Avicii gestorben

Ich lese schon seit geraumer Zeit auf bestimmten seiten über einen internationalen pedophilenring bzw. menschenhandel der von wikileaks durch irgendwelche emails aufgedeckt worden sein soll, durch einen John Podesta in's rollen gebracht. geht dabei um Elitäre Kreise aus Politik, Medien, Hollywood u.s.w. die darin tief verwickelt sind. auch um schlimmeres, was ich hier garnicht erst auszuspreche weil's eh keine glauben würde. Sind jedenfalls wärend des Zeitrahmens viele Leute, meist investigativ Journalisten "weggestorben" die sich mit dem Thema auseinandergesetzt haben und das aufdecken wollten, wie z.b. Breitbart oder der Sänger von Linkin Park
http://entertainment.inquirer.net/177875/avicii-tackles-human-trafficking-in-directorial-debut

Ja Breitbart steht ja für investigativen Journalismus.. und für das Gute in der Welt
 
Xavier Naidoo, guter Sänger. was der damit zu haben soll erschliesst sich mir aber. bin mir aber recht sicher du wirst es mir gleich sagen ;-)

und du Syme0n, klammere dich nicht zu sehr an Breitbart nur um das zu ignorieren du Maske :)

naja, war dann auch mein letzter kommentar hier.
 
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Ja..zB. aber vielleicht will man das ja eventuell..

aber ich frage mich immer was es andere Leute immer angeht welchen Sound oder Preset jemand benutzt...

Sobald man es veröffentlicht sitzt man praktisch auf dem Präsentierteller, von daher geht es irgendwo jeden was an ;-)
 
grottiger Kommentar, kann das mal jemand zensieren ?

Können tun das einige hier und wünschen darfst dir auch, dass dem #Pizzagate hier andächtig kopfnickend gelauscht wird und es keinen Spruch für sowas gibt. Viel Erfolg dabei!

On-Topic: Ich fand tatsächlich auch eine Nummer vom Avicii extrem gut gelungen. Als DJ für die jungen Leute kam ich damals ja kaum drum herum. Jedenfalls: I could be the one (Nicktim) - Superteil.
 
On-Topic: Ich fand tatsächlich auch eine Nummer vom Avicii extrem gut gelungen. Als DJ für die jungen Leute kam ich damals ja kaum drum herum. Jedenfalls: I could be the one (Nicktim) - Superteil.

Für mich ist das 'Levels'-Video der Hammer. Die Musik hatte ich auch schon mal gehört. Ich wusste nicht von wem das Stück ist, die Mukke ist nicht so meins... Aber hier finde ich Musik und besonders das Video richtig klasse..
 
Eigentlich ist immer wenn ein sehr "kommerziell" erfolgreicher Musiker stirbt eine solche Diskussion wie diese hier da.
Das liegt wohl daran, dass für einige eben die Musik nicht passt oder zu glatt ist.

Es ist sicher legitim darüber zu reden, und zwar gerade hier.
Aber irgendwie wäre es doch seltsam wenn in einem Bereich, wo man sehr stark differenziert Einigkeit denkbar wäre, denn es gibt nunmal total unterschiedliche Attitüden.

Wer was wieso wie verdient hat - Ich bin auch nicht wirklich in dieser Teiste-Avicii und Co- Welt unterwegs, aber es gibt sie halt. Die Attitüde dieser Musik spricht nicht jeden an, aber so ein Thread will oft nur sowas wie Beileid mitteilen, der andere Teil auch mal sagen - für mich war das nicht das Ding. Geradezu sinnbildlich dazu das 1-Tasten-Piano im Zusammenhang mit David Guetta. Und man kann darüber trefflich streiten und auch sagen "muss man den kennen"? Ich fliege auch in einer anderen Welt rum, würde mich auch da nicht wundern wenn da Leute sagen würden - nee, kenn ich nich, wer's das? Der Mainstream? Was ist das eigentlich - ist das noch so? Wir sind doch in einer Zeit wo unfassbar viele Medien da sind von YT über div Freundesblasen und Gruppen und Bewegungen und privates Umfeld sind heute weniger versynct durch 1-3 TV Programme die das einzige sind was es überhaupt gibt.

Für mich ist das sogar eine gute Entwicklung, da es bedeutet, dass man selbst suchen kann und eher dazu angeregt wird, weil es einfach geht.

Das wäre etwas, was ich dazu sagen könnte.





Denke, dass man sich kaum darüber streiten muss, dass jemand in dem Alter nicht sterben muss oder sollte, ist rein menschlich normal, dass man jedem ein langes Leben wünschst und div. Gossip über Musiker, Drogen und Co - so what. Bei den alten Rockern ist das auch nicht anders. Und auch das wäre normal und menschlich und legitim, über Amy Winehouse und Curt Cobain zu reden oder andere tragischere Persönlichkeiten.

Ach, wenn ein James Last oder ein Mensch der leichteren Muse stirbt ist das meist so ein wenig schwieriger, weil wir hier eben nicht einen Stil hören und lieben. Wir können uns ja nicht mal auf Depeche Mode einigen und - ich finde das gut, ich wollte hier bunt und alles haben. Da muss man dann halt bei Fragen sogar mal überlegen - will der überhaupt das erreichen was du erreichen willst? Will der das so erleben wie du das denkst oder muss ich mir ein bisschen Mühe geben, diese Idee zu verstehen? Ohne Moral und Co und "lieb sein" -Aufforderung.

Ich habe sonst wenig zu sagen dazu.
Auch ich kann nur sagen - war nicht meine Welt und kenne wenig, was man so hört wenn einer sehr bekannt wurde.
Ja, das kommt immer noch irgendwie an und durch, wenn einer bekannt ist und wurde.

Kein Problem. Mal gespannt wie kontrovers das hier geht.
Aber eins - lass sich bitte keiner umstimmen oder runterziehen oder so.

Das ist normal, dass jeder anders denkt und nichts was hier steht ist allgemein gültig.
Aber jeder Gedanke ist da, wenn ein Netzwerk offen ist - das hier ist übrigens nicht mal ein sozial Netzwerk, es ist nicht mal ein Netzwerk, nur eine einfache Website mit einem Forum drauf.

Wir reden halt ..
Normen, anpassen und so weiter muss sich niemand, es ist eben vielfältig wie das gesehen wird.



Haha, das mit den Presets - ich glaube die Sache gibt es hier auch schon sehr lange.
Das ist einfach ein Ehrenkodex Ding.

Man könnte nochmal umfragen, aber es gibt in der Tat auch Leute, die ganz anders zur Musik gekommen sind oder andere Ziele haben und daher eher auch anders denken, die müssen nicht weniger idealistisch sein deshalb, sie wollen andere Dinge ..

Geht halt.


Alles ist heute ein Angebot. Wer Lust hat guckt sich mehr davon an..
 
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Heute habe ich ein Posting seiner Freundin Raquelle gesehen, der Inhalt ist hier für uns zweitrangig. Sowas wie ein Abschiedsbrief.
Interessant fand ich, dass das Posting mit "Raqattack" unterschrieben war.
Er kannte also scheinbar nicht nur Ableton-Presets.
 
Ich war auch erschrocken über Aviciis Tod - RIP.
Ich habe neulich gelesen, dass der teilweise über 100.000 Euro pro Abend bekommen hat. Ich frage mich, was sowas aus einem (so jungen) Menschen macht.....
Ganz offensichtlich macht es aber nicht glücklich.
 
Er war fast 8 Jahre nur auf Achse und am Produzieren, dann kamen die Probleme mit Galle, Bauchspeicheldrüse etc. und er hat sich nicht wirklich erholt. In der Doku kommt er super sympatisch rüber. Ein total introvertierter Typ, der das Auftreten gehasst und mehr das Musik produzieren geliebt hat. Das sieht man sehr schön in den Aufnahmen aus den Tonstudios oder wenn er einfach mit Laptop und Kopfhörer irgendwo seine Sachen gemacht hat.

Echt schade um den jungen Mann. Er soll wohl ein unheimliches Gefühl für Melodien und Harmonien gehabt haben. Alles schon im Kopf fertig komponiert und dann in Musik gegossen mit seinem FL-Studio.
 
Ich habe gelesen, dass der Mensch in Mitteleuropa mit einem Nettoeinkommen von 5.000 Euro am glücklichsten ist. Man kann sich viele Dinge kaufen, ist aber nicht so reich, dass die Verwaltung des Geldes Sorgen bereitet.
 
In meinem weiteren Bekanntenkreis sind einige Ü 100.000 Bruttoverdiener, erst einmal schön, leider haben/hatten 5 von 7 gerade, bzw. im Zeitraum der letzten 3 Jahre einen Burnout.

Höhere Konsummöglichkeiten führen zwangsläufig auch zu mehr Stress, wenn man sich selbst einen Konsumzwang/-rausch auferlegt. Erschwerend kommt dann noch die Geiz-ist-geil-Mentalität dazu, welche noch viel kostbare Lebenszeit verschwendet um via Internetrecherche den besten Preis zu erzielen.
 
Geld ist oft einfach nur geronnene Freiheit. Man verliert Selbstbestimmung und Lebenszeit und tauscht im schlimmsten Fall gegen Konsum als Ersatz. Die spannende Frage ist, ob es einem gelingt, die ganzen erworbenen Mittel (später ? wann ?) gegen etwas einzutauschen, was einem selbst (oder anderen) Freiheit und Glück liefert... Bei Tim hat‘s offensichtlich nicht funktioniert...

Fromm: Haben oder Sein...
Oppa dilettant redet wieder vom Krieg...
 
Ich muss ehrlich zugeben, dass hier meine Empathie doch an ihre Grenzen kommt ;-)
 
Schon traurig wie sich dieser Thread und leider auch andere dieser Art doch immer schnell entwickeln.

Nun ja die Familie von Avicii hat heute ein Statement veröffentlicht. Könnt ihr hier auf SPON nachlesen:
http://m.spiegel.de/panorama/leute/avicii-familie-veroeffentlicht-zweites-statement-a-1205032.html


Es ist etwas verklausuliert aber bedeutet letztendlich das, was doch schon einige Leute einschließlich meiner selbst schon vermutet hatten: er hat sich für den Freitod entschieden.
 
Lebenszeit und Burnout gegen Geld ist ein sehr sehr schlechter Tausch.


Hier nochmal das zweite Statement als Text:
Quelle:https://www.n-tv.de/leute/Aviciis-Familie-Er-konnte-nicht-mehr-article20407068.html
Die Familie des verstorbenen Star-DJs Avicii hat sich erneut mit einem Brief zu Wort gemeldet. Tim sei "eine zerbrechliche Künstlerseele auf der Suche nach Antworten auf existenzielle Fragen" gewesen, heißt es in dem Statement. Er sei ein "Suchender" und ein "Perfektionist" gewesen, schreibt die Familie weiter.

Tim Bergling - wie Avicii mit bürgerlichem Namen hieß - sei extremen Stress ausgesetzt gewesen, weil er sehr viel gearbeitet habe und viel gereist sei. Avicii hatte 2016 erklärt, sich aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen und nur noch Musik im Studio machen zu wollen. Damals habe er eine Balance im Leben finden wollen, "um glücklich zu sein und das zu tun, was er am meisten liebte: Musik".

Seine Familie schrieb weiter: "Er konnte nicht mehr". Tim sei nicht geschaffen gewesen "für die Business-Maschinerie, in der er sich wiederfand". Er sei ein sensibler Mensch gewesen, der seine Fans liebte, aber das Rampenlicht mied. "Er wollte Frieden finden." Tim habe gekämpft "mit Gedanken über den Sinn, das Leben, das Glück".

Keine Angaben zur Todesursache

Bergling war nur 28 Jahre alt geworden. Er war am vergangenen Freitag im Oman tot aufgefunden worden. Dort war er mit Freunden im Urlaub. Auf Wunsch der Familie gab die Polizei die Todesursache nicht bekannt. Man gehe nicht von einem Verbrechen aus, hieß es nur. Die Sprecherin von Avicii wollte nicht sagen, ob die neuerlichen Aussagen der Familie bedeuteten, dass sich der Musiker das Leben nahm.

Der Schwede zählte zu den erfolgreichsten Elektromusikern der Welt. Er arbeitete unter anderem mit Madonna, der britischen Rockband Coldplay und dem französischen DJ und Musikproduzenten David Guetta zusammen. Zu seinen größten Hits zählt "Wake Me Up" aus dem Jahr 2013. 2016 kündigte er mit 26 Jahren seinen Abschied aus dem Musikgeschäft an. Diese Szene ist nichts für mich", sagte er damals dem Magazin "Billboard".

In den vergangenen Jahren hatte Avicii offen über seine Gesundheitsprobleme gesprochen - unter anderem über eine zum Teil durch exzessiven Alkoholkonsum verursachte Entzündung der Bauchspeicheldrüse. 2014 hatte er einige Live-Auftritte abgesagt, weil er sich die Gallenblase und den Blinddarm entfernen ließ.
 
Unglaublich, dass immer auf der Soundauswahl rumgeritten wird. Avicii hat offensichtlich mehr Wert auf Melodie uns Songaufbau gelegt statt stundenlang an irgendetwas rumzuschrauben was die Zielgruppe in der U-Bahn durch die weissen Ohrstöpsel eh nicht hört. Und er hat Recht, denn mehr Menschen wollten seine Musik hören als die aller Forenteilnehmer hier zusammen. Dazu hatte er dann noch das passende Quantum Glück, denn mit harter Arbeit und Talent bringt man es nicht weit in dieser Branche.

Ob mir seine Musik gefällt oder nicht werde ich nicht verraten, denn es ist auch für die Sache völlig unerheblich (so wie bei jedem anderen hier!), rein Menschlich kann ich jedoch die Abgründe erahnen in die er geblickt hat und bin traurig dass jemand der so für eine Sache gebrannt hat dies nur so kurz tun konnte.



Nebenbei: seit ich einfach Simpelsounds oder Presets verwende und weniger modular rumstümpere kommt irgendwie mehr Musik raus. Vielleicht dann auch mal wo es sich dann lohnt mehr Aufwand in das Sounddesign zu stecken. Aus einem tollem Sound kam aber noch nie eine vernünftige Melodie. Meine Nummer eins Presetschleuder ist momentan das Yamaha U-1, das magische ist dass das Preset extrem viel Raum für Melodie und Artikulation lässt. Die Cutoff-Klappe ist ein bisschen unhandlich dafür ist die Tastatur super.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wofür wurden denn die Presets mal gemacht? Das sie möglichst vielen gefallen und die dann das verdammte Gerät/Software kaufen. Und wenn ich Musik machen möchte, die möglichst vielen gefällt, dann bediene ich mich halt da, ist doch das Naheliegendste. Ob das ein paar Synth-Nerds nervt geht mir doch am Arsch vorbei, wenn ich auf mein Bankkonto schaue oder, mich an den Erfolg meiner Musik erfreue. Ich sollte natürlich auch mental damit klarkommen...
 


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