Ensoniq SQ-R Plus

Hoffentlich hat der SQ-R nicht noch die 1.0 Firmware drin, sonst hast Du damit keinen Spaß.
Warum? Funktioniert dann etwas nicht?
Das einzige negative was mir bisher aufgefallen ist: die Systemeinstellungen werden nicht gespeichert. Beispiel: ich brauch fürn SoundDiver "System Exl=On". ich stell das ein, schalte das Gerät aus, schalte es wieder ein, und es steht wieder auf "Off".
Wenn die Speicherkarte drin ist, dann bleiben die Einstellungen erhalten, aber auch nicht allzulang. Irgendwann verlieren sich auch die Einstellungen trotz eingesteckter Speicherkarte.

Demo geht auch nicht. Auf der Front ist ein Afkleber das man Bank Select und Enter/Save halten muß, aber das funktioniert nicht. Stört mich aber auch nicht.
Klanglich bin ich zufrieden, und die Editierung via SoundDiver ist ein Segen. Lediglich die Systemeinstellungen sollte er behalten. Dürfte wohl schon Alzheimer haben gg
 
Die 1.0 ist ziemlich buggy, macht keinen Spaß, weil öfter abstürzt. 1.2 war beim alten SQ-R (also non plus oder plus32) die letzte Firmwareversion. Sollte ich noch haben.

Normal sollten die Einstellungen erhalten bleiben, ich kann mich nicht erinnern, Sysex immer neu eingeschaltet zu haben, muß aber mal in meinem alten Helpfile schauen. Der SQ-R war der erste, für den ich eine Polyframe-Adaption schrieb, ist der Atari-Vorgänger von Sounddiver. Die wurde dann aber später durch eine ersetzt, die auch die neuen Versionen bedient.
Meine erste Adatption wurde mit der 1.2 erstellt.

Klingt so, als wäre die Batterie leer. Kann man tauschen, muß aber löten.

Nachteil beim Editieren per Sysex ist, daß die SQs keine Parameter Changes haben, man also immer den kompletten Patch senden muß.

Die Firmware Version könnte bei Sounddiver angezeigt werden, wenn der SQ-R die Universal Inquiry nutzt - weiß ich nimmer auswendig, weil schon zu lang her.
Notfalls ins Helpfile der Adaption schauen, falls es dabei sein sollte.

Das Demo funktioniert nur, wenn der interne Speicher es auch geladen hat, ist bei leerer Batterie weg und auch wenn man die Kiste mal initialisiert hat. Da der Rack keinen Sequenzer hat, ist dort ein einfacher Player eingebaut, der seine Daten aus dem RAM bezieht. Das war damals eine ziemliche Murkserei, das wieder reinzuladen, weil die Demodaten nur im kompletten Speicherdump enthalten sind. Den müßte ich irgendwo noch auf meinen Atari Disketten haben.
 
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Laut Deinem Bild ist es ein plus32 mit Firmware 2.03, das ist die Altuellste. Steht auf den EPROMs drauf.
In der Tat...gut zu wissen, das hier schonmal kein Handlungsbedarf besteht.

Das Phänomen mit den nicht speicherbaren Einstellungen beschäftigt mich aber noch. Laut Handbuch sollten die Einstellungen gespeichert bleiben, auch wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Ich nehm es immer komplett vom Strom. Via Hauptschalter, wo die gesamte Hardware dran hängt.
Batterien sind neu. Sowohl die Zelle am Board, als auch die in der Speicherkarte (MC-32). Mann ist die Schraube zum öffnen des Slots klein. Zum Glück hab ich ein Uhrmacherwerkzeug.

Woran kann das liegen das die Einstellungen nicht gespeichert bleiben?
Werkseinstellung hab ich schon 2 oder 3x gemacht. Hilft nix.

Du hast mir das mit der Version zwar jetzt geschrieben, allerdings hab ich grad vorher ein Screenshot von SoundDiver gemacht, welches ich jetzt aber trotzdem verlinken will.
Der Grund ist nämlich ein weiteres Phänomen: Wie am Bild zu sehen, werden sowohl Card A als auch Card B ausgelesen, aber ich hab die Card gar nicht im Slot stecken gehabt. Aus purer Neugier hab ich die beiden Cards aktiviert. Wenn ich auf "Anfordern" klicke, werden sogar die Sounds ausgelesen...ich seh das links unten am Balken, und die Presets werden alle geladen.
Ist das normal?
Ich glaub nicht...oder hat das was mit der Adaption von SoundDiver zu tun? Ich sehe in der Liste gar keinen SQ-R Plus, sondern nur wie am Bild zu sehen die Tastenversion SQ-1

SD%20SQ-R%20Plus.png


Die Sounds von Card A und Card B sind die selben wie die Internal Sounds. Lediglich die ROM-Sounds sind andere.
 
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Woran kann das liegen das die Einstellungen nicht gespeichert bleiben?

Schalte das Gerät aus, stecke es ab, öffne es und miß mal nach, ob an den SRAMs bzw an einem davon überhaupt Spannung anliegt. Wenn nein, hast Du Deine Ursache und solltest nochmal Lötpunkte und Leiterbahnen von der Batterie prüfen.

Was Sounddiver angeht, so muß ich da bei den neueren Versionen passen. Plus hat nur das Megapiano mehr und iirc noch ein paar andere Wellenformen, der plus 32 hat halt 32 statt 21 Stimmen. Die Sysex Kommunikation ist identisch, in den Editfenstern sind halt de neuen Wellenformen dazugekommen.

Unter Windows kannst Du auch KSEdit nehmen, der für den mit der gleichen Elektronik gebauten KS-32 gedacht ist, aber die neueren SQs ebenfalls beherrscht, hatte ich hier mit einem SQ-2 benutzt.
 
Danke erstmal fürs verschieben. Ich hätte aber das Thema sowieso bald beendet, weil es eben nicht zum ursprünglichen Thema passt.


Schalte das Gerät aus, stecke es ab, öffne es und miß mal nach, ob an den SRAMs bzw an einem davon überhaupt Spannung anliegt. Wenn nein, hast Du Deine Ursache und solltest nochmal Lötpunkte und Leiterbahnen von der Batterie prüfen.
Hui, na da hab ich morgen ja viel vor...eventuell wirds auch übermorgen oder noch später. Egal wann ich dazu komm: ich schreib das Ergebnis dann hier rein.
Hoffentlich find ich einen SRAM...
 
Das SRAM sitzt eigentlich immer genau neben den EPROMs, da die sich Daten und Adreßleitungen teilen. Sollten zwei Stück sein, wie bei den EPROMs, wg. 16Bit Datenbus. Auf Deinem Bild ist U28 einer davon.

Das Bild zeigt das Board in der Sicht von vorne. Drehe es um 90 Grad nach rechts, sodaß Du die Beschriftung der EPROMs und Chips lesen kannst.

Die Pins oben links (plus) und unten rechts (Masse) sind die Meßpunkte, bei Beiden (aus dem Gedächtnis, sonst einfach im Datenblatt schauen, die Belegung ist aber genormt nach JEDEC).
 
Die Pins oben links (plus) und unten rechts (Masse) sind die Meßpunkte, bei Beiden (aus dem Gedächtnis, sonst einfach im Datenblatt schauen, die Belegung ist aber genormt nach JEDEC).

Ja es sind die beiden Pins.
In der Tat hat mir das Messgerät hier nichts angezeigt.
Also hab ich bissl nachgelötet...wieder nichts.
Den Sockel rausgelötet, gereinigt, und wieder rein gelötet...wieder nichts.
Dann mußte ich erstmal eine Pause machen, weil ich schon das schlimmste befürchtete.

Dannach hab ich wieder den Sockel raus gelötet, und gereinigt, aber diesmal hab ich mit meiner Kamera hochauflösende Bilder gemacht. Am PC hab ich dann die Bilder vergrößert, und hab da ein Problem festgestellt:
Die beiden Pole werden zwar auf der Unterseite verlötet, aber der Kontakt für Plus ist auf der OBERSEITE des Boards, und an der Oberseite war auch der Ring zum verlöten weg. Also dort wo die Leiterbahn endet. Keine Ahnung wie das genau heißt, ich bin da nicht vom Fach.
Jedenfalls ging die Leiterbahn nicht bis zum Lötpunkt. Entweder wurde vorher schonmal gemurkst, oder ich hab beim rauslöten versehentlich den Ring mit rausgerissen.
Warum auch immer: ich mußte das Problem lösen.

Auf dem Bild hab ich gesehen, wie die Leiterbahn verläuft, und hab mir überlegt, die beiden Punkte einfach mit einem kleinen Kabelchen zu verbinden. Also Lötpunkt auf dem Board, und auf der Halteklammer des Batteriehalters. Jeweils Oberseite.
Ganz ehrlich: das war für mich als nicht-Elektroniker schon bissl aufwendig, weil ich erstens nicht mehr so gut sehe, und zweitens auch nicht das richtige Werkzeug für so ein Unterfangen habe. Dennoch ist es mir geglückt, und durch die Überbrückung haben die beiden SRAM's jetzt wieder Saft, und das wichtigste: die Einstellungen bleiben dadurch gespeichert.

Also ich bin erstens echt froh, das ich das Problem überhaupt erwähnt habe, und zweitens das es dich gibt. Ohne dich wäre ich da nie im Leben drauf gekommen!!!

1000 Dank für die Hilfe Dietmar :D

Bild(er) gibts dann morgen...

P.S.: da ich das Gehäuse schon offen hatte, hab ich auch gleich das Brummen entfernt: eins der Kabel das vom Netzteil zum Schalter geht lag am Gehäuse an und brummte dadurch hörbar. Jetzt hab ich das Kabel so verbogen das es nicht mehr am Gehäuseinneren anliegt, und schon brummts nicht mehr...bzw deutlich weniger als zuvor.
Deswegen mag ich auch lieber exteren Netzteile...
 
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Die beiden Pole werden zwar auf der Unterseite verlötet, aber der Kontakt für Plus ist auf der OBERSEITE des Boards, und an der Oberseite war auch der Ring zum verlöten weg. Also dort wo die Leiterbahn endet. Keine Ahnung wie das genau heißt, ich bin da nicht vom Fach.

Nennt sich Lötpad und Durchkontaktierung. Normal wäre Dir das aufgefallen, wäre der Ring beim Rauslöten drangeblieben, hätte da normal auch ein Stück Leiterbahn dranhängen müssen. Dürfte also schon vorher passiert sein.

Genau sowas hatte ich vermutet, daher ja mein Vorschlag mit dem Messen. In meinen ca. 40 Jahren Hobbylöterei hab ich schon so manche schräge Sache erlebt, da achtet man dann halt auf so Kleinigkeiten.

Feine Englische ist Wurscht, Hauptsache es erfüllt seinen Zweck. Wenn man es ganz korrekt machen will, fixiert man das lose Stück Kabel mit einem Tropfen Sekunden-oder Heißkleber bzw. Klebeband.
 
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Eine Frage hab ich zum SQ-R: ist das normal, das das Netzteil so heiß wird? Ich mein: das wird nicht warm, sondern heiß. Da kann ich so ab 10-15 min Betrieb nicht lange die Hand auf dem Deckel lassen.
Ich hatte und hab ja einige Rackgeräte, aber so heiß wurde bisher noch kein Gehäuse. Ist das normal, oder stirbt mir vielleicht bald das Netzteil?
 
Sowas wäre mir aufgefallen und ist eigentlich nicht normal. Ich hatte auf dem SQ-R andere Geräte stehen, die wären ja gegrillt worden.

Steck das Netzteil mal vom Mainboard ab und laß es alleine laufen. Wenn es dann immer noch so heiß wird, hat es ein Problem, wenn nicht, zieht irgendwas auf dem Mainboard zuviel Strom.
 
Steck das Netzteil mal vom Mainboard ab und laß es alleine laufen. Wenn es dann immer noch so heiß wird, hat es ein Problem, wenn nicht, zieht irgendwas auf dem Mainboard zuviel Strom.
Ok, mach ich dann später...mir ist noch was anderes aufgefallen:

Den SQR-Plus bedien ich ja via Sounddiver. Nach einigen Stunden hab ich mich über den LFO eingelesen, und dabei ist mir zufällig aufgefallen das es insgesamt 7 Wellenformen gibt. Entweder bin ich zu blöd, oder ich finde im Editor nichts zum umstellen der LFO-Wellenformen. Der Rest funktioniert jedoch. Am Gerät selber kann ich die Wellenformen auch ändern.

Handbuch Screenshot:

SQR-Plus%20LFO%20HB.png



Sounddiver Screenshot:

SQR-Plus%20LFO.png


Den Namen vom Ersteller der Adaption hab ich sicherheitshalber aus datenschutzrechtlichen Gründen entfernt.
 
Hm, bei mir hatte ich das drin, ist sicher irgendwo versteckt. Muß ich mir anschauen. Einfach auch mal mit der Maus über alle Regler links fahren, oft steht im Tooltip was drin. Oder auch im Helpfile.
 
Vielleicht hab ich eine veraltete Adaption?
Über die Regler bin ich schon alle mehrmals drüber gefahren. Ich find da irgendwie nix.

Alles was die LFO-Einstellungen betrifft, ist zwischen ENV1 und Oszillator. Also RT, DEP und DEL. Was das mit dem Noise auf sich hat weiß ich noch nicht, aber das kann nichts mit den Wellenformen zu tun haben, weil Noise 15 Stufen hat und nicht 7.
 
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Veraltet wäre, wenn Du meine Adaption hättest, die gab es aber nur bei Polyframe im Lieferumfang. Wurde dort schon durch diese ersetzt, weil die die neueren Geräte bedient.
Wenn eine Adaption zum Lieferumfang von Sounddiver gehört, wurde diese auch immer mit Sounddiver zusammen auf den neuesten Stand gebracht.

Ich muß mir das später mal anschauen.
 
Steck das Netzteil mal vom Mainboard ab und laß es alleine laufen. Wenn es dann immer noch so heiß wird, hat es ein Problem, wenn nicht, zieht irgendwas auf dem Mainboard zuviel Strom.
So...ich hab das Gehäuse nun offen gehabt und hab es dann wieder in Betrieb genommen. Ja-ich weiß was ich da mach. Ich bin dann drauf gekommen, das der große Kühlkörper sehr heiß wird. Die beiden Tafos werden normal warm-das dürfte wohl normale Betriebstemparatur sein.
Dabei ist es dann egal gewesen, ob ich das Display abgesteckt habe...der Kühlkörper wird immer brennend heiß. Da sind 2 Bauteile verlötet, die dann mit dem Kühlkörper fix verbunden sind. So wie ich das sehe, sind die vernietet. Äußerlich sehe ich keine Beschädigungen, allerdings kenne ich als Laie auch keine beschädigten Bauteile die so heiß werden. Ich weiß nichtmal wie die heißen. Transistor vielleicht?

Auf jeden Fall wird der Kühlkörper so heiß, das ich ihn maximal 1 Sekunde berühren kann, ab dann verbrenn ich mich. Es werden rundherum auch andere Bauteile recht warm, die sicher vom Kühlkörper mit aufgeheizt werden.
Ich glaub nicht das es normal ist-oder?
 
Die Bauteile am Kühlkörper sollten eigentlich die üblichen Dreibein-Spannungsregler aus der 78xx/79xx Serie sein.

Hab Bilder vom Innenleben gefunden.

http://studiorepair.de/pics/Ensoniq/SQ-R+/slides/Ensoniq_SQ-R+_PSU.html

Display und Taster sitzen auf einer Extraplatine, die einen eigenen Prozessor hat und über eine serielle Schnittstelle mit den Mainboard verbunden ist.

Daß die so heiß werden ist nicht normal. Hattest Du das Mainboard mal abgesteckt? Das ist das Kabel mit den vielen bunten Adern neben dem Kühlkörper, wie oben auf dem Bild zu sehen.

Auf der Netzteilplatine sitzen nur die Trafos, Sicherung und Entstördrossel. das eigentliche Netzteil mit Glättung, Gleichrichtung und Regelung befindet sich auf dem Mainboard.

Auf dem Kühlkörper befinden sich zwei Schraubenlöcher. Sind diese denn bei Dir bestückt gewesen? Ich vermute mal, daß beim SQ-R das Gehäuse mit als Kühlkörper genutzt wird und falls man diese beiden Schrauben nicht bestückt, genau das nicht funktioniert, weil keine Verbindung der Kühlflächen zustande kommt.
 
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Hattest Du das Mainboard mal abgesteckt? Das ist das Kabel mit den vielen bunten Adern neben dem Kühlkörper, wie oben auf dem Bild zu sehen.
Das Mainboard ist ein separates Board wie das Board mit der Spannungsversorgung. Beide werden nur mit dem Kabel verbunden. Wenn das Kabel auf einer Seite abgesteckt ist, dann findet auch keine Stromversorgung mehr statt, und dadurch kann der Kühlkörper auch nicht mehr warm/heiß werden.

Es sind 2 Bauteile, wobei einer davon 3-beinig ist, und der andere 5-beinig. Welcher der beiden so heiß wird, oder ob beide so heiß werden kann ich nicht sagen.
Warum können die so heiß werden?
Der Kühlkörper wird übrigens so heiß, das sich der Kleber von den Kabel-Beschriftungbänder verflüßigt und dadurch fast von selber löst.

Hoffentlich hab ich beim verlöten des roten Kabels nicht die daneben liegende Leiterbahn mit erwischt. So einen feinen Lötkolben hab ich nämlich nicht.
 
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Auf jeden Fall wird der Kühlkörper so heiß, das ich ihn maximal 1 Sekunde berühren kann, ab dann verbrenn ich mich. Es werden rundherum auch andere Bauteile recht warm, die sicher vom Kühlkörper mit aufgeheizt werden.
Ich glaub nicht das es normal ist-oder?

Ensoniq Geräte neigen offenbar zu großer Wärmeentwicklung, das kann man öfter lesen.

Mein ASR Rack wurde rundherum so heiß, dass man kaum noch am Gehäuse anfassen mochte. Das besserte sich erst leicht, nachdem ich ein leistungsfähigeres Netzteil habe einbauen lassen. Trotzdem war das Ding immer noch gut zum Kaffee warm halten. Das Gehäuse selbst wird - zumindest beim ASR - als Bestandteil der Kühlkörper hergenommen, weswegen man trotz der Abwärme auf Lüfter und Schlitze verzichtet hat.
 
Das Gehäuse als Teil des Kühlsystems...klingt gruselig. Aber ok.
Vielleicht kann ich mich dazu überreden, ein paar Löcher an den Seiten und hinten zu bohren, um eine verbesserte Abwärme zu gewährleisten.
Allerdings würd ich vorher gern wissen, ob das nur bei meinem Gerät so ist, und wenn ja, warum das so ist. Wenn nein, dann mach ich auf jeden Fall paar Löcher. Doch zuvor warte ich noch was @microbug dazu sagt. Wenn ich das richtig verstehe, dann ist er einer der ganz wenigen hier, der auch einen SQR+ hat.
Grundsätzlich wär es mir aber lieber, das Problem an sich zu erkennen-anstatt nur die Symptome zu behandeln.
 
Aktuell habe ich keinen SQ-R mehr, hatte aber lange einen und dann kurzzeitig noch einen, ebenso einen SQ-2. Kenne also die Geräte recht gut.

Warum die Dinger so heiß werden? Wie oben schon geschrieben: entweder zieht etwas zuviel Strom oder das Netzteil liefert entweder zuwenig Leistung oder zuviel Leerlaufspannung, sodaß die Regler zu heiß werden. Die übliche Differenz sind eigentlich 3V.

Wäre mal interessant, Bilder von den beiden an den Kühlkörper angenieteten Bauteilen zu sehen, damit man die Bauteile identifizieren kann, oder Du schreibst mal die Bezeichnungen von Beiden auf.
 
In ein paar Minuten gibts Hi-Res Bilder...oder zumindest eins
 
Perfekt sinds nicht, aber man kann was erkennen(anklicken zum vergrößern):


SQR-1.JPG



SQR-2.JPG



SQR-3.JPG



SQR-4.JPG
 
Kühlkörper? So ganz ohne Rippen?... :agent:
Eine Idee wäre vielleicht, mehrere Lüfter einzubauen, sofern der Platz im Gehäuse es zulässt. Der eine, der reinbläst, und der andere, der rausbläst. Wie bei einem PC. Oder wie bei Behringer. :P
 
Kühlkörper? So ganz ohne Rippen?
Anfang der 90er wurden die so gebaut und genannt gg
Auf dem MB steht ja "Heat Sink"...heißt das nicht Kühlkörper?

Das mitn Lüfter hab ich mir auch schon durch den Kopf gehn lassen...allerdings wird dann das Netzteil (oder zumindest eins davon) noch mehr belastet. Ich glaub das ein paar Luftlöcher ausreichen müßen...außerdem wüßte ich gar nicht wo ich die Kabel verlöten müßte. Ich glaub ich schalte die Kiste dann nurmehr für ca 1 Stunde ein, und dann wieder aus. Ist eh in Griffweite hinterm Monitor.
 
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Ich meinte ja nur, dass dieses Stück Blech nicht wirklich gut Hitze abführt, im Vergleich zu großen Kühlkörpern mit Rippen. Ich hatte mal ein Netzteil gebaut mit einem rieeesigen Kühlkörper mit Rippen. Da war Hitze dann kein Problem. :mrgreen:

Ja, Löcher rein und externe Lüfter mit eigener Stromversorgung ginge ja z.B. auch. :idea:
Es gibt auch so Lüfter zum Einbau in 19"-Racks über und unter den Geräten.
Oder wenn nicht im Rack verschraubt, dann z.B. so externe Kühler für Laptops.
 
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