Bei GS hat es den Mega-Thread zum Moog One nun gespült. Da muss es wohl wild hergegangen sein. Spart mir nun einiges an Zeit.

Ansonsten, passiert noch was bei Moog? Oder hat man dort alles Pulver verschossen?
 
Eine Unsitte bei GS ganze Threads zu löschen. Die Diskussion driftete in der letzten Woche schon etwas OT. Aber löschen ist schlechter Stil. Hier ist schöner! :)
 
Andererseits finde ich die Vorgehensweise von Moog auch etwas eigenartig. Hat fast den Anschein, als wäre der One noch nicht fertig? Dabei soll die Auslieferung diese Woche erfolgen...
 
Die haben den Moog doch echt nicht mit einem Mikro aufgenommen?! Das klingt doch wie Raumklang, oder täusche ich mich?! Irgendwie nicht 100% vorne. Wenn man mit Kopfhörer arbeitet hört man zudem alles besser ohne dass es bleed ins Mikro gibt.

Paar schöne Sounds dabei.
 
Wieder eine schlecht aufgenommene Demo warum sind die Mikro soweit weg vom Lautsprecher oder warum hat man nicht über line in aufgezeichnet? Die Sounds klngen teilweise recht flach und der gespielte Bass war furchtbar wie von einem 200€ VA , also entweder können die das Gerät nicht richtig programmieren oder der One hat ein schlechten Sweepspot , deswegen auch der Eventide Hall um da was zu kaschieren....,wenn man bei den Livevorführungen sich die Protagonisten anschaut wie gelangweilt und unmotiviert dort der One von denen präsentiert wird , scheinen die selber nicht so recht von überzeugt zu sein..
 
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Ja, und wieder dieses komische Holz.

Also ich finde die Sounds alle sehr geil und ziemlich dem entsprechend, was ich mir so erhofft hatte.

Mir haben 'nicht' alle Sounds gefallen gerade wenn mehre Tasten gleichzeitig gedrückt werden klingt es undefiniert und recht harsch wenn sich der Filter öffnet....und teilweise Bandlimitiert .. Teils muffig wie beim Andromeda
 
Also ich bin mal gespannt bei einem Vorort test bei Just Music wenn man den da eines Tages probespielen kann ob da en anderer Klandeindruck herrscht...
 
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Mir scheint es so das bei den Demos ein direkter Vergleich mit anderen Synthesizern vermieden wird ... als ob sie nur von der Vorbestellung leben wollen ... und was kommt dann...
 
Na ja, was sollen sie machen, da stehen zwei Leute mit Mikros am Synth, die brauchen offensichtlich Lautsprecher, damit sie höhren was sie spielen. Wenn sie jedes mal die Mikro zu machen würden, gäbe es keine vernünftige Unterhaltung. Vermutlich sollten sie das dann mit Kopfhören machen. Da das nicht der Fall ist, gibt es dann eine Mischung aus direktem Klang und indirektem Raumklang über die Mikros. Das ist ja ein Livestream, vermutlich machen sie sich nicht die Mühe das nachzubearbeiten, also die Spuren mit dem Raumklang rauszunehmen, wenn gespielt wird. Keine Ahnung wie die das bei Sweetwater oder Vintage King machen.
Letztlich hilft zur Beurteilung nur direktes Testen. Ich habe mich bei JustMusic auf die Liste setzen lassen. Da gibt es dann eine Mail, sobald der One anspielbereit im Laden steht. In Berlin hätten sie sogar den Platz, um vernünftige Vorführungen zu machen. Anstelle von EMC (dem deutschen Vertrieb) würde ich da schon eine Roadshow organisieren und die wichtigsten Läden im Lande abklappern. Aber vielleicht brauchen sie das gar nicht und der One verkauft sich auch ohne. Die werden schon wissen, wie viele Vorbestellungen es gibt.
 
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Ich möchte keine Unterhaltung höhren sondern einfach das sie die Presets ohne gequatsche durchgehen ist das so schwer? Sie verschweigen etwas das ist doch offentsichtlich
 
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Eben. Das muss jemand am Mixer stehen und die Kanäle auf und zu machen. Und monitoring + Aufnahme über Mikro gleichzeitig, ist doch der Weissheit letzter Schluss einfach nicht. Ich meine, wir reden hier von einer Firma, die im professionellen Audio/Musikbereich tätig ist. So gefällt mir der Klang eher nicht. Und ich mag nicht glauben, dass der One so klingt.
 
nach all der gekünstelten aufregung kommt mir der one schon wieder alt vor obwohl er noch nicht mal am markt ist :harhar:

so manches erledigt sich von selbst.
 
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Mit Mikro aufgenommen
giphy.gif
Keine InEars benutzt
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Ich möchte keine Unterhaltung
giphy.gif
Klingt der etwa genauso scheiße wie Andromeda, OMEGA, Schmidt usw?
giphy.gif
 
Zitat von Karmaloge:
wenn man bei den Livevorführungen sich die Protagonisten anschaut wie gelangweilt und unmotiviert dort der One von denen präsentiert wird

Der Herr Katsunori Ujiie führt zwar überwiegend Yamaha-Synths vor, aber auch schon mal DSI. Vielleicht sollten sich Moog mal an den wenden - er spielt einfach gut und hat sichtbar Spaß dabei :)

 
Das letzte Beispiel macht wieder einmal keine gute Werbung für das Moog One...die Audioqualität ist ziemlich schlecht, es zeigt keine Breite, die Eventide FX verwaschen komplett manche Sounds...und alles ist in c Moll oder c Dur eingespielt. Ein kleine Variation in einer anderen Tonleiter würde gut tun vor allem bei über 60 Minuten Dauer.
 
Moog One: System Architecture - Part 1

Sehr interessant. XMOS CPUs sind spezielle Prozessoren für Digital Audio, stecken auch im berüchtigten Alexa. Gute Wahl, die zu benutzen, gerade wegen der schnellen Abtastraten.

Daß der One intern mit OSC arbeitet, ist auch ein interessantes Detail, noch intessanter allerdings die Inspirationsquelle dazu, der digitale Mixer, von dem die Rede war: dabei handelt es sich ziemlich sicher um den Behringer X32, der nicht nur intern mit OSC arbeitet, sondern auch damit gesteuert werden kann (zB mit dem X-Touch).

Wenn der intern mit OSC arbeitet, wird man ihn wohl auch über OSC steuern können. Einen Editor braucht es sicher nicht, aber ein Librarian wäre nett, ob sowas allerdings über OSC geht, weiß ich nicht, dazu kenne ich das Protokoll zu wenig.

Die vom ARP Quadra inspirierten Einzelausgänge als Inserts sind auch eine gute Idee.

Wäre jetzt noch interessant zu wissen, ob der Netzwerkchip, den die verbaut haben, digitales Audio über Netzwerk kann, zB AVB. Nachdem ja die Effekte eh digital eingebunden sind, wäre das eine nette Option, wenn die Hardware das vom Signalfluß her zuläßt.
 
Das letzte Beispiel macht wieder einmal keine gute Werbung für das Moog One...die Audioqualität ist ziemlich schlecht, es zeigt keine Breite, die Eventide FX verwaschen komplett manche Sounds...und alles ist in c Moll oder c Dur eingespielt. Ein kleine Variation in einer anderen Tonleiter würde gut tun vor allem bei über 60 Minuten Dauer.

Fairerweise muss man sagen, dass sich Amos am Anfang direkt dafür entschuldigt, er sei Entwickler nicht Musiker.
 
Sehr interessant. XMOS CPUs sind spezielle Prozessoren für Digital Audio, stecken auch im berüchtigten Alexa. Gute Wahl, die zu benutzen, gerade wegen der schnellen Abtastraten.

Daß der One intern mit OSC arbeitet, ist auch ein interessantes Detail, noch intessanter allerdings die Inspirationsquelle dazu, der digitale Mixer, von dem die Rede war: dabei handelt es sich ziemlich sicher um den Behringer X32, der nicht nur intern mit OSC arbeitet, sondern auch damit gesteuert werden kann (zB mit dem X-Touch).

Wenn der intern mit OSC arbeitet, wird man ihn wohl auch über OSC steuern können. Einen Editor braucht es sicher nicht, aber ein Librarian wäre nett, ob sowas allerdings über OSC geht, weiß ich nicht, dazu kenne ich das Protokoll zu wenig.

Die vom ARP Quadra inspirierten Einzelausgänge als Inserts sind auch eine gute Idee.

Wäre jetzt noch interessant zu wissen, ob der Netzwerkchip, den die verbaut haben, digitales Audio über Netzwerk kann, zB AVB. Nachdem ja die Effekte eh digital eingebunden sind, wäre das eine nette Option, wenn die Hardware das vom Signalfluß her zuläßt.

Spannende Technik, auf jeden Fall. Sicherlich eine sehr mächtige Plattform für alles was kommt.
 


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