dh. das thema ist eigentlich nicht timing sondern SYNCH. ohne synch kein timing.
das ist genau das problem von allen DAWS dass sie immer vorraussetzen dass alles im synch ist und damit den ganzen prozess unmöglich machen. das ist so wie wenn man ein gespräch führt bei dem man schon vorher weiss was alle sagen.
ja und wo ist jetzt der grosse knaller ? dass ein typ aus einer gekünstleten und defizitären prämisse - nämlich einer a posteriori problematik - als von hintern rum - irgendwelche problem einer randgruppen musik
wissenschaftlich beheben will ? soll einem der leid tun ?
was soll mich das denn interessieren wenn jemand so tut als klötzchenschieben wäre die regel und als wäre es sogar dem elektronikmusiker gar nicht möglich human touch zu erzeugen ? was ist das für blödsinn ? kann der denn in ableton nicht selber audio einspielen oder wird er gezwungen alles midi zu quantisieren ?
nein er will halt ein produkt bewerben und sich selbst.
aber ja - weil es halt von harvard kommt - schön - immer noch besser als direkt von einem pharmakonzern.
da hat er sich jetzt seine - ach wie extravaganten, ha ha - gedanken zu dem thema gemacht und in wirklichkeit wohl gar nichts neues gefunden was dir nicht jeder profimusiker wohl selber erzählen könnte.
eine daw setz gar nichts voraus sondern sie bietet den komfort exakter reproduzierbarkeit einer performance - keine hindert irgendwen 8, 16 oder auch 100 spuren parallel zu recorden bei dem die musiker ihren calls & responses / antizipation / improviastion und was sonst noch allem zu fröhnen.
mir scheint dass diese ganze synth thematik echt sowas wie eine kompeltt gekünstelte lächerliche platform wird wo an jeder ecke irgendwer sich wichtig macht.
der eine mit analoggear, der andere stets dem neuesten gerät, der mit den ganz vielen tips, der der das ganz wisschenschftlich macht, der der barfuss sich im netzt profiliert.
was für eine alberne scheisse - all das was da angeblich neu erfunden wird ist bekannt und jeder der will kann sich damit beschäftigen, es nutzen oder auch nicht.
so ziemlich alles an lifestyle, attitüde und kunst was elektronikmusik verkörpert hat wird durch diese ganzen poser, korinthekacker und pseudospezialisten die in der regel nur die begeistern können die zu faul waren sich selber was zu überlegen, oder abseits von produktendorsements kaum was an info recherchieren kaputt gemacht.
und das hier ist auch gar kein sonderlich wichtiges thema oder ein besonders wichtiger thread - der ist genau so wichtig wie analog vs. digital oder
nein ich lerne keine noten weil ich will eh kein mozart sein und was es sonst so alles hier gibt das sich auf pm oder bildzeitungsniveau bewegt.
ich brauche keine ableton endorser der mir erklärt was musiker wohl seit jahrtausdenen fühlen.
was erhoffst du dir an erkenntnis gewinn ? spätestens nach dem
paper ist ja dann alles gesagt, oder ?
na, dann los - umsetzten und die hörer in extase versetzten.
sonst ist es wie porno konsumieren.