22.9.18 bei Bremen: Buchla-Konzert

serge

serge

*****
Am nächsten Samstag, 22.9.18,
spielen ab 20:00
Teitreph und wolfgangschaltung im

Langwedler Häuslingshaus
Auf dem Sandberg 11
27299 Langwedel
(gut 30 km ostsüdöstlich von Bremen)

improvisierte live-elektronische Musik auf zwei Buchla 200e.

Eintritt AK 18,- // VVK 15,-
Vorverkaufsstellen:
Schreibwaren Rohrberg, Langwedel
Fachwerk, Achim
Blumen Hartmann, Verden

Ansehen: https://henningpertiet.bandcamp.com/track/strollin-with-bone



Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=_MHjrOyjT70
 
Das schaffe ich leider nicht, auch wenn ich Henning und Dich unglaublich gerne gesehen hätte. Bis HH hätte ich es vielleicht noch hinkriegen können ...
 
Warum muss da so weit im Norden sein . Da komme ich doch nie zu Konzert.:evil: Ausser es
wäre ein Zufall hoch zwei . Ich im Norden und ihr gleich einen Auftritt.
 
Was ich hier so über die eingebauten Computermonitorlautsprecher höre, ist ziemlich cool -- Du solltest mal ein Album machen.

Stephen
 
@serge
Läßt Du eigentlich eine Cam bei Deinen Gigs mitlaufen (selbst wenn es dann nur eine
einzige Einstellung über eine dreiviertel Stunde ist)?

Mich würde die Akzeptanz hier im Forum eines solchen einstellungsarmen Videos
interessieren: man sieht die Aktionen des Musikers passend zur Musik; vorausge-
setzt man hat einen brauchbaren Platz für die Kamera gefunden.

Sozusagen ein Video für „uns Vorbelastete“, an der Musik Interessierte.
Muß ja nicht immer Schnellschnitt, Kunst & Co. sein. Also eher eine Dokusache.

Oder ist das eher verpöhnt? Also lieber gar kein Video als "sowas"?
(Extra-Thread?)
 
@serge Danke für das Sound-"Schnitzel":lecker: . werde ich mir heute noch anhören. Und werde sicher danach
eine gnadenlose gute Kritik bescheinigen.
So was ich so schnell während der Arbeit , beim durchfahren des Tracks gehört habe . Klingt super.
 
@ppg360 & @moondust: Danke für Eure Worte, freut mich sehr, dass es Euch gefällt.

Was das Album betrifft: Dazu müsste ich es zum einen schaffen, auch bei Aufnahmen daheim diesen Punkt des "das bleibt jetzt so" abzupassen und einzuhalten, und zum anderen deutlich regelmäßiger an meiner Musik arbeiten, was mir "nach des Tages Müh und Not" zugegebenermaßen sehr schwer fällt. Beim Live-Spiel gibt es dagegen diese ganz strikte Deadline, ich nehme für die Vorbereitung Urlaub, leide unter Lampenfieber, aber dann ist der Spuk auch vorbei und das Ding ist im Wortsinne über die Bühne gegangen & im Kasten, will heißen: Es ist fertig und ich kann es nicht mehr ändern.

@Otterl: Ich habe keine Kamera dabei, vielleicht sollte ich das mal ändern. Hier gibt es ein Video von einem Auftritt letztes Jahr, bei dem Roland Barkey, der auch das Video für die Leinwand gemacht hat, mit gleich zwei Kameras gefilmt und das auch noch geschnitten hat. Wie groß der Erkenntnisgewinn für den technisch Interessierten ist, kann ich allerdings nicht beurteilen. Bei diesem Happy-Knobbing-Mitschnitt aus dem Jahr 2015 sieht man noch am ehesten, was ich mache.
 
Einfaches schnittloses VDO: Für Sebstkontrollzwecke „danach“ sicherlich nicht schlecht – man will ja an sich
und seiner „Performance“ arbeiten. Ob es dann für die Öffentlichkeit sein muß ist
natürlich ne andere Sache.

Das mit dem Lampenfieber kenne ich; bzw. immer noch. Übermorgen werde ich
das „Vergnügen“ haben…
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Live-Spiel gibt es dagegen diese ganz strikte Deadline, ich nehme für die Vorbereitung Urlaub, leide unter Lampenfieber, aber dann ist der Spuk auch vorbei und das Ding ist im Wortsinne über die Bühne gegangen & im Kasten, will heißen: Es ist fertig und ich kann es nicht mehr ändern.

Sehe ich genau so. Wobei ich Dich in Kassel bei unserem Duo gar nicht so lampenfiebrig fand ;-)

Ein Video zur 'Selbstkontrolle' ist sicher immer mal gut, einfach um auch mal zu sehen, wie das optisch so aussieht, wenn man da werkelt. Aber das muss die Öffentlichkeit nicht sehen. Ich finde diesen immer mehr um sich greifenden 'Dokumentationswahn' eh ziemlich übertrieben. Wenn mich die Musik oder der Musiker WIRKLICH interessiert gehe ich in das Konzert, da möchte / brauche ich kein Video. Ist bei 'dieser' Musik sowieso immer besser, denn die Live-Atmosphäre ist ja quasi mit ein Bestandteil der 'Performance'... ;-)

Jenzz
 
Was den Dokuwahn betrifft, stimme ich Dir zu. Youtube ist die „personifizierte Blähung“.
Andererseits ist für mich als selbst live Agierender immer wieder interessant zu sehen,
wie es die anderen aus „unserer Branche“ machen.

Als Südmensch geht es mir ähnlich wie moondust: der Norden ist weeeit weg…
 
Was ich hier so über die eingebauten Computermonitorlautsprecher höre, ist ziemlich cool -- Du solltest mal ein Album machen.

Stephen

Dem kann ich mich nur anschließen, wirklich sehr stimmungsvoll. Schade das ich nicht Vorort sein konnte. Das wird sich aber (hoffentlich alles bald ändern :) ).

Herzlichen Dank für teilen.
 
Was das Album betrifft: Dazu müsste ich es zum einen schaffen, auch bei Aufnahmen daheim diesen Punkt des "das bleibt jetzt so" abzupassen und einzuhalten, und zum anderen deutlich regelmäßiger an meiner Musik arbeiten, was mir "nach des Tages Müh und Not" zugegebenermaßen sehr schwer fällt. Beim Live-Spiel gibt es dagegen diese ganz strikte Deadline, ich nehme für die Vorbereitung Urlaub, leide unter Lampenfieber, aber dann ist der Spuk auch vorbei und das Ding ist im Wortsinne über die Bühne gegangen & im Kasten, will heißen: Es ist fertig und ich kann es nicht mehr ändern.
Da sehe ich doch zwei Möglichkeiten:
- gleiche Vorbereitung/Deadline für ein Album
- ein Live-Album - eventuell mit Nachbearbeitung. Muss ja nicht Ehrlich Live dran stehen, kann ja die Grundlage sein. Dann aber auch Deadline.
Wenn doch das Volk danach schreit...
 
vielen Dank für den Mitschnitt und das Video
gefällt mir alles sehr gut.


zum Thema Video kann ich folgendes beitragen:

Es gibt eine vergleichsweise günstige Software
zum erstellen von animierten Videos.

Magic Music Visuals

Hat nix mit "Magix" zu tun, da ist nur der Name ähnlich.
In der Software kann ich Soundquellen angeben,
das können mp3/wav sein, oder aber auch
live-Signale. Das musiksignal kann dann fast
jeden Videoparameter modulieren.

Es ist möglich MODULAR einzelene Videomodule
frei anzuordnen und zu verschalten. Möglich sind
rythmische Änderungen von Farben, Kontrast, Rotation
Spiegelungen, Kaleidoskop, etc ...

Aber auch die Einbindung und Bewegung von
Bildern und Videos.

Die Einarbeitung ist mit Modularhirn sehr einfach.

https://magicmusicvisuals.com/
https://magicmusicvisuals.com/screenshots

habe als Modular- und Musikkeranfänger vor
einiger zeit mal ein video gemacht und da sind
alle musikbewegten Effekte mit der Software
erstellt worden.

LG
mole


View: https://www.youtube.com/watch?v=9itDYR1qZ4k&t=61s
 
Danke für die Info.
Ging aber eher um das Gegenteil: EINFACHE, einszenige Videos für den Eigenbedarf,
bzw. für einen kleinen Zuschauerkreis. Sozusagen schnickschnackfreie Zone.

Videobearbeitung ist ja heutzutage nicht mehr so ein Problem, wenn man sich auf
ein Programm eingeschossen hat.

Da gabs aber einen irgendwo anderen Thread hier im Forum (Visualisierung von Musik), wo
Dein Beitrag ganz gut passen würde.
 
ich kam nur drauf weil ich mir das Video vom Konzertmittschnitt
in #1 angesehen habe und da läuft halt eine umfangreiche
Visualisierung, aber ohne Live-Bewgtanteil von der Musik.

Da der modulare Kram nur bedingt reproduzierbar ist,
ist ein Video schon super um zu dokumentieren und es
gibt schon zuviele Videos wo einfach nur das System
mit blinkenden LEDs zu sehen ist.

Ich finde es daher empfehlenswert Videos aufzuwerten,
ohne gleich ein Filmproducer zu sein.

Das Modularsystem ist sehr aufwendig, kostet einen
Haufen Kohle und es ist schon schwer zugänglich.

Warum soll es dann nur ein einfaches Video mit einer
einzigen Einstellung sein ?

Wenn ich mal nen Marathon laufe erzähle ich ja auch
rum dass ich im Ziel bin und freue mich darüber und
will dass andere sich mitfreuen ...
 
Ich fürchte, dass gerade bei @serge ein Video einem interessierten Zuschauer nur bedingt was bringt, da er sein Patchcords zu Multicore-artigen Strängen zusammenfasst. Man sähe zwar, an welchem Modul/Knopf er dreht, aber kaum, wie das System verkabelt ist.
 
@molemuc:
„Aufwerten“ wäre der nächste Schritt, wenn es einem breiteren Publikum dargeboten werden soll.
Da sind Arbeit/Aufwand nach oben natürlich keine Grenzen und Möglichkeiten gesetzt.

@fanwander:
Wie mans nimmt: wenn ich durch die Actionkamera eines Formel-1-Rennfahrers blicke, muß ich
nicht unbedingt wissen, was in diesem Moment unter der Motorhaube passiert.
Aber die Aktionen/Reaktionen des Rennfahrers interessieren mich.
 


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