Erica Polivoks VCF II DIY Hilfe!!!

onkelguenni

Leben am Limit
Hi, ich habe mir schon vor einiger Zeit dieses Modul gebaut. Großenteils scheint der auch zu funktionieren, aber:

Wenn ich ein Signal in die Input-Buchse speise, ist das ausgegebene Signal extrem leise. Ich muß meine Lautsprecher wirklich bis zum Anschlag aufdrehen, um etwas zu hören. Über die beiden CV-Buchsen eingespeiste Signale werden normal laut wiedergegeben. Auch die Potis funktionieren, wie sie sollen. Was ich nicht kapiere: Die CV1 & CV2 sind doch laut Bezeichnung Steuersignaleingänge. Aber wofür? Aus der Dokumentation ist das auch nicht zu entnehmen.

Ich habe gestern vorsichtshalber nochmal alle Verbindungen nachgelötet. Geändert hat sich nichts. Ich hatte zwischenzeitlich den Trimmer im Verdacht. Aber wenn ich den bei der hohen Lautstärke verstelle, ändert sich auch die Lautstärke des Musiksignals. Übrigens auch bei den beiden CVs. Also scheint der Trimpot auch zu funktionieren. Auch der Rest des Moduls passt. Der Kippschalter funzt, ebenso der Frequenzregler und Resonanz.

Auch bin ich mir ziemlich sicher, daß ich alles richtig bestückt habe. Als Kontrollfreak checke ich immer alles nochmal. Gerade, weil ich genauso Bock auf entlöten habe, wie alle Anderen auch.

Ist es einfach möglich, daß die Eingangsbuchse einen weg hat? Oder kennt jemand die Schaltung und kann mir sagen, was möglicherweise noch im Signalweg Probleme machen könnte. Oder muß ich das Eingangssignal noch zusätzlich verstärken? Der Eingang soll ja laut Hersteller +/-20V Eingangspegelspannung verkraften. Mir waren bisher max. 10V geläufig.

Auch kann ich sehr gut mit den beiden anderen Eingängen leben. Lieber wäre mir allerdings, daß alles läuft. Schließlich habe ich ja auch Zeit und ein paar Euros dafür investiert.

Ansonsten ist das derzeit mein absoluter Lieblingsfilter. Habe gestern mal meinen neu gebauten Lil Erebus und den Hades durchgejagt. Bei entsprechend niedriger TP-Frequenz und dem trägen Resonanzverhalten des Filters, habe ich geile 808-ähnliche Kicks hinbekommen...
 
Ohne Schalt- und Verdrahtungsplan ist das sehr schwer zu raten.
Wenn die Buchsen und Schalter von dir selber mit einzelnen Strippen verkabelt sind, dann ist dort typischerweise der Fehler zu suchen.

(Überhaupt ist einer der größten Probleme von DIY-ern zu akzeptieren das irgendwas zwischen 99 und 99,999% aller Fehler auf eigenem Mist gewachsen sind. Wenn man das erst mal drauf hat, dann ist es schon viel einfacher die Fehler zu finden. Und: je länger man nach einem Fehler sucht, desto dämlicher ist er. Bzw. ist das eigentlich so eine Art Badewanne: wenn man länger suchen muss, dann kann das auch schon mal vertracktes sein. Aber wenn man ganz lange suchen muss, dann ist es was *super*dämliches... )
 
Ich habe Panel, PCB und IC für den Polivoks-VCF-II-DIY seit ein paar Tagen hier liegen, kam aber noch nicht dazu, ihn zu bauen. Kann aber noch etwas dauern, bis ich dazu komme ... und bin mal gespannt, wie sich meiner verhält und werde dann berichten, falls das Problem noch besteht.
 
Ja, schon klar. Natürlich habe ich zuerst versucht, eine eventuelle kalte Lötstelle auszuschließen. Deshalb habe ich ja auch konsequent jede einzelne Verbindung nachgelötet. Im EDV-Bereich wird auch gerne mal vom Fehler100 gesprochen. Das ist der zwischen Bildschirm und Stuhllehne. Ich gehe auch von was vollkommen Profanem aus. Deshalb die Frage nach der Eingangsbuchse. Da ist übrigens nichst fliegend verdrahtet, sondern alles auf PCB.

Und elektrische Schaltdiagramme kann ich leider (noch?) nicht wirklich nachvollziehen.

@Jenzz
Ich möchte ja keinesfalls Deine Geduld übestrapazieren, aber hast Du vielleicht eine Idee?

Ansonsten mache ich demnächst mal einen auf Trial&Error und löte einfach eine Ersatzbuchse in den Eingangsweg. Wenn sich nichts finden sollte, gebe ich mich eben mit den anderen beiden Eingängen zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und elektrische Schaltdiagramme kann ich leider (noch?) nicht wirklich nachvollziehen.
Können die meisten nicht, weswegen ihr Fehlen oft nicht als störend empfunden wird.

Allerdings nimmt mir das die Möglichkeit, sinnvoll und effektiv weiter zu helfen. Wenn ich den Kram "lebend" vor mir habe, dann geht es ja noch, die Polyvoks-Schaltung generell findet sich im Netz, der Rest wird halt geraten ... aber komplett im Blind-Fernsupport fällt dann doch auf, das es hier um schnödes Handwerk geht und nicht um eine Wunderheilung.
 
Sind die beiden russischen Op-Amps (DA3A, DA4A) gesockelt?
Dann würde ich die erst mal raus ziehen und von DA3A-Pin2 auf DA4A-Pin6 eine Brücke stecken.
Das hebelt das Filter völlig aus, man testet damit also Eingangs- und Ausgangsverstärker. Der Schalter SW1 muss auf LP stehen, Resonance hat keine Wirkung, Audio-LVL auf Maximum (stellt den Pegel ein),
Ton (Musik..) bei Audio In rein, muss bei Audio-Out wieder raus kommen.
CV-In1 und CV-In2 steuern die Filterfrequenz, ebenso wie das CUTOFF Poti. Das hat in der Testkonfiguration jetzt keine Wirkung. Wenn doch, dann stimmt da was nicht. (Das Signal sollte an Pin8 der gezogenen ICs im offenen Sockel verenden... )

Edit/P.S.: als allererstes bitte an DA1-Pin4 messen ob da +12V und an DA1-Pin11 ob da -12V anliegen

Und: Sichtkontrolle: keine Löt-Brücken zwischen benachbarten Pins.
 
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Cool, dankeschön!

Ja, die Chips sind gesockelt. Lötbrücken habe ich unter der Lupe keine finden können, werde die einzelnen Sockelverbindungen untereinander aber nochmal mit dem Durchgangsprüfer am Multimeter durchtesten.
Jetzt habe ich ja schonmal ein paar kritische Punkte zur Fehlersuche. Vielen Dank!

P.S. Mir war das mit CV1&2 wie gesagt auch suspekt, deshalb wollte ichs nicht unerwähnt lassen.
 
Oft müssen an den Buchsen noch Massebrücken zur Platine gelötet werden. Ich kenn den Bausatz jetzt nicht! So was hab ich schonmal übersehen!
 
Hey, Storchi. Alles gut bei Dir?

Ja, das mit den Massebrücken hatte ich auch beim 4ms Noise Swash. Der war aber generell etwas speziell. Zum Beispiel mußte man da noch selber die Pots und Schalter mit Isolierband bekleben, um Kurzschlüsse zu vermeiden, weil die mit ihren geerdeten Gehäusen durchaus Kontakt zur Platine haben.

In diesem Fall ist davon nichts in der ansonsten umfassenden Aufbauanleitung beschrieben. Auch haben diese Buchsen keine Massepunkte zum Anlöten, aber drei Kontakte zur Platine. Auch funktionieren drei von vier Buchsen. Also eher nicht.


Ich habe mal die IC-Kontakte durchgeklingelt. Tatsächlich besteht zwischen Pin 8&9 eine elektrische Verbindung. Eine Zinnbrücke kann ich aber beim besten Willen nicht erkennen. Wenn ich das Schaltbild richtig interpretiere, scheint das sogar richtig so zu sein. Vielleicht hat sich ja auch eine Brücke unterm Sockel gebildet. Kann ich mir aber nicht wirklich vorstellen, da ich normalerweise nicht so großzügig mit Lötmittel rummatsche.
Ansonsten ist alles sauber. Morgen messe ich mal, wie beschrieben die Spannungen. Dafür hatte ich heute nach einer Zwölferschicht keinen Nerv mehr.

Also Tschüssikovsky, ich bin total im Eimer...
 
Moin .-)

Pin 8 und 9 vom TL074 sind direkt verbunden, da das Teil einfach als Buffer geschaltet ist = ok so.

Kann es sein, da der Audio-In mit einer der CV-Buchsen vertauscht ist?

Ist bei R 17 was bestückt oder offen? Ist in der Schaltung ja nur als 'Option' angegeben...


Jenzz
 
Hi, Jenzz. Dankeschön für die Antwort. Nordcore hat recht. Das Modul besitzt nur eine Platine und die Buchsen sind mit allen Kontakten durchgesteckt. Also keine fliegend verdrahteten Massekontakte o.ä.

R17 ist nicht bestückt. War auch auf dem PCB als optional angegeben.
Außerdem sind noch zwei andere Widerstände nicht gesetzt. Die waren erstens nicht dabei und sind auch gesondert auf dem PCB gekennzeichnet. Das wären R4&R5. Ich gehe mal davon aus, daß NU für not used steht.
Zum Messen bin ich natürlich heute nicht gekommen und jetzt hocke ich schon wieder auf Maloche.
 
Nabend :)

Ja, jetzt hab ich das mit den Buchsen auch gesehen....:nihao:

Nochmal zur Verständnis: Wenn Du bei CV1 oder CV2 Audiosignal einspeist kommt das am Ausgang und mit Cutoff und Reso änderbar wieder raus?

Jenzz
 
Ja, genauso. Das ist ja das Merkwürdige. Über die CV-Buchsen geht das Audiosignal. Hab ich einfach mal ausprobiert, weil mir das alles ein wenig suspekt war. Also CV1&2 nehmen Audio und werden mit Filterfrequenz und Resonanz über den Audioausgang ausgegeben.
Vom Audieingang kommt nichts an, oder wie gesagt, extrem leise.
So, wie wenn ich mein Modular einschalte und das Tonsignal trotz ausgeschaltetem Mischer ganz leise auf mein Lautsprechersystem übertragen wird.

Wie gesagt, nachgelötet habe ich jede einzelne Verbindung vorgestern nochmal. Unter der Lupe habe ich auch keine Brücken entdecken können. Was bei der metallisch glänzenden Platinenbeschichtung sowieso schon schwierig nachzuprüfen ist.

Aber eigentlich ist die Sache mit den Steuereingängen ja nur mit ner versehentlichen Überbrückung erklärbar, oder? Aber gleich auf beide Stränge mit den gleichen Symptomen? Das ist doch ein bißchen zu viel des Guten. Dann müßte ich ja schon lange Lottomillionär sein. Oder habe ich möglicherweise gerade eine Stelle verpfuscht, an der CV1&2 zusammentreffen?

Ich gehe mal nicht davon aus, daß einfach einer der beiden Chips ne Macke hat. Auch bin ich während des gesamten Prozesses, also bestücken und löten durchgängig geerdet. Nur, um die Möglichkeit elektrostatischer Entladung auszuschließen.

Falls das hilfreich ist, kann ich die Platine morgen auch einfach mal beidseitig fotografieren und hier hochladen.
 
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Hier mal noch das Teil geknipst.
 

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Z.T. kann ich nicht alles erkennen - aber (Bestückungs-) Fehler habe ich noch keine gefunden.
 
Moin .-)

Wenn ich das richtig erkenne sind teilweise die Poti-Brackets nicht verlötet. Das würde ich mal machen, denn es sieht so aus, als ob die auch als Masse-Weiterleitung benutzt würden...?

Kannst Du probehalber mal einen anderen TL074 nehmen? Evtl. hat DA1 D ne Macke und gibt DC aus, dann würde diese durch das Audio an den CVs entsprechend moduliert werden (also quasi Filter-FM mit dem Audiosignal).... Wäre noch eine Idee.

Jenzz
 
Zuletzt bearbeitet:
@onkelguenni Ich würde mal mit einem Durchgangsprüfer ein paar der kritischen Verbindungen prüfen, und ob da auch alles so ist, wie es soll.
* Z.b. fragst Du ob es sein kann, dass "die Eingangsbuchse einen weg hat": Also: Kabel rein, die Spitze muss Durchgang zu R6/C1 haben, Masse des Kabels muss bei Masse der Platine ankommen (Schaltplan links unten)
* Überbrücken des Filterchips? Cool, @Nordcore, auf sowas würde ich ja nie kommen. Würde ich auf jeden Fall so machen damit kannst Du Dir Audio und CV Pfad komplett unabhängig voneinander ansehen. Und jetzt sollte auch wirklich nichts mehr von den CVs in den Audiopfad kommen. Denn das geht nur durch den Chip, und das siehst auch Du im Schaltplan.
* Beide CVs machen das Gleiche, nämlich den Cutoff regeln. Siehst Du schön im Schaltplan: Cutoff oben rechts durch Op Amp, darunter die beiden CVs, ebenfalls durch OpAmp. All das trifft sich an Pin2 des TL074 => macht also das Geiche. Das würde ich mir doch mal angucken, Voltmeter dran und kommt an diesem Pin2 auch tatsächlich angelegte CV an? Die Wirkung des Cutoff Reglers solltest Du hier auch bemerken, aber der funktioniert ja.
* Ganz unten ist der Audio-Pfad. Google mal Audio-Probe, damit kannst Du Dein Audio-Signal in einer Schaltung verfolgen. Vorsichtig, und nimm eine alten Verstärker und mach nicht zu laut. Gibst Du Audio rein, so sollte das Signal hier anliegen
- nach R6/C1, siehe oben
- TL074, Pin 12
- TL074, Pin 14 (und hier gleichzeitig an Pin2/6 den Russki-Chips, den der ist ja draußen und überbrückt. Recht so, ist das was hier teuer und selten ist.
- TL074, Pin 6
- TL074, Pin 7
- Ausgang (die letzten 3 nur der Vollständigkeit halber, den es "kommt ja was raus"
- Ist der Transistor richtig rum drin? Ist es wirklich der 3904? Vergleichstypen (BC-haumichtot) haben genau das umgekehrte Layout
- tausch auch mal vorsichtshalber die TL's, ist Pfennigware und gehören in jeden gutsortierten Haushalt.

Bin übrigens Laie, aber so mache ich das....
Ach ja: auch einer meiner Lieblingsfilter, aber ich faule Sau habe das Harvestman-Ding. Noch aus Zeiten, da gab es Erica noch gar nicht. Mann, Ihr habt es aber auch gut heute...
 
Wenn ich das richtig erkenne sind teilweise die Poti-Brackets nicht verlötet. Das würde ich mal machen, denn es sieht so aus, als ob die auch als Masse-Weiterleitung benutzt würden...?
Kann ich mal machen. Die sind alle nicht angelötet. Mir wurde in einem Workshop erklärt, daß das aus elektrischer Sicht nicht notwendig ist, aus Stabilitätsgründen aber sinnvoll. Das war für ein SnazzyFX-Modul, das den gleichen Potityp verwendet. Ich kann jetzt auch keine Leiterbahnen erkennen, die Verbindung zu diesen Punkten haben.

Kannst Du probehalber mal einen anderen TL074 nehmen?
Wie es der Zufall so will, habe ich ja erst vor ein paar Tagen meinen Erebus furtiggestellt und zum Glück die 74er gesockelt. Die waren ursprünglich zum Anlöten gedacht. Ist also kein Problem.

@Feedback :
Dir auch ein Dankeschön! Ich werde das mal in Ruhe abarbeiten. Sind ja allerhand Informationen auf einmal. Finde ich auch gut, daß Du noch darauf eingegangen bist, wo sich die einzelnen Funktionen im Schaltbild verstecken. Diese Schaltung wirkt zwar nicht besonders umfangreich, aber ich tue mich trotzdem schwer damit.
Ich kann zwar komplizierte Prozessfließbilder für Chemieanlagen deuten, aber hier hört mein Latein auf.

Kennt einer von Euch empfehlenswerte Einsteigerliteratur, in der man was Brauchbares über das Lesen und Deuten von elektrischen Schaltplänen lernen kann? Das werde ich hobbyspezifisch wohl noch öfter brauchen können. Autodidaktisches Lernen stellt für mich kein großes Problem dar und das Interesse ist groß.

Nachtrag: Ich habe auf den Transistor geschaut. "2N 3904".
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir wurde in einem Workshop erklärt, daß das aus elektrischer Sicht nicht notwendig ist, aus Stabilitätsgründen aber sinnvoll.

So was wird sehr unterschiedlich gehandhabt. Ich hatte gerade ein kleines ToneCity Overdrive-Pedal hier, da wird das Bracket auch als 'Masse-Leiterbahn' hergenommen.

Man sieht auf dem Foto aber deutlich, dass die Bracket-Lötstellen alle irgendwie mit Masseflächen verbunden sind, also ist es durchaus möglich, das die Brackets auch als 'Leitung' benutzt werden, um alle Masseflächen zu verbinden.

Jenzz
 
Ja, schaden kanns sicher nicht. Dann wäre wieder eine Fehlerquelle ausgeschlossen. Ich werde Eure Tipps nacheinander abarbeiten. Dann kann man auch nachvollziehen, woran es lag.

@humax5600
Besten Dank für die Links!
 
Hallo, @Jenzz

Ich habe mir jetzt nochmal die Fotos angesehen. Da sind ja tatsächlich Kontakte von den Potigehäusen zu Leiterbahnen erkennbar. Nicht bei allen, aber bezeichnenderweise auch am Inputlevel.
Am Objekt ist mir das bisher überhaupt nicht aufgefallen. Das wäre ja was, wenn das ganze Konstrukt einfach nicht funktioniert, weil ich diesmal zu bequem war, die Potis anzulöten.
Mache ich heute Abend gleich noch :supi:
 
Na dann mal viel Glück.
Ist natürlich sinnvoll diese Brackets anzulöten, aber prinzipiell ist das ja nur Masse an's Poti-Gehäuse. Würde mich doch sehr wundern, wenn das die Bugs
* Audio geht durch CV
* Der Audio-Eingang funktioniert gar nicht
beseitigen würde. Aber es macht natürlich Sinn, alles was "falsch" ist zu beseitigen...
 
Eben.

Ich dachte bisher, daß die Potis sich prinzipiell ihre Masse über einen der drei Kontakte holen. Beim Erebus habe ich die Füße auch nicht verlötet und mir die Masse trotzdem zum Spannungsmessen vom Gehäuse holen können.
 
Moin .-)

Mit den Massen, die irgendwo am Poti (also die 3 Kontakte) selber anliegen hat das auch nichts zu tun. Man kann aber das Bracket z.B. dafür nutzen, um die Masse woanders hin weiter zu leiten, wo man 'normalerweise' ein Drahtbrücke hätte setzen müssen. Wenn das Bracket dann nicht verlötet ist sind dann die Schaltungsteile 'hinter' dem Bracket ohne Masseverbindung und funktionieren dann möglicherweise nicht ordungsgemäß....

Jenzz
 
also ist es durchaus möglich, das die Brackets auch als 'Leitung' benutzt werden, um alle Masseflächen zu verbinden.
.. den Verdacht hatte ich zunächst natürlich auch, aber die Buchsenseite sieht eher nach ziemlich durchgehender Massefläche aus. Also "eher nicht".
 
Das werde ich zumindest zuerst richten. Nachdem ich mal zwei Potis mit verlöteten Brackets wieder rauslöten mußte, bin ich da vorsichtig geworden. Das war vielleicht eine Drecksarbeit :D

Als nächstes werde ich mal den 74er IC tauschen und dann die weiteren Hinweise abarbeiten.
Danke Euch allen schonmal. :lieb:
 
Das werde ich zumindest zuerst richten. Nachdem ich mal zwei Potis mit verlöteten Brackets wieder rauslöten mußte, bin ich da vorsichtig geworden. Das war vielleicht eine Drecksarbeit :D
Ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt, warum Du das nicht gemacht hast. Macht irgendwie sogar Sinn...
 


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