Computer/Betriebssystem Abo/Miete Pro/Contra

Abo

  • :like:

    Stimmen: 0 0,0%
  • :dislike:

    Stimmen: 15 100,0%

  • Umfrageteilnehmer
    15
Dieser Miet/Abo Modell Kram ist das beschissenste überhaupt.
Bei Miet und Abo zieht man immer den Kürzeren und bekommt auf Dauer das Geld so richtig aus dem Geldbeutel gesaugt.
Ein Fass ohne Boden.

Das beste ist immer noch Kaufen.
Oder wie es Lennar Digital anbietet.
Mietkauf.

Ein Mietkauf Modell ist noch eine gute Sache.
Wie bei Lennar Digital und Ihrem Software Synthesizer Sylenth 1.

Man kann Sylenth 1 entweder kaufen oder Mietkauf machen. Bei Mietkauf läuft es folgendermaßen ab.

Sylenth 1 kostet 170€.
Man zahlt 10€ monatlich Miete für die Nutzung von Sylenth 1.
Nach 17 Monaten wenn ein Betrag von 170€ erreicht ist bekommt man für Sylenth 1 die Volle Lizenz in seinen Account und hat Ihn somit wie wenn man Ihn gekauft hat.

Das nenne ich noch ein sehr gutes und kundenfreundliches Zahlungsmodell bei dem man keinerlei Verluste zum Kaufmodell macht.
Außer bei Rabattaktionen.
Die zählen nur für den Sofortkauf und nicht für den Mietkauf. Aber das ist ja ok.

Aber Miet/Abo Modelle ist due letzte Abzockerei.
Halte ich garnix von.
Wenn mal irgend ein Hersteller von Siftware die ich nutze auf rein Miet/Abo Modell umsteigt such ich mir direkt eine andere Alternative mit Kaufmodell.
Diese Abzockerei mache ich nicht mit.

Japp, da bin ich so halber bei Dir. Bei einer Mega Software wie Logic die unglaublich groß ist, gepflegt wird und ich für all die Updates nie mehr als die 200 Euro Einstiegspreis bezahlen musste (was ewig lange her ist) finde ich es gut und würde sogar freiwillig ein Abo machen um das Programm am leben zu erhalten / dessen Existenz zu sichern. Bei Systemen wie der Roland Cloud bin ich weniger begeistert da hier ein Recall nur dann geht wenn ich entsprechend bezahle.

Die Sylenth Finanzierung finde ich wirklich cool bzw. fair. Gibt auch einige andere Hersteller die gerade auf Abos umschwenken und entsprechend Discount auf bereits gekauftes geben. Eine kontinuierliche Bezahlung oder Upgrademöglichkeiten finde ich wirklich wichtig um Softwarehersteller am Leben zu erhalten. So ein Cheapo Preis ist z.B.: für manche Software gerecht doch was wenn dann plötzlich gefordert wird das 10 Jahre später noch immer Updates erfolgen?
 
Bei Cubase z.B kommt jedes Jahr ein Update auf eine neue Version die Geld kostet. Ich kaufe dieses Update immer gleich.

1. Halte ich meine Lieblings DAW do am Leben

2. Trafe ich dazu bei, dass Steinberg Umsatz macht und mein geluebtes Cubase immer weiter entwickelt und gepflegt wird.

Aber so ein Modell ist auch ok, da es nur jährlich kommt und man das Update ja nicht machen muss um Cubase zu nutzen.

Aber ich seh das bei der DAW auch anders als bei Plugins.
Die DAW ist das Herzstück in meinem Studio. Ohne die geht nix.
Also darf die auch Geld kosten.

Aber Plugins gibt es wie Sand am Meer.
Zu jedem Plugin gibt es auch etliche Alternativen.
Für die gebe ich nur 1x Geld aus.
Bei U-HE ist das eh beim Kundenservice dabei.

Wenn ein Plugin wirklich richtig gut ist und es eine zweite Version kommt die einmalig Updategebühren auf V2 kostet, dann lass ich mir das auch noch gefalle, aber nur wenn das Plugin auch wirklich gut ist.

Von Grund auf Miet und Abo Modell Hersteller meide ich direkt.

Bei Sylenth 1 beim Mietkauf ist auch noch cool, dass wenn man einen Monat mal nicht zahlt, dann kann man ihn auch nicht nutzen.
Mann kann ihn erst wieder nutzen wenn man wieder zahlt.
Aber diese Zahlpause kann man machen wie man Laune hat ohne Oribleme zu bekommen.

Sowas müsste es für Hardware geben. :lollo:
 
Vor 15 Jahren hätte ich das noch cool gefunden!

Denn dann wären vielleicht noch mehr Firmen und Privatleute auf Open Source Betriebssysteme umgestiegen. Heute ist meine Sorge eher, dass Windows irgendwann komplett verschwinden könnte und damit die menschliche Arbeit, die darin steckt, für immer im Closed-Source-Sumpf verloren ist.

Gebt den Code frei!
 
Es geht laut Link primär um OS / Software im Abo.
Ja der Artikel bezieht sich auf selbst gekauftes Betriebssystem und ist eine Interpretation anhand einer Stellenausschreibung. Soweit ich es verstanden habe aber nicht auf OEM(?, denke so nennt man das, kenne mich da weniger aus) Betriebssysteme.
Das mit der Hardware - den ganzen Computer war ein (~logisch) weitergesponnener ~Gedanke/Frage.
Denkbar wären solche Modelle auch bei <EDIT>Hardware</EDIT> Musikinstrumenten und anderen Produkten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Software zum Festpreis nicht mehr die Kosten für den weiteren Support tragen kann.
Das bedeutet dann aber, dass das Produkt teurer wird. Die Firma muss ja mehr Geld kriegen.
Das gleiche ließe sich aber auch erreichen, wenn man die Software einfach teurer macht oder Updates nur per Wartungsvertag ausliefert.

Ansonsten funktioniert das wie bei der Rente: die, die jetzt was kaufen, finanzieren die Wartung für die, die früher was gekauft haben.
 
Ich erwarte ja von einem Produkt daß es zu einem bestimmten Zweck ausgereift ist.
Warum kann das für ein OS nicht der Fall sein?
Mir klar daß das bei Software utopisch ist, aber warum akzeptiert man diesen Zustand?
 
st ein Softwarehersteller nicht verpflichtet für die ausgelieferte Softwareversion eine bestimmte Zeit (wie lange?) (zumindest) Sicherheitsupdates auszuliefern?
Nö, ist er nicht. Er hätte natürlich ziemlich schlechte Marktchancen wenn er das nicht tut. Insbesondere bei Betriebssystemen.
 
Gerade bei mobilen Geräten wird viel weniger Windows als OS benutzt.
Bei Servern auch. Da haben andere längst die Nase vorn.
Microsoft hat früher Linux immer verteufelt, heute arbeiten sie teilweise schon mit den kleinen "Teufeln" zusammen. Die haben ja auch richtig dicke Summen am Konto. Ich will gar nicht wissen, wer was kauft von dem wir gar nichts wissen.

EDIT: Umfrageergebnis spricht eine eindeutige Sprache: 100% dislike
 
Zuletzt bearbeitet:


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben