du zwei Geräte per Sub-D verbinden willst, kostet ein passendes Sub-D-Kabel zwischen 50 und 80 Euro. Das sind dann acht symmetrische Verbindungen, macht pro Verbinung fünf bis acht Euro. Soviel zahlst Du für symmetrische Kabel locker.

Zudem hat die Zielgruppe einer programmierbaren 64x64 Patchbay mit großer Wahrscheinlichkeit viele Geräte mit Sub-D-Anschlüssen. Bei professionellen Mischpulten findest Du die häufig, vor allem aber in den besseren Lunchbox-Gehäusen für das API-500er-Format. Da ist es dann einfacher, günstiger, ordentlicher verkabelt und weniger fehleranfällig, überall wo es möglich ist, Sub-D zu verwenden.
 
Meine Wünsche für die NAMM:
- mehr Drum-Content für die Roland TR-8 (die AIRA-Serie ist scheinbar in Vergessenheit geraten)
- endlich mal wieder einen reinen Hardware-Sampler, von wem auch immer
- neue analoge Synthesizer, aber bitte nicht den x-ten mono, sondern mehrstimmig
- generell eine Abkehr von den ganzen Mini-Geräten à la Boutique/Reface
- endlich mal einen Analogen von Yamaha (muss ja nicht gleich der CS80-Nachbau sein)
- einen Fullsize-Synth mit Holztasten & laaaangem Ribbon :) (DSI???)

Die Realität wird mich wahrscheinlich wieder eines Besseren belehren!
 
Ich bin immer wieder überrascht, wieviel neue Wandler bzw. Audiointerfaces doch noch auf den Markt kommen.
Kauft ihr z.B. euch jedes Jahr neue und verschenkt die alten an den Nachbarn oder wie? Behät man so etwas nicht mal eben acht oder mehr Jahre (außer Studios natürlich)?
 
Alle die sich ein 2 Kanal AI geholt haben möchten vielleicht aufrüsten?
 
Sub D ist wohl professionell. Ist auch dafür auch professionell teuer...
Wenn Du zwei Geräte per Sub-D verbinden willst, kostet ein passendes Sub-D-Kabel zwischen 50 und 80 Euro. Das sind dann acht symmetrische Verbindungen, macht pro Verbinung fünf bis acht Euro. Soviel zahlst Du für symmetrische Kabel locker.

Zudem hat die Zielgruppe einer programmierbaren 64x64 Patchbay mit großer Wahrscheinlichkeit viele Geräte mit Sub-D-Anschlüssen. Bei professionellen Mischpulten findest Du die häufig, vor allem aber in den besseren Lunchbox-Gehäusen für das API-500er-Format. Da ist es dann einfacher, günstiger, ordentlicher verkabelt und weniger fehleranfällig, überall wo es möglich ist, Sub-D zu verwenden.

Hab mir das Teil noch mal angeschaut. Ist eine 32X32 Patchbay.
Leider haben die aber die Midi anschlüsse vergessen. :dancehammer:
 
Ich bin immer wieder überrascht, wieviel neue Wandler bzw. Audiointerfaces doch noch auf den Markt kommen.
Kauft ihr z.B. euch jedes Jahr neue und verschenkt die alten an den Nachbarn oder wie? Behät man so etwas nicht mal eben acht oder mehr Jahre (außer Studios natürlich)?
Ich habe immer vermisst, EIN Interface für ALLE Eingänge zu haben. 24-32 Ins, 4-8 Outs. So müsste das aussehen. Hab nie verstanden, dass das so rar ist.

TB natürlich aktuell, nicht USB.
Aber es gibt ja ein Angebot. EINS! (1)! Herrgottnochmal Innovation.

Auch gern ein Pult, was die EINGÄNGE in den Rechner bringt, nicht nur das Masterpärchen. Der neue Zoom macht das - und ich denke ein Pult macht das, hab leider vergessen, welches das war. Auch nicht falsch, wenn das Ding aufnehmen könnte - ein gutes Pult mit guten EQs und End-EQ für Live (Graphic EQ) wäre schon gut, digital oder analog ist eigentlich wurscht. Aber - das gehört auf die Studio "das fehlt" Liste.
 
...eigentlich gibt es schon ein paar Auswahlmöglickeiten...

  • Antelope Audio Orion 32
  • Ferrofish A32
  • Tascam US 20x20
  • DirectOut Exbox UMA
  • 2 kaskadierte MOTU 16A



;-)
 
Das Burl ist kein Audio-Interface in dem Sinne, wie es die anderen hier erwähnten sind, da es "nur" auf Dante, MADI oder DigiLink wandelt.
 
Ich bin immer wieder überrascht, wieviel neue Wandler bzw. Audiointerfaces doch noch auf den Markt kommen.
Kauft ihr z.B. euch jedes Jahr neue und verschenkt die alten an den Nachbarn oder wie? Behät man so etwas nicht mal eben acht oder mehr Jahre (außer Studios natürlich)?
Ich habe immer vermisst, EIN Interface für ALLE Eingänge zu haben. 24-32 Ins, 4-8 Outs. So müsste das aussehen. Hab nie verstanden, dass das so rar ist.

TB natürlich aktuell, nicht USB.
Aber es gibt ja ein Angebot. EINS! (1)! Herrgottnochmal Innovation.

Auch gern ein Pult, was die EINGÄNGE in den Rechner bringt, nicht nur das Masterpärchen. Der neue Zoom macht das - und ich denke ein Pult macht das, hab leider vergessen, welches das war. Auch nicht falsch, wenn das Ding aufnehmen könnte - ein gutes Pult mit guten EQs und End-EQ für Live (Graphic EQ) wäre schon gut, digital oder analog ist eigentlich wurscht. Aber - das gehört auf die Studio "das fehlt" Liste.
Meinst du die Presonus StudioLive AR8/AR12/AR16? Die haben ein USB Audio Interface und darüber gehen glaub alle Kanäle einzeln.

Ich hab immer noch mein altes Terrasoniq Phase x64, nur Inputs 1/2 sind Klinke, 3/4 Cinch...müsste mal ein neues besorgen.
Wird dann aber eher ein gebrauchtes Motu.
Bei den neuen Interfaces sind nur wenige sehr interessante dabei.
Ich guck da ja öfter mal....
 
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Ich bin immer wieder überrascht, wieviel neue Wandler bzw. Audiointerfaces doch noch auf den Markt kommen.
Kauft ihr z.B. euch jedes Jahr neue und verschenkt die alten an den Nachbarn oder wie? Behät man so etwas nicht mal eben acht oder mehr Jahre (außer Studios natürlich)?
Ich habe immer vermisst, EIN Interface für ALLE Eingänge zu haben. 24-32 Ins, 4-8 Outs. So müsste das aussehen. Hab nie verstanden, dass das so rar ist.

TB natürlich aktuell, nicht USB.
Aber es gibt ja ein Angebot. EINS! (1)! Herrgottnochmal Innovation.

Auch gern ein Pult, was die EINGÄNGE in den Rechner bringt, nicht nur das Masterpärchen. Der neue Zoom macht das - und ich denke ein Pult macht das, hab leider vergessen, welches das war. Auch nicht falsch, wenn das Ding aufnehmen könnte - ein gutes Pult mit guten EQs und End-EQ für Live (Graphic EQ) wäre schon gut, digital oder analog ist eigentlich wurscht. Aber - das gehört auf die Studio "das fehlt" Liste.


Allen & Heath, Qu Pac, kann auf Festplatte aufnehmen, Multitrack 18 Spuren. Per USB 32 Spuren streamen. Es gibt jetzt auch die SQ Serie, die dann auch noch eine Virtuelle Audio Karte bedienen kann. Mit dem Q Pac bin ich aber schon sehr zufrieden. Hat auch einen Matrix Mixer, und 8 Aux. + Main, Booth, usw.

http://www.allen-heath.com/key-series/sq/
 
Der Ferrofish ist ein Wandler


Nein. Mit dem A32 hat es Ferrofish mittlerweile zum vollwertigen Audio-Interface gebracht.



alles andere erfüllt nicht die Specs

Was erwartest du denn?
Selbst den Formfaktor von zwei Höhenheiten kannst du nicht mit 32 Ins & Outs bestücken, sofern du nicht auf D-Sub, Madi, ADAT o.ä. zurückgreifst.
2 oder 3HE ist mir egal, aber ich will das hier damit nicht zuballern, Fakt ist, dass das selten ist und ich glaube nicht, dass der Wunsch nach so etwas besonders exotisch wäre. Mir geht es um EINE Schnittstelle ohne ADAT und Oldschool, sondern TB. Hat der A32 das? Ich sehe da nur ADAT Anschlüsse und keinen TB Port, auch kein USB3 (wäre aber nicht mein Favorit). Das ist ein Wandler. Ein toller, aber kein klassisches Audiointerface, oder sehe ich das falsch, ich hab Dante bemerkt. Aber auf der Rückseite sehe ich wie gesagt nichts was ich meine, was ein Audiointerface haben müsste. Ethernet oder TB von mir aus.
 
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Ich würde bei Audiointerface auf sucheren Betrieb, Treiberversorgung und winziger Latenz bestehen, also oieber tb als usb, solang Apple nicht einfällt tb durch xy zu ersetzen.
 
Mit Verlaub, Kritik am Prinzip iMac ist da keine befriedigende Antwort. Die richtige Antwort muss eine Lösung sein, also aktuell ist das NUR das Orion. Das sage ich mal "hart". Ich denke, dass Rechner tendenziell sehr viel mehr simpel, flach und einfach sein werden. Bei Apple ist ein Bus längst kein Thema mehr, dennoch gibt es hervorragende Interfaces. Es geht also. Abwerten hilft also nicht, eher Lösungen aufzeigen, weil sonst klammert man eine Gruppe aus.

Egal, ist eh zu ego für den Themenkreis hier, daher - zurück zur NAMM, da passiert ja was, Arturia legte vor bzgl. Synths.
Mal sehen, was noch kommt. Denkt hier jemand Korg?
 
Natürlich geht das, bitte die Plattformabneigungen da nicht immer als Annahme sehen. Ethernet ist allerdings auch unbedingt auf Treiber angewiesen. Hubs sind für AVB übrigens noch nicht so weit, da sie auf Layer 2 und 3 laufen (ISO/OSI), also bei MOTU, das ist eine Alternative, aber kann halt kein 32in-Audio Interface anbieten, wohl aber eins für 24ins mit den von mir extrem geunliebten Superspezialanschlüssen, sowas will ich nicht, dafür gibts nirgends fertige Kabel, ich hab keinen Bock sowas zu löten. Oder ich finde es nicht, weil ich den Namen davon nicht kenne. Eiiigentlich ist es ja nur ein Breakoutformat, aber mich nervt sowas eher. Würde aber das Gerät kleiner machen, ist mir aber unwichtig.

GS ist wohl anderes Forum also nicht hier, dh. natürlich darf man das hier nicht deshalb übergehen, nur weil es irgendwo im Netz was gibt.
 
Nope, es geht ums Recorden. Die Idee war ja - Pult was in jedem Kanal einen Eingang hat, dann aber 24ch in haben muss - oder auch 32 - also das klassische 8Bus - für Live sicher auch mal kleiner - dann aber richtig kleiner mit Potis statt Federn, damit das nicht so fett ist, .. das ist aber mein spezieller Wunsch wiederum, nicht der an die NAMM.
Wie auch immer - bei Audiointerface finde ich EIN Gerät für alles zeitgemäß und sinnvoll - achja, ich verwende 2x Motu, falls das interessant ist, aber ein Gerät wäre smarter, gut ist aber, dass die nicht zusammen stehen müssen, man also in jedem Raum eine Sektion Instrumente stehen lassen könnte. Aber ich hab kein Kongresszentrum zur Hand. So wie damals schon mit Briefmarken - ich hab nie eine "zur Hand".

Hab gestern eine tolle Performance mit Volcas gesehen.
Siehe Blog.

Da geht schon was, aber ich bin selbst jetzt nicht so der Volcamann, weil 16 Steps sind mir zu wenig, ich mache halt nicht Detroit und so, auch wenn das toll sein kann. Ich bin da sehr egozentrisch was meine Musik angeht, also - Allgemeingültigkeit issnich'.
 
Korg-Gerücht, gelesen auf Gearslutz:

"Here's a thread from Musicplayer about a leak from France:


[NAMM 2018] KORG PROLOGUE 8 et KORG PROLOGUE 16

translation - Prologue, the new hybrid analog synth from KORG


A 49-key, polyphonic analog polyphonic synthesizer and the 61-key, 16-channel version, which can be described as a "hybrid" synth by integrating a digital motor into the center of its fully analog circuit.


Close cousin of KORG's already famous Minilogue and Monologue, the prologue is a complete and fully programmable polyphonic analog synthesizer. Hormone boosted version, it is distinguished from these predecessors by a keyboard with large keys, a polyphony of 8 or 16 channels (depending on the model) and a new engine
digital sound (the multi-engine) greatly expanding the sound and customization possibilities. As you will understand, the prologue range includes two models: the 8-channel version of 49 keys and the 16-channel version of 61 keys. Let's find out more in detail what lies beneath this beast ...


Analog power


The prologue takes again the powerful analogical circuits which made the strength of its predecessors (Minilogue and Monologue), and thus proposes an incomparable quality of sound as well as an astonishing presence. More than 11000 electronic components have been used for its manufacture! The prologue is composed of 2VCO, 1VCF, 2EG, 1VCA and 1LFO. It also features the famous built-in oscillator allowing you to create unique waveforms to refine your harmonies and create breathtaking sounds. Add to that a bipolar low-pass filter and powerful distortion and you have a powerful analog palette to create deep bass, powerful leads, and the beautiful pads that are expected of a polyphonic synthesizer. Also note that the prologue is bi-timbral, and allows you to play two different programs simultaneously.


Despite its analog power, the prologue retains its ease of use and intuitive interface worthy of the latest KORG synthesizers. You will find on the panel the easy selection of channel modes (POLY, MONO, UNISSON, CHORD ...), the powerful arpeggiator, or the simplified selection (and sortable) of the 500 programs.


The freedom of digital


The ingenuity of the prologue goes beyond its analog design. Indeed, by adding to the original 2 VCOs a third MULTI ENGINE digital oscillator, KORG is exploring new experimental sites. This new engine, adding digital and FM waveforms, can be combined with analog VCOs to extend the sound potential of the prologue far beyond that of a traditional analog synthesizer. The noise generator, the VPM oscillator and the high-quality digital effects (modulation and delay / reverb) bring you complex metallic sounds and harmonics that you never thought possible.


Another novelty, and not least, this new engine MULTI ENGINE offers a USER mode that allows you to load oscillator programs of your own creation (and yes!) You can develop on the dedicated software (available in early spring 2018 ). There are sixteen slots for this parameter.


KORG manufacturing quality


Many waited for a Minilogue with big keys. In the end KORG did better, but still listened to users' comments. On the prologue, you'll find Japanese keyboards of 49 and 61 notes, with big keys, that offer the same feel and expression as the high end KORG keyboards.
Beyond the keyboard, KORG has really paid attention to the details of the overall design. The body of the prologue synthesizer offers a black aluminum panel, wooden side panels and metal potentiometers highlighting the beauty of the instrument that will be as comfortable on stage as in the studio.


The first copies of this powerful synthesizer should arrive in France in March. The price of the 8-way model should run around 1500 € and we are talking about 2000 € for the 16-channel version."
 
Klingt nach einer Melange aus Minilogue und KingKorg (VPM etc.), was ja eigentlich auch vernünftig ist.

Auf den ersten Blick irritiert mich das Vorhandensein eines einzigen LFOs gerade etwas (das ginge noch deutlich besser), hoffe aber darauf, dass die ENVs loopbar sind (was das ganze faktisch kompensieren würde).


Die 49er wäre mein bevorzugter Formfaktor; bin gespannt! (:
 


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