Vermona, DSI oder Elektron ?

E

eeeeeeeeeeeeeeee

Guest
Schönen Sonntag Euch..

Mal abgesehen von den Sequencern, Effekten und Modulationsmöglochkeiten, den teilweise völlig unterschiedlichen Arbeitsweisen und wahrscheinlich auch dem Klang, hätte ich gerne einen dieser Synths. Am meisten fixt mich der Vermona Perfourmer MK2, dich gefolgt von DSI REV2 und letztendlich dem Analog Four von Elektron. Letztes ist wegen des Sequencern ziemlich geil, der DSI gefällt mir vom Sound und der Bedienung her ziemlich gut, den gibt’s auch mit Tasten, der Perfourmer liefert mir tollsten Grundsounds, hat allerdings auch die wenigsten Features. Der Mittelweg wäre wohl der REV2, der hat auch 8 Stimmen und super einfache Routingmöglichkeitrn. Den Sequencer mit der Lauflichtprogrammierung über Potis wie beim ‘08 hat man hier aber wohl eingespart. Den Perfourmer finde ich auch wegen des direkten Zugriffs auf alle vier stimmen sehr interessant.
Wie immer kann ich mich nur schwer entscheiden, tendierte jedoch zum Perfourmer. Die YouTube Videos klingen irgendwie alle verdammt gut..
 
Die drei haben ja nun wirklich nicht sehr viel gemeinsam. Wie soll man Dir da zu etwas raten? Offensichtlich ist der „Haben-Wollen-Faktor“ bei Dir entscheidend und nicht so sehr eine konkrete musikalische Anwendung, denn sonst würdest Du wohl kaum drei so unterschiedliche Geräte in die engere Wahl ziehen.

Was willst Du denn mit dem Synth musikalisch anstellen, außer ihn zu besitzen?
 
Bei mir steht aktuell:

-Bass Station 2
Die find ich super geil vom Sound her..

-Moog Sunsequent 37
Das Ding klingt noch geiler

-Roland System 1
Naja.. geht so.. klingt wie ein Plugin.. wird verkauft..

-Elektron Digitakt
Brauchbarer Sampler und Sequencer

-Roland TR-8
Geht so.. schneller direkter Zugriff und mit Verzerrer (TC Dark Matter) hinten dran auch ziemlich brauchbar. Gut das die Kiste mehrere Ausgänge hat.


Ich will geballer machen. Ich steh auf Stephan Bodzin (Berlin), dritte Raum Hale Bob ist gut, Zweiraumwohnung geht ab, Like a Bird find ich geil, Auztek Mystique DJ Ronaldo - Jaguar, Thomas P. Heckmann, Schubdüse vom Väth ist toll.

Der Perfourmer hat, zumindest was YouTube angeht echt den edelsten und „echtesten“ grundsound. Dagegen klingt der A4 irgendwie flach.. so neukalt, harsch und zu übermodern.. keine Ahnung.. der Perfourmer kann vielleicht nicht viel, aber ich bilde mir ein der klingt immer fett.. wie der Moog, den ich hier ab, einfach Sau geil abgestimmt..
 
Also DSI und Elektron hab ich hier.

Die Synth Funktionen des Elektron (MK1) finde ich in der Bedienung etwas sperrig und schwer zugänglich. Hab bisher selten gute eigene Sounds damit hinbekommen. Die Sequencerfunktionen wie auch die Möglichkeiten externe Geräte einzubinden also z.b. CV raus und das gesteuerte in Kombination mit der internen Klangerzeugung innerhalb einer Stimme zu verwenden ist schon sehr geil. (In der Praxis heißt das: Z.b. einen Eurorack OSC damit ansteuern und dessen Output in die Klangerzeugungsstufe des Elektron zurückführen). Das Elektron ist bedingt durch die Funktionen eine gute Lösung für Pattern basierte Elektronische Musik und eine gute Schnittstelle um CV/Gate Equipment einzubinden.

Der DSI ist halt eher ein Polymonster mit reichhaltigen Modulationsmöglichkeiten. Der Dualmode, die dritte Hüllkurve sowie die 4 LFO's heben ihn in den Möglichkeiten schon stark von anderen analogen Polys ab. Der Preis sowie die Upgradefunktion auf 16 Stimmen machen ihn auch etwas besonders. Wenn ich mich nicht täusche gibt es analog sonst nichts mit 16 Stimmen. Der DSI ist super für Chords, Sequenzen, und Pads.
 
Gerade der Wechsel zwischen leicht variierenden Stimmen kann sehr interessant sein.

Was heißt "kann"? Es ist das, was das Voodoo alter analoger Synthies ausmacht.
Und was das betrifft sucht er bei neuen Synthesizern seines Gleichen. Ein Slope-Regler – beim DSI etwa – kann das meiner Meinung nach nicht kompensieren.

Allerdings heißt das auch: Sterile Digitalflächen kann er nicht. ;-)
(nix gegen sterile Digitalflächen)
 
Was heißt "kann"? Es ist das, was das Voodoo alter analoger Synthies ausmacht.
Und was das betrifft sucht er bei neuen Synthesizern seines Gleichen. Ein Slope-Regler – beim DSI etwa – kann das meiner Meinung nach nicht kompensieren.

Allerdings heißt das auch: Sterile Digitalflächen kann er nicht. ;-)
(nix gegen sterile Digitalflächen)

Haha... Ich hatte zu lange in Bereichen gearbeitet in denen verbindliche Aussagen vermieden werden. ;-)
 
Den Digitalkram mag ich nicht wirklich. Das musste ich jetzt wirklich über Jahre immer wieder und wieder feststellen. Zum Beispiel hab ich hier bestimmt 10-12 „richtig gute“ Plugins. Am Ende ist dann nur immer so, das mir der Mix überhaupt nicht gefällt. Ich glaube das liegt an den digitalen Filtern. Dann kommt man mit EQ hier und da, Exciter und Enhancer bringen nix. Seit ich allerdings wieder auf analog Outboard Gear bin braucht’s in den seltesten fällen einen EQ oder ähnliches. Das wird hingeschaut, aufgenommen, passt, klingt fett, rund, und vor allem gefällt mir dieses tiefe, runde, volle Gesamtbild am Ende! Ich will echt keinem DAW Fan zu nahe treten, ich persönlich kann das nicht mehr hören. Das hat mich die letzten Jahre nur noch genervt. Gestern hab ich nen Minilogue ausgepackt, nee.. da kommt nix.. ich mein die Chord Stabs sind ok für DUB-Techno und Co. Wirklich umhauen tut‘s mich dennoch nicht. Die BS2 und der Moog sind klingen da viel lebendiger, echter, voller.. der Minilogue klingt teilweise irgendwie etwas hohl in meinen Ohren. Nicht immer, aber oft. Auch hier sagt mir der Grundklang vom Filter und oder den Oszillatoren wohl nicht zu. Mein Access Virus B fand ich früher auch nie so prall. War ok, allerdings ohne das gewisse etwas.. auch wenn er sicherlich in tausenden Produktionen zu hören ist.. mir gefällt dieser Sound nicht. Zumindest nicht wenn ich meinen eigenen damit machen will.
Ich schwanke schwer zwischen REV2 und Perfourmer. Chord Stabs mag ich nämlich auch extrem gerne.. da kann man richtig schöne und einfache Musik mir machen..
 
Schönen Sonntag Euch..

Mal abgesehen von den Sequencern, Effekten und Modulationsmöglochkeiten, den teilweise völlig unterschiedlichen Arbeitsweisen und wahrscheinlich auch dem Klang, hätte ich gerne einen dieser Synths. Am meisten fixt mich der Vermona Perfourmer MK2, dich gefolgt von DSI REV2 und letztendlich dem Analog Four von Elektron. Letztes ist wegen des Sequencern ziemlich geil, der DSI gefällt mir vom Sound und der Bedienung her ziemlich gut, den gibt’s auch mit Tasten, der Perfourmer liefert mir tollsten Grundsounds, hat allerdings auch die wenigsten Features. Der Mittelweg wäre wohl der REV2, der hat auch 8 Stimmen und super einfache Routingmöglichkeitrn. Den Sequencer mit der Lauflichtprogrammierung über Potis wie beim ‘08 hat man hier aber wohl eingespart. Den Perfourmer finde ich auch wegen des direkten Zugriffs auf alle vier stimmen sehr interessant.
Wie immer kann ich mich nur schwer entscheiden, tendierte jedoch zum Perfourmer. Die YouTube Videos klingen irgendwie alle verdammt gut..

Habe alle drei Synths hier stehen und der Perfourmer ist schon bisschen ein Ausnahmegerät aber auch deutlich weniger variabel wie die beiden anderen Synths. Wenn Du mehr Wert auf polyphones Spielen legst und auf die Wiederholbarkeit von Sounds, wirst Du mit dem Perfourmer weniger glücklich werden. Spannendere Sounds gibt es da auch eher wenn man ihn duo- oder monophon nutzt und sich die Stimmen gegenseitig beinflussen (FM, Sync etc.). Von den drei genannten Synths hat der am meisten das, was ich mit "Analog" verbinde.

Der REV2 ist ein klassischer, moderner polyphoner Analogsynth mit üppigster Ausstattung und kaum vergleichbar mit den beiden anderen. Den Oszillatoren muss man hier erst durch entsprechende Programmierung etwas Lebendigkeit beibringen, aber es ist immerhin möglich. Das Filter hingegen mag ich richtig gerne und durch Filter FM, Noise als Modulationsquelle gehen auch andere Sounds, teilweise sogar Absynth-artige Sachen oder andere eher "digitale" Sounds.

Mit dem Analog Four (habe Mk II) tue ich mich am schwersten und auch mir gelingen da irgendwie kaum Sounds die mich so richtig ansprechen und das obwohl der eigentlich auch üppig parametrisiert ist und eigentlich alles kann was man vom Perfourmer kennt (Soundwechsel pro Stimme uvm. kann der A4 auch) Dabei hat der A4 auch noch gute Effekte, super Sequencer, CV-Steuerung externer Hardware usw. Rein Feature-Fucking-mäßig müsste man zum A4 raten, aber von den dreien mache ich damit trotzdem am wenigsten. Aber da ist jeder auch ein bisschen anders gestrickt.
 
Beim Perfourmer muss man sich halt bewusst sein, dass er keinen Speicher bietet. Den Sound muss man immer wieder von neuem einstellen. Das muss kein Nachteil sein, kommt halt auf die Arbeits- und Denkweise an. Und wenn es Dir vorwiegend um polyphone Klänge geht kann es auch mit der Zeit nerven den Sound immer bei jeder einzelnen Stimme anpassen zu müssen wenn es darum geht, dass sie annähernd gleich klingen sollen. Auch hier, dessen muss man sich halt bewusst sein, ist aber machbar.
 
Also DSI und Elektron hab ich hier.

Die Synth Funktionen des Elektron (MK1) finde ich in der Bedienung etwas sperrig und schwer zugänglich. Hab bisher selten gute eigene Sounds damit hinbekommen. Die Sequencerfunktionen wie auch die Möglichkeiten externe Geräte einzubinden also z.b. CV raus und das gesteuerte in Kombination mit der internen Klangerzeugung innerhalb einer Stimme zu verwenden ist schon sehr geil. (In der Praxis heißt das: Z.b. einen Eurorack OSC damit ansteuern und dessen Output in die Klangerzeugungsstufe des Elektron zurückführen). Das Elektron ist bedingt durch die Funktionen eine gute Lösung für Pattern basierte Elektronische Musik und eine gute Schnittstelle um CV/Gate Equipment einzubinden.
Für mich ist der A4 bzw. AK ein traumhafter Synth. 5 modulierbare Parameter für je Mod Wheel, Pitch Bend, Breath Control, Aftertouch, Velocity - Performance Makros, d.h. 5 Parameter im Zugriff pro Encoder, toller Klang, tolle Filter, die gigantische Auswahl an Mod Zielen für Hüllkurven und LFO's, 12 verschiedene Hüllkurvenformen, schnelle LFO's usw. zum Klang bauen, modulieren, spielen, sequenzieren....Ha! Traumhaft!
Hab schon mehrmals überlegt noch einen A4 dazuzustellen.
Mit dem würde ich dann wahrscheinlich auch im Bett Klänge bauen^^

Das demonstriert auch gut wie individiell unterschiedlich man da sein kann.

Aber der A4/AK ist halt schon komplex und das kontextabhängige Taster/Encoder Prinzip liegt sicher auch nicht jedem.

Beim Arp lassen sich übrigens nur die Noten Offsets p-locken, also kein Vergleich z.B. zum Arp im Octa. Das hat schon einige Leute ganz schön enttäuscht und ist halt auch nicht gleich ersichtlich.

Am besten probierst du die Synths aus. Das sollte man mMn bei größeren bzw. komplexeren Synths sowieso machen.
Ist einfach halt eine sehr individuelle Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will geballer machen. Ich steh auf Stephan Bodzin (Berlin), dritte Raum Hale Bob ist gut, Zweiraumwohnung geht ab, Like a Bird find ich geil, Auztek Mystique DJ Ronaldo - Jaguar, Thomas P. Heckmann, Schubdüse vom Väth ist toll.

Wenns aber um "geballer" geht würde ich auch noch den Dave Smith Pro2 in die Auswahl nehmen. Wenn auch gewiss klanglich nochmals eine andere Schiene, etwas weg von analoger "Wärme". Halt eher Heckmann als Bodzin ;-) Dennoch sehr flexibel.



Wäre der Pro2 zudem nicht auch gleich ein toller Partner zum Perfourmer ? Wegen den 4 CV-Outs und dem Sequenzer ?
Auch klanglich, weil unterschiedlich.

preview.jpg
 
Nachdem, was du geschrieben hast, würde ich den DSI unbedingt vorher testen.
Ich könnte mir vorstellen, dass er dir klanglich eher nicht so zusagt. Trotz der tollen Werte.
 
Noch ein paar negative aber auch nette Worte zum DSI:

Ich hatte meinen kurz nach einem Juno 60 gekauft. Entsprechend hoch war der Anspruch. Der DSI konnte hier was den fetten lebendigen Sound angeht leider nicht dem Juno das Wasser reichen und klingt irgendwie präziser, härter und dünner, wobei der Juno Chorus einen großen Teil zum Sound des Juno bzw. zu den Unterschieden ausmacht. Das sind zwar auf den ersten Blick negative Kriterien doch richtig eingesetzt kann man diese als Stärken einsetzen.

Sehr cool am Rev2 ist die Kombi aus Hüllkurve und Filter. Damit lassen sich sehr agressive snappy Sequencersounds und Bässe bauen. Die supersnappy Hüllkurven machen den Sound extrem durchsetzungsfähig. Einfache kurze Akkorde können z.b. richtig schön knallen. Hier relativiert sich dann auch das harte und präzise von weiter oben.

Der etwas dünnere Sound ist in der Praxis auch weniger schlimm. Gerade im Stack Mode oder bei Akkorden kann es ansonsten gerne zu viel werden.

Beim Rev2 hatte ich echt eine Weile gebraucht um damit warm zu werden, mag ihn aber je mehr ich ihn spiele nicht mehr missen. Ich hatte meinen bestellt und über die ersten Tage ohne große WOW Momente immer mal wieder gespielt und entäuscht ausgemacht. Hätte ich ihn vorher nur kurz im Laden getestet wäre mein Feedback alles andere als positiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank euch allen...

Mit dem Pro2 werd ich nicht Freund. Das war mein erster, den ich mir rausgepickt hatte.. leider aber finde ich 95% von allem was ich auf YouTube finde nicht gut.. da ist was im Sound was mir überhaupt nicht gefällt.. und dann stellte sich raus das Teil hat voll digitale Oszillatoren.. 4 Stück geil.. 4 Fach paraphon.. auch geil.. routingmöglichkeiten bis der Arzt kommt, einen super geilen sequencer und dann sucht man und sucht man und findet nicht ein fuc**** überzeugendes Video bzw Sound.. vielleicht teste ich den nochmal selbst im Laden, glaube aber nicht das die Oszillatoren und Filter mit mir Freund werden.. der REV2 gefällt mir wie der Perfourmer am besten.. der Perfourmer hat allerdings die Nase leicht vorne.. ich guck mal was da sonst noch so auf dem Markt ist.. den Peak hatte ich auch schon wieder zurück geschickt.. nimmt man dem die Effekte, kann ich auch meine Bass Station mehrfach aufnehmen.. kommt leicht aufs gleiche raus irgendwie.. und die BS2 rauscht nicht so extrem..
schwere Entscheidung alles.. den A4 MK2 hatte ich auch schon hier.. am ersten Tag hing dann ne Taste, dann hat er sich aufgehängt und dann sind die trig Tasten fast im Gehäuse verschwunden. Wurde wohl innen drin eine Stütze oder zwei für die Platine vergessen.. mit Elektron komm ich eigentlich gut klar.. aber auch hier ist der reine grundsound ohne Effekte p-Locks und Modulation irgendwie flacher als der der BS2. Vom Moog brauchen wir gar nicht erst reden. Das Ding hat nen top öligen und organischen Sound.. da gefällt mir auch jeder Sound den ich schraube. Bei der BS2 ist das auch so.. und wenn man die dann mit ein wenig Delay oder reverb verziert gefällt es mir sehr gut. Die Effekte Bau ich dann immer ziemlich aufwendig im Rechner drauf .. von daher find ich onboard Effekte meistens eh nicht so super.. die haben oft extrem wenig Parameter zum einstellen, das nervt .. auch wenn sie auf den ersten Schuss in den Gehörgang meist sehr edel wirken, ist mir das nix.. man nimmt ja dann für jeden gebauten Sound das gleiche reverb zb. Da hört man sich schnell satt möchte ich mal behaupten..

Ach so und diese Brut teile fallen alle raus.. die find ich leider auch nicht gut in meinen Ohren.. hab ich im Musikladen schon ausprobiert.. und auch die YouTube Videos gefallen nicht.. ich mag die BS2 und den Moog Subsequent37 .. die sind echt klasse, genau so wie sie sind.. und jetzt suche ich eben noch was mit 4-8 stimmen, was da rein passt.. was ebenfalls so gut gefällt..

Nochmal zum Pro2 und der geposteten Video Demo.. die ersten 15 Sekunden wo das Video anfängt, wo der Mensch diesen Basslauf spielt. Das klingt doch fürchterlich. Versteht mich nicht falsch ich steh total auf diese Art Bassläufe, aber da brrizzelt und zirbselt was im Sound was ich total schrecklich und undefiniert finde. Das matscht den ganzen Druck, den so ne Sequenz haben sollte, einfach zu Tode. Das klingt (sorry) wie nen Sound von nem Amiga spiel von Anno Tobak..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
mir hat der perfourmer nicht sonderlich gefallen und er wurde rasch wieder verkauft - da finde ich - wenn man recht lose gemeinsamkeiten bzgl. der architektur heranziehen will - den monopoly massivst ergiebiger :)

was mir am perfourmer nicht gefiel ? einfach der sound - für mich auf eine - ja, subjektive - art 70er mässig die mir nicht gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich ziemlich gut finde:


Ansehen: https://youtu.be/g3gFdf2Digk



Den Bass vom Virus Ti ok.. das ertränken in diesem Reverb-Teppich hätte aber echt nicht so extrem sein müssen.. trotzdem find ich den Sound und vor allem das Sound-Verhalten, diese gleilen snappy und doch wieder öligen Hüllkurven Mega.. ganz zu schweigen vom Filter, der ist sowas von lecker in meinen Ohren..


Und das hier ist auch noch so ein Kracher:

Ansehen: https://youtu.be/h2LAyT2CPaw


Ich hoffe nur das liegt nicht an der Bandsättigung.. ist halt immer schwer zu beurteilen wenn die Effekte und mastering drüber bügeln..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Soundmäßig ist das schon der typische Charakter des Perfourmers wobei hier im Prinzip aber nicht das zur Verfügung stehende Potentials dieses Synths ausgeschöpft wird, denn das sind im ersten Video ja weitestgehend nur ein paar gefilterte Sägezahn-Plucks. Beim zweiten Video wird ein bisschen mehr gemacht.

Effekte tun dem Perfourmer übrigens recht gut. Gleiches Prinzip, aber auch noch ein sehr schönes Video:




Was ich ziemlich gut finde:


Ansehen: https://youtu.be/g3gFdf2Digk



Den Bass vom Virus Ti ok.. das ertränken in diesem Reverb-Teppich hätte aber echt nicht so extrem sein müssen.. trotzdem find ich den Sound und vor allem das Sound-Verhalten, diese gleilen snappy und doch wieder öligen Hüllkurven Mega.. ganz zu schweigen vom Filter, der ist sowas von lecker in meinen Ohren..


Und das hier ist auch noch so ein Kracher:

Ansehen: https://youtu.be/h2LAyT2CPaw


Ich hoffe nur das liegt nicht an der Bandsättigung.. ist halt immer schwer zu beurteilen wenn die Effekte und mastering drüber bügeln..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Analog 4 .. ich werfe mal Parameterslide in die Runde .. Und jetzt schaut ein Perfourmer schon eher wie eben so ein Uhrzeitlicher Synthie aus..;-)

Aber eben alles Geschmäckle usw., Für mich ist der Perfourmer eben schon wider ein „ analoger mit LFO , filter und klassischen Wellenformen , bischen hier und da modulieren.. Der A4 ist ein universum .. Ich kann jedem step eine komplett andere Einstellung verpassen, egal ob effekte oder irgendwas .. Effekte haben eigene Modularionsmatrix , LFOs ect , die sich gegenseitig triggern können 0 - 5 Khz - jo geht ..

4 ! CV Outs , welche alle entweder Gate oder frei konfigurierbar sind zusätzlich ! Und die CVs haben eigene LFOs, Envs und Modmatrix

ich kann also im A4 schon meine (Mehrzahl) CV Signale modulieren , steppen, Parameterloggen, Parametersliden, Accent setzen . Der A4 ersetzt damit eine vielzahl an modulen die man sonst zur klassischen Steuerung heranziehen müsste .. Usw..

Also wer den A4 mit einem Prrfourmer vergleicht hat den a4 nicht verstanden !
 
Nee, sorry - das ist das was ich mit Feature-Fucking meine. Der Perfourmer kann gegen den A4 fast nichts, aber macht durch den direkten Zugriiff - ein Knopf, ein Parameter - und seine vergleichsweise einfache Struktur (mir) viel mehr Spaß und hat was, was dem A4 total abgeht. Das ist ein Synth an dem man live rumschrauben muss und direkt belohnt wird.

Ich habe ja beide und den Analog Four auch seit mehr als fünf Jahren (vorher die alte Version), bin bestimmt nicht Elektron-feindlich und denke mal das ich die Kiste schon ganz gut verstanden habe. Soundmäßig ist der A4 Mk II schon besser als die Vorgängerversion, aber IMHO klingt das immer noch ein bisschen flach - im Gegensatz zum Perfourmer.. Am Ende des Tages bleibt alles aber auch Geschmackssache, aber jemanden gleich das Verständnis für den A4 abzusprechen, der die beiden miteinander vergleicht, ist vielleicht ein bisschen übertrieben.

@devilfish : Nachdem ich Dein bereits vorhandenes Equipment gesehen habe, würde ich sagen, Du brauchst eigentlich gar nichts ;-)

Analog 4 .. ich werfe mal Parameterslide in die Runde .. Und jetzt schaut ein Perfourmer schon eher wie eben so ein Uhrzeitlicher Synthie aus..;-)

Aber eben alles Geschmäckle usw., Für mich ist der Perfourmer eben schon wider ein „ analoger mit LFO , filter und klassischen Wellenformen , bischen hier und da modulieren.. Der A4 ist ein universum .. Ich kann jedem step eine komplett andere Einstellung verpassen, egal ob effekte oder irgendwas .. Effekte haben eigene Modularionsmatrix , LFOs ect , die sich gegenseitig triggern können 0 - 5 Khz - jo geht ..

4 ! CV Outs , welche alle entweder Gate oder frei konfigurierbar sind zusätzlich ! Und die CVs haben eigene LFOs, Envs und Modmatrix

ich kann also im A4 schon meine (Mehrzahl) CV Signale modulieren , steppen, Parameterloggen, Parametersliden, Accent setzen . Der A4 ersetzt damit eine vielzahl an modulen die man sonst zur klassischen Steuerung heranziehen müsste .. Usw..

Also wer den A4 mit einem Prrfourmer vergleicht hat den a4 nicht verstanden !
 
Wenn wir mal rein von den Features ausgehen, brauch ich keinen Synth, kein Modular-System und gar nix. Geht nämlich alles mit Software.. ha ha.. klingt dann aber auch soft.. (ohne jetzt nen Streit vom Zaun brechen zu wollen) ..
Ein Filterfeedback (also Ausgang des Synths wieder rein) das klingt beim Moog Subsequent 37 Hammer, beim MFB Synth 2 ist es Wahnsinn, bei der BS2 (über Y-Kabel) geht’s richtig ab und bei jeder Software die ich getestet hab, ist es irgendwo nicht annähern so saftig voll, Deep, rund und fett.. das ist wie mit einer Sherman filterbank, sowas emuliert man nicht. Ja kann sein das ein Plugin bei einfachen Bässen von einem Moog nicht zu unterscheiden ist, ich kenne diese Vergleichstest, immer mit einfachsten Sounds gemacht. Ja da ist Software im Blindtest nicht raus zu hören.. geht’s allerdings ans Eingemachte, Filterfahrten, Verzerrungen und Modulationen in Kombination, dann wenn viel los ist im analogem schaltkreis, dann fliegt die Software auf..

Ich spreche mit Sicherheit niemandem etwas ab.. es gibt keine schlechten musikgeräte, es gibt nur welche, die mit nicht gefallen.. und ich glaube nach all den Jahren muss ich endlich Nägel mit Köpfen machen. Ein System 1 z.B hat hier nix zu suchen. Natürlich kann man damit schnell und intuitiv klasse Sounds erzeugen. Es ist allerdings nicht die Klasse, wie ich sie gerne hätte. Ja jeder Synth kann nen Bass machen, und jetzt kann man auch behaupten es geht im Mix eh unter, mit was das gemacht, erzeugt wurde. Klar kann sein. Nur wenn der Track nur aus 4-6-8 Spuren besteht, gibt’s da nicht so viel zu mischen. Und übermoduliertes bis zur Unkenntlichkeit zersequenziertes Zeug will ich ja auch nicht machen..
im Prinzip will ich mich hinsetzten, mir 3-4 Sounds zurecht Schrauben an den Kisten, auf Record drücken, überall dran rum spielen, alles wird dann Gleitzeit auf Einzelspuren aufgenommen (hab 16 Eingänge am Rechner) und das dann zusammenschnippel und rücken und hier und da evtl noch was dazu basteln, also wieder aufnehmen, und logisch noch etwas arrangieren.. harten Limiter drauf .. fertig..
ich hab kein Bock da mit x Plugins noch drüber zu gehen oder rum zu mischen, das es am Ende wieder nach MP3 klingt.. *lach.. ne im Ernst, diese Nachbearbeitung hat mir noch nie gefallen.. egal wie.. entweder klingt die Aufnahme oder nicht.. wie mit den synths.. entweder gefallen die mir, egal welchen Sound ich darauf erstelle, oder nicht.. und auf Kompromisse hab ich auch keinen Bock mehr, da hab ich gar keine Zeit für ..
 
Ich würde auch den Perfourmer nehmen, er sieht einfach geil aus mit dem Kaffee ☕ Look. Ist einfach inspirirender.
Ja!

Am liebsten wäre mir der Pro2 mit dem Sound des Perfourmer..
Oder der Perfourmer mit den Möglichkeiten des Pro2.. *lol*

Mit der Inspiration sprichst du auch was an.. wenn ich den Moog nur ansehe werd ich feucht.. die neuen Elektrons sehen aus wie UFO‘s.. der Digitakt ist super kompakt und nicht überladen, außerdem sind die LEDs alle sehr angenehm dunkel.. mit dem Gerät kann ich super fix arbeiten und es klingt immer so wie ich das haben will.. nur wäre ein zweiter Filter oder wenigstens ein beschissener 1 band EQ nach dem ersten Filter wirklich oft nötig.. da hilft nur intern gesammelt.. das ist nervig aber zu verkraften. beim A4MK2 blendet die LED von der Octaven Umschaltung dermaßen, das ich nach einer Minute ein Stück Papier drüber gelegt hab. Die von Moog sind eigentlich auch einen ticken zu hell, muss ich gestehen.. aber nicht so übertrieben hell wie beim A4MK2.
Gott ich bin viel zu wählerisch.. der Typ mit der Kappe aus dem geposteten Perfoumer Video macht’s aber richtig.. was vorbereiten, auf Record drücken und los geht’s.. und bei dem hat auch jeder Sound klasse! Sowas gefällt mir sehr gut..
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die haben beim REV2 im Gegensatz zum 08 den Sequenzer kastriert. Das ist nicht zu fassen.. was gibt es bitte einfacheres als 16 Regler um Tonhöhe, Gate und Modulation irgendwie in eine Sequenz zu Schrauben.. find ich überhaupt nicht gut, das es das nicht mehr gibt beim REV2
 
Ich kanns nicht mehr hören, diese leidige analog digital diskussion. Das ist so scheißegal und das haben auch schon viele artists gezeigt, dass eigentlich nichts von nichts abhängig ist. Von keiner musikrichtung oder sonst was.
was der threadersteller schreibt lässt mich wieder würgen.
Ich hab mich am Anfang auch von der ganzen laberei mitreisen lassen.
Fakt ist das die meisten Leute hier nichts zu stande bekommen,musikalisch.
Da werden andauernd sachen gekauft in der hoffnung es mache einen zum besseren musiker.
Das meiste von dem was du zu wissen.glaubst und was du meinst besser zu sein ist in deinem kopf und du würdest in einem blindversuch versagen.
Es gibt aber auch leute hier die aktiv sind und immer wieder tolle sachen posten an musik.
aber die meisten geilen sich an dem neuen zeug auf machen n mehrspurtrack damit ohne das instrument jemals vollständig zu erfahren, erzählen wie geil ihr neuster kauf ist.nur damit er bald wieder in der bucht steht, weil es was fetteres gibt. superfett analog oder super kühl digital. hört man.immer.
das ist immer noch der tonus der meisten die hier.
leg ich.mich meine hand für ins feuer ohne mich zu verbrennen.
die unendliche geschichte.
gerade von.neulingen.
die frage ist total.bescheuert.

was sollen dir die leute hier sagen?
jeder mit seinem.subjektivem empfinden.
hoffst du das dir hier jemand sagt, mit welchem.synth du in jeder einstellung bodzin hinbekommst?
welcher der beste der 3 ist?
was?
du weißt über alle 3 bescheid.
du weißt was du machen willst und welche features dazu nötig sind.
ne warte, das weißt du gar nicht.
keine musikalische identitåt.
keine erfahrung mit synth zumindest so wenig, dass du nicht weißt mit welchen features du was machen.kannst. sonst würdest du nicht so.fragen.

3 sachen sind entscheidend.
gefällt mir der sound
was will ich machen
wie ermöglicht mit das gerät den zugang zum ziel.

das ist am.wichtigsten.

geh in den laden. bestell dir die dinger.
probiers aus und kauf dir dann was du willst.
da musst du durch und da kann dir keiner helfen.

die sind so unterschiedlich in allem.

Einfach selbst erfahrungen.machen.
ausprobieren.experimentieren. zeit investieren.

zeit mit dem.instrument verbringen.
musik mChen,patches.
aufhören ständig zu labern

Die Leute wollen.ganz besonders und einzigartig sein.
Aber auch das man ihnen exakt sagen was sie dafür tun müssen und was nicht.

error
 


News

Zurück
Oben