Dreadbox DIY-Kit Lil' Erebus

weiss jemand, wie dessen pin-belegung ist?
meiner erinnerung nach konkurrieren da noch zwei unterschiedliche ansaetze: korg vs. novation oder so?
hab grad mal die beiden trs-auf-midi-adapter von korg und vom lil erebus verglichen: die sind unterschiedlich belegt.

tip und ring sind vertauscht, und sleeve ist beim dreadbox-adapter anders als bei korg gar nicht belegt.

keine ahnung, ob dreadbox sich da nach novation richtet, zu korg ist es jedenfalls nicht kompatibel. :sad:
 
So, mein Exemplar ist jetzt auch (zumindest vorläufig) fertig. Zum Schluss ging es dann doch recht flott von der Hand. Soweit funktioniert auch alles; der LFO scheint allerdings eine Macke zu haben. Dort tut sich derzeit nichts - das werde ich mir aber noch einmal näher anschauen.

Bis auf die großen Potis kommt alles auch sehr wertig daher - die großen Potiknöpfe haben bei mir doch ziemlich viel Spiel und der Regelbereich ist um einiges weiter als auf der Frontplatte angegeben. Aber das sind eher Kleinigkeiten, die den guten Gesamteindruck des Kits nur unwesentlich trüben.

Soundtechnisch finde ich ihn ziemlich gut. Insbesondere mit dem (zu Recht) viel gelobten Echo lassen sich interessante Sachen machen.
 
... der LFO scheint allerdings eine Macke zu haben. Dort tut sich derzeit nichts - das werde ich mir aber noch einmal näher anschauen.

Der LFO müsste irgendwo um den TL074 ganz rechts sein. Den hatte ich nämlich zunächst verkehrt herum eingesteckt. Richtig herum hatte ich dann Dauerlicht an der LED, bis ich das IC erstzt habe.
 
cool! wenn wir jetzt schon so viele fertig gebaute kleine erebuesse hier haben, koennte doch auch mal jemand das raetsel um die uneindeutig beschrifteten buchsen loesen!
 
Der TRS-Midi Adapter von Dreadbox hat wohl Sleeve nicht belegt, weil der Sleeve Kontakt der Buchse gar nicht genutzt wird. Schaut euch mal das PCB an, da sieht man, dass nur zwei Kontakte genutzt werden. Ich habe noch zwei weitere Links zu TRS-Midi Adapter in den entsprechenden Thread hinzugefügt hier und hier.
 
cool! wenn wir jetzt schon so viele fertig gebaute kleine erebuesse hier haben, koennte doch auch mal jemand das raetsel um die uneindeutig beschrifteten buchsen loesen!

OK,ich versuche es mal ...
... ich habe den Lil'Erebus (noch) nicht über das MIDI-Interface ausprobiert. Das Geschriebene gilt also nur für reine CV/Gate-Steuerung

[EDIT: Und schon die ersten Korrekturen!]

Oben:
  • Regler "Tune" --> Gesamtstimmung von VCO1 und VCO2
  • Regler "Cutoff" --> Cutoff des VCF
  • Regler "Resonance" --> Resonanz des VCF
  • Regler "Echo Time" --> Delay-Zeit des Echos

Die Buchsen ganz links:

  • CV IN --> CV-Eingang für beide VCOs
  • GATE IN --> Gate-Eingang für den (Filter)-EG und die Öffnung des VCA
  • CV Out --> Vermutlich CV out vom Midi Interface (MIDI noch nicht ausprobiert)
  • Gate Out --> Vermutlich Gate out vom Midi Interface (MIDI noch nicht ausprobiert)
  • Midi In --> Eben das

VCO:
  • Fader "VCO2" --> Detune VCO2 zu VCO1
  • Buchse "CV2" --> CV-Eingan Detune VCO2 zu VCO1
    • Über die CV INs (NICHT MIDI!) wird die Tonhöhe von VCO1 von "CV In" und "Tune" bestimmt. VCO2 bekommt eine Mischung aus "CV IN", "Tune", dem "VCO2"-Fader und dem "CV2"-Input.
    • Über den "CV2"-Input kann so ganz einfach ein Vibrato/FM auf VCO2 gebracht werden. Bei VCO1 ist das nicht so einfach.
  • Fader "LVL 1" --> Lautstärke von VCO1 (Sägezahn)
  • Fader "LVL 2" --> Lautstärke von VCO2 (Puls)
  • Buchse "PW2" --> CV-Eingang Pulsbreite für VCO2
Envelope:
  • Fader "A, D und S" --> Die (Filter)-Hüllkurve.
    • Der Erebus-EG hat auch Release! Wird mit der "Decay"-Zeit mitgeregelt.
    • Da der VCA jedoch ungepatcht nur "EIN/AUS" macht, hört man Release nicht.
    • Über die "ENV"-Buchse die Hüllkurve in die "VCA"-Buchse patchen. Und schon steuert der interne EG auch den VCA - incl. Release! Was mir nicht gefällt: Der Fader "LVL" steuert auch den Ausgangspegel von "ENV", sodass man die Stärke der Cutoff- und VCA-Level-Hüllkurve nicht unabhängig einstellen kann. Ein erster Punkt für eine Mod.
  • Fader "LVL" --> Stärke der Filter-Cutoff-Modulation über die Hüllkurve. Und Pegel der Ausgangs-CV an Buchse "ENV"
  • Buchse "Audio" --> Audio-Eingang des Filters
    • Keine Schaltbuchse! Das externe Signal wird mit den beiden VCOs gemischt. Aber da wir ja zwei Regler für die VCO-Pegel haben, kann auch nur das externe Signal über den Filter bearbeitet werden.
  • Buchse "Cut" --> CV-Eingang der Filter-Cutoff-Frequenz. Die Spannung wird mit dem Hüllkurven-Level (LVL) gemischt
  • Buchse "ENV" --> CV-Ausgang der Hüllkurve - Leider abhängig vom "LVL"-Fader

Echo/Amp:
  • Fader "MIX" --> Crossfader zwischen trockenem und Echo-Signal
  • Fader "Feed" --> Feedback des Echos
  • Fader "Master" --> Ausgangs-Lautstärke. Wie schon geschrieben: Der VCA macht ungepatcht über das Gate-Signal nur auf und zu.
  • Buchse "VCA" --> CV-Eingang des VCA-pegels. Steuert die Öffnung/lautstärke des VCAs
  • Buchse "Time" --> CV-Eingang der Delayzeit des Echos. Wird mit dem Poti "Echo Time" gemischt.
  • Buchse "Out" --> Audio-Ausgang des VCA und damit des ganzen Erebus.

LFO:
  • Fader "Rate" --> Geschwindigkeit des LFOs
  • Fader "Dreieckwelle" --> Level des Dreieck-LFO-Ausgangs
  • Fader "Rechteckwelle" --> Level des Rechteck-LFO-Ausgangs
  • Buchse "CV" --> CV-Eingang der LFO-Geschwindigkeit. Wir mit dem Fader "Rate" gemischt.
  • Buchse "TRI" --> CV-Ausgang des Dreieck-LFOs
  • Buchse "SQU" --> CV-Ausgang des Rechteck-LFOs
Ich hoffe, das ist halbwegs verständlich und ein wenig hilfreich ...
 
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cool, danke fuers dokumentieren!

Envelope:
(...) Der Fader "LVL" steuert auch den Ausgangspegel von "ENV", sodass man die Stärke der Cutoff- und VCA-Level-Hüllkurve nicht unabhängig einstellen kann. Ein erster Punkt für eine Mod.
hm, das ist ja suboptimal.
hat wer ne idee, wie man das am elegantesten umbauen kann?

am besten waers wohl, wenn am "env"-ausgang das nicht abgeschwaechte huellkurven-signal anlaege statt des durch den 'lvl'-fader abgeschwaechten.
vermutlich muss man dafuer nur irgendeine leitung durchtrennen und dafuer zwei punkte per kabel verbinden? oder muesste man das env-ausgangssignal irgendwie puffern?

(oder alternativ kappt man die verbindung vom abgeschwaechten huellkurvensignal zum filter und nutzt nur noch den filter-cv-eingang. aber dann braucht man ein multiple oder stack-cable, und der lvl-fader wird praktisch funktionslos.)

(hab heut vormittag auch angefangen mit dem bau. jetzt sind alle widerstaende drin - und ich brauch erstmal ne pause)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Fader "LVL" steuert auch den Ausgangspegel von "ENV", sodass man die Stärke der Cutoff- und VCA-Level-Hüllkurve nicht unabhängig einstellen kann. Ein erster Punkt für eine Mod.
am besten waers wohl, wenn am "env"-ausgang das nicht abgeschwaechte huellkurven-signal anlaege statt des durch den 'lvl'-fader abgeschwaechten.
vermutlich muss man dafuer nur irgendeine leitung durchtrennen und dafuer zwei punkte per kabel verbinden? oder muesste man das env-ausgangssignal irgendwie puffern?

einfach unten die verbindung vom lvl-fader zur ausgangsbuchse durchtrennen (rot) und stattdessen vom fader-eingang direkt zur ausgangsbuchse verbinden (blau), oder?

dreadbox_lil_erebus_env-out_mod.png
 
Zuletzt bearbeitet:
koennte jemand mit mehr ahnung von elektronik mal checken, ob das so wie von mir oben skizziert in ordnung geht? ich bin grad in einem guten punkt in meinem bau, wo ich das leicht so umsetzen koennte (fader und buchsen sind noch nicht eingeloetet)... :)
 
koennte jemand mit mehr ahnung von elektronik mal checken, ob das so wie von mir oben skizziert in ordnung geht? ich bin grad in einem guten punkt in meinem bau, wo ich das leicht so umsetzen koennte (fader und buchsen sind noch nicht eingeloetet)... :)
Müsste so funktionieren, wobei ich mir die Platine noch nicht genau angeschaut habe. ich würde eventuell noch einen kleinen Trimmer einbauen, um den Hüllkurvenpegel noch etwas limitieren zu können. Aber auch ich würde es so machen: Wenn man die Hüllkurve für etwas anderes verwenden will, kann man sie dann über einen externen Abschwächer schicken.
 
cool, dann werd ich das nachher mal so machen, wenn ich spaeter heut nachmittag weiterbaue...

ich würde eventuell noch einen kleinen Trimmer einbauen, um den Hüllkurvenpegel noch etwas limitieren zu können.
warum? uebersteuert der vca, wenn man ihn mit dem unabgeschwaechten env-signal moduliert?
 
cool, dann werd ich das nachher mal so machen, wenn ich spaeter heut nachmittag weiterbaue...


warum? uebersteuert der vca, wenn man ihn mit dem unabgeschwaechten env-signal moduliert?

Übersteuern wohl kaum. Irgedwann ist der VCA eben offen und weiter kann er nicht öffnen. Mein gedanke war nur, dass ich ihn so einmal optimal für meine Vorstellung einstellen kann. Aber zum Ausprobieren würde ich wirklich nur mal direkt auf die Buchse. Wie gesagt: Ich hab noch nicht geschaut, aber es scheint je einfach der Schieberegler zu sein, der das Singnal abschwächt und direkt auf die Buchse und den Cutoff geht.

Ich spiele heute noch mit der Band, deshalb habe ich keine Zeit, das noch schnell auszuprobieren ...
 
so, hab meinen kleinen erebus fertig gebaut, und alles scheint soweit zu funktionieren.
zum kalibrieren komme ich leider nicht mehr, und morgen verreise ich erstmal fuer noch woche. :sad:

zwei bemerkungen zur huellkurve fuer den moment:

1. die oben skizzierte env-ausgangs-mod funktioniert genau wie erwartet. :supi:

2. aber etwas ist seltsam an der huellkurve: auch mit dem decay-fader ganz unten ist ein hoerbarer decay da. mit den a-, d- und s-fadern auf nullanschlag ist so trotzdem immer noch eine kurze ad-huellkurve da, obwohl eine adsr-huellkurve mit dieser einstellung doch eigentlich eine null-linie produzieren muesste. ist das bei euch auch so, oder ist es dann doch eine unerwartete nebenwirkung der env-ausgangs-mod (oder vielleicht auch irgendein fehler bei dem von mir gebautem exemplar)?

als huellkurven-kondensator hab ich den mitgelieferten 2u2-'default'-elko genommen. und den laut build guide optionalen (und in meinem kit auch nicht mitgelieferten) 470n-kondensator habe ich nicht bestueckt...
 
Zuletzt bearbeitet:
hm nee, an der ausgangs-mod kann das oben erwaehnte decay-verhalten der huellkurve eigentlich nicht liegen. entweder diese huellkurve ist eben so (auf der platine stehen ja auch alternative kondensatoren-werte, mit denen mal experimentieren koennte), oder ich hab da beim bauen irgendeinen fehler gemacht.

wie sieht das bei den anderen lil erebuessen hier aus: habt ihr auch noch hoerbaren decay, auch wenn der decay-fader ganz unten ist?

(uebrigens trackt die beiden oszillatoren bei meinem nach etwas aufwaermen auch ohne kalibrieren schon ziemlich sauber v/oct...)
 
Zuletzt bearbeitet:
wie sieht das bei den anderen lil erebuessen hier aus: habt ihr auch noch hoerbaren decay, auch wenn der decay-fader ganz unten ist?
und noch etwas ist etwas sonderbar an dieser huellkurve: die maximale attack-zeit ist mit 2s viel kuerzer als die maximale decay-zeit mit 6s. ist das bei euch auch so?

waer cool, wenn ein anderer lil-erebus-besitzer folgendes mal bei seinem exemplar nachvollziehen koennte:

0. cutoff = 0, um bei den drei tests unten die filtermodulation durch die huellkurve optimal zu hoeren:

1. a = 0, d = 0, s = 0, lvl = 100% -> hoerbarer decay, obwohl decay = 0?

2. a = 100%, d = 0, s = 0, lvl = 100% -> maximale attack-zeit rund 2 sekunden?

3. 1. a = 0, d = 100, s = 0, lvl = 100% -> maximale decay-zeit ueber 6 sekunden?
 
wie sieht das bei den anderen lil erebuessen hier aus: habt ihr auch noch hoerbaren decay, auch wenn der decay-fader ganz unten ist?

und noch etwas ist etwas sonderbar an dieser huellkurve: die maximale attack-zeit ist mit 2s viel kuerzer als die maximale decay-zeit mit 6s. ist das bei euch auch so?

waer cool, wenn ein anderer lil-erebus-besitzer folgendes mal bei seinem exemplar nachvollziehen koennte:

0. cutoff = 0, um bei den drei tests unten die filtermodulation durch die huellkurve optimal zu hoeren:

1. a = 0, d = 0, s = 0, lvl = 100% -> hoerbarer decay, obwohl decay = 0?

2. a = 100%, d = 0, s = 0, lvl = 100% -> maximale attack-zeit rund 2 sekunden?

3. 1. a = 0, d = 100, s = 0, lvl = 100% -> maximale decay-zeit ueber 6 sekunden?

niemand?
 
Ich komme aller Voraussicht nach erst über Pfingsten dazu, mich näher mit dem Lil' Erebus zu beschäftigen. Wenn nur nicht Job, Familie usw. usw. wären!!
 
Eventuell schaffe ich es am Wochenende dein Programm zu testen.

Ich habe zunächst mein Midi Problem gelöst. Meine Erklärung liegt beim Beatstep, den ich gebraucht gekauft habe. Anscheinend wurde der falsche Midi-TRS Adapter beigelegt. Beim Beatstep muss Tip und Ring getauscht werden, dann kann auch erfolgreich eine Verbindung mit dem Erebus hergestellt werden.

Nun habe ich aber ein anderes Problem: Dank eines lieben Foristen habe ich jetzt einige Patchkabel und wollte auch mal die CV/Gate Verbindung vom Beatstep zum Erebus testen. Hier bekomme ich aber bei der Verbindung Beatstep Gate Out --> Erebus Gate In keine Ton aus den Erebus, bei der Verbingung Beatstep Gate Out --> Erebus VCA klappt es. Beatstep CV Out ist natürlich mit Erebus CV In verbunden. Komischerweise messe ich bei Tastendruck auf dem Beatstep nur ca. 0,55 V bei den entsprechenden Pins am Erebus. Ohne Verbindung gibt der Beatstep aber ca. 7 V raus. Zwischendurch scheine ich was zu verlieren...
 
Nun habe ich aber ein anderes Problem: Dank eines lieben Foristen habe ich jetzt einige Patchkabel und wollte auch mal die CV/Gate Verbindung vom Beatstep zum Erebus testen. Hier bekomme ich aber bei der Verbindung Beatstep Gate Out --> Erebus Gate In keine Ton aus den Erebus, bei der Verbingung Beatstep Gate Out --> Erebus VCA klappt es.
hast du den gate-eingang vom lil erebus mal mit gate-signalen aus anderen quellen getestet (midi/cv-interface, anderer sequencer, lfo, wasauchimmer)?

hast du mal geschaut, ob du bei deinem lil erebus irgendwo hinterm gate-eingang eine unsaubere loetstelle oder eine unerwuenschte loetbruecke hast, die irgendwas kurzschliesst?
 
Eventuell schaffe ich es am Wochenende dein Programm zu testen.
naja, was heisst schon 'programm' - so viel gibt es da nicht zu testen. :)
besonders der erste punkt ist in vier sekunden ausprobiert:
bleibt da ein decay, auch wenn "decay" auf null steht, ja oder nein?
 
und noch etwas ist etwas sonderbar an dieser huellkurve: die maximale attack-zeit ist mit 2s viel kuerzer als die maximale decay-zeit mit 6s. ist das bei euch auch so?

waer cool, wenn ein anderer lil-erebus-besitzer folgendes mal bei seinem exemplar nachvollziehen koennte:

0. cutoff = 0, um bei den drei tests unten die filtermodulation durch die huellkurve optimal zu hoeren:

1. a = 0, d = 0, s = 0, lvl = 100% -> hoerbarer decay, obwohl decay = 0?

2. a = 100%, d = 0, s = 0, lvl = 100% -> maximale attack-zeit rund 2 sekunden?

3. 1. a = 0, d = 100, s = 0, lvl = 100% -> maximale decay-zeit ueber 6 sekunden?

okay, ein freundlicher kollege auf muff's hat die sache ausprobiert und die von mir geschilderten probleme nicht vorgefunden. und er hat auch voellig korrekt den fehler erraten: obwohl ich der festen ueberzeugung war, es nicht getan zu haben, hatte ich doch den 'optionalen' 470n-kondensator in der huellkurvenschaltung eingebaut. :oops:

hab ihn entfernt, und nun funktioniert die huellkurve, wie sie soll...
 
So, ich habe den Lil'Erebus auch fertig. Ein sehr gelungenes Modul finde ich und auch für Einsteiger in DIY geeignet! Vielleicht hätt ich mir für Einsteiger Sockel für alle IC's gewünscht, aber die kann man ja schon noch selber sourcen wenns sein muss ;-)

Ein Synth mit einer Hüllkurve ohne Release zeigt halt mal ein anderes Verhalten, als ichs mir bisher so gewohnt bin und da hab ich gleich mal mein Maths ans Gate gehängt und ein bisschen mit der Filterresonanz gespielt ;-)

 
Ein Synth mit einer Hüllkurve ohne Release zeigt halt mal ein anderes Verhalten, als ichs mir bisher so gewohnt bin
die huellkurve hat auch eine release-phase. die laesst sich nur nicht separat einstellen, sondern wird ueber den decay-fader mitgeregelt. und sie ist nur zu hoeren, wenn man die huellkurve als steuerspannung fuer den vca patcht.

(dafuer bietet sich zusaetzlich der von mir weiter oben gezeigte kleine umbau an, um dienhuellkirve im vca immer mit voller amplitude zu haben, und dennoch die tiefe der huellkurvenmodulation der filterfrequenz mit dem lvl-fader regeln zu koennen)
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo,
hab meinen jetzt auch fertig.
Klingt super.
Allerdings hab ich ihn noch nicht über Midi spielen können : (
Habe die Adapter von Korg, Arturia und den beigelegten probiert... Nichts.
Über den DIP hab ick ooch den Kanal auf 1 gestellt, wie auch am Midi-Controller...

Auch beim tunen fiel mir auf, das die beiden Oszillatoren nur gleich zu stimmen sind, wenn man den tuning-regler von vco2 ganz runter dreht.
hätte gedacht, das der dafür in der mitte stehen soll.
Bei mir ist er in der mitte 1 Oktave höher.

Das Delay kommt mir seehr dirty vor, sobald man bissl feedback dazu gibt.
Hat das jemand auch schon gedacht? Vielleicht hat der IC einen weg bekommen.....

sonst super Teil! : )

Das Filter rockt und die Hüllkurve kann man auch toll einstellen find ich :)
 
hallo,
hab meinen jetzt auch fertig.
Klingt super.
Allerdings hab ich ihn noch nicht über Midi spielen können : (
Habe die Adapter von Korg, Arturia und den beigelegten probiert... Nichts.
Über den DIP hab ick ooch den Kanal auf 1 gestellt, wie auch am Midi-Controller...

Auch beim tunen fiel mir auf, das die beiden Oszillatoren nur gleich zu stimmen sind, wenn man den tuning-regler von vco2 ganz runter dreht.
hätte gedacht, das der dafür in der mitte stehen soll.
Bei mir ist er in der mitte 1 Oktave höher.

Das Delay kommt mir seehr dirty vor, sobald man bissl feedback dazu gibt.
Hat das jemand auch schon gedacht? Vielleicht hat der IC einen weg bekommen.....

sonst super Teil! : )

Das Filter rockt und die Hüllkurve kann man auch toll einstellen find ich :)

dass MIDI etc. GAR NICHT (!) geht könnte aufn Fehler beim Bauen hindeuten... :-/

Das mit dem Dirty Feedback ist imho normal so - und gewollt. Ich hatte den allerersten "Erebus" semimodular von Dreadbox, da war das schon so geil dreckig... wer clean will sollte den Mix-Slider bei 0 behalten und n DigiDelay dran klemmen :P

(ich erinnere mich an einen patch den ich ganz am Anfang mal gemacht hatte mit einem seeeehr langsamen = sehr dreckigen Delay mit viel viel Feedback wo ich dann die Delay time sehr leicht, aber sehr schnell moduliert hab... *schmatz**grunz**rotz*... geil :D )
 
Allerdings hab ich ihn noch nicht über Midi spielen können : (
Habe die Adapter von Korg, Arturia und den beigelegten probiert... Nichts.
Über den DIP hab ick ooch den Kanal auf 1 gestellt, wie auch am Midi-Controller...
hast dus mal im omni-mode probieret (alle 4 dip-schalter aus)?
Auch beim tunen fiel mir auf, das die beiden Oszillatoren nur gleich zu stimmen sind, wenn man den tuning-regler von vco2 ganz runter dreht.
hätte gedacht, das der dafür in der mitte stehen soll.
Bei mir ist er in der mitte 1 Oktave höher.
da stimmt was nicht. bei mir laesst sich vco2 so kalibrieren, dass er bei mittelstellung des vco2-frequenz-faders dieselbe frequenz hat wie vco1.
Das Delay kommt mir seehr dirty vor, sobald man bissl feedback dazu gibt.
also das kann ich so auch nicht bestaetigen. klar, ein bbd-delay klingt nie ganz clean, aber so richtig schmutzig mit verzerrungen wird es bei mir erst bei relativ hohem feedback.
 


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