Waldorf microQ OS

das ist nur der microq mit etwas analog processing und von meinen prophet 3003 sequenzer gesteuert. ist alles jacke wie hose bei mir weil alles modular ist und überall eingebaut werden kann. meine wavetables kann ich auch mit jedem hardware synth/sampler mit mehrerern ausgängen machen, alles eine frage der synchronisierung.

mit dem track wollte ich nur mal sehen ob der mq für komplexe struktursequenzen taucht und ob man da eine saubere saw ala juno 60 rausbekommt. das war nicht einfach, da hat es einen ganz kleinen parameterbereich in dem alles passt. filter 1 ist zb dafür fast unbrauchbar, am besten filter 2 + drive und resonanz im ersten drittel halten und wellenformen mischen kommt auch nicht gut.

so hoffe das war jetzt nicht zu verwirrend ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
microq, neue version! für die sequencer freunde, das ist eine 13er sequenz mit 8 trigger (22122121) über einen moll9-sus akkord mit 8 noten - in 2 versionen. nur damit das mal klar ist!

 
Ich hatte den Q und hab immer noch den Blofeld.
Blofeld ist immer stumm und Q hab ich verkauft weil ich den Sound nicht ertragen hab.
Ich hab aber den Eindruck der MicroQ klingt etwas besser, aber auch da stört es mich.

Soweit ich weiß ist bei allen 3 der Filter etwas anders, beim Blofeld klingen deswegen
etliche Patches die einfach vom Q und uQ übernommen wurden anders.

Daß der uQ beim Filter anders ist war glaub ich auch offiziell irgendwo zu lesen auf der Waldorf Site.
 
das liegt daran dass den alle nur als trance hupe kennen. beim mq muss man schon die guten sounds feinmotorisch einstellen, besonders bei den filtern, die rohen oszis klingen für mich sehr gut. in dem track klingt er teilweise wie ein juno ;-)

dafür bekommt man ca 16 voices und 6 outputs und 1000 möglichkeiten für 250 ocken . der trick liegt nach ersten versuchen in analog processing, also zb analogen mischer mit guten eqs, modularfilter, saturation etc. ... oder auch wie mache ich aus messing gold. ich poste demnächst mehr zu dem thema.

versuch mal was ähnliches mit einer schrappelkiste wie dem microkorg dann verstehst du die qualität des q sounds besser.
 
Gutes Postprocessing spielt sicher ne Rolle.
Jedenfalls wollte ich darauf hinaus daß wohl alle 3 etwas anders klingen
unabhängig von den minimal anderen Features.
 
der q und mq sind glaube ich nicht so weit auseinander bis auf den PPG filter aber ich hab noch keinen q gehabt. der blofeld ist eine ganz andere hardware und klingt für meine ohren viel glatter - der hat aber nur 2 outs und ich brauche für das was ich vorhabe mindestens 4.
 
Ich hab mal geschaut wo ich die Info her hab, also auf jeden Fall klingt der Blofeld anders als der Q,
oder zumindest die Patches mit gleichem Namen klangen anders.
Hier steht ein bischen mehr zu μQ vs Q http://faq.waldorfian.info/faq-browse.php?product=mq#23
ich dachte ich hätte das auch auf der Waldorf Site gelesen, finds aber grad nicht, ich such noch
 
das liegt daran dass den alle nur als trance hupe kennen. beim mq muss man schon die guten sounds feinmotorisch einstellen, besonders bei den filtern, die rohen oszis klingen für mich sehr gut. in dem track klingt er teilweise wie ein juno ;-)

Ich habe mir den mQ vor allem für das digitale Spektrum (FM, Wavetables) gekauft, aber nach drei Jahren feinmotorischer Schrauberei festgestellt, dass ich den Grundsound einfach nicht so mag. Was sehr schade ist, denn das Gerät ist von den Specs schon toll und sehr flexibel. Aber durch den Bass Boost klang er immer zu dickärschig, bei der FM hätte ich gerne auch die Startphasen festgesetzt, Ringmod und Sync gingen nicht mit denselben Osc und die Wavetables konnte man im Gegensatz zum Terratec Komplexer nicht tauschen bzw. selber erstellen (auch wenn das bei dem nicht sonderlich flexibel gelöst ist, aber es geht wenigstens).

Vielleicht kann man einiges am Sound durch entsprechendes Processing bzw. FX herausarbeiten, aber die Kohle reichte nur für einen Synth oder gute FX oder ein gutes Mischpult. Trotzdem will ich nicht ausschließen, dass es irgendwann im Kopf umschaltet und ich das Ding doch wieder als Hardware haben muss. Oder eben den Blofeld, auch wenn bzw. weil der anders klingt. Der Hauptgrund wären aber die User Wavetables.
 
ich war heute bei just music und hab ein paar dsi polys angehört und dann ziemlich enttäuscht festgestellt dass der interessanteste neue analog poly dort digital ist.

http://www.modormusic.com/nf1.html

das ding kostet aber in der mini version die keinen spass macht wegen kaum interface schon ca 450.- sowas in der qualität und bandbreite möchte ich mal von waldorf sehen.

 


News

Zurück
Oben