Das ist ein Studio / Modular - Abbe, against the clock

Sunwave schrieb:
Oder eben nicht färben....

Das Zeugs was teuer verkauft bzw. gehypt wird ist im High End Bereich des elekotronischen Musikequipments. Neu gibt es das leider auch nicht günstiger.
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Naja - vom rein betriebswirtschaftlichen Standpunkt dürfte auch ein 30 Jahre altes Studer-Pult eben nicht mehr als 1000 Euro kosten...
 
Physical Evidence schrieb:
Das [...] teuerste Gerät war ein Tektronix 4-Kanal 100Mhz Oszilloskop aus den 70ern, dessen Neupreis bei über 10.000 DM lag. Ich habe 1998 250 DM dafür bezahlt. [...]
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Ich habe 2004 so ein Ding im strömenden Regen am Sperrmüll stehen sehen und gerettet. Konnte nichts damit anfangen, außer, einen Sammler glücklich damit zu machen, der aus dem Westerwald angereist kam, um das Trumm abzuholen.

Beim Studio ganz oben mußte ich erst an den RCA Mark 2 denken, scheint aber was Anderes zu sein. Könnte es sein, daß das irgendwie Reste des ehemaligen CEM (Centrum Elektronische Muziek) in Utrecht sind? Die hatten nämlich auch so Gerödel wie VCS-3, PPG 1020 mit PPG Sequenzer, Serge, ARP 2500 etc.

Naja... ist nicht ganz uncool, was der Typ da macht, klingt stellenweise wie ein EKO Compute Rhythm. Der ist zwar klotzig, aber nicht dermaßen unhandlich.

Stephen
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde rein optisch eine Patek Philippe, Audemars Piguet oder Breguet vorziehen.
Meine goldene Alfred Rochat & Fils wurde irgendwann verkauft, nach dem sie 20 Jahre fast ungetragen nur im Tresor herumgelegen hat.
Gab Kohle fürs Studio ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube dem Typ geht es darum den Menschen zeigen zu können wie es damals "unter anderem" Musik gemacht wurde und wie das klingt. So viel von dem alten Kram ist ja nicht mehr übrig. Spassfaktor ist an der Wand auf jeden Fall vorprogrammiert. Wäre für mich viel zu groß aber zum Sampeln wäre ich dabei.
 
Mit solchem Equipment produziert man um die 20% der Zeit, die man im Studio verbringt, tatsächlich Musik.
Die restlichen 80% ist man mit Fehlersuche und Behebung beschäftigt...
Oder man leistet sich einen festangestellten Techniker, der da 8h/Tag drin verbringt.
Den wird man allerdings vom musikalischen Output nicht bezahlen können.
 
ich würde mal sagen das ist das ultimative gear poser video. albert van abbe vs. die zeit! der beste sound aus dem system ist der massive 60hz hummm ...

sind das tascam mixer aus den 80gern?
 
Bernie schrieb:
Aktuelle Bilder vom WDR Studio für Elektonische Musik in Köln vom 14. April 2018
http://aliens-project.de/blog/2018/...dio-fuer-elektronische-musik-in-koeln-teil-4/
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das sind steuergelder endlich mal sinnvoll verprasst, das ems zeug hat schon in den 50gern einen volkswagen gekostet.

hör mir gerade die techno tracks von dr. van abbe an ... das ist ganz normaler bum-tschak techno, macht heutzutage jeder zehnjährige mit einem laptop und ein paar guten samples ähnlich. trotzdem tschuspatz muss man ihm lassen, die holländer machen sowas im underground und mit der angebrachten leichtigkeit, nicht so bierernst wie die berliner.

 
Das hier scheint sein richtiges Studio zu sein oder vielleicht auch nicht... Jüngere Generationen lassen sich gerne mit irgendwelchem Zeugs ablichten. Das konnte ich in den letzten Jahren schon einige male beobachten. Auch von Leuten, die ich persönlich kenne.
ava-370x260.jpg


Auf jeden Fall arbeitet er normalerweise mit einem kleinen Eurorack, Analog Rytm, Max for Live - Granulator etc.
https://hyponik.com/features/albert-van-abbe-studio-talk/
 
Physical Evidence schrieb:
Diesbezüglich bist du falsch informiert, da das Unternehmen erst im Jahr 1969 gegründet wurde.
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wollte damit nur sagen dass ich für sowas gerne rundfunkgebühren zahlen würde wenn ich es thäte, auch in den 60gern, muss ja nicht alles für die altervorsorge der intendanten draufgehen. ich vermute dabei dass oldschool elektroakustische studios sehr teuer waren ...

danke für den link zu dr. abbe, junge generation ist der ja schon nicht mehr. seine release "schampus palästina" klingt interessant zumindest von titel her.
 
Sunwave schrieb:
Jüngere Generationen lassen sich gerne mit irgendwelchem Zeugs ablichten. Das konnte ich in den letzten Jahren schon einige male beobachten. Auch von Leuten, die ich persönlich kenne.
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Es gibt hunderte von Posingbildchen, die in meinem Studio gemacht wurden und so im Netz umherschwirren.
 
also den bum-tschak techno nehme ich sofort zurück, das album von dr. van abbe ist sehr cool. das ist eher ein sampletheoretisches album weil der konsequenteste techno nicht die 4x4 bassdrum sondern ein gelooptes sample ist - theoretisch gesehen. ich arbeite gerade an einem wavetable synth der auch als sampler funktioniert und das polyrhytmisch macht. einfach mal reinhören:

 
hairmetal_81 schrieb:
Modular im 19" Rack - mal was anderes... Wem Eurorack zu klein ist, wird sowas lieben... ;-)
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Das Video zeigt wunderbar die Vor- und Nachteile dieser Riesensysteme:

- man bleibt schlank, da man echt Meter machen muss, um zu patchen
- der Rücken leidet weniger, da man beim Patchen auf keine Fall sitzen kann
- um den Überblick zu behalten, muss man auch schonmal ein paar Meter zurücktreten
- die Optik ist über jeden Zweifel erhaben

Schraubt er die Stecker eigentlich in die Buchsen oder sind die nur so schwergängig?
 
nullpunkt schrieb:
Das Video zeigt wunderbar die Vor- und Nachteile dieser Riesensysteme:

- man bleibt schlank, da man echt Meter machen muss, um zu patchen
- der Rücken leidet weniger, da man beim Patchen auf keine Fall sitzen kann
- um den Überblick zu behalten, muss man auch schonmal ein paar Meter zurücktreten
- die Optik ist über jeden Zweifel erhaben
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Damit ist die Aufgabe definiert: das Gleiche in Euro, fangt schon mal an zu sparen...
 
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