Ableton Live (Warp Modus ausschalten)

synce den Rytm doch mal von Live aus und recorded in Wavelab
dann synce ihn mal von Logic aus und recorded in Wavelab

Gibt es da einen Unterschied?
Ja?
vergleiche das im Rytm ankommende Midisignal mit einem Midimonitor

Nein?
dann ist wirklich was in der Aufnahme Konfiguration von Live komisch
 
Ich glaube ehrlich gesagt fast das ich die DAW´s in Schutz nehmen muss, denn auch wenn ich einfach nur am RYTM 10x hintereinander PLAY drücke, klingt die Kick anders. Komisch das mir das erst jetzt auffällt... ich muss mal checken ob sich da Intern was verstellt hat, oder ob´s eben an "analog" liegt. Das wäre ja nicht so der Bringer, obwohl ich schon ewig auf das Gerät schwöre is das voll das No Go.. habe nämlich eben die selbe Erfahrung in Logic gemacht, wenn ich auf unterschiedlichen Grids starte und recorde... oh man oh man..die Technik :D

Immer ziemlich gleich is die Kick allerdings, wenn ich STOP drücke und dann wieder PLAY.. aber wenn ich PLAY drücke und dann einfach wieder und wieder, kommt was anderes bei raus ...es is zum fottfliehe:harhar:
 
Das die LFO´s wenn sie auf 0 stehen trotzdem modulieren kann nicht sein, oder?
Gab es so einen Bug nicht mal im A4? Erst nachdem man kurz am Depth Regler gedreht hatte und dann wieder auf 0 war es wirklich null.
 
LFO habe ich keinen auf der Kick, nur einen Mini Envelope in den Filter von -3 in den Tiefpass ..für bisschen Bewegung ..aber so hart greift der eigentlich nicht ein. Er steht auch bei Attack auf 0, also sollte der ja so ne riesen Verschiebung nicht triggern. Muss ich mal ausmerzen was das nun ist.
 
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LFO habe ich keinen auf der Kick, nur einen Mini Envelope in den Filter von -3 in den Tiefpass ..für bisschen Bewegung ..aber so hart greift der eigentlich nicht ein. Er steht auch bei Attack auf 0, also sollte der ja so ne riesen Verschiebung nicht triggern. Muss ich mal ausmerzen was das nun ist.

Hast Du vielleicht Modulationen über Velocity Mod aktiv? Solltest Du den internen Kompressor nutzen, würde ich testweise den Mix-Anteil mal testweise auf 0% Anteil setzen. Je nach Einstellung der Kompressor-Parameter könnte sich theoretisch auch bei verschiedenen Schlägen hintereinander der Klang leicht verändern, wenn der Regelvorgang noch nicht abgeschlossen ist, wenn bereits der nächste Step erfolgt.

Davon abgesehen - eine ganz leichte Veränderung des Sounds würde ich als (positive) Lebendigkeit analoger Tonerzeugung sehen.
 
Hast Du vielleicht Modulationen über Velocity Mod aktiv? Solltest Du den internen Kompressor nutzen, würde ich testweise den Mix-Anteil mal testweise auf 0% Anteil setzen. Je nach Einstellung der Kompressor-Parameter könnte sich theoretisch auch bei verschiedenen Schlägen hintereinander der Klang leicht verändern, wenn der Regelvorgang noch nicht abgeschlossen ist, wenn bereits der nächste Step erfolgt.

Davon abgesehen - eine ganz leichte Veränderung des Sounds würde ich als (positive) Lebendigkeit analoger Tonerzeugung sehen.

Definitv, das is der Grund warum ich irgendwann die zig 1000 Euro investiert habe. Ich mache mal ein neues Projekt im RYTM, vielleicht hab ich mich irgendwo verzettelt, obwohl ich das nicht glaube, so komplex is er ja auch nicht. Nur mit dem Compressor, den hab ich letztens nachgestellt, weil ich sah das die Attack zu kuz war, jedoch müsste er sich ja trotzdem dann "einschwingen" nach 30ms...aber der würde das ja 1 Stunde lang so durchziehen. Ich werde es schon noch rausfinden:opa:
 
ich höre hier auch keine Veränderung mit Warpmode an

kannst du eventuell was zu deinem recording-setup erzählen?

warp kannst auch einfach ausschalten, aber ja klar das nervt wenn man es immer machen muss

ich will dich ja nicht vollabern aber das liegt wohl daran, wenn man loops verwendet die zur Ableton eingestellten Bpm passen. weicht beides ab, kann es zu unschön klingenden Fragmenten kommen im Warp modus
Aber dafür gibts es ja noch die verschieden Algorhytmen zur Auswahl, die das positiv beeinflussen können. Hängt natürlich auch damit zusammen, ob es ein Musikloop oder Beatloop ist.
Wenn man z.b. einen Loop von seiner Drummachine recordet hat die mit Ableton über Midi gesynced war, würde ich danach empfehlen im Clip das Warp auszuschalten, da der Loop ja ohnehin in der selben Bpm aufgenommen wurde. Eventuelle Latenzen lassen sich dann immernoch mit dem Startmarker Pfeil anpassen ohne Rasterung. Was ich auch noch wichtig finde, wenn die Sample Rate in Ableton auf 96000 voreingestellt ist, sollte man auch Audiomaterial mit 96000 verwenden. Das verhindert nach meinen eigenen Erfahrungen grässliche knakser, die nach Zufall wie sie gerade lustig sind irgendwann auftauchen und an den Clip Start- Endpunkten ohne Fades. Kommt schon mal vor das ich 44K Audio vor dem import erstmal nach 96k konvertiere, auch wenn es dabei zu keiner höher aufgelösten Qualität kommt. Das Knaksen ist dann aber wenichstens wech^^
 
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Jo, die Sache wurde schon ein bisschen geklärt und mit Live‘s Warp Funktion hat das nichts zu tun. Steht alles im Thread^^

verstaerker, du hast auch n Rytm, oder hab ich das falsch verstanden?
 
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Auf 96000 aufnehmen? Ich weiss nicht, mir is das immer zu heiß mit dem Umwandeln für die Shops dann in 44100 / 16Bit, mehr akzeptieren die ja nicht :sad: Ich nehme immer mit 24 Bit auf und habe mich da schon gefragt, ob sich das auswirkt... aber selbst spiele ich die Files Live in 24 Bit, finde es klarer im Club als 16 Bit.

Außerdem ist mein ableton 10.0.2 noch immer so langsam und buggy mit den AU´s das ich glaube gar kein 96000 fahren kann ohne konstant CPU Clip´s zu haben.

Achja und generell bin ich kein Warp Fan, ich finde das ableton das um performant zu bleiben nicht so gut macht wie Logic Pro X.. es klingt dezent okay, aber bei starken eingriffen merkt man es dann doch deutlich.
 
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häh..wat für'ne Shops?
und in 24 bit nehme ich meinen murks auch auf mit 96k sample rate.
aber wenn man zu viele gute effekte und das in ableton hat dann braucht das bei mir auch ordentlich CPU leistung
 
Shops, da ich meine Musik veröffentliche, die akzeptieren laut Vertriebupload nur 44100 / 16Bit,

Ja, aber wieso etwas in 96k aufnehmen, wenn die meisten Maschinen die ich nutze nur 48k ausgeben? Hat man dadurch wirklich einen Hörbaren qualitativen Unterschied? Kann ich mir nur schwer vorstellen, das Signal welches ankommt ist ja "nur" 48k ist. Man kann ja nix verbessern was nicht "besser" ankommt.
 
Im RYTM is der Compressor aktiv!
Aber das sollte sich ja gleich auswirken.

Macht dieser Compressor Sidechaining ? Falls ja, könnte dies vielleicht schon eine Rolle spielen, wenn die MIDI-Clock von Ableton nicht optimal oder anders als von Logic ist. Schon mal probiert das ganze ohne den Compressor ? Der ist ja glaube ich relativ neu in den Elektron-Geräten.
Auf jeden Fall ein spannendes Thema.
 
Shops, da ich meine Musik veröffentliche, die akzeptieren laut Vertriebupload nur 44100 / 16Bit,

Ja, aber wieso etwas in 96k aufnehmen, wenn die meisten Maschinen die ich nutze nur 48k ausgeben? Hat man dadurch wirklich einen Hörbaren qualitativen Unterschied? Kann ich mir nur schwer vorstellen, das Signal welches ankommt ist ja "nur" 48k ist. Man kann ja nix verbessern was nicht "besser" ankommt.

Den Qualitätsunterschied zwischen den Sampleraten finde ich schon immens, obwohl ich keine high end Abhöre und Kopfhörer habe. Das ist aber richtig, am Ende wird immer jedes Master nach 44.1 umgewandelt,
also macht man im grunde auch nicht viel falsch, wenn man von vorn herein mit 44 arbeitet. Viele verwenden halt die best mögliche sample Rate für's Mixing & Mastering und auch wegen den Effekten, die dann höher aufgelöst wiedergegeben werden. Und auch latenzen sind viel geringer bei besseren Sample Rates. Aber wenn man sowieso nur schlechte- bis mittelmässige Abhöre plus Computer hat und Hardware garnicht zum Musi machen benutzt, ist es wie gesagt eben so gut mit 44.1 zu arbeiten. Spart dann ja auch Resourcen.
 
Qualitätsunterschied zwischen den Sampleraten finde ich schon immens
also ich würde mir nicht zutrauen einen Blindtest zu bestehen ... bei komplexem Ausgangsmaterial (z.B. hochfrequente FM) kann ich , wenn ich konzentriert hinhöre zwischen 96 und 44 kHz einen leichten Unterschied wahrnehmen ... aber nichts was ich als immens bezeichnen kann

aber vielleicht höre ich auch ganz schlecht
 
nein haste richtig verstanden ... hab mal versucht die hier beschriebene Problematik nachzuvollziehen .. ohne "Erfolg".
Ok, gut! Bin nämlich am Überlegen mir einen Rytm zuzulegen.

Dann besteht ja eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit, dass ich von solchen Problemen verschont bleibe.
Obwohl ich seit einem Jahr oder so gar keine Clock mehr von oder zu Ableton nutze, einfach Tempo am Octa einstellen, der Master für die anderen ist reicht mir - aber wer weiß, sowas kann sich ja ändern^^

Das Ableton Live Projekt hatte ich mit übrigens angeschaut, war aber wie zu erwarten nichts merkwürdiges zu sehen.
Mal gespannt was hier noch rauskommt.
 
@verstaerker - bisschen hört man das schon, aber nicht bei allem. Merke das aber bei Monark oder Rounds, wenn man die von 88k auf 44k stellt, hört man das schon.

Übrigens is der RYTM nicht Schuld. Ich habe dann mal ein neues Projekt gemacht auf der Maschine und dann war es weg.. ehrlich gesagt keine Ahnung was es war, aber irgendwas hat er in dem Projekt plötzlich falsch "verstanden". Sidechain war nicht aktiv ...und neu is der Compressor nur im Digitakt! :)

Danke auf jeden für den spannenden Thread und eure Hilfe! Am Ende war es dann wohl ein Anwenderfehler :D
 
also ich würde mir nicht zutrauen einen Blindtest zu bestehen ... bei komplexem Ausgangsmaterial (z.B. hochfrequente FM) kann ich , wenn ich konzentriert hinhöre zwischen 96 und 44 kHz einen leichten Unterschied wahrnehmen ... aber nichts was ich als immens bezeichnen kann

aber vielleicht höre ich auch ganz schlecht

Ich höre es irgendwie an den höhen, die sich bei 44 etwas verflüchtigen und alles etwas mehr muddy klingt. der unterschied ist für mich so, wenn man eine unkomprimierte wav oder flac in's bestmögliche mp3 format konvertet. ich habe schonmal experimente angestellt, die oberen höhen bei 96K Audio vor dem export/konvertieren etwas mehr anzuheben mit dem EQ wie es eigentlich vorher abgestimmt war, so das ich zumindest ansatzweise die "bessere Auflösung" etwas vorgaukeln kann. funktioniert zwar, allerdings nur mässig. irgendwas fehlt danach trotzdem. bin da aber kein experte mit entsprechender erfahrung und equipment um da rumzuanalisieren. Kann mir im grunde auch schnuppe sein, da ich musikmässig sowieso nichts kommerziell mache und es generell nichtmal gebacken bekomme, einen Song fertigzustellen. leider ;-)
 
@verstaerker - bisschen hört man das schon, aber nicht bei allem. Merke das aber bei Monark oder Rounds, wenn man die von 88k auf 44k stellt, hört man das schon.

Übrigens is der RYTM nicht Schuld. Ich habe dann mal ein neues Projekt gemacht auf der Maschine und dann war es weg.. ehrlich gesagt keine Ahnung was es war, aber irgendwas hat er in dem Projekt plötzlich falsch "verstanden". Sidechain war nicht aktiv ...und neu is der Compressor nur im Digitakt! :)

Danke auf jeden für den spannenden Thread und eure Hilfe! Am Ende war es dann wohl ein Anwenderfehler :D

in Ableton muss ich für Reaktor auch immer vorher die Rate runterschrauben weil manche ensemples, insbesondere die von Twisted Tools (Polyplex & Ultrabeat) wo ich gerne dran rumfummel, einfach zu viel leistung brauchen obwohl die eigentlich nur Sample basiert sind, was ich mal so garnicht kapiere. Rounds ist auch ganz schön CPU fordernd. Monark läuft auch oben gut. Mit monark habe ich neulich mal wieder rumgefummelt um einen analogen Bass synth den ich habe damit zu vergleichen. Besser als der Arturia Mini V oder wie der heisst. Dank Monark werd ich mir wohl irgendwann nochmal den Model D Klon von Behringer anschaffen, der emuliert den Minimoog ja recht gut wie ich gehört hab.
 
Ja Monark is schon mächtig... arbeite aber auch gern mit DIVA.
Von dem Model D, gibt es ein recht schönes Reaktor .ens :) Habe ich auch vor 3 Tagen entdeckt, macht Spaß und spart womöglich 350 Euro.



https://www.native-instruments.com/de/reaktor-community/reaktor-user-library/entry/show/12279/
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