Tasty Chips GR1 Granular Sampler (V2.62 Stand 9/22)

Nee, ich meine den Keyboard-split. Darüber kannst Du in den Splitzonen unterschiedliche Patcheinstellungen haben. Dann noch den passenden Transpose dazu.

Da ist natürlich nur bei MIDI-Ansteuerung aus der DAW praktikabel.

Die Keyboard Splits muss ich noch unter die Lupe nehmen.


Was ich entdeckt habe ist, das mit einem Rechteck LFO bei voller Geschwindigkeit auf Position und genügend Grains, zwei Positonen im Sample gleichzeitig ausgelesen werden können.
 
da steht dass Geräte jetzt im Juli geliefert werden sollen, die Nov./Dez. 2017 bestellt wurden (Webshop orders #2324 – #2377)... ich lese da nichts von Verzögerungen oder hab ich was übersehen?

Im August 2018 sollen dann die Webshop orders #2380 – #2390 geliefert werden, das sind Bestellungen vom Januar 2018..
 
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Ich habe im April bestellt (laut Bestellnummer gehöre ich da wohl in die Kategorie derjenigen die im Mai bestellt haben). Bis vor kurzem stand dort dass Bestellungen von Mai '18 im August kommen. Jetzt stehen dort andere Daten...
 
ich freu mich für Dich.. ich muss wohl nochn bischen warten, die Liste scheint lang zu sein..


edit: ich kann auch abholen.. die Nachricht hing seit 2 Tagen im GMX-Spamordner und war so nur online zu sehen.. meine Post wird aber normalerweise vom Thunderbird abgeholt.


jipppiiiii :cheer:
 
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Ich hab ihn natürlich gleich abgeholt... jetzt sitze ich davor und versuche den MIDI-Kanal einzustellen. Er vergisst es beim Einschalten immer wieder.. ich muss wohl erst mal n bisschen Anleitung lesen.. :earlypiece:
 
Ich hab noch keine Zeit zum Testen gehabt.
Schau mal auf deren Seite, die haben OS-Updates. Vielleicht hat er ja ne alte Version.
 
Ich hab ihn natürlich gleich abgeholt... jetzt sitze ich davor und versuche den MIDI-Kanal einzustellen. Er vergisst es beim Einschalten immer wieder.. ich muss wohl erst mal n bisschen Anleitung lesen.. :earlypiece:

Ich lade mir am Anfang immer die eigene Performance rein, die hat dann auch den Midikanal gespeichert.
 
Habe gerade eine Performance mit meinen Einstellungen aufm Stick abgespeichert... geladen..nachgekuckt: alles auf Null.. irgendwie ist der Groschen noch nicht gefallen, ich will das ausschließlich in meinem 'Studio' betreiben, immer mit denselben Einstellungen MIDI-CH 6 usw. Bei anderen Geräten heißt das 'Global menu' oder so ähnlich...
:motz: naja ich probiere nochn bisschen
 
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Hat es denn die Performance sonst richtig gespeichert? Also die Presets/Samples darin?

Ich hatte am Anfang auch Probleme auf den USB-Stick was zu speichern. Der einte Stick ging gar nicht. Der andere ist auf ExFat Formatiert und geht.

Die Resonanz wird übrigens noch nicht gespeichert. Das kommt im nächsten Update.
 
Allet jut! Ich hab ein Sample geladen, mehrmals verändert/gespeichert und an verschiedene Plätze kopiert, Performance sichern klappt auch und die Einstellungen werden auch gespeichert.. man muss ein bisschen umdenken, aber das ist schon gut so..hat Vorteile

ja und sonst ... hach.. :verliebt: ein Glück dass ich morgen frei habe



btw. Bei Namen für Patches gehen nur Großbuchstaben..?
 
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Ha, keine Ahnung, habe noch keine Patches benannt.

Der Pieter hat mich eben noch darauf aufmerksam gemacht das man die LFO Wellenform aufzeichnen kann.

Und noch einen Tip, wenn man den LFO auf volle Geschwindigkeit stellt und die Density hoch ist, kann man mehrere stellen im Sample gleichzeitig auslesen. Also fast wie ein zweiter "Oszillator". Das geht sehr gut mit einem Rechteck LFO, wenig Spray und tiefer Grain Size.
 
Nun bin ich – als vorbestellt habender zukünftiger Anwender – verwirrt und frage mich, ob es einzelne Stimmen unabhängige Auslesepositionen haben können, und ob ich damit dies machen kann:

1) Tonhöhe steuert Ausleseposition (praktisch ein Keyboard-Tracking für die Ausleseposition, ebenso wie Keyboard-Tracking für Filtereckfrequenz).

2) Idealerweise kann ich die Stärke des Keyboard-Tracking in Echtzeit stufenlos einstellen und – jetzt kommt es – auch invertieren.

3) Warum man das tun sollte? Stellt Euch ein Vokal-Sample vor, in dem der Sänger die Vokale "a", "e" und "i" langsam nacheinander gebunden gesungen hat, also die Übergänge zwischen den Vokalen hörbar sind. Die Abspielposition wird dann so eingestellt, dass man das "e" hört – wenn man dann also einen dreistimmigen Akkord spielt, z.B. C-E-G, "singen" alle drei Noten das "e". Dreht man jetzt das Keyboard-Tracking in den positiven Bereich auf, singt das C das "a", das E das "e" und das G das "i". Dreht man es hingegen in den negativen Bereich auf, singt das C das "i", das E das "e" und das G das "a".
 
1. Ja, das geht, die Modulations Tiefe des Keyboards auf die Ausleseposition kann positiv oder negativ sein und sie ist Polyphon.
Super, dank deiner Frage habe ich diesen wichtigen Parameter gefunden. Hatte ihn vorher nicht beachtet. Wertet die spielbare Synthanwendung gleich mal auf.

2. Lässt sich aber nur im Menu einstellen. Man kann es da aber direkt Bedienen (über den Positionsfader) und den Effekt auch hören. Nur sehen tut mal dann halt nichts. CC Zuweisung habe ich beim schellen durchlesen im Manual nicht gefunden.

3. Grundlegend geht das mit der Einschränkung genannt bei Punkt 2.
 
Prima, danke!

Wenn man jetzt noch das Keytracking des Granualaroszillators abschalten kann, könnte man beliebig viele (genauer: soviele wie es Stimmen gibt) unterschiedliche Auslesepositionen (allerdings alle mit dem gleichem Abstand) erzeugen.
 
Ja, man kann die Pitch Steuerung abstellen. Soweit geht das was du vorschlägst.
Es wäre aber mühsam das Positiontracking so einzustellen das jede Taste einen eigenen Sample Abschnitt hat. Man müsste dann immer zwischen Menu und der Anzeige umschalten um zu sehen ob es stimmt. Prinzipiell geht es aber.

Ich glaube du könntest Freude am GR-1 haben.
 
Ich bin immer mehr überrascht von diesem Synth.
Habe gerade eben das interne Delay, was seltsam ist, richtig entdeckt. Da kann man ungewohntes mit machen. Nicht klanglich, sondern von der Funktion.
Es hat zwei Parameter, Time und Feedback/Mix/Input kombiniert. Volles Feedback = Freeze, also ein unendliches Loop.
Das kann man Live gut einsetzten.

Der Synth hat eigentlich einige Macken und Mängel in der Software. Speziell im vergleich was ich so bei den Granular-Apps gesehen habe.
Ich wollte ihn am Anfang auch gleich wieder verkaufen.
Mittlerweile habe ich ihn schätzen gelernt. Ist einer der Synth bei dem man wirklich schräge digitale Sounds rausholen kann, obwohl man nur wenige Parameter hat.

Ich plane eigentlich noch einen Video zu machen mit besseren Sounds als bei den letzten beiden.
 
Hier ist eine kurze Demo mit einer gesampelten Rolltreppe-hört man anfänglich neben dem bearbeitenden Loop.

Nur mit dem IPhone aufgenommen, daher keine besonders toller Klang, trotzdem zeigt es ganz gut, was man rausbekommen kann bzw. komplett dekonstruieren

Es sind drei Spuren (Treppe, Stimme, Original Sample) mit Hall, Delay und Phaser(auf der Stimme) als FX.

Samplezeit hatte ich auf eine Sekunde eingestellt.

 
Reaktor6 ensemble GRIP von Uwe G Hoenig

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?time_continue=24&v=r2SRr4raXhM


für die die sich keinen GR-1 leisten können oder wollen.
Habe das grad mal geladen......
ich selbst komme aber mit NI sachen einfach nie zurecht.weiss jetzt z.bsp. nicht wie ich eigenen samples laden kann. Anyway.

Der wunsch nach dezidierter hardware a la GR-1 ist aber wieder da nach ACAs tollen sounds ;-)
( hatte meinen GR-1 wieder abbestellt gehabt........hatte mich entschieden das es mir das Geld und vor allem die nötige zeit um da einzutauchen nicht wert wäre)
 
Samples lädst du in die Sample Map. Einfach im Edit Mode die Sample Map öffnen, dann kannst du Samples per Drag and Drop reinziehen.
Am besten die Original Samples aus dem Ensemble back uppen.
 
Kurze Zeit nachdem ich den GR-1 bekommen hatte wollte ich ihn eigentlich wieder verkaufen. Ich fand er hatte in der Software zu viele Mängel wie Bugs, fehlende Features oder umständliche Menus.
Diese Mängel sind eigentlich immer noch da.
Ein paar Sachen wurden zwar verbessert und es gibt auch regelmässig Updates, aber man muss schon bereit sein bei diesem Gerät mit den Mängeln zu leben.

Weswegen ich ihn immer noch habe ist der rohe digitale Sound den ich mittlerweile sehr schätze.
Bei allen Demos von Granular Synths (das oben und iOS Apps) die ich gehört habe fand ich den Sound immer zu clean und mit meist zu vielen Effekten zu gekleistert.
Der GR-1 hat zwar FX, die ist aber nicht wirklich brauchbar (ausser das Delay bei speziellen Anwendungen als Looper) und somit eher im Hintergrund oder ganz aus. Somit kommt der rohe digitale Sound den er hat besser zur Geltung. Bei den anderen Apps kann man das sicher auch ausschalten, wenn man will.
Auch schön, beim GR-1 kann man das "Resample Anti-aliasing" ausschalten und dann hört man das Aliasing gut bei der Pitch modulation.

Wenn man dann sowieso keine Lust auf Apps oder Plugins hat ist er sowieso eine der wenigen Hardware Granular Synths.

@siebenachtel
So wie ich dich kenne würdest du dich sicher sehr in einigen Punkten über den GR-1 aufregen.
Ich glaube dein Entscheid war schon gut so.
 
Ich überlege ja auch noch, mir das Teil zuzulegen, ringe aber noch wegen des Preises. Und dann so viele Fehler und Mängel, die eventuell nicht ausgeräumt werden.
Software darf nicht so sauber klingen und mag ich von der Bedienung her nicht. Menüs sind auch nicht so mein Ding. Haptik ist wichtig.
Aber welche fehlenden Features fallen Dir vor allem leidlich auf? Hast Du die Jungs mal angeschrieben und sie gefragt, ob und was sie eventuell noch beheben werden?

Würde mir ja eher einen supergeilen Behringer Granular Synth für 400 Euro wünschen, haha.
 
Angeschrieben habe ich Tasty Chips und sie geben auch schnell eine Rückantwort. Das ist gut.

Fehlende Features sind für mich:
Ausser Keyboard Tracking auf die Sample Position sind alle Modulationen monophon. Bei einem polyphonen Synth halt schade.
Das Filter ist auch Monophon. Also ist es eigentlich ein Paraphoner Synth.
Tasty Chips meinte man kann den MPE Mode dafür benutzen um polyphone Modulationen zu haben, aber das finde ich schon was anderes.
Eine ENV auf die Position wäre auch toll. Nicht mal der Filter hat eine ENV.
Einen externen Input zum Samplen wäre auch toll gewesen.
Den Pan Parameter (der ist immer auf Random) kann man auch nicht modulieren, das wäre auch gut.

Ist auch so das je nach Anwendung (Midisynth oder standalone Dronebox) andere Wünsche da sind.
Wie würdest du ihn am ehesten einsetzen wollen?

Das aktuelle Update hat im Moment übrigens meine Patches unvorteilhaft verändert. Die LFO Speed sind jetzt alle zu schnell.
Neu ist ja die LFO Speed von 100Hz Maximum. Davor war das 50Hz. Einen Vorteil in dieser Neuerung sehe ich eigentlich nicht.
Im September kommt jedenfalls das nächste Update und es soll die Patches korrigieren.
 


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