Ich würde die analogen Filter auch gegen digitale tauschen, dann ist man nicht so begrenzt
 
die frage sollte mal so objeltiv wie möglich überdacht werden - was ist der wert der technik der klangerzeugung - also philosophisch wie auch rein musiklaisch ?

als besitzer vieler analoger klassiker - der von diversen sehr rennomierten teuren geräten auch eher entäuscht war / ist kann ich nur folgendes sagen:

selbst auf einem nordlead 3 kann ich - etwas kenntnis und phantasie vorausgesetzt - so lebendige und tolle sounds basteln dass mein jupiter 8 dagegen echt alt aussieht.


und dabei ist der nl3 per se kein sonderlicher schönklinger :)


im jahre 2018 sollte es also - abseits von glaubensfragen - doch gar keine notwendigkeit mehr geben das bedürfnis vollanalog zu spüren.

einserseits haben die leute angst das bei analog das tracking nicht 100% sauber ist bzw. fm nicht perfekt tonal geht und andereseits haben die selben leute wieder angst dass der synth zu starr klingen könnte und wollen alle möglichen slews/detunes/mikro detunigs etc...

irgendwie verstehe ich das alles nicht mehr ganz - der one scheint mir doch eine art aufgebohrter andromeda zu sein - und der war weder ein kommerziell erfolg noch klanglich up do expectation am ende. und viele meinten ja auch noch er sei kompliziert - was er nicht ist - ein gewisse mass an komplexität erfordert per definition eben auch eine gewisses mass an komplexität in der bedienung.

was ich mir wünschen würde - egal von welchem hersteller: einen synth der 16 stimmen hat und bei dem halt digitale oscis mit - whatever - 32 bit / 192khz arbeiten den denen sich entwickler halt ganz ganz intensiv mit all dem beschäftigt haben was echte oszis eben interessant macht.

dann geht alles und mehr - und für den geschmack halt doch analoge filter.

aber wozu einen analogen synth wenn der eben nicht so lebendig wie eine ob-x, so strahlend wie ein jupiter 8 oder so herrlich lush wie ein polysix klingt ?

das ist doch das problem diverser neuer analog synths - dass sie fast digital klingen aber an den analogen problemchen leiden dort wo die nicht gut sondern dort wo die doof sind.


mfg


Man kann - nur meine Meinung - heute keine Synths mit so viel Eigencharakter mehr bauen .
Dazu sind die Geräte heute viel perfekter als früher (wenn auch längst nicht perfekt).
Es wird versucht, beim Modal, beim Bolerean (oder wie der heißt), aber man kann es heute nicht komplett schaffen ohne Zeitmaschine.
Analog dazu siehe Autos oder sogar Menschen früher und heute. Heute sind sie "gleicher" aber auch komplexer. Ist halt so.Ebenso wie synths sind Menschen und Autos heute viel breiter aufgestellt. 10 Jobs im Leben dazu 20 Hobbies. (alles nur meine Meinung/These).


Abgesehen davon klingt der One für mich nicht digital. Digital klingen ist was anderes.
 
Die ganze Spekulatius, wie gut er denn nun genau klingt, hätte Moog jedenfalls größtenteils schon im Keim ersticken können, hätten sie einfach mal 2 lausige Klinkenkabel in den Synth gesteckt und direkt aufgenommen.

Für ein Pro Hersteller, der sich im Klaren sein muss, das es sofort um den Sound geht, ist das echt ein Armutszeugnis.
 
Das Video von Vintageking fand ich recht ansprechend, bzw. was ich da gehört habe, da würde ich schon gerne selbst Hand anlegen. Kronos und Montage habe ich schon und diverse Moogs, Den One als polyphonen Analogen das würde ich mir schon weiterhin wünschen, ob ich den brauche oder das was ich ihn ersetze interessiert mich überhaupt nicht.

Montage6 gebraucht gekauft 1800€ , das Gerät hat die optimale Verbindung zwischen Tastatur und Klangeschehen, neben dem Superknob und den Geschichten, Dynamik ohne Ende, also ich bin begeistert.

Weder Quantum noch Prophet X konnten diese Begeisterung bei mir auslösen und das hatte mit dem Preis nix zu tun. Grandmother von moog Konnte bei mir insgesamt den Kaufimpuls auslösen, und steht jetzt hier neben Reissue, Voyager und Co, die Grandmothertsimme kostet einen 1000er, also warum soll ich für den Moog One keine 8600 locker machen, wenn er 3mal Grandmother in Polysound machen kann?

Die Moogfilterkombi ist absolut klasse und hoffentlich mit mehr Bite, wie beim analogen Quantum Filter, auf dem Papier ist der One die richtige Maschine, mal sehen ob er hier vor Ort eine bessere Figur macht, das wäre für mich dann ein Highend ReV2 mit Moogklang und flexiblerem Filter in baulich guter Qualität, also Moogfeeling ...
 
die frage sollte mal so objeltiv wie möglich überdacht werden - was ist der wert der technik der klangerzeugung - also philosophisch wie auch rein musiklaisch ?

Ich denke, dass Du da in Teilen zu rationale oder pragmatische Beweggründe als Maßstab nimmst, was auch völlig in Ordnung ist, da es ja durchaus eine Klientel gibt, die nach diesen Maßstäben Instrumente aussucht. Fernab dessen, sind aber subjektive Kategorien wie Haptik, Klang und Design ebenfalls entscheidend. Und dann gibt es aus der Ingenieursperspektive völlig unverständliche Präferenzen, was vor allem klangliche Artefakte aus der Vergangenheit anbelangt, die nun als wünschenswert gelten, wozu nicht nur Drift, sondern auch Aliasing zählen.

Warum Analoges in diesem Kontext eine so große Rolle spielt, hat vielleicht auch mit der von Dir angedeuteten Abneigung gegenüber zu viel Komplexität zu tun (also Beispiel Andromeda). Bei analog denken die meisten eben an subtraktive Synthese, die wohl unbestritten zu der von den meisten Leuten handhabbarsten Syntheseform zählt – das ist einfach die Syntheseform, die sich in der Evolution gegenüber den Alternativen durchgesetzt hat bzw. auf die größte Akzeptanz gestoßen ist. Subtraktive Synthese versteht jeder, ohne sich durch Handbücher wühlen zu müssen usw. Reduktion der Mittel und Einfachheit sind überdies in den letzten Jahren zu Verkaufsargumenten geworden, nicht nur aus Retrogründen, sondern weil es so viel (zu viel?) Auswahl gibt und immer mehr Leute den Laptop meiden möchten, weil sie davor eh schon den ganzen Tag verbringen.

Auf den Moog One lässt sich das alles natürlich nur bedingt anwenden und die Widersprüche hast Du ja bereits benannt. Die Oszillatoren sind stabil gehalten, um nicht nur FM- und ringmodulationstauglich zu sein, sondern auch für Mikrotunings. Auch in Sachen Komplexität übersteigt das Gerät alles, wofür man sich normalerweise analogen Geräten zuwendet, wenn es um Einfachheit geht. Einen One wird man sich nicht aus den gleichen Gründen wie die Grandmother oder einen MS-20 kaufen. Und wer die Oszillatoren über das analoge Maß hinaus verdrehen will, wird auch seine Finger davon lassen und eher zu einem Quantum oder Montage greifen. Wie sehr die analogen Komponenten hier zum überzeugenden Verkaufsargument werden, also in Sachen Klanggewalt usf., wird jeder am Ende selbst testen müssen, da auch die Sound-Design-Schnipsel eben nur Ausschnitte sind und man es nie allen gleichzeitig recht machen kann. Da hat jeder andere Idealvorstellungen und Erwartungshaltungen, von denen manche vielleicht auch nur enttäuscht werden können.
 
Abgesehen davon klingt der One für mich nicht digital. Digital klingen ist was anderes.

da ist ja schon der widerspruch :)

digital per se sagt ja noch nichts aus wie was klingt.

ich könnte hier viele soundbeispiele posten die von analogen klassikern kommen oder von digitalen 350.- gebraucht synths und bin mir relativ sicher dass die nicht wirklich in bezug auf derenn entstehung erkannt werden würden.

dass man analoge unexaktehiten auch emulieren kann zeigen doch divesre plugins - z.b. von u-he.

für mich gilt mittlerweile: wenn es toll klingt ist es mir doch egal ob volldiskret, smd, oder arduino im gehäuse.
ich habe auch nichts gegen analog halte aber den aufwand in relation zum nutzen heute für reine liebhaberei - die ja auch ok ist, aber eben dann auf einer ganz anderen ebene den käufer anspricht.

vielleicht ist es auch einfach so dass ich mich schon - für meine verhältnisse - zu lange mit dem thema beschäftige als dass mich so buzzwords - meine meinung - wie analog, modular, diskret, holzseitenteile etc. noch wirklich ansprechen würden.

für mich - als analogsynth sammler - war eines der absolut wenigen geräte der letzten jahre das ich wirklich genial fand die mpc live - und selbst die habe ich wieder verkauft.

ich würde mittlerweile sagen das 75% der begierlichkeiten die wir synthfreaks so mit uns rumtragen eh nur wunschvorstellungen sind :)

und das ist jetzt auch keine anti one statement - mir ist nur aufgefallan dass ich mich im ersten moment von dem hype habe mitreissen lassen und mir nun schon wieder denke, dass ich mir um das geld - egal ob viel oder wenig - viel nettere sachen wüsste.

um die kohle kann man auch einen richtigen luxusurlaub machen - nur um irgendwas zu nennen :)

vielleicht wären doch 2 wochen bahamas und eine mpc live und ein deepmind 12 irgendwie schöner als eine moog one - nur so als hypothese :harhar:
 
vielleicht wären doch 2 wochen bahamas und eine mpc live und ein deepmind 12 irgendwie schöner als eine moog one - nur so als hypothese :harhar:
Mir wäre da eher nach 2 Wochen Ko Tao und einen Quantum.
Wenn ich Letzteres aus Platzgründen einspare und mit Dodo-Airlines
fliege, könnte ich dort noch der "Herr der Sandburgen" werden.

(Wie klingt eigentlich eine Sandburg?)
 
"um die kohle kann man auch einen richtigen luxusurlaub machen - nur um irgendwas zu nennen :)"

Klingt interessant, isses aber nicht, dann ist die Kohle auch verbrannt, wo ist da der Unterschied ?

Also ich wüsste jetzt keine vergleichbaren Synth in neuer Bauweise, Memorymoogoptik, Regler verschraubt ohne Wackeln, Moogsound mir flexiblem Filterrouting paralell und in Reihe Ladder + State Variable Filter,
3fach timbral und und welcher Synth hat das bitte?
 
da ist ja schon der widerspruch :)

digital per se sagt ja noch nichts aus wie was klingt.

ich könnte hier viele soundbeispiele posten die von analogen klassikern kommen oder von digitalen 350.- gebraucht synths und bin mir relativ sicher dass die nicht wirklich in bezug auf derenn entstehung erkannt werden würden.

dass man analoge unexaktehiten auch emulieren kann zeigen doch divesre plugins - z.b. von u-he.


Das mit dem digital klingen kam von Dir;-)
...das ist doch das problem diverser neuer analog synths - dass sie fast digital klingen aber an den analogen problemchen leiden dort wo die nicht gut sondern dort wo die doof sind...


Abgesehen davon: mei, der eine hört das halt so, der andere so. Du hast ja auch lange analoge gesammelt, jetzt halt nicht mehr (?)

Je mehr Möglichkeiten, desto mehr Eigencharakter geht vielleicht verloren, aber dennoch klingt der ONE für mich so analog wie ein Voyager
und ist sicher auch genau so ein geiles Spielerlebnis. Das sind ja auch alles so individuelle "Erfahrungen", dass man darüber wenig Konsens erzeugen kann.
Für den einen klingt das gut, für den anderen das. Ich gehöre zu den Irren, die sicher sein wollen, das Strom in Mengen fliest. Jeder hat so seinen Knall ;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir wäre da eher nach 2 Wochen Ko Tao und einen Quantum.
Wenn ich Letzteres aus Platzgründen einspare und mit Dodo-Airlines
fliege, könnte ich dort noch der "Herr der Sandburgen" werden.

(Wie klingt eigentlich eine Sandburg?)

Wenn Du den Quantium weglässt, wat willste den damit ? Solaris ist sicher besser!!!, kann das schön sein :)
 
"um die kohle kann man auch einen richtigen luxusurlaub machen - nur um irgendwas zu nennen :)"

Klingt interessant, isses aber nicht, dann ist die Kohle auch verbrannt, wo ist da der Unterschied ?

Also ich wüsste jetzt keine vergleichbaren Synth in neuer Bauweise, Memorymoogoptik, Regler verschraubt ohne Wackeln, Moogsound mir flexiblem Filterrouting paralell und in Reihe Ladder + State Variable Filter,
3fach timbral und und welcher Synth hat das bitte?

naja - ich will ja keinem zu nahe treten - aber wenn es mal soweit sein sollte dass ich ein elektrisches pseudoklavier - egal welcher marke - 14 tagen schönen erlebnissen, entspannung, wunderbare natur und erinnerungen vorziehe dann werde ich: ich bin ein narr - holt mich hier raus schreien :harhar:
 
Zuletzt bearbeitet:
ok - ich synthetisiere lediglich meine obigen aussagen auf den kern meiner meinung . unahängig von gerät x oder y.

ich bin davon überzeugt das - professionelle firmen vorausgesetzt - 2018 einfach analog per se nichts mehr bedeutet - also es bedeutet analog - aber es hat keine wirkung.

vielleicht ist das ja ot - keine ahnung - ich mag ja trotzdem auch analoge synths - aber der spagat zwischen tradition, erwartung, klische und nutzen ist meines erachtens kein gelungener / notwendiger - während ich ja noch nachvollzeihen kann dass es sinn mancht analoge filter zu haben - wegen den viel komplexeren prozessen in filtern - so erachte ich das bei oszis einfach für anachronistisch.

vielleicht geht es ja den analogen oszis bald so wie den bayrischen sozis :harhar::harhar::harhar:
 
Die einzige Frage die entsteht ist kann Moog den Klang der Grandmother oder des Reissue in Polyphon umsetzen ? Ist das gelungen ja oder nein ? Den nur dann bringt mir die Featureliste was !

Bin ich ganz bei dir, dann ist das Teil gekauft.
Aber leider war das beim „Vorgänger“ ja auch nicht der Fall.
.
 
naja - ich will ja keinem zu nahe treten - aber wenn es mal soweit sein sollte dass ich ein elektrisches pseudoklavier - egal welcher marke - 14 tagen schönen erlebnissen, entspannung, wunderbare natur und erinnerungen vorziehe dann werde ich: ich bin ein narr - holt mich hier raus schreien :harhar:

Welchen Gebrauchtmarktwert hat denn ein durchlebter Urlaub? Da schneidet der "Moog-One" wahrscheinlich besser ab.
 
Welchen Gebrauchtmarktwert hat denn ein durchlebter Urlaub? Da schneidet der "Moog-One" wahrscheinlich besser ab.
Stell Dir vor:
- Du lernst dort die große Liebe Deines Lebens kennen
- Du findest Erleuchtung beim Sandburgbauen
- Du triffst einen Labelmanager, der genau auf DEINE Musik gewartet hat.
- Du findest in einem alten Laden einen alten ARP-Synth.
 
da ist ja schon der widerspruch :)

digital per se sagt ja noch nichts aus wie was klingt.

ich könnte hier viele soundbeispiele posten die von analogen klassikern kommen oder von digitalen 350.- gebraucht synths und bin mir relativ sicher dass die nicht wirklich in bezug auf derenn entstehung erkannt werden würden.

dass man analoge unexaktehiten auch emulieren kann zeigen doch divesre plugins - z.b. von u-he.

für mich gilt mittlerweile: wenn es toll klingt ist es mir doch egal ob volldiskret, smd, oder arduino im gehäuse.
ich habe auch nichts gegen analog halte aber den aufwand in relation zum nutzen heute für reine liebhaberei - die ja auch ok ist, aber eben dann auf einer ganz anderen ebene den käufer anspricht.

vielleicht ist es auch einfach so dass ich mich schon - für meine verhältnisse - zu lange mit dem thema beschäftige als dass mich so buzzwords - meine meinung - wie analog, modular, diskret, holzseitenteile etc. noch wirklich ansprechen würden.

für mich - als analogsynth sammler - war eines der absolut wenigen geräte der letzten jahre das ich wirklich genial fand die mpc live - und selbst die habe ich wieder verkauft.

ich würde mittlerweile sagen das 75% der begierlichkeiten die wir synthfreaks so mit uns rumtragen eh nur wunschvorstellungen sind :)

und das ist jetzt auch keine anti one statement - mir ist nur aufgefallan dass ich mich im ersten moment von dem hype habe mitreissen lassen und mir nun schon wieder denke, dass ich mir um das geld - egal ob viel oder wenig - viel nettere sachen wüsste.

um die kohle kann man auch einen richtigen luxusurlaub machen - nur um irgendwas zu nennen :)

vielleicht wären doch 2 wochen bahamas und eine mpc live und ein deepmind 12 irgendwie schöner als eine moog one - nur so als hypothese :harhar:

Bei all dem, was Du schreibst. magst Du faktisch recht haben, und man bekommt fast jeden Sound (und im Mix sowieso) emulativ hin.:pcsuxx:
Aber Du vergißt den Weg. Die vielen Stunden, die mir mein OB-6 (ja ich weis, ist nur ein Arme-Leute-Aufguss vergangener großer Oberheim-Tage:schaem:) oder Voyager (ich weis nochmal, taugt nichts, weil Mini-Clonerie nicht zu 100% erfüllt:schaem:) alleine beim Rumschrauben und damit Inspiration verschafft haben, rechtfertigen alles.
Ein ganz klein bißchen Erfahrung mit digitalen und analogen Synths habe ich nun auch :cheer:und ich empfinde die Direktheit bei meinen Analogen einfach anders als bei sämtlichen Digitalen. Was bestimmte (!!!) Sounds betrifft, denn es kann genauso umgekehrt sein.
Aber gegen Deepmind oder gar MPC (die ganz sicher für ihren Bereich ihre Berechtigung haben und tolle Maschinen sind) möchte ich nichts eintauschen. Und tauche dann als Ausgleich einfach kostengünstig 2 Wochen in Egypt...:fisch:
 
Apropos Urlaub... wenn ich den Urlaub meines Nachbarn, Kreuzfahrt, 4 Tage New York im Regen und 9 Tage auf dem Schiff überwiegend im Nebel, Kostenpunkt ca. 8000€ für 2 Personen als entweder oder heranziehe, dann nehme ich doch lieber den Moog One, egal wie er klingt :lollo:
 
Man müsste natürlich auch erst mal sehen, was die bessere Ökobilanz hat:

Synth oder Urlaub?:amen:


...Wenn beides gleich mies, dann Geld verhuren, das ist besser fürs schlechte Gewissen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Heute immer noch keine neuer Live Stream? :sad:

Nimmt sich Moog die z.T. berechtigte Kritik an der Aufnahmequalität (starke Kompression, Mikros immer auf) während der Streams zu Herzen? Ich fand den Sound in den Sweetwater Demos irgendwie besser und direkter. Insofern möchte ich das Gerät Live hören.
 
Welchen Gebrauchtmarktwert hat denn ein durchlebter Urlaub? Da schneidet der "Moog-One" wahrscheinlich besser ab.

wenn für dich das schöne am leben sich durch preise von gebrauchten synths quantifiziert so ist das durchaus auch eine möglichkeit.

am besten aber auch nie wieder teurer als um 2.- am tag essen - denn egal was man isst kommt am ende kot raus und mit haferflocken, kartoffeln und kraut lebt man sogar noch gesund :mrgreen:
 
Bei all dem, was Du schreibst. magst Du faktisch recht haben, und man bekommt fast jeden Sound (und im Mix sowieso) emulativ hin.:pcsuxx:
Aber Du vergißt den Weg. Die vielen Stunden, die mir mein OB-6 (ja ich weis, ist nur ein Arme-Leute-Aufguss vergangener großer Oberheim-Tage:schaem:) oder Voyager (ich weis nochmal, taugt nichts, weil Mini-Clonerie nicht zu 100% erfüllt:schaem:) alleine beim Rumschrauben und damit Inspiration verschafft haben, rechtfertigen alles.
Ein ganz klein bißchen Erfahrung mit digitalen und analogen Synths habe ich nun auch :cheer:und ich empfinde die Direktheit bei meinen Analogen einfach anders als bei sämtlichen Digitalen. Was bestimmte (!!!) Sounds betrifft, denn es kann genauso umgekehrt sein.
Aber gegen Deepmind oder gar MPC (die ganz sicher für ihren Bereich ihre Berechtigung haben und tolle Maschinen sind) möchte ich nichts eintauschen. Und tauche dann als Ausgleich einfach kostengünstig 2 Wochen in Egypt...:fisch:


also ich finde den ob6 sehr toll und gegen den voyager habe ich auch nichts solange er nicht in der 10k blattgold um 10 euro version daherkommt ;-)
 


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