Mutable Instruments Marbles: Random Sequencer

Ja, fand ich auch, für eingebaut, angestöpselt und einfach losgelegt gar nicht übel.
Heute werde ich mich aber mal mehr damit beschäftigen und auch das Manual lesen, gibt da ja so viele Möglichkeiten.
Nur ist heute Harley Wetter, das geht erstmal vor...
 
Dafür, daß es heute Nacht scheißkalt war, verspricht der Morgen einen schönen Tag einzuläuten. Dann viel Spaß aufm Mopped und mit dem neuen Spielzeug :supi:
 
Heut Morgen war ja noch recht frisch, also bin ich nochmal dran...

Ich bin platt, das Ding ist sooo geil :supi: hab festgestellt, das ist ein kompletter Sequencer :shock:, sozusagen.
Ja, "el condor pasa part2" :mrgreen:, hatte kein Bock noch neue Klänge zu machen, wollte erst mal das gerade entdeckte testen...

Also Marbles macht die komplette Percussion(!), ausserdem noch 3 Stimmen (E352, 2HP Plucks, und noch irgendwas).
Darum mein Augenmerk auf der Perc, Melodie war diesmal wurst. Die einzelnen Geräte hab ich per Hand gemuted/gestöpselt.


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=bdRj9nDoDgU
 
Den Kanal kuck ich auch sehr gerne. Die reviews haben ordentlichen Tiefgang und sind auch für Grünschnäbel wie mich noch gut nachvollziehbar.

Geile Karre übrigens. Gibts da auch eins vonner Seite?
 
Merçi. Soll dann auch der einzige Offtopic gewesen sein. Bin mal gespannt obs weitere kleine Klickereien Deinerseits gibt. Ich bin mir aber ziemlich sicher, daß das gute Stück nächsten Monat auch mein bescheidenes Rack zieren wird :floet:
 
Ich hoffe, dass es wirklich funktioniert wenn ich normal mit einen VCO über das Keyboard spiele und mit Marbles denn Cutoff Filter steuern will sowie mit Midi Murf oder Koma Elektronik FT-201 Filter Step Sequencer.
 
So, nun mal Marbles als Kompositeur, es macht bis auf BD, SD, HH und Avalon alles (ich rühre, ausser dem Varigate 8, keinen Sequencer an). Man kommt sich so bischen wie ein After-Work-Arranger vor :huebsch:, bischen muten, Lautstärke und so...ist natürlich wieder alles andere als perfekt geworden, aber ich glaube man merkt, wozu das Ding fähig ist - und ich übe ja noch :roll:, also habt Nachsicht wenn ich das tonal und Lautstärke-mässig mal wieder bischen versemmelt habe. :mrgreen:


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=uot2She5saw
 
Zuletzt bearbeitet:
Übung Nr.4
jetzt wo ich es endlich gerafft habe, wie ich dem Ding Melodien und Läufe gezielt beibringe (das geht sogar währen dem spielen - geil, beim nächsten mal dann...), gibts jetzt einen neuen Versuch.
Ist auch deshalb tonal schon weitaus besser.
Wie im vorigen Track, alles Marbles, bis auf BD, SN, HH und Avalon.

Gefällt mir immer besser der Marbles :supi:


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=lfptG08cQyo


Die Stöpselerei und das gedrehe an dutzenden Orten nervt mich, ich wünschte mir ein simples Modul, 16 Stöpsel und 16 Mute Knöpfe, sonst nichts - warum baut nicht mal jemand sowas?
 
Das ist doch meist nur für 2 Kanäle, maximal 4, zu gebrauchen und wie von hinten durch die Brust ins Auge.

Ja, gibt ne Menge so "halbwegs" Kram, auch dicke Mixer mit Mutes, aber ich brauche, des Routings wegen (viele versch. FX), sowas nicht, sondern bleibe bei meinen vielen kleinen Mixern.

Einfach ein Modul für 16 Kanäle, welche alle, evtl. auch paarweise, mutbar ohne Knackser sind.

Aber wer sowas, oder ähnliches kennt, ein Link wäre toll.
 
Genau sowas, danke :supi:

Keine besondere Erkenntnis (vielleicht nur für mich), wer eins hat weiß es vermutlich selber schon, steht ja auch irgendwo in der Anleitung, glaub ich. Also das mit dem DejaVu Eingang, das funktionierte anfangs bei mir gar nicht gut, ich hab da lauter Cs und auch noch ein A einfliessen lassen, das Ergebnis war so lala.
Dann habe ich eine komplexere Melodie auf dem NerdSeq programmiert und diese dann mind. 4 Bars laufen lassen - und voila, das nahm er dann komplett an.
Klar, dann könnt ich die ja auch direkt auf dem NerdSeq laufen lassen, das wäre dann aber statisch. Marbels kann die sehr gut variieren und umformen, das ist etwas ganz anderes, immer viel besseres, was dabei rauskommt.
Irgendwie haut er, je einfacher die Eingabe ist, mehr selbst dazu, was dann nicht selten hohe Oktavsprünge ergibt, das ist dann nicht sehr musikalisch.

Er nimmt ja bis zu 16 Steps auf und variiert diese dann etwas (mehr oder weniger, je nach Einstellung). Man erkennt das trotzdem auch immer noch gut wieder. :supi:
Ich hab mir jetzt schon mal 2 Seq Spuren (hab ja genug) reserviert, wo ich nächstesmal "on the fly" Melodien wechseln werde.

Ich habe aber ausserdem (vorher) über dem X2 Ausgang rechts (Spread), einen kurzen Basslauf eingegeben, den hat er erkennbar auch genommen und der war auch nachher noch da - hä? K.A. aber werde das nochmal nach zu stellen versuchen...
 
...ist natürlich wieder alles andere als perfekt geworden...also habt Nachsicht wenn ich das tonal und Lautstärke-mässig mal wieder bischen versemmelt habe.

Wieso versemmelt? Nach einer Minute "Einschwingzeit" läufts doch ziemlich gut. Dynamikunterschiede kann ich jetzt zwar nicht beurteilen, weil Handy, aber ich glaube, auch das passt ganz gut. Gerade dieses Fehlen von Perfektion und die Unberechenbarkeit machen ja für mich erst den Reiz bei Modular aus...
 
@nullpunkt
ja, das macht er wirklich

@onkelguenni
danke, die 1 Min. Einschwingzeit habe ich auch beim anderen Track, mal gucken obs an mir, oder an sonst was liegt.
 
Da Marbles hier wohl von Einigen schon genutzt wird, ist es eigentlich wirklich praktikabel, externe Sequenzen zu samplen und dann damit auch live brauchbar und ohne grössere Probleme zu hantieren?

Bin daran interessiert, Variationen zugespielter Sequenzen halbwegs musikalisch einzusetzen, aber auch wieder zum im Marbles zum "Ursprung" zurückzukehren usw. An reinem Zufall bin ich eher nicht interessiert.
Gibt es eigentlich im weitesten Sinne vergleichbare Module?

Alles Gute!
 
Vielen Dank für den Tipp! Werde ich mir anschauen.

Habe zwar seit Jahren ein Modularsystem, bisher aber extern sequenziert bzw. Sounds gebastelt oder rumgedrohn und -gekrellt.

Marbles scheint halt verlockend und recht vielseitig, brauche aber sozusagen was "handfestes", etwas einigermassen erlernbares und zuverlässiges.
Triggerseitig scheint auch Vermonas Random Rhythm interessant, suche aber was für Bassläufe etc.
 
Ja, das natürlich nicht.

Turing+Brainseed oder fürs verwursten dann bishop‘s miscellany
Hatte ich mal, das schwierige an der kombo ist, dass die Turingmachine ja bis 10V ausgibt, Brainseed aber nur 5V recorden kann, damit hatte ich gelegentlich Probleme.
Im Marbles ist ja quasi auch ein Turingmachine enthalten.
Kein Bashing der Turingmachine, ich finde meine genial, aber Marbles ist da etwas weiter und spielbarer.
 
Da Marbles hier wohl von Einigen schon genutzt wird, ist es eigentlich wirklich praktikabel, externe Sequenzen zu samplen und dann damit auch live brauchbar und ohne grössere Probleme zu hantieren?

Bin daran interessiert, Variationen zugespielter Sequenzen halbwegs musikalisch einzusetzen, aber auch

Das habe ich bis jetzt noch nicht probiert, war aber eauch ein Gedanke zu Beginn, die Sequenz normal mit dem Arpitecht zu erstellen um diese dann in Marbles zu füttern. Bis jetzt habe ich aber Marbles nur selbst trällern lassen, was fantastische Ergebnisse hervorbrachte. Ich werde das aber mal angehen und dir das Ergebnis bzw. meine Erfahrungen hier teilen. Die Shift Register Option ist ja sehr verlockend. Falls es besondere Wünsche gibt: her damit!
 
Vielen Dank für eure Hinweise!

Ich habe mir natürlich auch schon die informativen Videos hier und anderswo angeschaut, aber ob die Déjà Vu Funktion bzgl. eingespeister Sequenzen einigermassen sicher beherrschbar ist, bleibt mir unklar. Ich denke aber, daß ihr user über diesen Punkt vielleicht etwas mehr sagen könnt.

Ich habe angefangen, mir ein kleines live Rack zusammenzustellen. Dabei wäre es nett, spontan Variationen für vorbereitete, zugespielte Melodie- oder Basssequenzen einfliessen zu lassen. Da es dabei eher um üblich tanzbare Mucke geht (technoides, housiges Zeug), würde ich ungern durch ungewolltes Chaos den Flow ins wanken bringen. Da wir aber zu Dritt sind, bliebe auch eingewisses Maß an Aufmerksamkeit, um sich schon ums System zu kümmern.

Deswegen gehts mir um die Frage, ob man das soweit in den Griff kriegen kann oder ob einem scheinbare Deteils, z.B. Stolperer oder fitzelige Potimikrometer die Sache mal schnell vermiesen können. Zudem natürlich der Aspekt der "Musikalität" von Sequenzremixen, wobei das natürlich ein dehnbare Angelegenheit ist...
@HKEV wäre super, wenn Du berichten würdest!
 


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