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Die live hat eine für mich absolut grauenhafte Menüführung.
Die features lesen sich toll, aber jedes Mal den Umweg über das Menü gehen
zu müssen killt den livr-Workflow total...als DAW-Ersatz bis auf Effektqualität super,
als Live-Zentrale mMn nicht zu gebrauchen...

freidimensional schrieb:

Die live hat eine für mich absolut grauenhafte Menüführung.
Die features lesen sich toll, aber jedes Mal den Umweg über das Menü gehen
zu müssen killt den livr-Workflow total...als DAW-Ersatz bis auf Effektqualität super,
als Live-Zentrale mMn nicht zu gebrauchen...

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Und genau solche Aussagen finde ich halt einfach lächerlich, entschuldige bitte! Erstens muss es heißen "hatte" eine grauenhafte Menüführung, denn es gibt ja nun mittlerweile den Shortcut zur Direktanwahl und zweitens lesen sich die Features nicht nur gut, sie sind es doch auch oder wo ist da bitte für Dich das Problem? Dieses Gejammer wegen der Effekte finde ich auch völlig übertrieben. Gerade für synthetische Sounds ist der Reverb völlig ok. Viele Synthsounds klingen völlig verloren, wenn sie durch einen besonders filligranen, hoch aufgelösten, sehr natürlich und offen klingenden Hall gespielt werden. Da sind viele alte 16 Bit Reverbs sogar besser geeignet. OK, für akustische Gitarre und Gesang gibt es sicher besseres aber kann man das in der Live wirklich erwarten? Leute zahlen ohne mit der Wimper zu zucken 400 Euro mehr für einen Toraiz oder 200 mehr für einen Octatrack die im Vergleich so gut wie nichts können aber sind begeistert davon, das ist mir unbegreiflich. Also viele Grüße nach Meckerfritzenhausen und kauft euch den Toraiz! Viel Spaß damit...

LousyFacelift schrieb:

aber kann man das in der Live wirklich erwarten?

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In den Jahrzehnten, wo AKAI Sampler produziert, könnte man schon erwarten, dass die Entwickler sich dem Thema Effekte ernsthafter annehmen und mal das Niveau anheben. Bestimmt gibt es heutzutage viele Freeware-Plugins, die deutlich besser klingen, wenn es eben um natürlich klingende Reverbs oder gute Plattenhall-Emulationen usw. geht. Gerade bei so einer kompakten Kiste wie MPC Live wären schöne interne Reverbs halt praktisch. Alternativen gibt es aber kaum welche am Markt, außer kompakte Standard-Computer bzw. Tablets, wo man sich beliebige Software drauf knallen kann. Ich finde, es ist wichtig, die Einschränkungen zu kennen, so dass man sich überlegen kann, ob man damit leben kann bzw. möchte oder nicht. Tracks mit guten Effekten direkt auf einer Hardware-MPC produzieren ist eben nicht möglich. Mit externer Hardware oder mit Software geht's, und man kann die Aufnahmen dann in die Hardware-MPC laden bzw. aufnehmen und dort abspielen. Das können auch einzelne Samples sein, wo gute Effekte schon eingerechnet sind. Nur ändern kann man diese Effekte dann nicht mehr, außer z.B. den Ausklang eines verhallten Samples kürzen.
Aber so generell, eine Hardware-Groovebox, die kein Standard-Computer ist, mit guten Effekten mit ausreichend Instanzen davon – das gibt's noch nicht.

Michael Burman schrieb:

In den Jahrzehnten, wo AKAI Sampler produziert, könnte man schon erwarten, dass die Entwickler sich dem Thema Effekte ernsthafter annehmen und mal das Niveau anheben. Bestimmt gibt es heutzutage viele Freeware-Plugins, die deutlich besser klingen, wenn es eben um natürlich klingende Reverbs oder gute Plattenhall-Emulationen usw. geht. Gerade bei so einer kompakten Kiste wie MPC Live wären schöne interne Reverbs halt praktisch. Alternativen gibt es aber kaum welche am Markt, außer kompakte Standard-Computer bzw. Tablets, wo man sich beliebige Software drauf knallen kann. Ich finde, es ist wichtig, die Einschränkungen zu kennen, so dass man sich überlegen kann, ob man damit leben kann bzw. möchte oder nicht. Tracks mit guten Effekten direkt auf einer Hardware-MPC produzieren ist eben nicht möglich. Mit externer Hardware oder mit Software geht's, und man kann die Aufnahmen dann in die Hardware-MPC laden bzw. aufnehmen und dort abspielen. Das können auch einzelne Samples sein, wo gute Effekte schon eingerechnet sind. Nur ändern kann man diese Effekte dann nicht mehr, außer z.B. den Ausklang eines verhallten Samples kürzen.
Aber so generell, eine Hardware-Groovebox, die kein Standard-Computer ist, mit guten Effekten mit ausreichend Instanzen davon – das gibt's noch nicht.

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Kann man dann von Lexicon auch erwarten, daß die endlich mal einen richtig guten Sampler bauen? Haben die nämlich nicht, noch nicht mal einen schlechten... Frechheit! Also, den Vorwurf, daß Akai Produkte rausbringt, deren Software noch nicht rund läuft und frühe Kunden zu Betatestern gemacht werden, finde ich absolut gerechtfertigt und ich glaube da kommt der Frust, der hier von vielen zu hören ist zum Großteil her. Wenn man das aber schon seit geraumer Zeit weiß und diese Probleme von Akai dann auch angegangen und ausgebügelt werden und Erweiterungen auftauchen, die wirklich gut sind, wie der Autosampler, mit denen nicht zu rechnen war und die man auch sonst nirgends findet, kann man das vielleicht auch mal würdigen und aufhören die Probleme weiter zu beklagen, die schon längst behoben sind. Der Reverb in der Korg EMX ist mal echt beschi€&@n und das ist eigentlich sogar noch geprahlt. Und trotzdem kriegt ein gewisser Producer aus England namens Mistabishi (dessen Persönlichkeit z.Zt. leider im Zusammenhang mit Rassismusvorwürfen kontrovers diskutiert wird, was ich wirklich sehr sehr traurig finde), aus diesem Gerät ohne weitere Prozessoren einen Sound raus, der über jeden Zweifel erhaben ist, zumindest für meinen Geschmack. Es liegt nicht immer an den Mitteln, sondern daran wie sie gebraucht werden. Damit möchte ich nicht sagen, daß es eigentlich ganz einfach ist, die Effekte der MPC so zu nutzen, daß sie gut klingen. Das ist sicherlich nicht einfach und so weit bin ich selbst auch noch nicht aber es ist eben auch nicht unmöglich. Da wo die Maschine ihre Schwächen hat, sollte ich vielleicht auch mal bei mir selber ansetzen, um ein besseres Gespür dafür zu entwickeln, mit dem gebotenen wirklich optimal umzugehen. Stattdessen wird lieber rumgejammert und so getan als sei alles bisher geleistete totaler Käse und das nervt mich! Klar würde ich mich auch über bessere Effekte in der MPC freuen aber die kann ich doch nicht erwarten, gerade wenn ich weiß, daß Akai auf diesem Gebiet noch nie besonders geglänzt hat. Die vorhandenen Effekte sind doch nicht unbrauchbar, nur eben nicht für alles geeignet.

LousyFacelift schrieb:

Kann man dann von Lexicon auch erwarten, daß die endlich mal einen richtig guten Sampler bauen? Haben die nämlich nicht, noch nicht mal einen schlechten... Frechheit!

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Finde ich auch. Wenn man so gute Effekte hat, sollte man auch Synthesizer und Sampler bauen und dort diese Effekte verbauen. Mischpulte werden innerhalb des Konzerns gemacht und dort diese Lexicon-Effekte verbaut. Synthesizer und Sampler noch nicht. Jetzt gehört Harman aber Samsung, und es ist fraglich, ob Samsung Synthesizer und Sampler bauen lässt. Behringer hat aber auch mehrere Firmen eingekauft, die gute Mischpulte und Effekte im Programm haben. Jetzt müssten nur noch digitale Synthesizer und Sampler dazu entwickelt werden, am besten natürlich mit Sequencer und großem Display.

freidimensional schrieb:

Die live hat eine für mich absolut grauenhafte Menüführung.
Die features lesen sich toll, aber jedes Mal den Umweg über das Menü gehen
zu müssen killt den livr-Workflow total...als DAW-Ersatz bis auf Effektqualität super,
als Live-Zentrale mMn nicht zu gebrauchen...

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genau das ist der punkt! grauenhaft würde ich jetzt nicht sagen aber unnötig umständlich! gerade wenn man von der 1k oder der 2500 kommt, crasser noch mit jj os wo der workflow echt flutscht, die schiessen sich doch ins eigene bein, und konnten es schon besser.... eine groovebox sollte doch in erster linie auf live ausgerichtet sein! da hiess sie live und war was anderes, eine daw in neuen kleidern....
es lebe der octatrack !

Feldrauschen schrieb:

genau das ist der punkt! grauenhaft würde ich jetzt nicht sagen aber unnötig umständlich! gerade wenn man von der 1k oder der 2500 kommt, crasser noch mit jj os wo der workflow echt flutscht, die schiessen sich doch ins eigene bein, und konnten es schon besser.... eine groovebox sollte doch in erster linie auf live ausgerichtet sein! da hiess sie live und war was anderes, eine daw in neuen kleidern....
es lebe der octatrack !

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Kannst Du dann bitte mal konkret werden und die Dinge auch benennen, die sie (angeblich) schon mal besser konnten und das auch begründen? Und bitte dabei bedenken, daß JJOS nichts mit Akai OS zu tun hat! Und außerdem bitte nicht vergessen, daß mittlerweile 2.3 läuft und sich vieles bereits verbessert hat. Ich komme von der MPC 2500 mit Akai OS bzw. freiem JJOS und da gibt es vor allem den Unterschied, daß die Live tausend mal mehr kann und sich in vielen Punkten sogar trotzdem besser bedienen lässt, siehe Step Sequencer mit Amplitudenverläufen, Pad- und Trackmutes, XY-Pad, Clips, bis zu vier Effekte pro Pad plus Mastereffects...
Na ja, oder Du meckerst halt noch ein bißchen weiter sinnlos vor Dich hin...
Ach ja und natürlich feierst Du den Octatrack überhaupt nicht, ne? Neeeiiin... kein bißchen...

LousyFacelift schrieb:

Und genau solche Aussagen finde ich halt einfach lächerlich, entschuldige bitte! Erstens muss es heißen "hatte" eine grauenhafte Menüführung, denn es gibt ja nun mittlerweile den Shortcut zur Direktanwahl und zweitens lesen sich die Features nicht nur gut, sie sind es doch auch oder wo ist da bitte für Dich das Problem? Dieses Gejammer wegen der Effekte finde ich auch völlig übertrieben. Gerade für synthetische Sounds ist der Reverb völlig ok. Viele Synthsounds klingen völlig verloren, wenn sie durch einen besonders filligranen, hoch aufgelösten, sehr natürlich und offen klingenden Hall gespielt werden. Da sind viele alte 16 Bit Reverbs sogar besser geeignet. OK, für akustische Gitarre und Gesang gibt es sicher besseres aber kann man das in der Live wirklich erwarten? Leute zahlen ohne mit der Wimper zu zucken 400 Euro mehr für einen Toraiz oder 200 mehr für einen Octatrack die im Vergleich so gut wie nichts können aber sind begeistert davon, das ist mir unbegreiflich. Also viele Grüße nach Meckerfritzenhausen und kauft euch den Toraiz! Viel Spaß damit...

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Konfrontationskurs? Wo ist denn bitte für Dich das Problem wenn ich schreibe "für mich" und "mMn"?
Das darfst Du gernealles anders sehen, das betitel ich dann doch auch nicht als lächerlich.
Gejammert habe ich wegen der Effeke auch nicht, sondern nur gesagt dass sie nicht als DAW-Ersatz ausreichen...
Oder kommen die an aktuelle Plugins ran...?

Und ich hab weder nen Toraiz noch nen Octatrack...

Schön, dass es mittlerweile nen Shortcut gibt. Einfach von Anfang an 4 Taster mehr, die man sich selbst mit seinen Lieblingsfunktionen
belegen kann, hätten es doch auch getan...ich verstehe halt nicht, dass man eine Kiste mit dem Zusatz "live" bewirbt, und dann
für Livesituationen so umständliche Stolpersteine in den Weg legt, die man irgendwann später umständlich per Updates
aus dem Weg räumen muss...

ev mal einiges hier in die mpc live abteilung verschieben ....

um zum eigendlichen thema zurückzukehren:

groovebox auswahl ist ja eine ganz individuelle sache, der eine macht live, der andere brauchts eben mehr numerisch, was solls? mir ist sound u interface wichtiger wie die masse an features. lofi fx? sehr gerne.
mag den geleckten hifi sound a la groovebox eh nicht , lieber charakter. 12bit zb.

was ich sehr gut finde ist der trend weg von pc producing. von zu limitierten teilen digitakt u andere würde ich lieber die finger lassen, die sind einfach zu kastriert das bringt späteren frust und kaufobligation mit sich, lieber was ausgereiftes was schon etwas auf dem markt ist.

ganz am rande: man kann sich aus modular system auch sehr schöne grooveboxen bauen! ist etwas teurer am anfang , rentiert sich aber später da es sich kaum erschöpft und günstiger erweiterbar ist. auch auf g1 und g2 minimaler im micromodular.

freidimensional schrieb:

Konfrontationskurs? Wo ist denn bitte für Dich das Problem wenn ich schreibe "für mich" und "mMn"?
Das darfst Du gernealles anders sehen, das betitel ich dann doch auch nicht als lächerlich.
Gejammert habe ich wegen der Effeke auch nicht, sondern nur gesagt dass sie nicht als DAW-Ersatz ausreichen...
Oder kommen die an aktuelle Plugins ran...?

Und ich hab weder nen Toraiz noch nen Octatrack...

Schön, dass es mittlerweile nen Shortcut gibt. Einfach von Anfang an 4 Taster mehr, die man sich selbst mit seinen Lieblingsfunktionen
belegen kann, hätten es doch auch getan...ich verstehe halt nicht, dass man eine Kiste mit dem Zusatz "live" bewirbt, und dann
für Livesituationen so umständliche Stolpersteine in den Weg legt, die man irgendwann später umständlich per Updates
aus dem Weg räumen muss...

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Ich habe geschrieben "finde ich" lächerlich und "entschuldige bitte". Aber ich stehe ganz klar zu meiner Meinung, daß über die Live zu viel gemeckert wird und werde da auch deutlich, wenn mich das nervt. Alles andere wäre doch auch konfliktscheu und für eine lebhafte Diskussion nicht förderlich. Es nervt mich vor allem dann, wenn Probleme kritisiert werden, die bereits behoben wurden. Ich respektiere Deine Meinung, solange Du sie begründen kannst, wenn nicht, dann nicht und dann kann ich auch nervig werden. Daß Du lieber vier Knöpfe extra gehabt hättest ist eine Sache, aber da der mittlerweile eingerichtete Shortcut zum selben Ergebnis führt, braucht man die, zumindest für das von Dir erwähnte Problem, nicht mehr, also braucht man das eigentlich auch nicht mehr zu bemängeln, oder? Außerdem habe ich wirklich ein Problem mit der Formulierung - die vielen Funktionen seien bloß "auf dem Papier" gut - wenn es im Endeffekt gar nicht um die Funktionen an sich geht, sondern wieder nur um deren Erreichbarkeit, welche, wie eben schon gesagt, bereits verbessert wurde. Das ist für mein Empfinden die Definition von unbegründetem Gemeckere und das bezeichne ich dann auch als lächerlich, ob Dir das passt oder nicht. Wenn Dir diese Verbesserung aber tatsächlich noch nicht bekannt war, tut es mir leid und dann entschuldige ich mich auch dafür. Wenigstens kommt jetzt von Dir der Satz: "Schön, daß es mittlerweile einen Shortcut gibt" aber direkt danach behauptest Du, wieder ohne nachvollziehbare Begründung, daß es einfacher gewesen wäre, mehr Hardwareaufwand zu betreiben mit vier Knöpfen zusätzlich, für die ja auch erstmal eine Softwarekonfiguration erstellt werden muss und auch das ist für Dich wieder ein Grund, Akai zu belehren und zu kritisieren, anstatt solche Entscheidungen einfach mal zu akzeptieren und das denen selbst zu überlassen. Ich brauche diese Knöpfe z.B. nicht und hätte sie auch nicht gerne zusätzlich mitbezahlt. Die vorhandenen Bedienelemente optimal zu konfigurieren ist doch deren Aufwand, nicht Deiner und sie zeigen doch, daß sie da dran sind.
Aber auch ich habe Kritik an Akai zu äußern, wenn es Dich interessiert, hier zusammengefasst: Akai benutzt Frühkäufer als Betatester (und ich glaube das ist wirklich das Hauptproblem), die beworbenen 2 GB RAM sind eigentlich höchstens 850 MB, Streamingfunktion soll aber noch kommen! Fußschaltereingang fehlt mir (vor allem für die Looperfunktion), Digital In und Out und vier MIDI Outs hätten mich auch gefreut. Aber diese Dinge wusste ich vorher und habe trotzdem gekauft, weil das Paket absolut klargeht, zumindest jetzt, wie ich finde auch für live und wenn man bedenkt, daß Streaming noch kommt. Nichts für ungut, aber überleg doch bitte mal was die alles bieten für den Preis!

Also ich fand die Unterhaltung bislang über die MPC Live sehr interessant in Bezug auf Kritikpunkte (die subjektiv oder gar keine sind).
Bitte weiter..

Ja, dbra sucht gerne Sachen die es noch gar nicht gibt.
Ist halt seiner Zeit oft weit voraus