Die Leistung aktueller Rechner…

Mein Rechner und seine Rechenkraft bitte die unteren beiden entsprechend auch auswählen

  • das was da ist, reicht absolut für meine Zwecke

    Stimmen: 40 53,3%
  • immer das schnellere, es steigt auch die Anforderung

    Stimmen: 10 13,3%
  • ich mache auch Video etc. und brauche eh immer noch das Maximum, was möglich ist

    Stimmen: 3 4,0%
  • ich brauche keine Computer und mir reicht das schon lange, mein Rechner ist eher alt.

    Stimmen: 4 5,3%
  • ich bräuchte es nicht, habe aber Spaß daran, schneller zu werden…

    Stimmen: 5 6,7%
  • ich brauchte es nicht, aber es ist angenehmer da ich sehr viel am Rechner sitze wenn er Power hat…

    Stimmen: 6 8,0%
  • ich vermeide Neukauf, wo es geht…

    Stimmen: 8 10,7%
  • EXTRA ANTWORT A: brauche hohe / mehr Leistung für Musik

    Stimmen: 8 10,7%
  • EXTRA ANTWORT B: komme prima klar mit der Leistung für meine Musik

    Stimmen: 23 30,7%

  • Umfrageteilnehmer
    75
Du bist Raucher? das bekommt den PCs/Lüftern nicht so gut, wird 'ne Menge Luft durchgepustet, das Zeug klebt an Platine und in den Lüftern. Trotzdem hatten auch die Prozessoren von 2010 schon ein Schutz vor Überhitzung.
 
Kann gut sein. Das Geräusch lies darauf schließen.
Irgendwann muss ich das mal replizieren.
 
Ein neues Motherboard hätte das Ding vielleicht retten können.
 
All die Bastelzeit, neues Board und was noch wären am Ende auch nicht viel billiger gewesen.
Und der "neue" (auch schon wieder 1,5 Jahre alt), spart halt 'ne Menge Strom und ist nicht langsamer.

Bei einigen Rendersachen kommt er mir sogar schneller vor. Sowas hier (OK, Animationen dauern ewig, mach ich aber selten)

Dec9w-dWkAAvNQt.jpg

In 4k je nach Parametern 20 - 50 Minuten. Zur Weiterbearbeitung lad ich sie ins Handy, weil's da saucoole Apps gibt.

Dec9w-dWkAAvN.jpg
Das geht sicher auch am PC, nur nicht so schnell.
 
Ich finde schnellere Rechner geil.. hab aber leider deshalb keinen, weil mir als MacUser da die Preise einfach zu hoch sind, da kostet das einfach zuviel ,schneller und aktuellst auf Höchststand zu sein.
Wir reden hier über eine andere Einkommensklasse, der ich nicht angehöre. Ich glaube sogar, die wenigsten verdienen so viel ,um aus dem Portmonee heraus, sich so etwas leisten zu können. Meistens setzt man da auf Finanzierung irgend welcher Art.
Und ich verschulde mich nicht gern freiwillig auf Kredit, für was auch immer. . nur um „mitspielen" zu dürfen.
Wer also einen neuesten Mac der Top-Leistung fährt ,verdient entweder recht gut im immer schmaler und exklusiver werdenden Mittelklassebereich ,oder er lügt sich in die Tasche
und lebt über seine Verhältnisse oder auf Kredit. Wobei, machen wir uns nichts vor, jeder Selbst-Mittel-ständige lebt irgendwie
( versteckte Kosten und Kredite ) auf Pump.
Ich mag das Forum sonst sehr, bis auf dies betreffliche Themen jedoch nicht sonderlich, weil man hier bei so Themen, teures Gear betreffend, immer so tut ,als würde man sich so etwas locker leisten können. Ich wette das 80 bis 90 Prozent der Leser hier davon nur träumen können.
Das wird aber meist schweigend ausgeblendet bleiben und verzerrt somit die Tatsachen.
Es ist einigermassen weltfremd bis unrealistisch, sich konsequent teures Gear zu leisten, es sei denn, man macht da was beruflich mit oder ist gewerbetreibend Musiker.
Oder Papa ist Millionär und zahlt alles.
Und ich bin nicht mal arm.. hab immer etwas Taschen-Geld im Sparschwein..
Kann mir ab und an auch mal einen Wunsch erfüllen. Aber eben nicht die ganze Bandbreite.
Entweder neuer Synth oder neues Fahrrad oder zwei Jahre warten und dann NUR neuen Rechner.
Alles zusammen ist leider ausgeschlossen.
Ich bin aber auch so einigermassen glücklich mit meinem 2010er Unibody
(also nicht unbedingt unglücklich) :connect:

schluchts (na ja vielleicht ein wenig) :streichel:


Doch komme mir bitte niemand mit „Neid-Theorie" oder so was ..
Ich beneide niemanden für Risiko und Schulden.
Freue mich sogar gern für Freunde, die sich sowas Exklusives wohlverdient leisten können.
Nur sind das eben die wenigsten.
Es ist einfach wie es ist.

:mausfress:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Mac User und knapp bei Kasse ist keine wirklich gute Kombination. Ich brauch zwar 'nen halbwegs schnellen (für manche Projekte) und leisen Rechner für Sounddesign, aber bei PCs ist das meist was günstiger zu bekommen.
 
Da ich so gut wie keine Softsynths verwende, reicht mein Rechner für die
Hauptanwendung - eine DAW - gut aus...ABER:
Video + Filmrendering fressen bei mir die meisten Ressourcen.

(und natürlich der Flugsimulator)
 
Also - das Forum meint bisher - das was es gibt ist schnell genug, die meisten nicht Top-Rechner sind ok, dh - man kauft eben nicht mehr so oft, also hätten wir die Erklärung, ob und warum man dann 7 Jahre mindestens keinen neuen bräuchte, war vor einiger Zeit das arith. Mittel bei Wechsel auf einen neuen.

Vielleicht also heute dann noch hier und da was von 2008 im Einsatz und denkt jetzt langsam über was Neues nach, noch ein paar Teile von 2011 und davor und wir hätten etwa die Basis fast belegt, wenn das repräsentativ wäre.
 
Ältere CPU klingt analoger!
Wobei Programme mit gcc-7-x gebaut gebaut klingen analogerer!
;-)
 
Also mein PC ist jetzt etwas über 4 Jahre alt, war damals mit knapp über 1000€ eine selbstgebaute Kiste.
Für meine Musik und Photoshop reicht das immer noch vollkommen aus und für die meisten Spiele auch.

Klar, GTA 5 habe ich seit kurzem und das will für beste Grafik bei 1920x1200 eine bessere Grafikkarte haben und für Videobearbeitung könnte es natürlich auch immer schneller gehen. Aber gefühlt würde ein aktueller Rechner bis auf die Grafikkarte auch nicht viel schneller sein.

VR würde ich auch total interessant finden, da käme der PC bestimmt an die Grenzen bzw bräuchte zumindest eine neue Grafikkarte aber das ist mir im Moment noch zu teuer und so richtig ist ja auch noch nicht abzusehen, welche Brillentechnik sich durchsetzten wird.
 
Meine alte Kiste mit Core2 Duo und 8800GTS dürfte das 500 Watt Netzteil auch noch ziemlich gut ausgereizt haben. Man hats auch wirklich an der Raumtemperatur gemerkt. Und laut war der! Irgendwann ist dann das Board abgeraucht.

Mein aktueller Rechner ist für mein Empfinden optimal und wird wohl noch lange bleiben. Vor allem gefällt mir, daß der Rechner trotz ausschließlich Luftkühlung angenehm leise ist. Im Prinzip hört man nur die drei Gehäuselüfter(Lagergeräusche bei reduzierter Drehzahl) meines halboffenen Würfelgehäuses(Corsair Carbide 540)
HW: Zotac GTX 970 AMP! Xtreme und i7 4770 mit großem Kühler(Scythe Mugen)@16 GiB RAM.

Von aufrüsten halte ich nicht viel. Ich gebe dann lieber gleich mehr aus und habe (hoffentlich eine Weile länger meine Ruhe). Auch stelle ich mir mein Setup lieber selber zusammen. Ich habe da einen tollen PC-Laden, der professionell und preiswert Systeme baut und vor allem auch eine ausgezeichnete Kundenberatung geben kann. Von Fertigsystemen halte ich absolut nichts.

Nur eine neue Soundkarte werde ich mir mal gönnen. Die jetzige hat schon über 15 Jahre auf dem Buckel und wird langsam zickig. Liegt wahrscheinlich nur am Treiber, aber da Creative auch nur ein paar Jahre seine Produkte pflegt, gibts schon lange keine aktuellen Treiber mehr. Die letzten waren Communityversionen.
Und eine größere SSD. Die ganzen VSTs und alleine Ableton fressen ja doch massiv Speicherplatz.

Für Ableton und gelegentlich mal nen Softsynth reicht der Prozessor aber locker. Sicher auch für sehr viel mehr. Latenzen sind auch prima. Mir sind bisher jedenfalls keine gravierenden Eingabeverzögerungen aufgefallen.

Hohe Verbräuche von jenseits der 500W und noch weit drüber sind in der Tat heute eher exotisch. Aber erreichbar. Geforce TitanX im SLI-Verbund, Zehnkerner(>200W) am besten alles übertaktet und noch ne amtliche Soundkarte. Schon ist der Liebling der Stromanbieter fertig. Aber wer sich solche Brecher gönnt, wird wohl mit den Energiekosten leben können, wenn man bedenkt, daß alleine die GraKa so viel kostet, wie ein gutes Mittelklassesystem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab aktuell ein Intel DH67CL Board mit I52500k und 16GB RAM. Das hat mir etwas mehr als 300€ gekostet. Der Fokus lag dabei auf den PCI-Anschlüßen, um die UAD's weiter verwenden zu können. Die waren richtig teuer damals.
Allerdings: hätte XP mit einer SSD gut umgehen können, dann hätte ich wohl noch meinen alten Rechner in Betrieb. Irgendein ASUS Board mit Intel E8400 CPU.
Bis auf ein paar Plugins braucht man nicht zwingend so einen hoch potenten PC. Für Gamer-ja. Für Videoschnitt teilweise-geht aber auch mit einem leistungsmäßig kleineren Rechenknecht. Ich mach mit den beiden oben genannten Systemen auch ab und zu Videosachen. Geht prima alles. Das rendern dauert halt manchmal etwas, aber das ist normal so. Auch bei Musik.
 
Es ist doch auch so; auf der technischen Seite passierte die letzten Jahre über oft nur was im Promillebereich. Mein 15"-Unibody-MBP ist nach Bauplan sechs Jahre als (effektiv wohl bisschen über fünf) und das Teil schiesst auch mit sechs Instanzen Diva polyphon noch nicht auf 100% (auf Logic, bei Ableton gibt's da vereinzelt Denkpause). Und ist nicht mal CPU-Vollausbau (2,6).

Wenn wir das vergleichen mit vergleichbaren Upgrades, jetzt mal im MBP-Vergleich, ist da, mal rein nach Geekbench, nicht wirklich was passiert. Mein 2,6GHZ Book steht bei 3448 im Singlecore und 11310 im Multicore. Der Retina-Nachfolger ein Jahr später gleiche Taktrate bei 4185/14086, also nicht mal 15% mehr. Der MidCycle-Buff 2014 mit 2,8 statt 2,6 bei 4386/14366, also noch marginalerer Schritt vorwärts. Gleichgetakteter 2015er bei 4360/14470, Nano-Upgrade. Die 2016er-Crapbooks liegen dann trotz noch mehr Takt (2,9) auch noch darunter, 4305/14145, ThrottleGate noch nicht einkalkuliert. 2017er-Books mit 2,8 bei 4343/14373. Also abgesehen davon, dass sich die Leute in der Bucht um 2015er-Books kloppen (weil Nvidia), ist da erst gerade mal aufgeschlossen worden, die ganzen netten Zusatzprobleme wie Tastatur, Touchbar, Throttlegate und und und nicht erwähnt.
Und dennoch. Nur knapp 20% mehr Leistung nach Geekbench bei einem 2015erRetina und 2017er TB im oberen Mid-End, im Vergleich zu meinem 2012-Unibody-Book. Das mag nicht die alles definierende Formel sein, aber ist halt doch lachhaft, gerade bei DEN Preisen.

Jetzt gibts neue Books und das neue Teil in der humanen 2,6 GHZ-Variante, also der stärkste i7, knackt ENDLICH dank zwei weiteren Kernen die 20'000 beim Multicore. (5049/21236). Also tatsächlich mal ne Verdopplung zu meinem MBP.

Im Klartext: Dieses neue Book wäre rein nach Geekbench die erste Kiste, bei der sich der Kauf tatsächlich LOHNT für mich, weil SPÜRBAR schneller. Throttlegate, scheiss Tastatur, Touchbar, Anschluss-Neukonzept und all das noch nicht einberechnet. Ich sehe JETZT ein potentielles Upgrade, sollte meine Kiste draufgehen, bei einem neuen Book und nicht ausschliesslich bei einem alten Book aufm Gebrauchtmarkt.

Und ganz ehrlich, solange die alte Kiste läuft sehe ich trotzdem noch keinen Grund, 4k für ein neues Book plus nochmal was für die Umrüstung in die Hand zu nehmen. Die Kohle hab ich erstens nicht mal eben zur Hand, noch hab ich dringend höheren Leistungsbedarf. Erst recht, wenn nächstes Jahr möglicherweise endlich eine Überarbeitung des Gehäuses ansteht. Auch wenn ich da mit dem schlimmsten rechne...

MacOS zwingt einem ja leider ein recht kleines Feld an kaufbaren Geräten auf, aber meine ganzen Windowsexperimente zurzeit treiben mich mehr und mehr dazu, erst recht bei MacOS zu bleiben...


TLDR; der ganze Upgradewahn (bei relativ geringen Fortschritten) muss auch erst mal bezahlt werden. Das ist gerade bei Apple, wenns nicht vom Job bezahlt wird, schwieriger den je. Und selbst der Gebrauchtmarkt geht nach oben. Was man für 2012-Unibodys noch an Geld bekommt, da ist die Windowskonkurrenz neidisch.
 
Updatewahn hat aber auch mit Sicherheit zu tun, es gibt immer mehr Angriffe und aktuelle Systeme sind weniger bedroht durch diese.
Früher haben sich Leute Macs gekauft, heute gibt es zwar wider für W10 mehr solche Updates, aber - es ist leider auch viel zum Vorteil des Nutzers.

es ist nach meiner Auffassung sehr vergleichbar, was MS und Apple machen, einen Sympathiewettstreit machen sie offenbar eher nicht, Apple ist für Mainstream und schön, MS ist für den Rest und Linux existiert auf dem Schirm der meisten User nicht - zu Recht - leider noch, weil man dafür einfach mehr Kenntnisse braucht um nicht zu ver3feln.

Die Leistung ist mit einem großen fetten Thinkpad/Lenovo-Dingsi vermutlich höher als bei Apple, da gibt es Big-Mac-hohe Whopper-Rechner mit 2 langsamen SSDs und so - aber eben alles in einem Ding und mehr Luft. Das ist schon so, dass Apple sowas nicht will. Da darf man keine Illusionen haben.

Leistung allein ist nicht mehr Apple-Sache, mit dem neuen MBP allerdings haben sie schon gut nachgelegt und mit dem Update sind sie wohl das Leistungshitzeproblem los, es war laut deren Info ein Fehler bei der Lüftersteuerung, ein Ding hatte keine Rechte die Dinger zu steuern - Bug also. Aber - die heißen MBPs 2018 werden nicht immer bis 4.8GhZ kommen, eher bis 3 oder so an so einem Tag wie heute sowieso.

Aber die Frage ist - ist das was es jetzt so gibt nicht genug für Audio oder braucht man noch immer den dicksten "Rechtsunten" Rechner, also den teuren schnellen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde schnellere Rechner geil.. hab aber leider deshalb keinen, weil mir als MacUser da die Preise einfach zu hoch sind, da kostet das einfach zuviel ,schneller und aktuellst auf Höchststand zu sein.
Wir reden hier über eine andere Einkommensklasse, der ich nicht angehöre. Ich glaube sogar, die wenigsten verdienen so viel ,um aus dem Portmonee heraus, sich so etwas leisten zu können. Meistens setzt man da auf Finanzierung irgend welcher Art.

selbstverständlich sind die meisten kreativen arm. und zwar vollkommen unabhängig von ihrer leistung oder ihren fähigkeiten.

wenn man sich nur mal die statistiken der künstlersozialkasse anschaut, wonach z.b. weibliche orchestermusiker (das ist ein vollzeit job!) zwischen 25-30 jahre durchschnittlilch 500 euro brutto verdienen (pro monat, nicht pro tag!), dann weiß man bescheid.

andererseits muss man zwischen "gut" und "neu" bei ieinem rechner unterscheiden.

wenn du möglichst viele plug-ins aufmachen willst, dann kauf dir einen G4 digital audio mit 64 bit PCI slots (für 70 euro zu haaben) und hau dir 3 karten protools HD accell rein (kosten circa 2500, je nach software lizenzen).
wenn du hingegen für das übernächste OSX update gerüstet sein willst, dann hol dir ein nagelneues macbook, aber dann eben das kleinste.

das allerkleinste mac book ist natürlich deutlich langsamer als ein imac pro mit 18 kernen - aber das allerkleinste macbook gibt es in jedem gut sortierten baumarkt für 900 euro.

das ist nur nicht teuer als vergleichbare laptops anderer markenherstelller, sondern wenn einem das wirklich wichtig ist, schafft man das auch als student oder als sozialleistungsempfänger sich da alle 2-3 jahre ein neues davon zu holen

wenn es denn aus irgendeinem grund dauernd ein neues sein muss! second hand oder refurbished/retourware kostet das ding in 6 monaten nur noch die hälfte...

und überleg mal, was die software so kostet. oder ein vernünftiges analog mischpult. oder ein gesangsmikro. dann relativiert sich der anschaffungspreis für einen neuen rechner recht schnell. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei der Rechnung darfst Du nicht vergessen, bei einem ProTools System kostet jedes Plugin Kohle - Ein Logic zb hat schon einige mächtige Plugins an Board, Von Akustik bis Elektro , direkt bereit zur Produktion von Bum bis FilmScore ... Und wenn man Freezed und eine SSD benutzt , kommt man selbst mit einem 4 Jahre alten Rechner überall hin ..
 
Mein 2011 macmini i5 arbeitet immer noch brav, für meine Zwecke reicht es, da ich recht wenig virtuelle Instrumente verwende. Bei indesign/Photoshop wird es aber schon eng und er hat zu kämpfen. Ich werde in den nächsten sechs Monaten auf ein MacBook Pro 13“ umsteigen, entweder eins aus 2015 oder die kleine Version der neuen Generation ohne touchbar.
 
wenn es denn aus irgendeinem grund dauernd ein neues sein muss! second hand oder refurbished/retourware kostet das ding in 6 monaten nur noch die hälfte...

Da hat man aber mächtig Glück gehabt. Der Preisverfall bei den neusten Modellen ist bei Apple-Produkten nicht so drastisch, eher zurückhaltend. Ausser man nimmt ein Vorgänger-Modell. Da profitiert man von dem Typ Mensch die immer das neuste Modell haben müssen.
Dabei langt das Vorgänger-Modell oft weit aus. Habe mit dieser Strategie bisher gute Erfahrungen gemacht. Da sind Apple-Produkte auf einem angenehmen Preisniveau.

Leistung allein ist nicht mehr Apple-Sache, mit dem neuen MBP allerdings haben sie schon gut nachgelegt und mit dem Update sind sie wohl das Leistungshitzeproblem los, es war laut deren Info ein Fehler bei der Lüftersteuerung, ein Ding hatte keine Rechte die Dinger zu steuern - Bug also. Aber - die heißen MBPs 2018 werden nicht immer bis 4.8GhZ kommen, eher bis 3 oder so an so einem Tag wie heute sowieso.

Aber die Frage ist - ist das was es jetzt so gibt nicht genug für Audio oder braucht man noch immer den dicksten "Rechtsunten" Rechner, also den teuren schnellen..

Naja, gerade weil man bei den MacBooks nichts mehr erweitern kann denken wohl einige (die es sich leisten können) sie investieren lieber in die Zukunft und rechnen lieber mehr Leistung ein als sie wirklich benötigen. Man weiss ja nie was noch so alles kommt oder wie lange es geht bis Apple ihre Linie wieder auf Kurs bringt und viele tolle Software (auch Plug-Ins) sind dann halt doch Leistungshungrig. Software hat ja den Vorteil, dass sie mit mehr Leistung auch mehr kann (mehrere Instanzen), das heisst ein Grossteil des darin enthaltenen Ökosystem profitiert ja von diesem "Mehr" an Rechenleistung.
Da haben wir es heute schon auch diesem Umstand zu verdanken, dass man, wenn man will, eine ganze Produktion man mit dem Laptop fahren kann. Das war noch vor einigen Jahren undenkbar.

Die andere Strategie ist eben auf dieses "investieren" in die Zukunft zu verzichten und holt sich nicht das aktuellste Modell sondern einen Vorgänger. Spart dabei Kohle, mit dem Risiko, dass sich die Erneuerungszyklen etwas kürzer ausfallen. Doch durch den Vorteil des Preisverfalls, rechnet sich das vielleicht dennoch. Wenn man den älteren auch noch für andere Zwecke nutzt umso mehr. Gibt ja heute durchaus entsprechende Techniken mehrere Rechner miteinander zu koppeln. Das war früher auch nicht so einfach möglich, zumindest nicht fürs Homerecording.

Wer aber natürlich so umfangreiche Projekte hat, die an die Leistungsgrenzen stossen und wer die Sache beruflich macht, für den ist mehr Rechenleistung in the box viel Wert und da werden sich die Mehrkosten rechnen. Ist ja dann auch eine Investition und Firmenangelegenheit.

Bei den Laptops finde ich diese Thematik nicht so drastisch wie bei den Desktops. Da deren Desktop-Lösungen auch nicht mehr toll erweiterbar sind. Wäre da halt nicht das Betriebssystem als Kundenbindung die einem teilweise keine andere Wahl lässt.
Aber gut, man findet einen Weg oder muss halt durch.
 
Erweitern ist allerdings auch anderswo auf SSDs, ggf. RAM begrenzt. Der durchnittliche Businesskasper wechselt wohl eh alle 2-3 Jahre. Ggf least man da auch eher.
 
Erweitern ist allerdings auch anderswo auf SSDs, ggf. RAM begrenzt. Der durchnittliche Businesskasper wechselt wohl eh alle 2-3 Jahre. Ggf least man da auch eher.

Naja, immerhin. Ich bin froh bei meinem Samsung, den ich eher für sonstiges brauche, eine 1TB SSD einbauen konnte. Das hat mir die Neuanschaffung eines neuen Rechner erspart. Die Rechenleistung ist noch ausreichend.

Auch hier ists im Desktop-Bereich auch nochmals enorm. Du hast aber schon recht, viele kaufen sich einen neuen Rechner anstatt den Markt zu beobachten und zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Komponenten aufzurüsten. Doch Geld sparen könnte man damit enorm. Okay man verliert allerdings auch Zeit und das ist heute das wertvollere Gut.
 
Ich finde die aktuelle Rechner-Generation noch viel zu leistungsschwach, um nicht mehr neuer Hardware entgegenzufiebern. Vor allem nach dem einhelligen Foren-Tenor hätte ich gedacht, dass man auf einem aktuellen 6 Kern Mittelklasse Desktop Rechner viele Instanzen und viele Stimmen von leistungshungrigen Synths à la U-he bei geringer Latenz ohne Bouncen nutzen kann. Ich bin glücklich über die vorhandenen Möglichkeiten, aber es ist noch weit davon entfernt, ich mehr Rechenleistung nicht mehr wirklich nutzen könnte/ würde.
 
Man kann jeden Prozessor an die Wand fahren, sobald die Dinger schneller werden kommt die nächste Generation von Plugins um die Power zu verbraten :wegrenn:
 
Ich finde die aktuelle Rechner-Generation noch viel zu leistungsschwach, um nicht mehr neuer Hardware entgegenzufiebern.

Was hat sich denn nicht bestätigen. Gehen nicht mehrere Instanzen bei U-He ? Oder für Dich einfach noch zu wenig ? Wie machst du mehrere Instanzen bei Deiner Hardware ? Denke das wird nicht der entscheidende Faktor sein um Hardware zu verwenden.

Die Haptik kann Dir Software per se nie bieten. Leider sind die meisten Hybrid-Lösungen Multifunktionslösungen und deshalb höchstens ein haptischer Kompromiss. Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen wie zum Beispiel sowas wie Softube Console 1. Da hat man wirklich mal die Haptik in den Fokus genommen und den Rest drum rum gebaut und dennoch eine gewisse Universalität ermöglicht. Als Native Instruments das NKS-Protokoll verkündete habe ich dann auch so gleich vom ultimativen Synthesizer-Controller für zumindest die subtraktive Synthese geträumt oder was das man aus verschiedenen Komponenten zu so etwas zusammenstellen kann. Es kam aber leider anders :sad: War wohl nix. Vorstellen kann ich mir aber natürlich, dass zukünftige solche Lösungen auch entsprechend ihre Rechenleistung einfordern. Dann sind leistungsfähigere Rechner umso mehr gefordert und man könnte zumindest dies auf entsprechende Kerne verlagern. Doch was nicht ist, sollte man auch nicht berücksichtigen, weil es meist immer ganz anders kommt.
 
Man kann jeden Prozessor an die Wand fahren, sobald die Dinger schneller werden kommt die nächste Generation von Plugins um die Power zu verbraten :wegrenn:

Wenns klanglich was bringt, von mir aus. Kann ja nicht sein, dass nur noch die Game- und Videoschneider die IT-Hardware-Entwicklung vorantreiben und man immer wie mehr den Musikmarkt aussen vor lässt.
Nur sollten sie die mehrfach Kerne auch entsprechend nutzen können.
 
Wenns klanglich was bringt, von mir aus.

Ich bin kein großer Fan von analog Emulationen und der Rest scheint mir zum Teil recht unausgereift zu sein, alle Nase lang wird hier irgend was neues gehyped was an sich total langweilig ist.
 
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