Ist Logic X wirklich so eine Katastrophe????

Wie schon geschrieben, die Region im zweiten Bild oben ist nicht exakt einen Takt lang. Dann kann das auch nicht funktionieren. Aber liegt sicher an Logic. ;-)
 
Wie schon geschrieben, die Region im zweiten Bild oben ist nicht exakt einen Takt lang. Dann kann das auch nicht funktionieren. Aber liegt sicher an Logic. ;-)

Schlauberger, wenn mittlerweile 2 User hier das Problem bestätigen, kann es natürlich trotzdem nicht an Logic liegen :selfhammer:
Der Loop im Bild ist exakt mit der Schere geschnitten, im ersten Bild ist ja sogar die Länge zu lesen, keine Ahnung, wo Du da eine Ungenauigkeit siehst......
Aber egal, MIR ging es um den Gesamteindruck, den ich von Logic habe und nicht speziell um diesen Bug, der sich ja rel. einfach umgehen lässt......

Ich muss sogar sagen, dass ich mich richtig auf Logic gefreut habe, weil ich das schon länger mal wieder nutzen wollte, um einfach mal wieder mit einer anderen DAW als Live zu arbeiten, mein alter Rechner das aber nicht hergegeben hat......
 
Wie schon geschrieben, die Region im zweiten Bild oben ist nicht exakt einen Takt lang. Dann kann das auch nicht funktionieren. Aber liegt sicher an Logic. ;-)



die frage ist nun warum logic sich hin und wieder weigert - bei gleichen tempi - regionen eben ganz exakt zu schneiden obwohl es das eigentlich anzeigt - wo doch explizit kein zerocrossing aktiviert ist.

man wird es wohl nicht erfahren...


übrigens muss ich korrekterwesie sagen dass ich mit sonar 7 auch mal massive probleme mit minimalsten offsets von regions hatte.
 
Au mann - sorry, jetzt habe ich mich echt verrückt machen lassen ;-) Habe nun noch mal getestet und mit beiden Varianten (also Loop via Inspektor oder "Wiederholen") ist es identisch. Also alles gut. So ein Fehler wäre auch etwas zu basic.

Edit: Ich vermute, dass ich eben selbst etwas bei den Rastereinstellungen falsch eingestellt hatte und da ich mein Logic-Template wieder neu geladen hatte, war wieder alles richtig eingestellt.
 
ich glaub ich bin in der hinsicht etwas pervers - genau solche diskussionen über so kleine bugs motivieren mich die jeweilige software zu nutzen.

dabei hatte ich schon länger keine bock mehr - weder auf logic noch auf sonar :)
 
sorry für ot - aber da hier ein paar live user anwesend sind frage ich hier:

kann es tatsächlich sein dass selbst bei live 10 das rendern von vst clips nur über den umweg geht den clip vorher einzufrieren und das dann als audio zu fixieren ???

wozu die zwei schritte - und das noch ohne shortcuts dafür ???

boah - 2018 :)
 
und noch eine vieleicht naive frage:

loopen ist immer noch fix mit warping verknüpft ?


alter schwede - kann ich software auch innerhalb von 30 tagen zurückgeben ? :)
 
Ist Logic X wirklich so eine Katastrophe???? Nein!!!!

Wenn man sein Voodoo ausserhalb der Daw macht, find ich Logic sehr einfach und komfortabel. Hab mir eine Vorlage mit allen Einstellungen (sync etc) gespeichert.
Wenn Logic, also nicht die PlugIns, sondern der Sequenzer und die Audiospuren kreativ zum musikalischen Experimentieren genutzt werden sollen, find ich den Zugang jetzt auch nicht sooooo flüssig. Das fängt schon beim Aufruf des Arpeggiator an...
Vorlagen erstellen und nutzen hilft :)
 
Und schade natürlich, die 250,- hätte ich sinnvoller in ein schönes Modul investiert, dämmert mir langsam....


Oder in Studio One.

Ich war, wie Florian, Logic-User auf Atari (grusel) und dann Mac bis 6.x. Was mich immer störte war, daß Logic alle MIDI Eingänge zusammenwarf und man mit dem Environment mühsam irgendwas basteln mußte - das konnte ja Cubase mit MROS auf dem Atari besser. Die Port-Trennung hat Logic erst vor ein paar Jahren gelernt.

Nachdem mir Live Intro zu eingeschränkt, die Suite aber zu teuer und viel für meine Zwecke war, überlegte ich mir auch, ob ich Logic nehmen soll. Nachdem einem ein Logic bei Updates auch neue OS Versionen aufdrängt, war es für mich aus dem Rennen, denn ich spiele dann eine neue OS-Version auf, wenns MIR paßt. So bin ich dann schließlich bei Studio One gelandet, habe aber aktuell auch Digital Performer parallel im Testbetrieb, das lag einem meiner Interfaces als Vollversion bei.

Logic ist inzwischen von Preis-Leistung her schon schwer zu toppen, aber es gibt halt immer noch Alternativen, auch wenn diese teurer sind - und seit Studio One auch in der Artist-Version die Arrangerspur drin hat, braucht man nichtmal notwendigerweise auch die Pro-Version.
 
Also ich bin mit Logic zufriedener als mit LIVE. Denke es kommt da ganz stark auf die Bedürfnisse an...
LIVE macht es einem auf der Oberfläche erst mal einfach, aber für mich als 85% Outboard Produzent is das MIDI einfach noch immer zu ungenau, auch in 10.
Generell von der Midi Bearbeitung brauchen wir gar nicht anfangen, die ganzen Latenzshiftings... da ist Logic 10 Jahre voraus, auch in den Arrangement Einstellungen. LIVE is halt auf der Oberfläche fitter - automatische X Fades - Reverse per Taste R - Im Loop rumspringen und im Clip verschieben.. generell ist LIVE modularer und elektronischer ausgerichtet, aber es ist trotzdem sehr abgespeckt, wenn man tiefer gehen will. Ich würde mir auch wünschen es wäre anders, da ich ewig drauf gebaut habe, einen Push 2 besitze die 10er Suite ...aber so richtig wollen wir nicht Heiraten :D

Ich benutze es immer mal zwischendurch, aber wenn ich dann wirklich was fertig machen will, landen die Ideen immer in Logic.. und ich hatte Live seit Version 5.. Logic erst seit X.
Logic geht halt tiefer, man muss sich bisschen mehr auskennen, während Live, oder FL Studio extrem einfach zu bedienen sind.

Zu dem Problem mit dem Loopen, setz dir das Sample doch ein paar mal und kopiere es dann. Wenn man da nämlich nicht auf die Millisekunde genau schneidet, läuft das halt irgendwann weg. Nach 8 Minuten wird ein unhörbarer ungenauer Schnitt halt auch mal irgendwann ungenau. Denn bei mir sitzt nach 1000 Wiederholungen alles im Takt, da muss der Fehler bei dir liegen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu dem Problem mit dem Loopen, setz dir das Sample doch ein paar mal und kopiere es dann. Wenn man da nämlich nicht auf die Millisekunde genau schneidet, läuft das halt irgendwann weg. Nach 8 Minuten wird ein unhörbarer ungenauer Schnitt halt auch mal irgendwann ungenau. Denn bei mir sitzt nach 1000 Wiederholungen alles im Takt, da muss der Fehler bei dir liegen!

Naja, wenn Logic mir ein Scherenwerkzeug anbietet, ich es benutze, richtig auf den Takt einraste (nicht bei Nulldurchgängen usw....) und das Sample damit kürze, dessen Länge von Logic danach völlig korrekt angezeigt wird, das dann nach 1000 Wiederholungen einen Versatz hat, dann gehe ich davon aus, dass Logic hier doch nicht sooo genau schneidet..... keine Ahnung, warum das mein Fehler sein soll? Evtl funst es genauer, wenn ich das Sample extern samplegenau schneide, aber das ist wohl kaum Sinn der Sache....

Aber egal, wie schon mehrfach geschrieben , ich umgehe das „Problem“ jetzt und benutze diese Funktion nicht mehr in der Art und Weise. Dieser Fehler tritt auch amacheinend nur bei kurzen Loops auf, bei längeren konnte ich den Fehler nicht reproduzieren.

Mir ging es eigentlich ja um den Gesamteindruck, dieser kleine Fehler hat halt „das Fass überlaufen lassen“, aber alles im moderaten Bereich. Ich finde Logic nicht schlecht, aber, um mal dein Argument aufzugreifen, eine DAW mag unglaublich „tief“ sein, das bringt (mir) aber nix, wenn ich nicht „durch die Oberfläche“ komme, überspitzt ausgedrückt. Die meisten Sachen sind halt erstmal (wieder) ungewohnt, aber auch einfach Übungssache. Ich habe die Soft gekauft und werde sie auch erstmal weiter benutzen, auch wenn alles damit im Moment noch extrem langsam geht, im Vergleich zu Live.
Und nebenbei, ich benutze jetzt seit fast 30 Jahren unterschiedliche Hard-und Softwaresequencer, ich denke schon, dass ich einige Sachen ganz gut einschätzen kann und der Thread hier zeigt mir, dass ich mit meiner Einschätzung nicht ganz alleine bin. Und ja, im Grunde finde ich es schade, das Logic sich so „entwickelt“ hat, ich hätte lieber mehr ausgegeben und dafür ein Progamm, das richtig fluppt....
 
Ja okay, wenn du es deiner Meinung nach richtig geschnitten hast ist das komisch.. wie gesagt, ich habe gestern just4fun dann mal eine Bassdrum aus einer Aufnahme geschnitten und die 1000x gelooped und es war absolut on point. Ich schneide aber auch selten mit der Schere, bzw. nie, sondern mit dem "Marquee" Tool - Die richtigen Einstellungen hierzu sind halt wichtig, ob er auf Takt schneidet, intelligent, aufs Raster etc. ...das kann natürlich das Ergebnis beeinflussen. Ableton gibt einem daz ja quasi nur 1 Tool, was halt eigentlich immer funzt für Standarts.

Ansonsten is es ne Workflow Sache, ich bin auch heute noch gefühlt schneller in Ableton nach ca. 3 Jahren in Logic.. aber so langsam is der Workflow beinahe gleichauf und gewachsen, wegen der tieferen Struktur von LogicX. Ich glaube man kann hier auch kein Diskussionsende finden, denn entweder entscheidest du dich dazu was neues zu lernen und vielleicht am Ende davon zu profitieren, oder du bleibst beim mittlerweile gewohnten und profitierst dort vom Workflow. Ableton is auf jeden Fall in anderen Dingen mächtig und extrem schnell.. mich stört das halt das ich dort immer meine Latenz Shifting Probleme habe, allerdings gäbe es hierfür ja externe Midi Clocks... weil das kann ableton halt echt nicht gut. Genau wie die MIDI Noten Verarbeitung, das is wie Rohrzange & Schraubenzieher, gegen Werkzeugkasten.
 
Logic X ist gut zu bedienen und ich komme gut klar.
Wo Apple nicht so investiert ist in innovative Electronic Instruments Sachen wie Lauflicht oder sowas, aber zum komponieren ists trotzdem immer noch gut.
Alchemy gehört aber dazu. Und so - aber - ihr seid ja schon weiter und spezieller geworden, will nur mal sagen - damit geht schon was.

Bei Loops muss man genau arbeiten, das stimmt allerdings.
 
Logic X ist gut zu bedienen und ich komme gut klar.
Wo Apple nicht so investiert ist in innovative Electronic Instruments Sachen wie Lauflicht oder sowas, aber zum komponieren ists trotzdem immer noch gut.
Alchemy gehört aber dazu. Und so - aber - ihr seid ja schon weiter und spezieller geworden, will nur mal sagen - damit geht schon was.

Bei Loops muss man genau arbeiten, das stimmt allerdings.

Damit geht schon was, klingt fast negativ :D
Für mich is es die beste DAW, man muss sich halt darin auskennen.
Bevor man die neue DAW nicht beherrscht, wie die von der man umsteigt, kann man ja eigentlich kein Urteil fällen.
Logic macht halt alles wie man es einstellt, während Ableton vieles im Hintergrund für einen eingestellt hat (Schneiden / Loop /Warp /XFade) und man daran auch wenig ändern kann.
 
nö, ist nicht negativ, ich komponiere da noch immer mit und lieber als mit anderen Sachen - Live mag ich auch, aber ist für mich kein Kompositions-Ding. Mehr so für Tracks. Aber natürlich - man könnte schon auch, nur weniger bequem. Wenn man "muss" geht aber irgendwie alles, der Mensch ist ja flexibel. Aber ich wollte eine Lanze für Logic X brechen, weil es wirklich den Threadtitel so nicht verdient. Schon gar nicht für den Preis - den zahlst du 1x und dann gibts unendlich viele Updates - das finanzieren die sicher anders, sprich - das ist von Gnaden weitergezogen. Die iProgramme und Logic und FCPX sind schon sehr gute Dinger. Auch mit einem Anspruch dahinter sind sie das.

Aber Apple geht aktuell tendenziell den Weg weg von Pro und mehr Consumer, weiss nicht ob die für immer weiter machen werden, das weiss man nie - die HW ist aktuell ja etwas nachlässig für Musiker zumindest und teuer - die Pflege auch eher auf weiter machen aber nicht auf gut sonst gäbe es diesen 1-Jahres Rhythmus nicht, sondern wenn es sinnvoll ist. Aber egal, genug Apfelbashing. Das kennt man ja, super sind diese Firmen halt alle nicht. Aber attraktiv halten und it simply Works - das waren gute Leitmotive.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht liegt es daran, dass ich schon ewig Apple User bin, aber mir erscheint Logic viel intuitiver, als z.B. Cubase. Die Anbindung externer Instrumente ist bei Steinberg irgendwie umständlich. Bei Logic hat es sofort geklappt. Kommt wohl auch immer darauf an, wo man herkommt (Plattform, etc.).
Wobei ich am liebsten DAWless (Achtung, Buzzwordalarm! (darf da jetzt ein TM dahinter?)) arbeite und Logic im häufig nur als Recorder verwende. Seit kurzem habe ich ein Behringer UFX1204, das kann 16 Spuren aufnehmen. Dann geht es vielleicht ganz ohne DAW.
 
nö, ist nicht negativ, ich komponiere da noch immer mit und lieber als mit anderen Sachen - Live mag ich auch, aber ist für mich kein Kompositions-Ding. Mehr so für Tracks. Aber natürlich - man könnte schon auch, nur weniger bequem.

ich mag Live auch, hätten die nicht diese MIDI und Latenz Sache, hätte ich niemals gewechselt, schade das sie es in 10 nicht gefixed haben.
Ich hatte da aber auch mal ein Gespräch mit einem Mitarbeiter, der meinte dafür wäre es damals halt nicht gedacht gewesen und der Code müsste umgeschrieben werden, noch dazu müssten sie es dann in 2 Versionen anbieten, weil der normale Code nicht so gut für´s Live spielen wäre, wie das aktuelle Handling.
 
Ich bin ja eigentlich auch pro Logic, sonst hätte ich es nicht gekauft. Es ist günstig, das stimmt, die Version, die ich vor Ableton hatte, hat damals richtig viel Geld gekostet, weiß nicht mehr genau, waren glaube ich rund 800,- DM?.... habs dann verkauft, das ging ja damals noch..:lol:

Bei den Synth und Plugs sehen einige ja echt noch aus wie damals ( zb dieser Sampler, gruselige Oberfläche, total pixelig) da vermisse ich schon die kleinen Tools aus Live, zB Simpler/Sampler usw. Stört mich nicht so, da ich außer Sampler keine anderen Softsynth nutze, weder im Live noch im Logic, aber so ne kleine Frischzellenkur würde da sicher nicht schaden....
Was ich halt schon komisch finde, das einige Sachen zb Fade In/Out usw oft erst nach dem stoppen und erneuten starten des Sequenzers hörbar werden, oder es dauert halt manchmal mehrere Sekunden, bis man die Änderung hört. Als wäre mein Rechner zu langsam, was eigentlich nicht sein kann, da bremst sich Logic selnst aus, warum auch immer. Evtl muss ich die globale Latenz höher Stellen...... an manchen Stellen fühlt es sich einfach langsam an.
Live 9 lief bis zum Schluss auf meinem 2008er MBP ohne Mucken, natürlich mit höherer Latenz aber sonst sehr flüssig.
Evtl sollte Apple da doch mal ein paar alte Zöpfe abschneiden, aber keine Ahnung, wie weit der Support da bei Apple wirklich geht, ich denke, Logic ist jetzt nicht die verkaufsstärkste App.....
 
hatte das alte Logic auch für den vollem Preis gelauft und neu als X neu gekauft. Aber genug Allgemeines. Klappt das jetzt? Exs und es1/2 etwas in die Jahre gekommen.. das kann man sagen, eine Art Diva gibts nicht. Also man könnte schon noch nachliefern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja eigentlich auch pro Logic, sonst hätte ich es nicht gekauft. Es ist günstig, das stimmt, die Version, die ich vor Ableton hatte, hat damals richtig viel Geld gekostet, weiß nicht mehr genau, waren glaube ich rund 800,- DM?.... habs dann verkauft, das ging ja damals noch..:lol:

Bei den Synth und Plugs sehen einige ja echt noch aus wie damals ( zb dieser Sampler, gruselige Oberfläche, total pixelig) da vermisse ich schon die kleinen Tools aus Live, zB Simpler/Sampler usw. Stört mich nicht so, da ich außer Sampler keine anderen Softsynth nutze, weder im Live noch im Logic, aber so ne kleine Frischzellenkur würde da sicher nicht schaden....
Was ich halt schon komisch finde, das einige Sachen zb Fade In/Out usw oft erst nach dem stoppen und erneuten starten des Sequenzers hörbar werden, oder es dauert halt manchmal mehrere Sekunden, bis man die Änderung hört. Als wäre mein Rechner zu langsam, was eigentlich nicht sein kann, da bremst sich Logic selnst aus, warum auch immer. Evtl muss ich die globale Latenz höher Stellen...... an manchen Stellen fühlt es sich einfach langsam an.
Live 9 lief bis zum Schluss auf meinem 2008er MBP ohne Mucken, natürlich mit höherer Latenz aber sonst sehr flüssig.
Evtl sollte Apple da doch mal ein paar alte Zöpfe abschneiden, aber keine Ahnung, wie weit der Support da bei Apple wirklich geht, ich denke, Logic ist jetzt nicht die verkaufsstärkste App.....

Da hast du auch mit allem Recht, ich nutze als Sampler deshalb Battery, auch wenn ich den aus Ableton echt am meisten mag.
Aber Logic geht seit Version X meiner Meinung nach unglaublich stramm voran, wenn man bedenkt was seitdem kam und jetzt mit dem 10.4.1. alles FOR FREE an den Start gebracht wurde.
Ableton zieht sich 249 Euro vom Kunden wegen 2-3 neuer so lala Effekten und bisschen Look Änderung...

Das es langsamer reagiert wird aber auch immer besser, ich merke das derzeit nur bei den neuen EQ´s, gerade beim "Pultec" dauert es echt ne gute Sekunde bis er die Einstellung spielt, finde die 10.4 is schon echt gut geworden ...aber an Ableton kommt in Sachen Geschwindigkeit nichts ran, dafür is es auf meinem System wesentlich weniger performant, als Logic (außer Reaktor irgendwie, da bin ich in Logic doppelt so schnell ausgelastet) ..

Sampler & Co tauschen sie hoffentlich bald aus, denn einiges hat ja doch ein ganz schönen neuen Look bekommen in 10.4.1!
Mann darf die 10.5 mit Spannung erwarten :)
 
Neuer Look ist Apple, aber echte Praxis zählt, da kam auch was in der 10-4, gar nicht so wenig und Multicore ist auch ganz gut unterstützt- idr bessser weil mit dem os abgestimmt, das könnten andere Hersteller sogar kritisieren, dass das so ist.

Na, mal sehen wie gut fl studio 20 ist.. Könnte das sein, was L eher fehlt

Aber 3 Fragezeichen und Überschrift klingt echt krass, ich finde man kann gut arbeiten mit L.X. Wär nur gut, wenn die auch bei Midi und Co mal anderswo gucken, auch bei Seq Hardware, in GB haben sie sogar Probanility und so, Roll, nur leider nur 16 Steps, das noch schön machen und mit Samples bestücken oder beliebig und..

nur so ne Idee, der Grundkritikstock wäre schon da, Granular und so geht schon was mehr.
Finds nett dass mein amt8 noch immer unterstützt wird. Bestes Interface überhaupt, ich würde kaum was finden, was besser ist..
 
Zuletzt bearbeitet:
:lol: Du kannst gerne 2Fragezeichen wegmachen, wenns dich beruhigt.

Ich habe es ja ganz bewusst in Frage gestellt und teilweise wurde es ja auch wiederlegt.
Finde ich gut, weil wills ja nutzen.
 
nee, jeder kann hier Fragezeichen posten, das ist alles ok. Speziell 3 Fragezeichen sind ja auch cool.
Meine Fragen ist nur - ist es ok oder gibts was wo man helfen kann..
 
Danke, im Prinzip läufts ja, mit den leichten Verzögerungen beim Editing kann/muss ich leben, scheint ja „normal“ zu sein.... ansonsten nutze ich Live gerade garnicht, um in Logic reinzukommen und mich nicht abzulenken (ja, manchmal bin ich halt auch Masochist...)....
 
Die hab ich nicht, ggf. ist da ja doch was noch zu klicken, dass es besser ist, allerdings war Logic bisher immer nett, außer. - einmal Auto,oad zerlegt führte zu sehr komischen Dingen, neu erstellt, alles wieder gut.

Manchmal passieren komischste Dinge, die man nicht genau aufklären kann..
 
Ansonsten ist noch wichtig zu wissen, dass Logic quasi fast jeglichen Funktionen von früher mit sich schleppt (incl. dem sog. Environment) und daher mittlerweile extrem komplex ist. Live (ohne M4L) ist dagegen geradezu primitiv und vergleichsweise oberflächlich - das meine ich ohne Wertung.
Ich denke das bringt es gut auf den Punkt.

Nach 7 Jahre Ableton Live, war mir nicht mehr bewusst das Logic so DERMASSEN viele Einstellmöglichkeiten bereit hält. Die DAW ist damit überfrachtet, man wird quasi erschlagen, oder sucht sich auch mal nen Wolf....

Das sogenannte Handbuch fand ich auch nicht besonders hilfreich. Am Ende musste ich mir dann doch ein YT Tutorial anschauen, um herauszufinden wo genau man denn nun draufklicken muss. Vom Workflow sehe ich Logic stark verbesserungsfähig, denke da wird sich aber wohl auch nix mehr tun.....
 
soll der tom f hier nun wieder mal seine alte weisheit zum besten geben dass eigentlich sonar 8.53 aus ca. 2007 nach wie vor die beste lineare daw ist ? ;-)

wirklich :)

ich habe echt schon so gut wie alles durch, logic, cubase, live, reaper, logic etc.

aber wenn man den ersten schreck bei sonar überwunden hat - wirkt anfangs nach buchhalter software - dann fegt man dort nur so durch die arrangements dass es eine freude ist. :)

aber darum geht es hier ja nicht und es glauben auch die wenigsten - banausen :hut:
sonar 8.5 als auch 7 haben als aüsserst stabile DAW abgeschnitten. 8.5 wird sogar unter Windoof dringenst empfohlen - überlege mir schon diese DAW zu holen (7/8.5)
 
Vom Workflow sehe ich Logic stark verbesserungsfähig, denke da wird sich aber wohl auch nix mehr tun.....
Von meiner Kenntnis der Softwarebranche: nein da tut sich nie was, egal ob es um SAP, Logic oder Supermario geht. Ich habe es eigentlich noch nie erlebt, das sich eine Softwarefirma ein Produkt in Richtung Verschlankung des Bisherigen neu erfunden hätte (gilt leider auch für die Firma in der ich arbeite).
 
Von meiner Kenntnis der Softwarebranche: nein da tut sich nie was, egal ob es um SAP, Logic oder Supermario geht. Ich habe es eigentlich noch nie erlebt, das sich eine Softwarefirma ein Produkt in Richtung Verschlankung des Bisherigen neu erfunden hätte (gilt leider auch für die Firma in der ich arbeite).

Das kann ich so nur bestätigen und kann auch jede Firma verstehen die davon besser die Finger lässt, denn dann geht auch gleich wieder das Gejammer los, warum nun diese oder jene Funktion plötzlich entfernt wurde, die irgendein User jeden Tag eingesetzt hat.
Und mal von Grund auf neu anfangen trauen sich deswegen die wenigsten, bzw. können sich die wenigsten leisten. Apple hat mit Final Cut mal richtig neu angefangen und dementsprechend anfangs viele "Schläge" dafür abbekommen, weil eben nicht vom ersten Tag an alles wieder gleichwertig zur Verfügung stand.

Ich finde aber dass sich der Workflow in Logic schon etwas gebessert hat. Logic wurde mit vielen "Makros" versehen, die einem vieles erleichtern aufzubauen, aber dahinter stecken zum großen Teil immer noch die uralten Plugins, die aber ihrer Zeit auch ziemlich voraus waren. Das Environment existiert noch im Hintergrund, spielt aber für neue User keine so große Rolle mehr. Alt-User die das vielleicht intensiv genutzt haben, werden trotzdem nicht verprellt. Ich finde das vollkommen ok.

Habe nebenbei erst neulich mal wieder ein paar Sounds mit Sculpture gemacht - ein >polyphoner< physical Modeling-Synth, mind. 20 jahre alt und immer noch modern mit innovativen Ideen - MI Elements oder Rings ist IMHO dagegen Kindergeburtstag :huepfling:
 
Logic X hat einfach eine neue einfacherer Bedienoberfläche, es ist für klassisches Songwriting gedacht, man macht eher wenig Experimente bei MIDI - und entwickelt da aktuell wenig - wie alle anderen gibt es keinen NPRN Editor also KAskaden von Controllern kann keine DAW der Welt händeln oder anzeigen, obwohl es schon sehr sehr lange üblich ist - komisch eigentlich.

aber - Logic ist nicht schlechter als Cubase oder sowas, tut etwa den gleichen Job - und Apple ist an Einsteigern orientiert. Kreativ und halbwegs intuitiv sollte es werden und die BEdienung ist wirklich logischer und besser geworden, andere mussten halt umlernen.

Es ist ne Menge drin, ich komm klar. Vielleicht bin ich aber speziell.
Ich denke, dass alles verbesserbar wäre, dennoch würde ich auch nicht unbedingt umsteigen, denn woanders ist es eigentlich nicht besser. Es ist nur anders unvollständig.

Liveapekte sind natürlich nicht drin in klassischen DAWs - und die Energie geht eher in Hilfsdrummer und sowas und Anpassung an die Apple-Hardware-Linie. Das ist insofern gut als ich eben Macuser bin. Nicht weil Apple so super ist, aber ist mir lieber als das andere.

Also die Antwort ist - nein, das ist keine Katastrophe, ich komponiere nur damit und ansonsten nutze ich Live für alles andere.
Auf der Bühne allerdings keine Computer - weil das einfach nichts für die Bühne ist - viel zu umständlich und unspontan - MIDI besonders.
Das ist natürlich meine Ansicht, andere mögen das anders sehen.
 


News

Zurück
Oben