ABBA machen nach 35 Jahren 2 Songs..

Ja, ich hatte mal eine Tubenfischpaste von denen. Die war gut.

Früher zumindest waren Abba-Fischkonserven ein alteingesessenes schwedisches Unternehmen, das man bei der Verwendung des Namens erst um Erlaubnis fragen mußte, als ABBA als Band an den Start ging.

Ob sich da mittlerweile die Besitzverhältnisse geändert haben, entzieht sich meiner Kenntnis.

War auf jeden Fall eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Stephen
 
Ah, da wäre ich nie draufgekommen, da sich ja Abba aus deren Vornamen zusammensetzt...
 
nicht meine musik aber ton und studiotech waren die pioniere und ihrer zeit weit vorraus!!!
muss doch mal ein paar sachen von denen resamplen , unter der rubrik : ab in ot mit euch ;-)
ist doch schön wenn die kreativität neu aufflammt!
 
nicht meine musik aber ton und studiotech waren die pioniere und ihrer zeit weit vorraus!!! [...]

Im Prinzip nicht, da im Studio lediglich die Tricks Anwendung fanden, die ein Jahrzehnt vorher schon Phil Spector bei seinen Wall of Sound Produktionen verwendet hatte, also massives Layering von Instrumental- und Gesangsspuren, ähnliche, aber nicht 100%ig gleiche Riffs und Phrasen, diverse Hallräume und natürlich die Studiotechnik der 1970er, die einen deutlichen Schritt in Richtung Zukunft vorweisen konnte im Vergleich zu dem, womit Spector -- und auch Spectors direkter Kontrahent, Brian Wilson -- arbeiten konnten.

Stephen
 
die heuteige jugend hört lieber poo shito & kotleggah und farid bumm.

ich find abba gut
 
eigentlich ist es ja regelrecht tragisch dass man heute schon auf die genuine qualität der stimmen erfolgreicher musiker hinweisen muss.

kotleggah hat dafür autontune und was er labert muss sogar scheisse sein - sonst sind die homies mies drauf.

seltsame welt.
 
Auch der Vergleich mit Take That ist nicht witzig und völlig falsch. ManManMan...

Da wäre eher Ace of Base angebracht gewesen, die sehr oft als die ABBA der 90er bezeichnet wurden.

Apropos Take That: Es war übrigens Gary Barlow, der es geschafft hat, Agnetha wieder aus der Versenkung zu holen. Offenbar hat das was nach sich gezogen ...
 
.... ausserdem : ! hatten die schon rythmisch monotone, quasi tech einflüsse! vor kraftwerk ?- oh frevel -
 
Genau, One Night in Bangkok ist genial aufgebaut und arrangiert, so einfach es auch aussieht/sich anhört.

Asiatisch angehauchtes orchestrales Vorgeplänkel
Cut
Strophe startet einfach instrumentiert im Telefonatstyle und Synthbrass Garnitur
(Knallharter Übergang ohne anschwelle Steigerung)
Peng! Knallt der Breitwandchorus im Refrain rein...
Usw.

Ist ja nicht mal so, dass mir die Melodik wirklich super gefällt.

Finde ich Gesangstechnisch/chortechnisch so genial, dass hier überhaupt nicht auf die verwendeten Instrumente im Backing ankommt, das würde mit der übelsten GM-Dose funktionieren! Und alles ist exakt auf seinem Punkt ohne unnötige Gimmiks :supi:

Dies ist eine von vielen Lehrbuchhaften Varianten für ein klasse Mainstream-Pop Arrangement.
 
Zuletzt bearbeitet:
.... ausserdem : ! hatten die schon rythmisch monotone, quasi tech einflüsse! vor kraftwerk ?- oh frevel -

1970 und 1971 klangen "Kraftwerk" schon rythmisch monoton. 1973/74 waren "ABBA" auch noch klassischer und meldoiöser, sowie auch noch viel akustischer unterwegs als die Düsseldorfer mit ihren Studiospielereien auf "Ralf & Florian" und "Autobahn". Als war diese Richtung schon vorher geschaffen. Es ist aber eine interessante Frage von Dir.
 
Also, ich bin ja DM-Fan.
Dennoch war immer klar, daß (nur) zwei noch bedeutender und genialer waren: Das sind erstens die Beatles und zweitens Abba. Die schweben irgendwie unnerreichbar darüber im Pop-Himmel. :)
Ich hoffe, daß die neuen Songs auch gut genug sind. "Free as a Bird" damals (wenn sich jemand noch an diese postmortale Beatles-Nummer erinnert) war ja nicht so dolle.


Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=tUh4u-lYEhM
 
"Free as a Bird" damals (wenn sich jemand noch an diese postmortale Beatles-Nummer erinnert) war ja nicht so dolle.
Na ja, es war okay. Und ABBA haben den Vorteil, dass alle vier noch leben. Mit dem Demotape eines Toten mitmusizieren zu müssen, ist bestimmt auch nicht allzu erfreulich.
 


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