Resonanter Square Sound aus den 80ern

eisblau

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Ansehen: https://youtu.be/doKYtcDqoww?start=31


Ich weiß, die Bilder sind fürchterlich, das Lied auch, aber wie bekomme ich diesen speziellen resonanten 80er Synthiesound hin? Der Sound klingt fast ein bisschen nach FM und die Resonanz ist sehr heftig und blechern, wie von einem Modular. Welcher Synthesizer könnte das gewesen sein? Song ist übrigens von 1983.

Klickt einfach auf den Direktlink unter dem Video, dort hab ich den genauen Startpunkt für die Wiedergabe angegeben.
 
Sorry, die Soundqualität des Videos ist unterirdisch, es pfeift und phased, da kann ich gar nix erkennen.
 
Man kann hier auch ein Schnipsel hochladen.
 
Das gibt‘s digital nicht. Ist was aus meiner Kindheit und der Sound hat mich seit jeher fasziniert. Glaub kaum dass die Quali am Mono Kassettenrekorder besser war! Wenn man gscheit hinhört weiß man, was ich meine.
 
ich bin kein freiheitlicher aber finden es ja wieder mal witzig dass man sich hier schon mal gleich präventiv schämen muss dass man ein lied von waterloo postet das von denen verwendet wurde - die partei ist demokratisch in die regierung gewählt - fertig.

würde man sich bei jedem song von linken staatlich subventionierten künstlern die keine gelegenehit auslassen auf den staat der sie jahrelang gefüttert hat hinzuhauen ebenso verhalten würde man einiges zu schreiben haben.

gangster rapper und ähnliches die für die spö wahlkampf machen und andere parteiobmänner öffentlich als hurensohn bezeichnen oder sich den häupl tätowieren lassen gibt es ja schon mehrfach - igitt.

wären die sozialisten nur annähernd sozialistisch könnte man die sogar wählen.
 
aber interessant dass der waterloo damals so klang wie ein kleiner bruder von fendrich der besser als dieser singen kann.

da muss ich mir ja direkt mal ein paar alte alben kaufen.

ausserdem hatte der 1983 offensichtlich den selben friseur wie bruce dickinson - oder sind das am ende ein und die selbe person ? :harhar:
 
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Besonders prägnant oder beeindruckend ist dein Sound ja nicht. Kann kaum glauben dass sich der nicht mit ein bisschen Square /Pulse und Resonanz nachahmen lässt.

Tja, wenns Kindheitserinnerungen sind.... was willste machen ;-)
 
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Probiers mal mit 2xDreieck einen davon um 7 Halbtöne nach oben verstimmt. Wenn ich raten müsste, würde ich auf 'ne Orgel tippen...
 
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Danke Summa, probier ich gleich am Vermona 14 aus.

Der Sound ist schon sehr eigenständig und prägnant, da muss ich ein Veto einlegen. Vergleich mal mit den typischen Moog oder Pro-One Patches dieser Zeit. Ich kenne keine Nummer, wo der 1:1 noch einmal auftaucht.

Ich vermute auch, dass der von einem analogenPolysynth kommt, oder ist das eine alkustische Täuschung?
 
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im prinzip klingen da doch einige der synthsounds so als hätte man was gesampled und höher abgespielt, dann käme das perlige nicht von sehr hoher resonanz sondern von den verschobenen formanten.
 
im prinzip klingen da doch einige der synthsounds so als hätte man was gesampled und höher abgespielt, dann käme das perlige nicht von sehr hoher resonanz sondern von den verschobenen formanten.

Gesampelt wurde da nichts. 1983 Ösi-Orf-Songkontest-Kacke, so up to date auf Fairlight & Co waren die damals nicht.
 
Bei 'nem analog Synth kann dir die Filtersättigung einen Strich durch die Rechnung machen und (abhängig von der Filtersättigung) zusätzliche Obertöne erzeugen.
 
Bei 'nem analog Synth kann dir die Filtersättigung einen Strich durch die Rechnung machen und (abhängig von der Filtersättigung) zusätzliche Obertöne erzeugen.

Es müsste aber auch ein analoger Synth gewesen sein... fragt sich nur welcher? Eventuell tatsächlich eine Art E-Orgel mit Formanten und Resonanzfilter?
 
Ich behaupte, das ist ein HardSync-Sound ohne Modulation auf dem Slave.
 
Gesampelt wurde da nichts. 1983 Ösi-Orf-Songkontest-Kacke, so up to date auf Fairlight & Co waren die damals nicht.

ich würde wirklich mal eine reihe von vorurteile überdenken.

unteschätze z.b. nicht die technische affinität und die expertise von leuten die gewisse generes produzieren.

und wenn damals einer geld hatte dann hat er sich das erstmal vielleicht als abschreibposten gekauft und dann auch benützt.


:)
 
also mal ehrlich, 1983 gab es die dritte oder vierte version vom fairlight, es gab schon lange was von sinclavier, es gab die emulatoren und sicher noch andere sampler.
 
An kommerziell erhältlichen Samplern gab es 1983 tatsächlich nur drei: Fairlight, Synclavier und Emulator.

• 1983 war die dritte Generation Fairlight CMI IIx am Markt, den Quasar als "nullte" Generation zählen wir nicht mit, da dieser nicht sampeln konnte.

• Das Synclavier II beherrschte zu der Zeit nur einstimmige Sample-Wiedergabe, dafür allerdings in einer Qualität, die der der CD überlegen war – im Gegensatz zum Fairlight, dessen Klangqualität der einer CD deutlichst unterlegen war.

• E-mu Systems haben den Emulator I bis 1983 produziert, der dann ungleich populärere Nachfolger Emulator II kam erst 1984 auf den Markt.
 
Mag alles stimmen Freunde, aber der Klang klingt im Original definitiv nicht nach Sample, sondern nach einem analogen Synthesizer. Die Sampler der damaligen Zeit (1983) hatten meines Wissens nach alle praktisch keine analogen Resonanzfilter, die kamen erst ab Emulator II zum Zuge. Dass ihr denkt es wäre ein Sample ist wohl der miesen Audioqualität des Uploads zu verdanken.

Was ich mir zur Not vorstellen könnte, wäre ein PPG, der hat digitale Waves und analoge Filter. Aber ich kenne keinen Austropop-Act, der den auch 1983 tatsächlich kommerziell eingesetzt hat. Ponger & co hatten Minimoog, Rolands und Prophets.
 
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