Internetverbindung,Verbindungsabrisse etc.

Aber was sagt denn der Betreiber zum Ausfall einer Station?

Das einzige was die mir gesagt haben war das da eine Störung vorliegt, mehr haben die mir leider nicht gesagt.

Die Dame hat mich aber noch gefragt ob ich nicht einen GigaCube, oder wie immer das Teil hieß haben wollen, weil sei alles besser und so. Das hätte mich dann aber monatlich knapp das doppelte von dem gekostet was ich jetzt Zahle. Da habe ich ihr gesagt, dass ich mir das überlegen werde.
An was ich mich aber gerade noch erinnere. Ich hatte früher mal für 2 Tage oder so, ein ähnliches Problem und habe da dann angerufen und man sagte mir dann glaube ich, das sie mich mal "hochsetzen" werden, also wohl irgendwas an der Leistung verbessert haben. Ab da ging dann alles wieder für etliche Jahre.
 
@swissdoc

Habe dir noch eine PN mit Info zu meinem Wohngebiet geschickt.
 
Der Incumbent (oder auch marktbeherrschende Anbieter) hier in CH wollte mal in alle Häuser mit Glas. Also das Kupfer von damals flächendeckend mit Glas ersetzen. FTTH. Mit dem CEO hat die Strategie gewechselt, nun rollen sie den Rest mit FTTC oder FTTB aus. Spassvögel. Immerhin gibt es noch DOCSIS und die Coaxkabel. Verdrilltes Kupfer ist ja sowas von aus der Mode.
Wie bitte? Leider verstehe ich kein Wort. ;-) ...
 
In Sachen Abdeckung schau mal hier:
https://www.vodafone.de/hilfe/netzabdeckung.html
https://emf3.bundesnetzagentur.de/karte/Default.aspx

In der Gegend, die Du per PN gesagt hast, ist die Dichte der Stationen eher gering und es gibt offenbar noch Messstellen, die die Leistung potentiell mindern.

Evtl. ist Dein Vertrag technisch limitiert, aber das würde man sicher nicht einfach so hochsetzen. Man kann Kunden noch Priorisieren, aber auch das ist eher ungewöhlich, auch wird man Dich nicht einfach so einer anderen Klasse zuordnen. Aber das ist zu speziell pro Betreiber geregelt, als dass ich da etwas sagen könnte.
Das ist dann LTE und Du kannst eine externe Antenne anschliessen. Innert 30 Tagen zurückgebbar. Aber sag, gibt es kein Festnetz dort in der Gegend?
 
Wie bitte? Leider verstehe ich kein Wort.
In D ist der Incumbent die Telekom. Hier in CH ist das die Swisscom. Denen gehört all das schöne Kupfer und die haben etwas Geld über. FTTH steht für Fiber to the Home, also Glas bis ins Haus. Da gehen dann locker 1 gbps in beide Richtungen. FTTC oder FTTB geht dann bis zum Cabinet oder Building. Dort wird dann von Glas auf Kupfer gewandelt. Somit hat man die letzten Meter wieder das lahme Kupfer und DSL. DOCSIS ist der Standard über Fernsehkabel/Coax. Da geht mehr Speed als bei DSL.
 
In D ist der Incumbent die Telekom. Hier in CH ist das die Swisscom. Denen gehört all das schöne Kupfer und die haben etwas Geld über. FTTH steht für Fiber to the Home, also Glas bis ins Haus. Da gehen dann locker 1 gbps in beide Richtungen. FTTC oder FTTB geht dann bis zum Cabinet oder Building. Dort wird dann von Glas auf Kupfer gewandelt. Somit hat man die letzten Meter wieder das lahme Kupfer und DSL. DOCSIS ist der Standard über Fernsehkabel/Coax. Da geht mehr Speed als bei DSL.
Ah, okay, vielen Dank. Bei uns hier entlang der holländischen Grenze in NRW gibt es Gott sei Dank seit einigen Jahren eine Firma, die sich zwar "Deutsche Glasfaser" nennt, aber zu 100% von den Niederlanden aus operiert und die Grenzregion hier in fast jedem kleinen Dorf mit Glasfaseranschlüssen direkt ins Haus versorgt. Nachdem wir hier lange Jahre durch Telekom, Vodafone und Co. einfach gar nichts hatten, ist unsere Situation mittlerweile besser als in mehr als 90% der deutschen Haushalte.
 
Alter Thread. Andere Technik, aber das gleiche Problem beim selben Anbieter.


Ich bin seit 2008 bei Kabel Deutschland, das leider von Vodafone übernommen wurde. Zunächst änderte das nichts an der hohen Stabilität der Leitung, ich hab sogar 2x upgegraded. Seit der Umstellung auf Digital-TV ist es vorbei mit der Stabilität.

Jede Nacht, meist ab 0:30h, fällt die Glotze aus. "Kein Signal". Sie sind Ausfälle länger, verabschiedet sich auch das Kabelmodem (im anderen Zimmer, an einer anderen Dose) und wählt sich neu ein. 20-30 Minuten später wiederholt sich das Ganze. So geht es mitunter die ganze Nacht bis in die frühen Morgenstunden. Tagsüber kommt das fast nie vor.

Vodafones Support schickte einen Techniker. An meinen Dosen und der Anlage im Keller waren keine Fehler festzustellen. Der Techniker erzählte was von "Schaltungen", die nachts vorgenommen werden. Sie seien die Ursache. Ich gab das so an den Support (bei Twitter) weiter. Die wollten es nicht wahrhaben und schickten einen 2. Techniker. Der kam zwar nie an, hakte den Auftrag aber als erledigt ab. Ich fragte beim Support, was das soll und bot eine im Vorfeld besprochene Sofortkündigung an. Als die Antwort auf sich warten ließ, versuchte ich's telefonisch. Die Dame hatte offenbar große Probleme, den Sachverhalt auch nur ansatzweise zu verstehen. Am Ende gab sie mir eine eMail-Adresse für die sofortige Vertragskündigung. Während ich von dieser eMail-Adresse eine automatisierte Antwort bekam, dass der Service nur via Webformular und Whatapp erreichbar sei, veranlasste die Hotlinerin den Austausch meines Modems.

Ich so: :picard:

Der Supporter bei Twitter hatte sich derweil um meine Kündigung gekümmert, ohne auf meine Frage, den fernbleibenden 2. Techniker betreffend, einzugehen. Vermutlich sind die froh, wenn sie alte Bestandskunden mit schwer lösbaren Problemen los sind. Einen Wechsel auf DSL hatten sie mir gar nicht erst angeboten, obwohl ich sie einen Tag vorher drauf angesprochen hatte. Und nun krieg ich zum Abschied ein neues Kabelmodem, obwohl die Leitung in der Nacht zum Montag gekappt wird. Störungsfrei fernsehen kann ich trotzdem nicht, weil ich durch den Vermieter zwangsverkabelt bin und der wird sich garantiert nicht drum kümmern, wenn ich den Sachverhalt schildere. Wozu auch, zahlen muss ich trotzdem.

Nun lese ich bei Internetanbieter Bewertungen und muss feststellen, dass die Konkurrenz in Sachen Unprofessionalität auch nicht schläft. Überall die gleichen Probleme bei wesentlich höheren Preisen. Ich hätte vermutlich auch bei Vodafone bleiben können. Wahrscheinlich werd ich mich erstmal auf 'ne prepaid Handyflat beschränken.
 
Alter Thread. Andere Technik, aber das gleiche Problem beim selben Anbieter.


Ich bin seit 2008 bei Kabel Deutschland, das leider von Vodafone übernommen wurde. Zunächst änderte das nichts an der hohen Stabilität der Leitung, ich hab sogar 2x upgegraded. Seit der Umstellung auf Digital-TV ist es vorbei mit der Stabilität.

Jede Nacht, meist ab 0:30h, fällt die Glotze aus. "Kein Signal". Sie sind Ausfälle länger, verabschiedet sich auch das Kabelmodem (im anderen Zimmer, an einer anderen Dose) und wählt sich neu ein. 20-30 Minuten später wiederholt sich das Ganze. So geht es mitunter die ganze Nacht bis in die frühen Morgenstunden. Tagsüber kommt das fast nie vor.

Vodafones Support schickte einen Techniker. An meinen Dosen und der Anlage im Keller waren keine Fehler festzustellen. Der Techniker erzählte was von "Schaltungen", die nachts vorgenommen werden. Sie seien die Ursache. Ich gab das so an den Support (bei Twitter) weiter. Die wollten es nicht wahrhaben und schickten einen 2. Techniker. Der kam zwar nie an, hakte den Auftrag aber als erledigt ab. Ich fragte beim Support, was das soll und bot eine im Vorfeld besprochene Sofortkündigung an. Als die Antwort auf sich warten ließ, versuchte ich's telefonisch. Die Dame hatte offenbar große Probleme, den Sachverhalt auch nur ansatzweise zu verstehen. Am Ende gab sie mir eine eMail-Adresse für die sofortige Vertragskündigung. Während ich von dieser eMail-Adresse eine automatisierte Antwort bekam, dass der Service nur via Webformular und Whatapp erreichbar sei, veranlasste die Hotlinerin den Austausch meines Modems.

Ich so: :picard:

Der Supporter bei Twitter hatte sich derweil um meine Kündigung gekümmert, ohne auf meine Frage, den fernbleibenden 2. Techniker betreffend, einzugehen. Vermutlich sind die froh, wenn sie alte Bestandskunden mit schwer lösbaren Problemen los sind. Einen Wechsel auf DSL hatten sie mir gar nicht erst angeboten, obwohl ich sie einen Tag vorher drauf angesprochen hatte. Und nun krieg ich zum Abschied ein neues Kabelmodem, obwohl die Leitung in der Nacht zum Montag gekappt wird. Störungsfrei fernsehen kann ich trotzdem nicht, weil ich durch den Vermieter zwangsverkabelt bin und der wird sich garantiert nicht drum kümmern, wenn ich den Sachverhalt schildere. Wozu auch, zahlen muss ich trotzdem.

Nun lese ich bei Internetanbieter Bewertungen und muss feststellen, dass die Konkurrenz in Sachen Unprofessionalität auch nicht schläft. Überall die gleichen Probleme bei wesentlich höheren Preisen. Ich hätte vermutlich auch bei Vodafone bleiben können. Wahrscheinlich werd ich mich erstmal auf 'ne prepaid Handyflat beschränken.

Ziemlich bekloppt!

Versuche es mal mit 1&1... insbesondere auch deswegen, weil die vor Jahren Versatel (Glasfasernetz) gekauft haben, die in Deiner Gegend relativ präsent waren, wenn ich mich nicht täusche. Freunde von mir sind ziemlich zufrieden mit der Bude aus dem Westerwald - letztendlich handelt es sich um Leitungen aus dem Telekomnetz, wenn ich das richtig verstanden habe.

Ich nutze als Kölner selbstverständlich Netcologne.... allerdings ist dort auch nicht mehr alles so wie früher :sad:
 
Versuche es mal mit 1&1... insbesondere auch deswegen, weil die vor Jahren Versatel (Glasfasernetz) gekauft haben
Die standen ganz oben auf der Liste. Aber bei Internetanbieter schrieb einer, dass seit der Übernahme des Versatel-Krempels gar nichts mehr geht. Er hatte einen ähnlichen Leidenweg wie ich bei Vodafone.

Das Drama fing eigentlich vor einem halben Jahr mit der „Verbesserung der Netzwerk-Infrastruktur“ bei 1&1 an. Insider wissen, es handelt sich dabei um eine Umstellung vom bisher genutzten Telekom Backbone auf das von 1&1 zugekaufte Versatel-Kabelnetz, was früher oder später fast jeden 1&1-Kunden trifft.
Die Umstellung war für mich von Tag 1 an sofort spürbar: Download und Upload blieben zwar ungefähr gleich, die Pingzeiten brachen aber drastisch von vorher 8ms auf 45ms ein. Außerdem wurde die Leitung m.E. deutlich instabiler, vorher nie aufgetretene Syncverluste bis zu 5x am Tag begannen mich zu nerven. Natürlich kontaktierte ich mehrmals die Hotline, zumindest bekam diese nach mehreren Technikereinsätzen die Leitungsabbrüche hin, aber Pingzeiten von bis zu 100ms werden von 1&1 als völlig normal (1&1-Forum) betrachtet.


Am besten, ich lade schonmal die Offlineversion meines Circuit-Editors runter. :konzert:
 
Nun lese ich bei Internetanbieter Bewertungen und muss feststellen, dass die Konkurrenz in Sachen Unprofessionalität auch nicht schläft. Überall die gleichen Probleme bei wesentlich höheren Preisen.
Ja darum bin ich bei Vodafone geblieben..

Nach ca. einem Jahr voller Verbindungsprobleme ist nun seit ca. einem Jahr wieder alles in Ordnung. Ich habe mich damit abgefunden und es ist mir egal ob es wieder ausfällt..
 
Die ganze Nacht in den Supportforen der Mitbewerber gelesen. Eben die Kündigung storniert. Ich bin so 'ne Lusche! :gay:
 
freust du dich über die verschwendete Lebenszeit?
Und wie!
Ich hätte vorher kucken können, wie es bei den anderen aussieht. Um die Zeit wäre ich ohnehin nicht rumgekommen.

Aber ich habe während der Stunden der Tiefenrecherche tolle Musik gehört. Ganz für die Tonne war's also nicht. Interessanterweise ohne einen Ausfall während der ganzen Nacht.
 
Ich hatte vor längerer Zeit mal gelesen, dass DSL und Glasfasernetz sich irgendwie gegenseitig stören.

Vlt hilft es ja mal bei der T anzufragen und eher eine alte, aber stabile Leitung zu wählen.

Wir haben jetzt DSL 6000 Hybrid und mit LTE knapp 11 Mbit. Das reicht völlig für zwei Personen,
zwei Handys, ich zocke pingabhängige Online spiele ( LTE wird dabei nur für meinen Rechner deaktiviert),
meine Frau schaut Netflix. Läuft 1a.
 
Von mir nicht, ich müsste selber googlen. So aus der Erinnerung heraus war da mal ein Artikel in der WELT ?

Hab´s :D

 
@Strelokk: Bitte, wie schnitt willy.tel bei Deiner Recherche ab?
Gar nicht.
Auf der Webseite bieten sie zwar 'ne 100Mbit-Leitung an. Es gibt aber keine Verfügbarkeitsprüfung, und die Bestelloption besteht aus PDFs, die man offenbar ausdrucken, ausfüllen und per Snailmail abschicken soll..
 
Wir haben jetzt DSL 6000 Hybrid und mit LTE knapp 11 Mbit. Das reicht völlig für zwei Personen
Schätze, man müsste mental sehr gefestigt sein, wenn man von einer 200er auf 'ne 6er umsteigt. Ich glaube nicht, dass ich das könnte. :mad:
 
Von mir nicht, ich müsste selber googlen. So aus der Erinnerung heraus war da mal ein Artikel in der WELT ?

Hab´s :D

In dem Artikel wird das Problem erklärt, wenn auch nicht technisch eindeutig... Das Problem ist nicht das Glasfaser und DSL sich stören, sondern das in vielen Gebäuden die Glasfaser nur bis in den Keller geht und von dort per Kupfer (DSL) in die Wohnungen verteilt wird. In diesem Fall stören sich dann DSL der T-Com und das DSL im Haus, also wieder das gleiche Problem mit Vectoring-DSL und jedem anderen DSL eines anderen Anbieters. Vectoring funktioniert eben nur, wenn alle Kupferleitungen die nebeneinander verlaufen vom gleichen Anbieter kontrolliert werden. Aber die Behauptung Glasfaser und DSL würden sich stören so dahingestellt ist einfach nur Blödsinn.
 

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