Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Der Thread geht jetzt hier weiter: https://www.sequencer.de/synthesize...rn-of-the-statusmeldungen.156143/page-2#posts

Der hier wurde etwas zu überladen durch Abseitiges. Aber bleibt natürlich lesbar als spätere Referenz.
___

Da es sehr viele Fotos und Updates gibt, die eher kleine Schritte sind - hier mal ein Thread dafür diese zu listen, zu kommentieren und Wünsche abzugeben und natürlich auch Kritik ..

Behringer Synths / Drummachines etc.

_

AKTUELLE LAGE https://www.sequencer.de/blog/behringer-clones-cat-ems-2600-tr808-linn-everything/33509

Ankündigng von Synths und Drummachines in Massen, Leak aber auch wieder löschen und Dementi..


HIER ALSO der Thread was gerade passiert - weil eben gerade viel passiert bei Behringer.
__


Behringers Konzept ist offensichtlich eine schon bekannte Basis zu nehmen und diese durch Erweiterungen zu ergänzen.
Sehr offensichtlich wird das eher auf analoger Ebene passieren, da die Analyse für "VA"-artige Geräte sehr viel Zeit in Anspruch nehmen würde und daher wohl digitale Synths unwarscheinlicher werden lässt.

Also - es geht um das alte Thema - welcher analoge Klassiker ist so, dass er wohl von Behringer aufgegriffen werden wird? Wir haben noch 18 Wünsche frei. Drummachines scheinen ja auch im Programm zu sein, den Anfang macht ja wohl eine 808/909 Kombination.

Ich selbst tippe mehr auf allgemein in diesen Mengen verkaufbare Konzepte, also weniger ARP2600, kein Korg weil die stets eher günstig waren und daher eher große Klassiker. Dran waren Moog und Roland bisher. Somit könnte eine Art Jupiter 8 plus denkbar sein, allerdings gibt es von Roland selbst ausreichend viele JP8-artige Angebote, aber es gibt auch den Juno und trotzdem gab es den Deep Mind 12, der auf Basis des Juno entwickelt wurde.

Welche Gerätschaften wären also wohl denkbar?
Ich tippe auf Dinge wie CS80, Oberheim OB X/a, OB8 - weniger Xpander/M12 obwohl die toll wären, aber die Bedienung ist ggf. nichts für 30000er Auflagen. Im Kleinen könnte es SH101 und Co treffen, da diese auch technisch kopierbar sind und von jedem verstanden werden können.

Wünsche können dabei sein aber gern auch einfach als Überlegung, was wahrscheinlich ist.
Aus meiner Sicht ist die Stärke Behringers klar beim Preis und der Produktion selbst und die macht sich bei analoger Technik am meisten bemerkbar. Ein DX200 von Behringer würde mich überraschen. Denkbar wäre es aber, es ist kein Hexenwerk. Auch technisch gesehen nicht.

Wie ist dein Tipp? Und weshalb?

Aktuell bestätigt:

Minimoog
ARP2600
OSCar

https://www.sequencer.de/blog/behringer ... nder/29739
ich mache dafür aber keinen extra-Beitrag, erst wenn's offizielle Bilder dazu gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht haben die Behringer keine DSP Softwareleute sondern mit MIDAS halt Hardware-Leute im Haus.


Das denke ich nicht.
Sie müssen ja irgendwelche Software-Leute im Haus haben... so ein digitaler Effekt-Algorithmus programmiert sich ja auch nicht von alleine.
Sicherlich, aber haben sie jemanden, der die Qualität von Roland, fxpansion und U-he hat? Das wäre die Frage dabei, damit es nicht einen Synthedit-Ulimoog gibt. Eine Strukturkopie halt. Ich traue denen alles zu, wer Geld hat kann Leute holen und ein attraktiver Arbeitgeber sein. Aber - man muss das wollen, die Aussagen von Herrn Behringer klangen eher nach Hardware und genau das möchte man, authentisch HW klonen. Nicht mehr aber auch nicht weniger - und günstiger als alle anderen bisher - man muss die Technik bewerten und neu betrachten, aber die Schaltung selbst hat sich bereits bewährt, man weiss ja sogar wie gut. Einen EMS würde ich sogar fast als Dienst an der Menschheit anerkennen, da es eben mehr Anforderungen gibt und Wünsche einen EMS zu haben als man liefern kann und offenbar auch will.
 
Sicherlich, aber haben sie jemanden, der die Qualität von Roland, fxpansion und U-he hat?


Kommt darauf an, ob man nur Synths als Vergleichsobjekt hinzuziehen will...

Dass Behringer/Midas in Sachen Softsynth wenig bis gar keine Erfahrungen hat, ist aktuell kaum von der Hand zu weisen.



Erweitert man das aber auf z.B. Reverbs, so steht ein TC "Hall of Fame" den Konkurrenten Boss, Eventide, Strymon in Sachen Popularität in nichts nach.





Es gab (immerhin...) zaghafte "Erstversuche" in Richtung eines "Bass-Synthesizers".



behringer_bsy600_p0524_top_xxl.png







(Übrigens ein direkter Boss SYB Klon.)
 
Zuletzt bearbeitet:
FX ist anderer Code, würde ich jetzt also anders betrachten, denn wer guten Hall macht muss nicht automatisch gute Divas machen und umgekehrt. Klark und TC sind ja gut auf ihren Feldern, wer von denen noch bei B ist, weiss keiner - idR kauft man ja auch das Know How, damit man es nutzen kann.

Keine Erfahrungen habe ich nicht gesagt, es ging NUR um eine Nachbildung in Software die auf dem Niveau von Diva, ReprOne und Co ist. - das ist nicht einmal gegen B gerichtet "die haben keine Ahnung", sondern - naja, es ist eben noch ein "Geheimwissen", und daher noch nicht allgemeiner Stand der Technik - auch wenn Roland und Uhe etc. das können, so bedeutet es nicht, dass alle genau wissen wie es geht und wir weniger nicht mehr bekämen - das ist viel Arbeit die dahin geführt hat. Neue Entwickler die sowas machen, müssten erst einmal 2 Jahre forschen und messen. Das macht B ja - mit der HW. Aber ob man da (Wo)Man-Power rein bringt weiss eben niemand.

Es ist eben auch nicht Absicht und wenn - würde es schlau sein, dies erst beim ersten Produkt zu verraten. Die Herstellung wäre billiger - aber B sind nunmal die, die gerade das was so teuer ist billig machen KÖNNEN, es ist deren Stärke CEM-Synths und so zu bauen, SSM Synths ebenso - dh - das ist ,wo sie lange abräumen könnten und sogar mit weniger Konkurrenz zu rechnen haben als bei Softsynths, Emulation und VAs. Das ist also einfach eine Markt-Entscheidung, die ich nachvollziehen könnte und nicht dumm obendrein.
 
Überbewertet? Ich finde das ist aktuell DIE Ecke wo echte Durchbrüche passierten. Ich konnte viele Emulationen nicht ernst nehmen, seit es diese Dinge gibt, kann man das einsetzen. Es gab Zeiten, wo man klar sagen kann - geh weg mit Software, das klingt einfach nicht.

Belächelt: Nun, die Ästhetik von Virus und JP8000 ist stilprägend für einige Musikstile gewesen, ob das jetzt wirklich lächerlich ist? Ein Nord Lead klingt auch nicht nach einem Vorbild, dennoch sind die Leads ziemlich gut im Futter.

Aber - damit ging es um Bedienung und Handling, den Bereich VA habe ich immer als Subbereich von Digital wahrgenommen, da sie eigentlich nur auszeichnete, dass man Knöpfe für alles hat - das kann man eigentlich überall und ist daher keine eigenständige Richtung. Emulation per se ist aber dennoch nicht trivial, denn es hat echt lange gedauert, bis analog feel auch so klang. Man meinte zunächst es reiche aus ein bisschen Tuning-Drift zu simulieren, es reichte nicht.

Es ist also schon ein großes Feld. Wer Emulations OSCs hat und das alles kann auch ein neues Ding bauen, einen Modular zB der keine Hardware braucht außer einem Rechner, einen G3 quasi, der Sampling kann und Filter wie Moog und Roland anbietet und ich glaube, dass es einige Musiker gäbe, die sowas super finden. Erweitern kann man da aber nun einmal besser. 3 LFOs? Kein Ding.
 
Ich höre nur, ich merke, dass einige es können, andere nicht. Alles Mathe, aber besser oder schlecht gibts. Coden können ist halt verschieden. So einfach kann man das nicht weg labern, es gibt brillante Umsetzungen und weniger gute.
Analoge sind ebenso - ein Haufen Chips und Zeugs irgendwie zusammengedrillt. Wenn man das so sähe, wäre das auch nur ein Job. Ist aber für mich beides super, wenn es gut gemacht ist und beides nicht trivial.
 
denn wer guten Hall macht muss nicht automatisch gute Divas machen und umgekehrt


Das ist natürlich korrekt.

Andererseits hat ja gerade Chris Kemper genau so - also mit FX - zu seinem Virus-Code gefunden;
hier im Interview nachzuhören.
Ja, aber der Virus ist nun genau jener, der eben nicht so richtig nach Moog, Roland und Co klingt, möchte er vielleicht auch nicht, das ist die 90er VA Generation, da klang keiner nach irgendwas - und eben noch etwas digital. Es war trotzdem seinerzeit eine Leistung. Heute geht es weiter aber dieser 90er Sound hat eben auch genug Stile geprägt. Hat also seine Berechtigung auch bekommen. Wie auch immer - das ist hier ja ein B Thread, daher - es ging nur darum, ob die ihre Geräte nicht auch auf Soft basieren könnten wie Roland.

Sie müssen es nicht, siehe oben, ich selbst denke, dass sie ihre Stärken in dem sehen, was ich oben schrieb, deshalb machen sie das, da gibts weniger andere, die das noch besser machen können, weil denen schon allein die HW fehlt und die Kapazität diese Bauteile herzustellen.

Code hingegen "kann jeder", da muss man nur die passende "Formel finden". Nur - hach, ein Königreich für dieses nur.
 
Für mich ist die ganze VA/VST Schiene was Knowhow betrifft total überbewertetet, es gibt wenige bis gar keine neuen Algorithmen, Abwandlungen am ehesten, man kann das Rad einfach nicht neu erfinden.

Ist bei Schaltungen nicht anders, trotzdem gibt es gut klingende und weniger gut klingende Analoge ;-) Zudem besteht für viele der Reiz der alten VAs durch ihre Fehler und nicht unbedingt durch ihre perfekte Emulation analoger Schaltkreise. Bei VSTs gibts imho mehr Luft für Experimente, weil die Entwickler nicht in irgendwelche HW investieren müssen. Das Problem sind imho eher die Käufer, die für Experimenten nicht offen sind...

Der Punkt ist das ein JP8000 heutzutage eher belächelt wird ein JP8 aber nicht, das selbe Schicksal droht auch allen aktuellen Virtuellen.

Es gibt eine paar Generationen für die diese 90er VA Sounds (Virus/JP8000 etc.) prägend waren und die Musik machen wollen, die genau so klingt.
 
Ich höre nur, ich merke, dass einige es können, andere nicht. Alles Mathe, aber besser oder schlecht gibts. Coden können ist halt verschieden. So einfach kann man das nicht weg labern, es gibt brillante Umsetzungen und weniger gute.
Analoge sind ebenso - ein Haufen Chips und Zeugs irgendwie zusammengedrillt. Wenn man das so sähe, wäre das auch nur ein Job. Ist aber für mich beides super, wenn es gut gemacht ist und beides nicht trivial.
VA/ VST ist eben genau das, Aria super super, aber niemand kann das nachprüfen, Rechenleistung ist wesentlich, Urs mit seinen 1Mhz Samplingrate bestätigs das auch ( auch nicht überprüfbar ) ;-)
TC 2290 lief schon immer mit 1MHZ Hardware, der Hase rennt nun mal in diese Richtung.
Gute VST,s schlechte VST,s ist eher was für die Soapopera, die Übersicht ist da längstens verloren gegangen.
Das es viel gibt ist doch aber kein Argument, dass das weniger wertig sei, diese technisch abfälligen Ansagen - also ich glaube da nicht dran. Es ist faktisch besser geworden und das hört man auch, DARUM geht es. Technik ist egal, es geht darum ab wie gut das ist und eigentlich auch nicht mal ob jemand einen Moog gut kopiert sondern ob es klingt. Und das ist nicht trivial - bin da noch nicht überzeugt, dass das weniger ist, nur weil es keine Hardware sei. Wie ein Kollege das mal gut beschrieb - ich erkläre gute Musik nicht mit Lötzinn.
 
Code hingegen "kann jeder"...
Das Schlimme daran ist, dass viele das tatsächlich glauben, und es dann auch noch tun. Und mir dreht sich dann mehrmals täglich der Magen um, wenn ich wiedermal diesen Mist aufräumen muss :wuerg:


Bez. Software Emulation: es ist wohl mehr die Erfahrung und das Knowhow der Entwickler, die für den Qualitätszuwachs in den letzten Jahren verantwortlich sind. Der Zuwachs bei der Hardware-Performance ist hilfreich, kann aber nicht die Leistungssprünge bringen, die gute Architekten und Programmierer durch schlaues Design und effiziente Implementierung erzielen.
 
Für dicke digitale Hardware-Dinger müsste Behringer nicht nur programmieren lassen, sondern auch dicke Prozessoren einkaufen. Er stellt aber die Komponenten lieber selber her, und das kann er aktuell noch nicht mit dicken Prozessoren machen, sondern eher mit weniger komplexen analogen Teilen. Es geht also eher um BWL als um den "unterlegenen" Klang digitaler Synthesizer.
 
Es ist nicht wichtig, wie viel es sonst gibt sondern die Guten zu finden, so ist das bei Hardware aber auch, ich habe 900 Synths in der Datenbank, auch nicht wirklich wenig. Da ist auch nicht alles gold - Timbrewölfe dieser Welt!

Man kann nicht alles mit Technik belegen, Code ist wertig, wenn er gut ist. Und dabei bleibe ich und es wird besser - vielleicht werden die Sachen irgendwann besser als "Das Original", der Mondclone besser als der echte. Das weiss man nie..

Schöncode gefunden! Synthesizerwelt flippt aus! Analog ist am Ende. Das geht nur, indem man einen kleinen Schönprozessor zwischen die analogen Teile klemmt, damit die dann auch gut klingen - NAMM 2035.

der kleine grüne Koblo von 2003 oder so klang super, ist auch Software, leider nicht mehr da, war aber gut. Wie auch immer - Softsynths sind Kunst. Ich finde jedenfalls, dass das da richtig viel gab, was bei HW eher nicht der Fall war, weil die großen Sachen sind gemacht und die die die letzte Innovation gemacht haben, wiederholen sich zzt halt eher als was Neues zu tun. Böse gesagt. Hw ist auch toll. Aber wir wollen jetzt nicht SW gegen HW machen, oder? Ich bin ein Behringer-Thread.

BWL, ja. sehe ich auch so. Behringer kann das gut. Schon jetzt ist Digital-Analog schwer, Hybrid noch mehr, man weiss als Musiker immer weniger, was da arbeitet und pur ist es auch nicht - es ist eben egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum gibt es den gesonderten UBxa Thread nicht mehr?Das Gerät wird es ja definitiv geben.Seriös umbenennen hätte imo doch gereicht.Ich habe jetzt nicht so die Lust hier seitenlang über Software zu lesen.
 
Warum gibt es den gesonderten UBxa Thread nicht mehr?Das Gerät wird es ja definitiv geben.Seriös umbenennen hätte imo doch gereicht.Ich habe jetzt nicht so die Lust hier seitenlang über Software zu lesen.


Da UBXA https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/der-uliheim-behringer-ub-xa.129556/

Gelöscht ist mal wieder nicht wahr. Aber hier bitte nicht auch Metatalk. Danke. Dafür gibts About:Forum.

Empfehle relevante (!) echte Produkte verdienen idR einen Thread. Wer mag, macht.
 

Es gab' 1 Jahr nach dem Release ein Update was die Filter (Kammfilter) und Wavetables (PWM/Sync) betraf, alles danach waren nur Bug fixing und Änderungen im File-Format, zum Teil (imho) als Kopierschutz und aus Kompatibilitätsgründen mit aktueller N.I. Software Pakete. Sonst hat sich nicht all zu viel verändert.
 
Ich denke, dass Power nicht das Thema ist, sieht man auch bei Roland - das sind total normale DSPs - Feldwaldwiesen-Style™ - und ein A4, im Quantum arbeitet ein schneller 4Kern ARM-aber auch das ist vollkommen egal, es geht ums clevere Ergebnis.

Es ist sogar ein guter Gewinn für die Firma, wenn die Technik selbst billig ist und sogar Massenware.
Behringers Vorteil ist aber nicht dies, sondern eben analoges Zeug zusammenzubauen für sehr wenig Geld, weil sie die Produktionsmittel haben und einsetzen können. Offenbar. Andere Sichten? Jedenfalls - na, das ist jetzt ein Rückbezug, ich hab alles gesagt.. Als verweise ich auf die anderen Posts vorher.

Generator 2.3 war super, Vintage Software - wurde dann in Reaktor umbenannt. Darum geht es aber NICHt, aber es war damals schon cool, aber wir reden ja über Clones - und da sind B sehr gut drin, will vielleicht auch nicht jeder so machen. etc. - siehe oben.
 
aber wir reden ja über Clones


...noch...


...aber wer weiss, was danach noch alles kommt!


Beispiel X32:

Ist unbestritten ein Hammer! ...dabei war Behringer's erster Digitalmischer DDX-3216 noch ein waschechter Yamaha 01V Klon;
eigentlich kaum zu glauben, dass man im Zeitraum 2002-2012 solche Entwicklungsschritte gemacht hat!

"Vom Klon zum Platzhirsch in zehn Jahren", quasi.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum gibt es den gesonderten UBxa Thread nicht mehr?Das Gerät wird es ja definitiv geben.Seriös umbenennen hätte imo doch gereicht.Ich habe jetzt nicht so die Lust hier seitenlang über Software zu lesen.


Da UBXA https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/der-uliheim-behringer-ub-xa.129556/

Gelöscht ist mal wieder nicht wahr. Aber hier bitte nicht auch Metatalk. Danke. Dafür gibts About:Forum.

Empfehle relevante (!) echte Produkte verdienen idR einen Thread. Wer mag, macht.

Sorry,hab ich irgendwie übersehen.Mein Fehler :nihao:
 
Warum gibt es den gesonderten UBxa Thread nicht mehr?Das Gerät wird es ja definitiv geben.Seriös umbenennen hätte imo doch gereicht.Ich habe jetzt nicht so die Lust hier seitenlang über Software zu lesen.


Da UBXA https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/der-uliheim-behringer-ub-xa.129556/

Gelöscht ist mal wieder nicht wahr. Aber hier bitte nicht auch Metatalk. Danke. Dafür gibts About:Forum.

Empfehle relevante (!) echte Produkte verdienen idR einen Thread. Wer mag, macht.

Sorry,hab ich irgendwie übersehen.Mein Fehler :nihao:
Ach, du musst dich für sowas nicht entschuldigen
Ja ab sofort VA/Vst Verbot in diesem Thread, pfui bäh :) es geht im analog, mit nichts zu ersetzen und um einen echten Oberheim, auch wenn ohne Tom.
Der ehemalige Mitarbeiter von Oberheim auf GS der mitpostet ist evtl. sogar wertvoller. Hat bei OBX und OB-Xa mitentwickelt.
Nun, ein Behringer Modular mit analogen Elementen von div. Synths als "Clone" Baugruppen wäre richtig was, was ich interessant finden würde. Die Steuerung darf gern digital und schlau umgesetzt werden. Wie das gehen könnte ohne ein großes Display zu benötigen: LEDS an Quelle und Ziel.

Dann braucht man auch Coder, und ich würde es nicht generell aufgeben, dass Software eine Rolle spielen könnte. Nicht muss - aber sehe das auch nicht so sehr als deren Kerngeschäft, siehe oben, hab ja alles schon gesagt.
 
Alles spannende Kleinigkeiten, das essentielle der OBX OBX-a ist eigentlich das, ohne diesen Feature kein Oberheimsound.
https://www.gearslutz.com/board/showpost.php?p=13083338&postcount=1055
Es geht hier um die 300 pF Kondensatoren, die an den CEM3320 gelötet werden und auch im Diskreten Design vom OB-X stecken. Im SEM ebenfalls, dort mit 2% Genauigkeit angegeben. Witzigerweise werden sie im Datenblatt von Curtis nicht weiter erwähnt, ausser, dass sie DC blocken. Laut [1] haben sie einen Einfluss auf die Eckfrequenz (beim Pro One 150 pF und somit doppelte Eckfrequenz), beim Synthex dann 330 pF (was in der Standardreihe ist und einfacher zu bekommen sein dürfte).

Kondensatorexperten und Filter-Versteher vor: Was ist so speziell an diesen Kondensatoren? Machen Mica den Klang extrafett? Welchen Einfluss haben ein paar Prozent Abweichung hier auf den Klang. Beim Sunsyn kann man ja die Pole einzeln stimmen, was sich cool anhört, aber klanglich dann doch nicht so spannend ist. Pun intended...

[1] https://electricdruid.net/cem3320-filter-designs/
 
Steht eigentlich alles auf GS, muss das jetzt wiederholt werden ? Stichwort Verlustfaktor und Slewrate.
Ganz einfach erklärt mein JP8 hat so Oberheim Touch bekommen, faszinierend ;-)

Damit keine Missverständnisse entstehen, das gilt nur für Original Sem OBX und OB-Xa alles was danach kam leider nicht auch nicht der OB6.
Link zu GS? Ich halte es für Hokuspokus. Wenn es den OB-Xa pimpt, sollte es alle CEM3320 Synths pimpen.
Diskretes Design mit CA3080 Integrierten Schaltungen, naja im Amiland vielleicht hier nicht.
Was meinst Du hier nun wieder? Sprich bitte nicht in Rätseln, ist etwas mühsam ;-) Danke!
 
Ein Behringer Systen 55 in Eurorack würde wohl sämtliche Grammys abräumen, was innovatives Neues ok, ist halt einfach inkompatibel mit dem Rest der Welt.
Bitte kein digitales Buchla, das ist ja nett gemeint und katastrophal umgesetzt.
Aktuell ist Model D semi-modular und es ist anzunehmen das da noch mehr kommt, zb. der unbekannte Prototyp.
Ich glaub der Grammy ginge an die Erfinder, nicht an die die das Ding billig machen, es wäre aber nett - besser wäre aber etwas, was neu ist - eben gemischt und so, weil - das können andere Firmen SO nicht - und viele bleiben auf ihrem Feld - 200e - das ist noch unter Patent, nicht alles was aktuell zu haben ist, ist ohne Patente.

Ich hätte nichts gegen eigene Entwicklung, die haben ein fähiges Team, warum nicht auch mal in Cool (audio)? Geht ja. Das gäbe auch Karmapunkte. Und mehr Freude. Daher der Vorschlag. Clavia baut keinen Modular mehr, aber heute könnte man eben analoge Baugruppen digital verknüpfen und einige digital only machen, ich glaube sowas würde ich super finden. Muss natürlich begrenzt viele Baugruppen haben oder man kann sie selbst wählen und einbauen. 4 Oberheim Filter, 3 Moog VCOs.. whatever.. den Funktionsgenerator von EMU, prinzipiell zumindest.
 
Die alten Buchlas sind cool, Easel auch, Serge aus den 70ern, also - da darf man gern was machen. Also 200 durchaus gern, 200e - nur mit Bugfixing. Und noch immer - der EMS. Und einen Acxel oder sowas. Aber noch lieber eben nicht eins sondern gemischt, das ganze Programm.

Gut ist - sie könnten den Euro**** Namen wieder auspacken. Eurorack 8500.
Oder es ist mal etwas größer, das ist nicht total falsch. Oder sie versuchen ein Digitales Speicherrack zu bauen, was die Module auch verstehen. Mal bisschen was trauen, - wird auch belohnt.
 
diese http://www.vintagesynth.com/misc/buchla200.php und bei Serge - https://www.google.de/search?q=serg...-zYAhWKzaQKHf20Co8Q_AUICigB&biw=1635&bih=1167

Wiard - wäre da noch - fand ich damals hochspannend, hatte kaum einer - hatten wir sogar im Buchlaküsten-Sonderheft des www.synmag.de
http://wiard.com/modular/300series/

Es gibt heute natürlich andere Dinger, man muss nicht zwangsweise mehr diese Westküstensachen haben, es liegt mehr eher was an dem Modulsystem was keine Kabel hat, was digitale Elemente hat, eher a la G2 funktioniert und eben Moog, ARP, Korg und Co anbieten könnte für OSCs, Filter und Co - Jupiter 4 ENV - EMS OSCs - was auch immer denkbar ist.

aber ok - Wunschdenken - Ende.
Wir warten auf den nächsten Bär. Und der Bärenkatapult steht auch schon da.

Und glaub mir, wenn eine Firma wie Apple oder Behringer will, dass morgen Schweine fliegen können, steht morgen die Schweineschleuder vor der Tür. Do it!
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles spannende Kleinigkeiten, das essentielle der OBX OBX-a ist eigentlich das, ohne diesen Feature kein Oberheimsound.
https://www.gearslutz.com/board/showpost.php?p=13083338&postcount=1055
Es geht hier um die 300 pF Kondensatoren, die an den CEM3320 gelötet werden und auch im Diskreten Design vom OB-X stecken. Im SEM ebenfalls, dort mit 2% Genauigkeit angegeben. Witzigerweise werden sie im Datenblatt von Curtis nicht weiter erwähnt, ausser, dass sie DC blocken. Laut [1] haben sie einen Einfluss auf die Eckfrequenz (beim Pro One 150 pF und somit doppelte Eckfrequenz), beim Synthex dann 330 pF (was in der Standardreihe ist und einfacher zu bekommen sein dürfte).

Kondensatorexperten und Filter-Versteher vor: Was ist so speziell an diesen Kondensatoren? Machen Mica den Klang extrafett? Welchen Einfluss haben ein paar Prozent Abweichung hier auf den Klang. Beim Sunsyn kann man ja die Pole einzeln stimmen, was sich cool anhört, aber klanglich dann doch nicht so spannend ist. Pun intended...

[1] https://electricdruid.net/cem3320-filter-designs/
Habe das im Datenblatt nun noch gefunden. Jedenfalls steigt die Eckfrequenz mit fallender Kapazität an. Ein alternder Synth wird also höhenreicher klingen. Gibt aber noch Widerstände, die in die Berechnung der Eckfrequenz der Pole eingehen.
Dann halt Hokuspokus, wohl auch der Grund das sämtliche Funkers ( Hohe Frequenzen ) es immer noch verenden, HF UHF und so.
Das mit der Langzeitstabilität mag ja noch angehen, das mit dem Verhalten bei hoher Frequenz ist ja auch schön, aber Audio ist eher Gleichstrom.
330pF ist kein Standartwert.
Klar, hat ja auch eher was mit Standards zu tun. 330 ist in den Reihen E3, E6, E12 und E24 enthalten, 300 genau nur in E24.
Aber auch egal, viel Spass mit den silbrigen glimmrigen Höhen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.


News

Zurück
Oben