@6Slash9: Der Typ hat keine Ahnung - leider.
Vielleicht kriegt @Moogulator ja einen zum Testen. Ansonsten läuft dann einfach mal jemand von uns in den Shop und klemmt einen Recorder dran ;-) (im Oktober oder so)
 
Pink klingt das.

SY99 ist übrigens eh total gut, weil FM und 4 Elements und Samples - war lange eine Art Traum.
Der Quantum ist ein fähiges Ding, denke schon dass man da was machen kann, sicher nicht das was man so kennt sondern eher muss man da einige Zeit sich mit nehmen. Ich denke sicher ist das was anderes als andere tun - aber meiner Ansicht nach kommt dieses AUSREIZEN eher im Verlauf der Zeit - so 2-5 Jahre nachdem das Instrument schon länge am Markt ist und sich auch Leute dem widmen.

Wenn es dann nichts wird, ok - dann wohl eher nicht.
 
Auch der Kurzweil K2x00 konnte seinerzeit schon alle möglichen Formen „analoger“ und digital-hybrider Schweinereien. Sogar „Wavetable“-Sounds habe ich da rausgekitzelt. Und er klang in allen Belangen präsenter als was ich bisher vom Quantum gehört hab.

Demosong eines meiner Kurzweil-Soundsets im Anhang (ca. 2003).
 

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Auch der Kurzweil K2x00 konnte seinerzeit schon alle möglichen Formen „analoger“ und digital-hybrider Schweinereien. Sogar „Wavetable“-Sounds habe ich da rausgekitzelt. Und er klang in allen Belangen präsenter als was ich bisher vom Quantum gehört hab.

Demosong eines meiner Kurzweil-Soundsets im Anhang (ca. 2003).

Klingt sogar ein wenig nach Synclavier.
 
Die Frage ist, wie du dem K2600 heute Resonatoren und Granular beibringst...
Falls der Grundklang nicht funktioniert, nutzen die Funktionen erst mal nur wenig, aktuell hört es sich doch recht verwaschen an, was aber auch am übermäßigen Gebrauch (oder letzte Änderungen in) der FX-Sektion liegen könnte.
 
Den kenne ich nicht wirklich aber war der nicht auch so eine eierlegende Wollmilchsau?

Ich kenne auch nur die Arturia Version und div. Tracks, ist halt 'ne Mischung aus additiver und FM Synthese, man hat praktisch 2 Operatoren die aus mehrere Breakpoints mit unterschiedlichen Spektren bestehen können, wobei sich unterschiedliche Pärchen Stacken und auf dem Keyboard "verteilen" lassen. Ich meinte mit der Aussage speziell auf den ab 0.29 einsetzenden sinusuiden Pad Sound...
 
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Wow. So ein Synclavier hatte ich noch nicht auf dem Radar. Ich erkenne schon etwas DX-7 nur hier klingt das ja viel smoother. Geil. Beim DX kann man auch nicht so weich durch die Parameter steppen. Synthi mit einem RIESEN Encoder. COOL. Was kostet sowas heutzutage?
 
So ab 5,5k€, nach oben offen bis ü30

Das System ist Komplex, vollständige selbst Inbetriebnahme ist nicht ganz easy, mal davon abgesehen, dass mittlerweile auch die Ausfallquote steigt.
 
Prinzipiell hat der Quantum das Zeug einer der besten Synths diese Jahrzehntes zu werden.
Selbst noch innerhalb seiner Produktpflege, wenn es jetzt am Anfang noch nicht 100%ig wird.
 
Ich finde auch, man sollte den nicht so runter machen, aufgrund von ein paar Soundbeispielen, wo allerdings auch viele richtig gute Sounds dabei waren.

Kenne das von meinem Montage her, da urteilen die meisten nach den 1000den Brot & Butter Sounds, die als Werksounds da drauf sind, die zwar alle klanglich sehr gut sind, aber nunmal leider nicht das wirkliche Potential dieses Synth wiedergeben, sondern eher ein "ach das hab ich doch schon auf dem xy und dem zx".

Von der ganzen Konfiguration her wird das ein echt klasse Synth, wie gut und brauchbar er dann wirklich ist, wird sich sowieso erst im echten Betrieb zeigen, wo man dann schnell merkt, ob er Workflow-mässig Spass macht, nicht völlig verkompliziert aufgebaut ist und eben alles wo es wirklich drauf ankommt.
Klanglich wird der sowieso, wie alle neuen Synth, von Bäh bis Supergeil so ziemlich alles ernten, was dem jew. Geschmack des einzelnen entspricht.
 
Ich hoffe, dass dieses Paradebeispiel für schlechtes Marketing für Waldorf und andere Hersteller eine Lektion ist. Wenn ich einen neuen Synth vorstelle, dann muss der im Jahre 2018 auch überzeugen und mehr bringen als subtraktives oder granulares Gedudel. Ich bin überzeugt, dass der Q das kann, aber die Präsentatoren waren nicht in der Lage, das zu zeigen. Das "Bashing" geht - denke ich - also mehr in Richtung "schlechte Demos".
 
Vielleicht ist das Problem auch, dass das Werkzeug so universell und vielfältig ist, dass noch keine etwas damit anzufangen weiss. Will sagen der Quantum scheint mir mehr Potential zu haben als die bisherigen Präsentatoren umsetzen können. Wär ja auch schlimm, wenn ein neuer grosser Waldorf direkt mal durch die Presets ausgereizt würde.... so ungefähr als ob dein neues Auto nur den Weg zum Supermarkt fahren könnte.
 
Das wäre dann aber - gelinde gesagt - ein Armutszeugnis.... zumindest die Waldorf/KORG Leute selbst sollten sich da keine Schwächen leisten.

Nur weil Du ein Werkzeug bauen kannst, heisst das noch lange nicht dass Du das dann auch erschöpfend ausnutzen kannst und andersrum. Beides benötigt sehr spezielle Fähigkeiten und es scheint dass sich nicht beide gleichzeitig zur Blüte bringen lassen, das ist der Grund für die klassische Arbeitsteilung. Kein Ritter war ein guter Schmied und andersrum. Steve Lukather kann keine Gitarren bauen mir ist kein Gitarrenbauer mit einem Grammy (ok...2) bekannt. Äpfel sind keine Birnen.

Ich brauch Kaffee.....
 
@fcd72: Ich geb dir Recht. Was aber schon drin sein sollte, die jeweiligen Sound-Engines einmal ausgiebig separat vorzuführen, inkl. der Filter. Dafür muss man auch kein Star-Sounddesigner sein!
 
@fcd72: Ich geb dir Recht. Was aber schon drin sein sollte, die jeweiligen Sound-Engines einmal ausgiebig separat vorzuführen, inkl. der Filter. Dafür muss man auch kein Star-Sounddesigner sein!

Yups, da warte ich auch noch drauf. Ein Oszillator. Kein Filter (naja, bei VA schon, da machts ja auch Sinn....). Kein FX. Nur mal das rohe Material wäre schon gut. Muss ja auch nicht jedes fitzelchen sein, es reicht schon wenn man die Bandbreite des möglichen Beurteilen kann.
 
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