Sind brauchbare E-Bässe grundsätzlich teurer als E-Gitarren?!

Falls du Anfänger bist wuerd ich mir irgendeinen Gebrauchten kaufen.
Oder bei Thomann ein paar ausprobieren... evtl per Money Back.
Auch ueber den Sound wuerde ich mir als Anfänger weniger Gedanken machen sondern um die Bespielbarkeit, dh auf einen relativ schlanken Hals und okaye Saitenlage achten.
Nicht das du nach paar Tagen die Lust verlierst und das schmucke Edelteil in der Ecke gammelt.
Wenn du auf einer Anfängermöhre paar Monate oder 1-2 Jahre durchhaelst dann kannst ja immer noch auf die naechste Quslitätsstufe wechseln.. bzw hast dir das dann auch redlich verdient. Und ehrlich, die Baesse nehmen sich nicht viel, gerade als Anfänger wenn die Finger kaum geuebt bzw gedehnt sind faellt das mMn kaum ins Gewicht.

Ich hab zb nen Bass für 100 Euro gebraucht und das Teil funzt mehr als gut.
Allerdings ist Bass auch nicht mein Hauptinstrument.
 
Ganz kurz mal um das Preisgefüge bei Saiteninstrumenten zu verstehen:

Mit am teuersten in der Produktion ist Lackierung und Finish und ansonsten Dingen die Tonabnehmer. Da es ohne ein ordentliches Finish nicht geht wird bei billigen Modellen in der Regel bei den Tonabnehmern gespart. Das betrifft Bässe aber auch Gitarren. Richtig gute Tonabnehmer können bei Modellen von der Stange den Preis extrem in die Höhe treiben.

Bei einer guten Grundsubstanz kann es sich lohnen hochwertige Boutique Pickups nachzurüsten.
Eine meiner besten Gitarren war zum Beispiel ein Tele Clone der Marke SX, die gab es bevor günstige Gitarren extrem billig wurden bereits für 150 Euro neu. Mit hochwertigen Tonabnehmern und ein paar Mods (Knochensattel, Messingreiter) spielte die Gitarre auf extrem hohen Niveau.
 
Habe vor einiger Zeit eine SLICK-Gitarre gekauft und war sehr zufrieden. Dort gibt es auch Bässe. Die Idee des Herstellers ist, allen "Schnickschnack" weg zu lassen und sich auf den Klang zu konzentrieren. Bei der Gitarre (bei mir war es eine Telecaster) hat es m.E. funktioniert. Vieleicht auch beim Bass? Kosten unter 300 EUR.
 
Ganz kurz mal um das Preisgefüge bei Saiteninstrumenten zu verstehen:

Mit am teuersten in der Produktion ist Lackierung und Finish und ansonsten Dingen die Tonabnehmer. Da es ohne ein ordentliches Finish nicht geht wird bei billigen Modellen in der Regel bei den Tonabnehmern gespart. Das betrifft Bässe aber auch Gitarren. Richtig gute Tonabnehmer können bei Modellen von der Stange den Preis extrem in die Höhe treiben.

Bei einer guten Grundsubstanz kann es sich lohnen hochwertige Boutique Pickups nachzurüsten.
Eine meiner besten Gitarren war zum Beispiel ein Tele Clone der Marke SX, die gab es bevor günstige Gitarren extrem billig wurden bereits für 150 Euro neu. Mit hochwertigen Tonabnehmern und ein paar Mods (Knochensattel, Messingreiter) spielte die Gitarre auf extrem hohen Niveau.
Meine erfahrungen sagen mir (in sachen pickups) was anderes. (ist allerdings zig jahre her )
als ich meinen ersten guten (und neuen) Bass gekauft hatte, so um ´98 rum hatten wir alles durchprobiert.
Der 1900.- stutz Yamaha hat die ganzen edelbässe ( in der 4k-4.5k region) mit den angesagten Marken Pickups richtig an die Wand gespielt. ( 1900.-war damals so das mittelfeld )

Wass Harley Benton angeht: ich hatte mir vor etwa 15 Jahren zwei ganz billige Harley Bentons neu gekauft.
wollte mal nen 4saiter fretless und nen 6 saiter ausprobieren, nebst meinem haupt 5 Saiter.
IIRC 169.-€ für den fretless und 189.-€ für den sechs saiter bezahlt.

zum Sound und gebrauch:
der Sound beider geräte fand ich gut bis top !
ABER: du hast NULL einstellmöglichkeiten, die elektronik ist der absolute schrott.
D.h. : alles voll aufdrehen, thats it ! zum gross einstellen ist da nichts, weil das dazu nichts taugt.
aber die pickups finde ich richtig gut.

ich war damals Bassist, ich war umgeben von leuten mit guten Bässen ( Schweiz halt ! da kaufen sich ziemlich viele Leute die 4 mille edelteile) , wir hatten top anlagen ( SWR).
Der 6 Saiter hat nen top sound ! aber halt nur diesen einen.
Der 4 Saiter ist auch recht gut..........den kann man leicht einstellen im sound

würde sagen: bei so Bässen sollte man aber schon in der lage sein sich die Saitenlage und halskrümmung selber aufs gewünschte hin zu justieren.
K.A. ob die billig Teile besser geworden sind und wenn um wieviel ?
für damals war das gebotene fürs Geld schon SEHR erstaunlich.

wieso ein billig Bass der die bünde per CNC fräse oder was auch immer gefräst bekommt ne schlechtere bundlage haben sollte vs. nen 4 mille Bass entzieht sich btw. meines vorstellungsvermögens.
ein Argument das ich damals oft hörte ;-)

wie gesagt: ne gute klang regelung zu haben ist dann was anderes.
aber ansonsten braucht man eigentlich gar nicht mehr..............gute Box find ich wesentlich wichtiger.
gibts heute aber auch in super günstig


Daumen hoch für Harley Benton
 
Meine erfahrungen sagen mir (in sachen pickups) was anderes. (ist allerdings zig jahre her )
als ich meinen ersten guten (und neuen) Bass gekauft hatte, so um ´98 rum hatten wir alles durchprobiert.
Der 1900.- stutz Yamaha hat die ganzen edelbässe ( in der 4k-4.5k region) mit den angesagten Marken Pickups richtig an die Wand gespielt. ( 1900.-war damals so das mittelfeld )

Wass Harley Benton angeht: ich hatte mir vor etwa 15 Jahren zwei ganz billige Harley Bentons neu gekauft.
wollte mal nen 4saiter fretless und nen 6 saiter ausprobieren, nebst meinem haupt 5 Saiter.
IIRC 169.-€ für den fretless und 189.-€ für den sechs saiter bezahlt.

zum Sound und gebrauch:
der Sound beider geräte fand ich gut bis top !
ABER: du hast NULL einstellmöglichkeiten, die elektronik ist der absolute schrott.
D.h. : alles voll aufdrehen, thats it ! zum gross einstellen ist da nichts, weil das dazu nichts taugt.
aber die pickups finde ich richtig gut.

ich war damals Bassist, ich war umgeben von leuten mit guten Bässen ( Schweiz halt ! da kaufen sich ziemlich viele Leute die 4 mille edelteile) , wir hatten top anlagen ( SWR).
Der 6 Saiter hat nen top sound ! aber halt nur diesen einen.
Der 4 Saiter ist auch recht gut..........den kann man leicht einstellen im sound

würde sagen: bei so Bässen sollte man aber schon in der lage sein sich die Saitenlage und halskrümmung selber aufs gewünschte hin zu justieren.
K.A. ob die billig Teile besser geworden sind und wenn um wieviel ?
für damals war das gebotene fürs Geld schon SEHR erstaunlich.

wieso ein billig Bass der die bünde per CNC fräse oder was auch immer gefräst bekommt ne schlechtere bundlage haben sollte vs. nen 4 mille Bass entzieht sich btw. meines vorstellungsvermögens.
ein Argument das ich damals oft hörte ;-)

wie gesagt: ne gute klang regelung zu haben ist dann was anderes.
aber ansonsten braucht man eigentlich gar nicht mehr..............gute Box find ich wesentlich wichtiger.
gibts heute aber auch in super günstig


Daumen hoch für Harley Benton

Okay, Dein Yamaha war aber für einen Yamaha auch recht teuer. Da wird schon was gutes drin gewesen sein. A und O - da sind wir uns einig - ist ein wirklich gutes Setup und das ist extrem wichtig. Mit wenig anderen Instrumenten hab ich mir bisher so einen unerbitterlichen Kampf liefern müssen. Jedenfalls wenn es darum ging auch im Studio einen Killersound zu haben.

Die eingestellte Action (und vor allem die Pickuphöhe bzw. deren Output) kann enorm viel zum Grundsound beitragen, mein Hauptbass ein 64 Fender Jazzbass hat ein so extremes Setup das er bei mir göttlich klingt aber jeder andere der ihn nicht kennt kläglich daran scheitert. (Ähnlich wie bei McCartney extrem hoch eingestellt und kann fast nicht nahe der Brücke gespielt werden)

Von Harley Benton kann ich übrigens die Roundwound Strings sehr empfehlen obwohl ich wenn es um Flats geht dann doch tendenziell eher ein vielfaches für gute Tomastik Innfelds oder La Bellas bezahle (wenn nicht gleich Tapewounds)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Idee des Herstellers ist, allen "Schnickschnack" weg zu lassen
(bei mir war es eine Telecaster)


:harhar:






Captain Obvious meint:
"Eine Telecaster mit Schnickschnack ist keine Telecaster..."

:sowhat:




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Ich hab mir bei Thomann der/die/das/den billigste(n) ________ gekauft was die hatten. Mehr Geld hatte ich nicht. Und ein billiges vom Chinamann ist immer noch besser als kein teures von __________.

Suchspiel, welcher germanisch klingende Name passt wo (mehrere Möglichkeiten)?

- Roland
- Franz
- Öttinger
- Oberheim
- Unterhaus
- Behringer
- Schmidt
- Hinz/Kunz
- Waldorf
- Müller

;-)
 
Ganz kurz mal um das Preisgefüge bei Saiteninstrumenten zu verstehen:

Mit am teuersten in der Produktion ist Lackierung und Finish und ansonsten Dingen die Tonabnehmer. Da es ohne ein ordentliches Finish nicht geht wird bei billigen Modellen in der Regel bei den Tonabnehmern gespart. Das betrifft Bässe aber auch Gitarren. Richtig gute Tonabnehmer können bei Modellen von der Stange den Preis extrem in die Höhe treiben.

Bei einer guten Grundsubstanz kann es sich lohnen hochwertige Boutique Pickups nachzurüsten.
Eine meiner besten Gitarren war zum Beispiel ein Tele Clone der Marke SX, die gab es bevor günstige Gitarren extrem billig wurden bereits für 150 Euro neu. Mit hochwertigen Tonabnehmern und ein paar Mods (Knochensattel, Messingreiter) spielte die Gitarre auf extrem hohen Niveau.
Fast das gleiche Prinzip haste bei der ibanez die ich spiele und hier auch empfohlen habe. Das finish ist da ein recht dünner matter lack, ansonsten ist aber holz, Verarbeitung und Hardware top 1A. Ich hatte das Glück das ich die gebraucht mit andren pickups und 3fach wahlschalter bekommen hab, der vorbesitzer hat die gleichen pickups reingemacht die bei ner gibson flying V drin sind :)
 
Also als alter Basser muss ich ja sagen:

Mein erster Bass war ein uralter Framus von meinem Vater (noch mit Hirschmann Stecker), der war 30 Jahre alt und ziemlich zerfallen... klang entsprechend.

Mein erster eigener Bass war dann ein Warwick "Thumb" 5-Saiter, nicht gerade billig... den hab ich dann knapp 8 Jahre gespielt und immer mit dem Sound gehadert... bis mir dann mal ein Gitarrist/Bassist (Gundy Keller falls den noch jemand kennt) bestätigt hat dass er noch nie so einen tot klingenden Bass erlebt hat, als er ihn mal gespielt hat. War wohl "Montags-Holz" :-/
(ließ sich auch um´s Verrecken nicht so einstellen dass er gut klang...)

Danach habe ich diverse andere Instrumente ausprobiert, und bin letztendlich bei einem Ibanez Soundgear 5-Saiter geblieben... aber letztendlich nur, weil ich damals hauptsächlich Metal gespielt hab. Der hat damals so 600+ (Euro) neu gekostet. Mittlerweile gibt es den auch für um die 300.

Tatsächlich hatte ich zwischendurch aber vor allem P-Bass Kopien in der Hand, teils die billigsten die es gab... und die klangen ALLE fantastisch (über einen anständigen Hartke Amp mit 350 Watt).

Fazit:
keine falsche Scheu vor "Billig"-Marken - manche Modelle KANN man einfach nicht kaputt-kopieren...

Aber: wie oben von @siebenachtel schon beschrieben - an der piss-billigen Elektronik und v.a. an den Mechaniken (Tunern!) kann es da dann doch durchaus scheitern...

Ich würde also empfehlen, zu was von Yamaha, Ibanez, Squier o.ä. zu greifen, weil da meiner Erfahrung nach auch bei den billigen Teilen die verbauten Teile zumindest on par sind.

Zur H/H Konfiguration kann ich nix sagen, trotz bald 20 Jahren Bass-spielen war und bin ich bei Tonabnehmern immer ein Pleb geblieben... keine Ahnung, don´t care as long as it sounds good :D
 
Früher war da bei der Herstellung wohl viel mehr Können und Erfahrung im Spiel. Heute läßt sich sowas in vernünftiger Qualität durch moderne Fertigungstechniken viel leichter herstellen. Eine Gitarre oder ein Bass in halbwegs vernünftiger Quali ist doch auch so ziemlich das exakte Gegenteil von Raketentechnologie. Im Notfall wechselt man halt die Pickups, wenn der Sound nicht passt. Ich hab seit 10 Jahren 'nen Squier Bass hier und konnte keine wirklichen Unterschiede zum USA Fender Bass finden. Der Vorteil vom Fender ist halt, dass Fender drauf steht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich möchte dem kollegen ron dell absolut zustsimmen.

auch wenn ich bei meinem damaligen 5-saiter von lakland merkte dass der im detail besser war als andere bässe so hatte ich auch mit einem gebrauchten 80.- bass spass und brauchare ergebnisse.

das holz weiss nicht in welche preisklasse es kommt und so gibt es auch billige instrumente mit super holz.

abgesehen davon ist die feinjustage des halses, der saitenlage, der pickuphöhe und - was natürlich den grössten unterschied macht, eine guter stack nach dem instrument meines erachtens deutlichst wichtiger als den bass a priori nach preis zu quantifizieren.

man muss in einen laden gehen und von der billigreihe einfach eine paar stück bespielen und den bei dem man das beste gefühl hat nehmen und dann nach bedarf einstellen.


ich habe mir zum spass eine 130.- shortscale gitarre von jackson gekauft und habe mit der viel mehr spass als mit anderen teureren.


und zu allerletzt: das allerwichtigstes ist wie man spielt - und da meine ich noch nicht mal gut, sondern gefühlvoll.
das ist ja das schöne an der instrumentengattung - dass evtl. eine einziges prozent änderung bei einer spieltechnik einen 50% änderung im resultat ermöglicht.

das hat mir ein gitarrenprofi - sowohl spieler als auch händler - gesagt und gemeint ich würde immer an den falschen variablen schrauben - nämlich an käuflichen komponenten :)

und nach ein paar jahren und lockerer selbstdidaktik muss ich ihm recht geben - oft macht alleine schon ein 10% weniger bei einem poti am bass oder eine ander mutingtechnik den relevanten unterschied und das instrument blüht auf und strahlt.

ganz zu schweigen davon wie und wie stark man die saiten anschlägt - im vergleich dazu ist eine synthesizer derart eindimensional in der spieldynamik dass ich genau darum auch etwas die lust an synths verloren habe.
 
:harhar:






Captain Obvious meint:
"Eine Telecaster mit Schnickschnack ist keine Telecaster..."

:sowhat:


Sicher! Aber mir war der Klang wichtig. Und für meine Ohren reicht die Slick-Telecaster. Habe auch eine HB-Telecaster mit Schnickschnack - aber die Slick finde ich besser.
slick-sl-51-sb.jpg

Bass:
Slick-Guitars-SLPB-VC-E-Bass.jpg

Mein erster neu gekaufter Bass war ein Hopf, den ich sehr günstig bekommen habe wegen eines Ausverkaufes (200 DM) - der hat inzwischen EMGs mit aktiver Elektronik. Mein zweiter neugekaufter Bass war ein Hertie-Bass, ein PB-Nachbau (298 DM) wahrscheinlich einer der ersten China-Manns. Der klang gut und hatte eine gute Optik. Leider kam er mir abhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, Dein Yamaha war aber für einen Yamaha auch recht teuer.
das war so um ´97-´98 rum.
Das dürfte der heutigen 1100€ liga entsprechend.
Damals waren innerhalb von Yamaha nur noch die zwei signature Modelle darüber.

Das erstaunlich war einfach, und das gillt halt in dem Fall NUR für den zeitabschnitt,
Das die custom pickups schlechter waren
Wobei ich "auch grad" wegem dem Bass zum Yamaha FanBoy wurde ;-)
Yamaha hat über die Jahre immer wieder bewiesen das sie nen guten riecher haben, und VIEL Leistung für sehr faire Preise liefern können und wollen.

Denke heute würde ich tendenzielle wenns auch 4-500 kosten darf zuerst bei Ibanez gucken.
Wenns unter 200€ kosten soll: Harley Benton ------> mal probieren !
letztendlich ist ne retoure, grad auch innerhalb DE halb so wild. ( das sieht für mich in cH ganz anders aus ! )


Jedenfalls wenn es darum ging auch im Studio einen Killersound zu haben.
Dazu hatte ich mir nen Transient Designer geholt, nen Qure, und nen vitalizer T-mkII,
halt um auf Kopfhörern nen guten sound zu haben.
war teuer, hatte geklappt.

gab ne Zeit wo man Bässe auch damit beworben hat, mit statemenst der stars wohlgemerkt, das man "mit Dem" Bass auch direkt ins Pult kann.
......ja, das hör ich raus (die zeit).........das tönt einfach nicht ! vs. ner guten 70s abnahme.
( mal bei George Duke gucken wer ne referenz braucht wie ein Bass "tönen darf")
 
Wen es interessiert, es ist ein Warwick RB Corvette $$ 4 geworden. Hoffe mit meinen Modell ist alles in Ordnung, da es jetzt bei Thomann nämlich auf ausverkauft steht.

$$ steht für double Buck (double humBUCKer), bei Warwick hat man noch Humor. :)

Bin um diverse Fender Precision Bass rumgeschlichen, bis ich mich dann spontan für den Warwick entschieden habe. Passt denk ich (hoffe ich) mal am Besten zu meiner angestrebten klanglichen Richtung.
 
Wen es interessiert, es ist ein Warwick RB Corvette $$ 4 geworden.
Die chinesischen Warwick-Rock-Bässe sind sehr gut.
Vor allem die Brücken sind super: Zum Einhängen, Saiten-Spacing kann eingestellt werden. Höhe pro Saite und alles zusammen. Wo gibt das sonst als bei Warwick? Auch der Sattel kann in der Höhe eingestellt werden.
Was die Saitenspannung angeht – da kann man schauen, ob man am Anfang nicht vielleicht etwas runterstimmt, um sich an die Spannung zu gewöhnen. Längerfristig kann man dünnere Saitensätze kaufen, falls die Saitenspannung in Standardstimmung einem zu hoch sein sollte und man in Standardstimmung bleiben möchte. Für gleichmäßige Saitenspannung kann man Saiten auch einzeln in gewünschten Saitenstärken kaufen. Da heißt es ausprobieren.
Als kompletter Satz kann ich z.B. die hier empfehlen:
https://www.thomann.de/de/marleaux_bass_strings_light_4.htm
Die Enden sind mit schwarzem Textil ummantelt und zerkratzen so nicht die Mechaniken.
Die günstigen Saiten von Warwick sind gut, aber nicht ummantelt und zerkratzen die Mechaniken.
Und die teureren Saiten von Warwick (Black Label) fand ich persönlich nicht so gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab mir demletzt nen Gretsch-China-Bass zugelegt (short-scale) der war jetz auch nicht teuer 370€, macht dafür aber erstaunlich viel Spaß (Mir! nicht den Zuhörern).
 
Kurze Frage meinerseits: wie bist du denn mit dem Handling/ der Ergonomie zufrieden? Ich frage deswegen weil ich in den 90ern mal einen Corvette Proline hatte (günstig gebraucht gekauft weil der Vorbesitzer ihn mit billig-Lack "verschönert" hatte), mit dem Bass in dieser Hinsicht aber nie wirklich warm geworden bin. Sowohl im Sitzen als auch im Stehen fand ich ihn unbequem zu spielen (wobei bei mir prinzipiell immer das Problem ist, dass ich von der Göße her einfach ein Zwerg bin :D). Nach vielen Jahren des Rumrpobierens bin ich mittlerweile bei einem Squier Mustang Bass (Short Scale!) mit Flatwound Saiten gelandet und bin superzufrieden. :)
 


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