Meine ersten Reface DX Sounds

Summa

Summa

hate is always foolish…and love, is always wise...
So ein paar erste Versuche, zum Teil vor der Hütte im Garten entstanden, zum Teil kämpfe ich mit dem CTRLR Editor, der mir manchmal Parameteränderungen verschluckt. Ein paar der Sounds sind klanglich was heftiger geworden, aktuell noch keine Glöckchen/E-Pianos und nicht nur Blümchensounds aber alle tonal spielbar am besten mit dem Editor reinladen/testen...

http://ctrlr.org/
 

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Gerade mal getestet: Mit MIDI OX (und ähnlicher Software) lassen sich die Sysx Files auch senden, ohne den aktuellen Inhalt zu überschreiben.
 
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Ja, die Idee hatte ich auch schon, zwei lange Kabel zum Mixer (die beiden Eingänge die ich im Moment verwende kann ich nicht aufnehmen) und ein wenig rumgeklimpert. Aber dürfte wenig für dich dabei sein, deinen Ultranova Sounds nach zu schließen ;-)
 
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Noch besser wären WAV-Samples, um in den Sampler zu laden! :P
Reface DX Samples! Das wäre mal was! :)
Trocken, ohne Effekte. :cool:
Und mit langem Sustain, und ohne Decay. :D
Aber gut, wenn es Patches für Reface DX-User sind, dann sollte man es wohl so akzeptieren! :mrgreen:
 
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Wenn jemand Samples davon erstellen will kann ich das eh nicht verhindern.
 
Nicht schlimm, nur langweilig, kein Ersatz.
 
Nicht schlimm, nur langweilig, kein Ersatz.
Ein Sampler muss nicht langweilig sein, insb. wenn man interessante Samples als Ausgangsmaterial hat. 8)
Aber gut, in diesem Thread geht es rein um Reface DX-Patches, nicht um Sampler.
Auch nicht um Multitimbralität, Layer-Möglichkeiten, FM-Drum-Kits usw. :P
 
Man kann kreative und schöne Sachen mit 'nem Sampler machen, auch mit Synth Samples, wenn man nicht gerade versucht den eigentlichen Sound zu reproduzieren, sondern was anderes daraus macht. Gerade bei Syntheseformen bei denen man die Wellenformen erzeugt und nicht einfach nur vorhandenes filtert, wird es schwer den Möglichkeiten die man zum anpassen des Sounds hat auch nur in irgendeiner Weise mit Samples gerecht zu werden.
 
Schon klar, ein Synthesizer, der quasi von Grund auf Klänge erzeugt, insb. nach der FM-Methode, und ein Sampler sind zwei verschiedene Sachen. Ich meinte nur, dass es auch ganz interessant wäre, mit einem Reface DX erzeugte Spektren als Samples zur Verfügung zu haben. Klar kann man diese Spektren dann nicht mehr in sich verändern und ihre Elemente nicht mehr modulieren. Das war nur so eine Bemerkung am Rande. Angefangen hat es einfach mit dem Wunsch die Reface DX Sounds hören zu können ohne einen Reface DX zu besitzen. ;-) Es ist außerdem nicht so, als hätte ich keine FM-Samples. Aber neue Reface DX Samples wären vielleicht auch nicht ganz uninteressant. :mrgreen:
 
Ist nicht nur FM, auch das was du z.B. mit deinem Ultranova, durch die Kombination von VirtualSync und Ringmod so anstellen kannst, kann für interessante Spektren und Möglichkeiten zur Klangveränderungen sorgen, die sich schwer in Samples pressen lassen.
 
Klar, alles, was vor dem Filter passiert, kann ein Sampler nicht mehr nachbilden. Ein rudimentärer Sampler kann eh "nur" Filter, Amp-Hüllkurve und Filter-Hüllkurve. Ok, auch Pitch, LFO. Trotzdem kann man mit einem Sampler viel anstellen, wenn man interessante Samples als Ausgangsbasis hat. Der größte Vorteil gegenüber Ultranova, Reface & Co ist aber die Multitimbralität. Insb. auch für Drum-Kits. Auch Ultranova kann Drum-Sounds, aber nur einen zur gleichen Zeit.
 
Trotzdem kann man mit einem Sampler viel anstellen, wenn man interessante Samples als Ausgangsbasis hat. Der größte Vorteil gegenüber Ultranova, Reface & Co ist aber die Multitimbralität. Insb. auch für Drum-Kits. Auch Ultranova kann Drum-Sounds, aber nur einen zur gleichen Zeit.

Wenn die vorhandene Anzahl an Klangerzeuger eingeschränkt ist sicher 'ne gute Lösung, zudem kann man mit 'nem guten Sample Editor die Sounds noch was optimieren, komprimieren, verschiedene Versionen (durch FX Ketten etc. geschickt) erstellen etc.
Andererseits gibt es so viele Geräusche die man als Drum-Sounds verwursten kann, dass man nicht unbedingt auf Synths angewiesen ist.
 
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Andererseits gibt es so viele Geräusche die man als Drum-Sounds verwursten kann, dass man nicht unbedingt auf Synths angewiesen ist.
Jo, man braucht auch keinen FM-Synthesizer, wenn man ein Klavier hat, weil man auf einem Klavier sowohl Akkorde als auch Melodien spielen kann. :P Ich bin selber nicht unbedingt ein großer Fan von synthetischen Drums, aber synthetische Drums sind eben synthetische Drums, und wer das mag – der will das haben. :) In Echtzeit erzeugt natürlich nochmal viel cooler als gesampelt. :) Aber notfalls geht auch gesampelt. :P
 
Hab mir das Zip mal runtergeladen, Danke! Mal schauen, wann ich zum füttern komme ...nutze eigentlich dafür Soundmondo aufm iDings. Das ist zum Archivieren sehr praktisch. Vielleicht kannst du deine Sounds da hochladen? Der Reface DX ist jedenfalls ne super Kiste, klingt sehr lebendig und vor allem untenrum dick.
 
In Echtzeit erzeugt natürlich nochmal viel cooler als gesampelt. :) Aber notfalls geht auch gesampelt. :P
Flexibler - aber ich kann dich verstehen, für deine Musik brauchst du das nicht wirklich, unsere Zielsetzungen unterscheiden sich in der Beziehung einfach.
 
Hab mir das Zip mal runtergeladen, Danke! Mal schauen, wann ich zum füttern komme ...nutze eigentlich dafür Soundmondo aufm iDings. Das ist zum Archivieren sehr praktisch. Vielleicht kannst du deine Sounds da hochladen?

iDings hab ich keins ;-) Klar - geht auch mit google Chrome, vielleicht wenn ich noch ein paar Sounds mehr zusammen hab' und alle nochmal durchgegangen bin, im Moment sind das eher Previews. Sollte eigentlich mit allem funktionieren das irgendwie Sysex and den RF-DX Verschicken kann.

Der Reface DX ist jedenfalls ne super Kiste, klingt sehr lebendig und vor allem untenrum dick.
Ich hab' meinen Spaß damit :ultrafrolic:
 
für deine Musik brauchst du das nicht wirklich
Jo, ich mache eher "traditionelle" Musik. ;-) Ich mag zwar "coole" (was auch immer man darunter versteht :lol:) Sounds in der Musik, der Fokus liegt aber nicht so auf der Verbiegung von Sounds. Es gibt schon Synth-Sounds, auch Drum-Sounds, die von Note zu Note sich anders verhalten. Aber gerade bei Drum-Sounds braucht man dann schon Multitimbralität, um das einsetzen zu können. Klar, weder Ultranova noch Reface DX sind Drum-Synthesizer. Ärgerlich finde ich es trotzdem, dass Drum-Sounds möglich sind, wegen Monotimbralität aber nicht sinnvoll eingesetzt werden können, obwohl die Polyphonie und somit die Rechenleistung für mehrere Sounds gleichzeitig vorhanden wäre. Hinzu kommt noch die Sache mit den Einzelausgängen. Das bräuchte man dann auch für die Multitimbralität.
Ich habe dich aber so verstanden, dass Drum-Sounds auf dem Reface DX dich nicht so interessieren... Naja, verständlich, wenn man nicht mal Kits erstellen und nutzen kann. :P
 
Ich habe dich aber so verstanden, dass Drum-Sounds auf dem Reface DX dich nicht so interessieren...

Nicht als Samples, aber unter den Files im hochgeladenen ZIP-Archiv ist mit "Tin Tank" zumindest ein Percussionsound dabei.

Naja, verständlich, wenn man nicht mal Kits erstellen und nutzen kann. :P

Nicht mein Problem, so als Soundbastler teste ich gerne mal die klanglichen Grenzen der Kisten aus.
Man kann auch ohne Kits Musik machen, Drum Sounds von unterschiedlichen Synths kombinieren. Ist dann vielleicht nicht ganz so bequem ;-)
 
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Kleine handgespielte Audio Demo ;-) direkt vom Reface DX, ohne extra Controller etc.

 

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Was soll man bei der Hitze anderes machen ;-) Die Single Sound Demo für die noch fehlenden 4 Sounds.

 

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  • RefaceDXfirstSounds-pt2.mp3
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:supi: Cool! Danke für die Klangbeispiele! :nihao:

Die Flächen-Sounds haben mir besonders gut gefallen. Klangästhetik von Anfang 80er. ;-) Die Bässe sind natürlich auch gut. Und bei dem Percussion-Sound musste ich an die Gongs von @Bernie denken. :lol:
 
:supi: Cool! Danke für die Klangbeispiele! :nihao:
Nach dem ganzen Gelaber im Digitone vs. Reface DX Thread musste das wahrscheinlich mal sein. Vier der 8 Sounds verwenden Operatoren im fixed Frequency Mode als Waveshaper mit der Pitch Envelope auf den fixed Operator.

Die Flächen-Sounds haben mir besonders gut gefallen. Klangästhetik von Anfang 80er. ;-)
Danke :nihao: Das sind die Blümchensounds, dank des Feedbacks pro Operator funktionieren die auch ohne Unisono Mode oder Performance noch ganz gut. Ist bei FM Hardware ansonsten was haarig.

Die Bässe sind natürlich auch gut.
Na - wenn so ein FM-Synth das nicht kann :wegrenn:

Und bei dem Percussion-Sound musste ich an die Gongs von @Bernie denken. :lol:
Der hat auch so paar :lol: FM-Synths am Start.
 
Nach dem ganzen Gelaber im Digitone vs. Reface DX Thread musste das wahrscheinlich mal sein. Vier der 8 Sounds verwenden Operatoren im fixed Frequency Mode als Waveshaper mit der Pitch Envelope auf den fixed Operator

Das klingt ja bei dir öfter an. Ich habe nur ein wenig mit FM-Synths in Software-Form rumgespielt, daher muss ich jetzt mal fragen: Mit fixed frequency bleibt quasi ein Operator immer bei gleicher Frequenz und interagiert damit, je nach gespielter Note, unterschiedlich mit den anderen Operatoren und dem Carrier, weil die ja ihre Frequenz ändern, wenn ich die Note ändere. Wenn du jetzt eine Pitch-Env auf diesen Operator setzt, dann ändert sich der Sound recht drastisch, so waveshaper-like eben, der den Env und abhängig von der gespielten Note. Amirite?
 
Das klingt ja bei dir öfter an. Ich habe nur ein wenig mit FM-Synths in Software-Form rumgespielt, daher muss ich jetzt mal fragen: Mit fixed frequency bleibt quasi ein Operator immer bei gleicher Frequenz und interagiert damit, je nach gespielter Note, unterschiedlich mit den anderen Operatoren und dem Carrier, weil die ja ihre Frequenz ändern, wenn ich die Note ändere. Wenn du jetzt eine Pitch-Env auf diesen Operator setzt, dann ändert sich der Sound recht drastisch, so waveshaper-like eben, der den Env und abhängig von der gespielten Note. Amirite?

Fixed Frequency geht bei manchen FM-Synths z.B. TG77/SY77/99, FS1R div. Software runter bis 0Hz, beim Reface DX (und DX7 laut Anleitung, ohne das jetzt verglichen zu haben) bis 1Hz, der TX81z/DX11 fängt bei 8Hz an, FB01, DX21/100 etc. können das gar nicht.
Interessant sind die niedrigeren Frequenzen, bei 0Hz hat man tatsächlich ein Waveshaper, wie man ihn auch in manchen VAs oder Roland Romplern im Audioweg einer Stimme findet z.B oft hinter den Filtern. Anders als das was man von div. VAs kennt, lässt sich die Shaper Wellenform z.B. durch Feedback oder unterschiedlichen Operator Wellenformen nochmal beeinflussen.
Erhöht man die feste Frequenz, bewegt sich die Phase des Shapers, bei manchen FM-Synths (mit einstellbarer Operator bzw. Shaper Phase) lässt sich das sogar mit 'nem weiteren fixed Frequency Operator steuern, praktisch wie mit einem LFO, an diesem Punkt ist bei vielem FM-Synths dann sogar gezielte Pulsbreitenmodulation möglich, also mehr als das was man z.B. durch invertierte Sägezähne erreichen kann.
Wenn die Pitch EG auf den Operator mit fester Frequenz wirkt (und sich für die anderen ausschalten lässt), geht die Modulation der Phase (auch nicht bei allen FM-Synths) bis in den Audio Bereich hinein und kann bei entsprechend kurzen Einsatz Transienten erzeugen und damit dem Sound mehr Druck verleihen.
Wenn man den fixed Frequency Operator zwischen die Operatoren packt, ändert sich die Wirkung im Vergleich zu dem was man von VAs kennt erneut, auch weil die Lautstärke des Outputs nicht mehr vom Input abhängt, z.B. beim "HardBass" - 3ter Sound der 1ten Audio Demo.
 
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