Waldorf Quantum Mk2 (+Mk1)

starmogul schrieb:
Warum isses denn hier so ruhig? Wie langweilig! Dann gibt es halt mal zwei Videos von mir. Einmal eine Runde selbstprogrammierter Presets und einmal das Resampling mit anschließender Granularverbiegung.



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Dein Display scheint ja in Ordnung zu sein, bei meinem sammelte sich zusätzlich zu den Kratzern hinter dem Display auch noch jede Menge Staub.
 
newuser schrieb:
Dein Display scheint ja in Ordnung zu sein, bei meinem sammelte sich zusätzlich zu den Kratzern hinter dem Display auch noch jede Menge Staub.
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Ne, hab das Problem leider auch. Aber wenn das Display an ist, sieht man es eigentlich nicht mehr. Das mit dem Staub haben ja leider viele Synths, auch mein T2, Wavestation, Radias...
 
Also wenn das normal sein soll ? Das Griesilige ist alles unter dem Display, hatte vorher drübergewischt und das ist Quantum Nr. 2. Ich habe die genannten Geräte nicht, als Beispiel nehme ich die Akai MPC live , da ist alles Roger
 
Justmusic hat den Quantum aus dem Programm genommen, wegen den Problemen mit den Displays mussten alle zurück, na dann drücken wir Waldorf die Daumen, ich bin da erst mal raus.
 
newuser schrieb:
Anhang anzeigen 38806
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Bei kleinen LED Displays etc. würde ich das ja akzeptieren, aber bei so einem Gerät muss das schon besser gelöst sein imho. Das Display spielt bei dem Gerät eine zentralle Rolle, man stelle sich mal vor das Laptop-Display würde so aussehen oder das Handy.

Ich hoffe der Schaden ist nicht zu gross für Waldorf, denen wünsche ich so was zuletzt. Das bedeutet nicht, dass ich es anderen Synthesizer-Hersteller wünschen würde, aber mit so einem Gerät riskiert Waldorf im heutigen Markt m.M. schon genug. So sieht das zumindest für mich als aussenstehender aus.

Als First-Adopter von so einem Gerät muss man mit schweren Bugs oder Rücklaufer leider rechnen.
 
swissdoc schrieb:
Beim Sony Ericcson T68 ist Staub und sonstwelcher Dreck durch den Joystick ins Gehäuse gekrabbelt, den Siff hat man dann irgendwann auch im Display gehabt. Musste man immer mal wieder aufschrauben und reinigen.
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Das hatte ich auch mal, so glaube ich. War das nicht eines der ersten Handys mit farbigem Display? Das war auf jeden Fall noch eine ganz andere Zeit und ist mit den Displays von heute nicht vergleichbar. Das ist eher vergleichbar mit den alten LED Displays. Da merkt man das kaum und es stört nicht wirklich zwischen den groben Pixel etc.

Aber stell dir mal vor das neue iphone hätte das, das wäre ein Skandal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sunwave schrieb:
War das nicht eines der ersten Handys mit farbigem Display?
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Denke schon, GPRS und Farbe. Ein Defender-Spiel war eingebaut. Ich wollte auch nur damit sagen, dass es manchmal zu Fehlkonstruktionen kommen kann, hier im Bereich Staub/Dreck bei einem Display. Ich hoffe mal, dass Waldorf da eine Modifikation einführen kann. Wäre dumm, wenn der erste Run in den Müll gehen müsste.

Mein Modal 002 hat ein kleines Problem mit der Tastatur, die an die Bodewanne schlägt, wenn man kräftig zulangt. Das haben sie dann später behoben, indem einfach etwas mehr Platz gelassen wurde, das Metall wurde anders abgekantet.
 
swissdoc schrieb:
Beim Sony Ericcson T68 ist Staub und sonstwelcher Dreck durch den Joystick ins Gehäuse gekrabbelt, den Siff hat man dann irgendwann auch im Display gehabt. Musste man immer mal wieder aufschrauben und reinigen.
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Das ist beim Quantum eine mehrstündige Aktion, ich schätze das jedenfalls so ein, nach näherer Btrachtung. Man müsste das Ganze mit Hilfe einer Siliconschürze seitlich abdichten.
 
Wo stelle ich ein, ob ein LFO freilaufend schwingt oder von der gespielten Note getriggert wird. Ich habe dazu auf der LFO-Page, im Manual und in den Global Settings nichts gefunden.
 
Kai-vD schrieb:
Wo stelle ich ein, ob ein LFO freilaufend schwingt oder von der gespielten Note getriggert wird. Ich habe dazu auf der LFO-Page, im Manual und in den Global Settings nichts gefunden.
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Die LFOs haben den Parameter "Phase". Das müsste die Phasen-Position des Key-Sync sein (wenn mich nicht alles täuscht). Wenn du den Wert ganz noch oben ziehst, dann erscheint der Eintrag "Free", quasi als Maximalwert. Das müsste dann ein "freilaufender" LFO sein.
 
Spannend: Kann der Quantum einen globalen LFO simulieren? Oder bedeutet Free einfach zufällige Phase beim Anschlag der Note. Der Blofeld kann es nicht, der Quantum hat im Unterschied aber echte acht Stimmen. Beim Blofeld ist eine Stimme ja dynamisch. Bitte mal probieren.
 
swissdoc schrieb:
Spannend: Kann der Quantum einen globalen LFO simulieren? Oder bedeutet Free einfach zufällige Phase beim Anschlag der Note. Der Blofeld kann es nicht, der Quantum hat im Unterschied aber echte acht Stimmen. Beim Blofeld ist eine Stimme ja dynamisch. Bitte mal probieren.
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"Free" bedeutet, dass die Phase bei Tastenanschlag zufällig gewählt wird, ein Wert zwischen 0 und 360 bedeutet, dass der LFO bei Tastenanschlag in dieser Phasenposition startet. Global geht aber auch. Man kann unter dem Eintrag "Mode" sowohl "Poly" als auch "Global" wählen, bei letzteren verwenden alle Stimmen ein und denselben LFO, der auch bei Tastenanschlag nicht getriggert wird - damit ist bei "Global" der Parameter "Phase" unberücksichtigt.
 
starmogul schrieb:
Global geht aber auch.
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Danke für die Info, dann ist das anders gelöst, als bei Q bis Blofeld. Lustig hat das Modal gelöst, ein LFO ist global (pro Patch, es gibt dort ja einen Multi-Mode), der andere ist pro Stimme. Bei Q bis Blofeld kann sich der User herrlich in den eigenen Fuss schiessen. Man kann unstimmige Parameter einstellen und dann macht der LFO ganz sicher etwas anderes, als der User es gewollt hatte.
 
Hallo zusammen, bin hier als Neuling am Start und ich habe gleich eine Frage an die liebe Synthgemeinde!
Wer von euch kann etwas zum Workflow des Waldorf Quantum aus eigener Erfahrung berichten, habe ihn im Laden nur kurz angecheckt...

Danke! Dr. Ines Glühfinger :)
 
Wenn ich mich da mal einklinken darf:

Mich persönlich würde ein ausführlicheres Video zum Resonator interessieren, was man damit alles machen kann, wie das funktioniert, wie weit man einen Sound verbiegen kann, wie er sich bei verschiedenen Samples verhält.

Und mir würden auch mal eine Reihe ganz untypischer Wavetable Sounds gefallen, also nicht dieses dünne "90er Geröchel" (sorry falls ich damit jemand zu nahe trete). Was kann Wavetable in 2018?
Kann man mit dem Quantum einen dark-vibe Gothic Serum Bass erstellen?

Und als letztes: Wie emotional empfindest du (Moogulator) den Quantum? Ist da immer eine "Distanz" klangmäßig oder kann man sich "in Sounds verlieben" bzw können sie auch was mitreißendes haben wie eine vintage Kiste?
 
Der ist nicht soooo weit zu dehnen, Geröchel ist ein Begriff für Sample-Synths und ich mag am liebsten das Geröchel.

WT sind nur ein Teil dessen was der Quantum, kann, es ist eher wie eine kleine Version von Granular - da geht das, was 2018 ist..
Was du fragst - ist das einfach sone Intro-Fläche für klassische Gruftacts - so bombastisch und dark ? Naklar kann der das, der ist nahezu ideal dafür.

Emotional? Wie meinst du das? Die Optik ist ja eher Bauhaus, die Bedienung ist so, dass man darüber rel. bald nicht mehr nachdenken muss, außer Modmatrix und Co - vielleicht - weil da muss man schon wissen was man tut, auch wenn sie recht gut gemacht ist- 40 Slots.

Sounds verlieben - ich finde er kann sehr gut totale Experimente mit Granular, da man erstmals in HW was anfassen kann und den Sound einfrieren kann, klanglich wesentlich hochwertiger als zB noch im VSynth, der das auch konnte - aber ohne Artefakte, es gibt sehr interessante Einblicke in das stehende Spektrum - also Klassiker zB - Becken samplen, darin anhalten und langsam mal nach vorn oder hinten fahren - das ist was, was er super kann und zu jeder Zeit, dafür gibt es nämlich Knöpfe, sowas gab es ernsthaft ja nie in den 80/90ern - Das ist sehr cool - aber nicht jeder braucht das - ich und meine Musik passen gut damit zusammen, für Dance mit Beats ist es vielleicht nicht immer das wichtigste - aber für experimentellen Pop - super.
Er ist einer, der erst mal erkundet werden will, besonders wenn man Synthesen ggf. noch nicht so kennt - er ist nicht schwer zu bedienen, aber bei den klassischen Elementen muss man die Sweet Spots suchen, Rest steht in SynMag 70, 10 Seiten - also sehr sehr ausführlich..
Hoffe, das dass ein bisschen hilft.

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Danke erstmal. Mit "Gothic Bass" meinte ich eher, ob er so typisches Serum oder Massive Basszeug kann, aber das ganze mit noch mehr VIBE (zb eben "gothic" - oder braucht man dazu immer mumpfigen Hall? - aber das war nur ein Beipsiel für "mehr Vibe")

Und das mit eineigen Resonator Audio Beispielen wäre wirklich toll, da wären sicher noch mehr daran interessiert ;-)
 
Das wäre nicht der typische Sound, also nicht sowas wie gritty bissig .. Eher Highendig. Ah, ich glaub du meinst so Cybergoth Aggrotech Kram, Kraftvoll. Das ist nicht das erste was mir da einfallen würde.

Vibrant ist nicht das Wort hier, ..
Resonator ist begrenzt, nett aber ich würd da auch mehr Dehnung hoffen, es wird eh eine Art Update geben.

Wavetables - naja Nave ist schon bisschen so, Quantum nur noch mehr so, .. Also noch mehr Kram und Sampleanalyse in 0 Sekunden.
 
das ist interessnt, weil ich dachte, jeder Wavetable Synth müsste egtl ähnliche Ergebnisse liefern können (wie bei FM), aber da sind die Unterschiede anscheinend doch recht groß... aber Danke!
 
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