SE02 parameter locks/motion sequencing

lenoxx

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besteht z.bsp. beim roland se-02 die möglichkeit, via künftige updates, parameter locks (motion sequencing) programmieren zu können ?

welche bedingungen müssen erfüllt sein ? kann man das auch mit nichtkönner synths hinkriegen ? etwas digitales, dass die parameter speichert ist selbsterklärend.....

elektron, monologue, manther können das.....dreadbox medusa auch (wobei die verfügbaren demos echt total scheisse sind, zu dünner sound, hoffe total auf bessere demos!!).....

welche synths habt ihr denn dafür im einsatz ? synths die das nicht können, finde ich langsam irgendwie langweilig.....

für mich ein MUSS für künftige synths!
 
Könntest du ja auch via externem Sequencing per CC-Ansteuerung lösen.

....hast du ein beispiel, hab gerade nen blackout ? was ist midi und audio spur ?

die modulierte sequenz muss ja zuerst mal recorded und gebounced werden.... der audio track kann ja nicht cc, da es keine midi spur ist....

oder meinst du mehrere spuren stacken ?

:pcsuxx:

hilf mir auf die sprünge ;-))
 
Na die Parameter am SE-02 über Midi CC automatisieren aus der DAW, Reaktor, M4L, Vst Sequencer Plugins, Midi LFO's etc. oder mit Hardware Sequenzer; Octa, Digitakt oder sonst was das Midi CC ausgeben kann. :)
 
Na die Parameter am SE-02 über Midi CC automatisieren aus der DAW, Reaktor, M4L, Vst Sequencer Plugins, Midi LFO's etc. oder mit Hardware Sequenzer; Octa, Digitakt oder sonst was das Midi CC ausgeben kann. :)

Ja, genau so.

Und dann „lockst“ du die (Midi) Parameter nach Lust und Laune.
 
ok klar verstehe....möchte jedoch wie beim monologue so bequem und easy können...

und du/ihr so ? nur wie oben von green dino beschrieben oder benutzt ihr alle elektron etc. etc. ? 《wundernimm》
 
Ja, bin Elektronista und sequence über Octa, Mono- und Machinedrum.

Nimm doch den Monolog dafür, falls es die Parameter ausgibt und hänge ggfs. einen Midieventpeozessor dahinter um die Parameter deiner anderen Geräte zu automatisieren.
 
Ich hab ja auch ´n Octa, den ich für sowas nutze - aber früher hatte ich öfter mit Midi Lfo´s/CC Sequenzer bzw. Reaktor und auch DAW Automation gearbeitet um meinen Synths Sachen beizubringen, die sie eigentlich nicht können.
Wenn man sich mal auf das Thema Automation aus der DAW zu diesem Zweck eingelassen hat, dann kann das richtig Spass machen. In Live kann man z.B. das Raster in der Piano Roll auf 16tel stellen und dann duch mit der Maus markieren und ziehen die Automation nur für 1/16tel einzeichnen. Klappt natürlich mit jedem Raster. Weiß jetzt nicht wie andere DAW´s das machen, aber da wird man auch ne Möglichkeit finden schnell zu arbeiten.
Das kann auch gut funktionieren, man muß sich halt drauf einlassen.

Vorallem kann man mit der Maus sehr schnell arbeiten find ich, weil man auch das visuelle Feedback hat. Automation ist ruck-zuck eingezeichnet, dann noch ein bisschen Fine Tuning. Fertig^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei dem Stichwort Hardware MidiLFO würden mir spontan noch der MidiPal und dessen Derivate einfallen. Aber halt nur für einen MidiCC zu gebrauchen. Ich nutze für sowas auch eher meine Machinedrum :P

In Software wäre der QMidiArp unter Linux was. Da gehen auch mehrere LFOs.
 
elektroniden alarm !!!

nun ja, wenigstens hast du die daw automation etwas schmackhaft gemacht.....bin da eher faul was CC betrifft, da ich lieber
rumschraube und manuals nicht besonders mag :mrgreen:

mit dem dreadbox medusa wäre mir sehr geholfen, wobei ich wie gesagt, die aktuellen Demos so ziemlich schwach finde.....und den manther sound mag ich auch nur zu 50%......:engelteufel:
 
Welche DAW hast du und welches Betriebssystem?
Für Windows gibt's z.B. den CC Stepper.
http://www.codefn42.com/ccstepper/index.html
Die anderen Freebies - Chordz, Randarp usw von Codefn42 sind auch gut.
Das VST Notepad nutze ich in jedem Track um den Überblick zu behalten; Audio und Midi Routing, Patch Fotos von nicht speicherbaren Synths etc.

Sugarbytes Thesis ist ein toller Step Sequenzer mit Midi CC Ausgabe.
https://sugar-bytes.de/thesys

Also da gibt's eigentlich schon Einiges...
 
elektroniden alarm !!!

nun ja, wenigstens hast du die daw automation etwas schmackhaft gemacht.....bin da eher faul was CC betrifft, da ich lieber
rumschraube und manuals nicht besonders mag :mrgreen:

mit dem dreadbox medusa wäre mir sehr geholfen, wobei ich wie gesagt, die aktuellen Demos so ziemlich schwach finde.....und den manther sound mag ich auch nur zu 50%......:engelteufel:

Was benutzt du denn an weicher und harter Ware?

Wie der Saurier schon schrieb, kannst du die DAW dazu verwenden. Midi-Out und fummeln.

Der PAL ist auch dein Freund-habe selbst zwo in Benutzung.
 
win10 und cubase pro 9.5


sequencer: minibrute 2s, roland se-02, (beatstep), (keystep), detroit underground du-seq, deepmind 12, leipzig-sk.....

denke der minibrute 2s wäre in diesem fall vorteilhaft ?

ps: midi und audiospuren ist mir noch nicht ganz klar, da ich ja nur 1 spur bouncen möchte......
 
Der Minibrute 2S für deinen SE-02?
Kann der denn Midi CC? Glaub nicht, oder?

Du kannst jeden Sequenzer nutzen, der Midi CC ausgibt und jeden Synth, bei dem (am besten viele) Parameter über Midi CC gesteuert werden können.

Was meinst du mit "midi und audiospuren ist mir noch nicht ganz klar, da ich ja nur 1 spur bouncen möchte......"?
 
nein nein ich hab nur synths mit hw sequencer aufgeführt....

der minibrute 2s kann keine cc ausgeben...."nur cv/gate" ausgänge...

beim monologue kann ich ja 4 motion sequencen durchführen und das endergebnis bounce ich dann auf 1 audiospur....das meinte ich eigentlich..
 
beim monologue kann ich ja 4 motion sequencen durchführen und das endergebnis bounce ich dann auf 1 audiospur....das meinte ich eigentlich..
Also irgendwie haben wir ein Verständnisproblem, mir ist nur nicht ganz klar wo es liegt.

Den Monologue nimmst du ja durch ein Audio Interface in Cubase als Audio auf.
Welches Audio Interface nutzt du? Hat es Midi In/Out?
Mit dem SE-02 müsstest du es genauso machen, nur mit dem Unterschied, dass du über Midi Out aus der DAW die Noten Sequenz und die Automation machst.
Dazu erzeugst du in Cubase eine Midi Spur aus der die Automation über Midi Out an den SE-02 gesendet wird.
Dann brauchst du noch eine Audio Spur um das Resultat als Audio aufzeichnen zu können.
Wie gesagt, es gibt diverse Möglichkeiten um "Parameter Locking" nachzubilden.
Dazu müsstest du dir erst mal die Midi Implementation des SE-02 runterladen und dann mal schauen welche Midi CC Nummern zu welchen Parametern gehören.
Fang doch am besten mal damit an den Filter Cutoff über 1 Bar mit 16tel Grid zu automatisieren. Veränderungen nur in 16tel Schritten.
Dann noch ein anderer Parameter dazu, Resonanz vielleicht.
Wenn es abgehackt klingt, dann zeichne die Automation ein bisschen länger als 16tel, nur ein kleines bisdchen über den Marker drüber.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Hallo. Wenn das Thema auch länger her ist - so stellte ich mir auch gerade die Frage welche Synths das alle können???
Ich kann total nachvollziehen, dass man Geräte mit Parameter-Lock/Motion Sequence will. Ich habe früher ausschließlich über Midi automatisiert. Mit Software finde ich das auch super. Bei Hardware eher weniger. Erstens verhält sich das manchmal anders: Z.B. bei Cubase: Man schreibt die Automation und sie ist hinterher nicht in einzelnen Spuren aufklappbar (untereinander). man kann dann im Automationsfeld auswählen welche Automation man bearbeiten (nachzeichnen) will. Aber wenn die Parameter und deren Wirkung von anderen Parameterverläufen abhängig sind, so kann man das nur der reihe nach editieren und sich die Kurvenverläufe, so viel ich weiß, nicht simpel gleichzeitig anschauen. Ich fand bei extremen Automationsverläufen, wo vielleicht bis zu 15 Parameter während der Aufnahme aufgezeichnet werden, dass man den Überblick verliert. Daher halte ich nichts mehr von Automationsnachbearbeitung, sondern nehme lieber gleich auf und lasse es wie es ist. Also kann ich dann auch gleich mit Audio. Vorteil: Ich halte mich nicht mit Midi auf. Klar, Nachteil könnte sein, dass man nichts mehr perfektionistisch bearbeiten und ändern kann. - Kann aber auch ein Vorteil sein - je nachdem was man für ein Typus ist. Außerdem hat es etwas echtes. Und Midiverläufe sind halt immer in Steps/Raster-Auflösungen (meist 128 Schritte), während Audio (zumindest bei analogen Geräten)"unendlich" ist. Manchmal hört man so Midiautomationen ja heraus. Der Maler der mit Ölfarbe malt, kann ja auch nicht mehr radieren. Nur noch drüber malen und das ist nicht das gleiche. Kleine "Fehler" machen die Kunst eventuell lebendiger und natürlicher. Selbst kommerzieller Dance muss nicht bis ins kleinste Detail "reingewaschen" sein (auch wenn das die meisten so machen und denken).
Hinzu kommt auch noch, dass man bei einer Automation mit Software zwingend Sysex-Dumps machen muss. Denn sonst werden die Parameter nicht auf den Zustand zurück gesetzt, wie sie waren, als Du die Aufnahme begannst und Du kannst die ganze Automation in den Müll werfen. Selbst wenn man Midi-Dumps macht, oder jedes Mal den Sound pro Projekt/Spur im Gerät neu speichert und benennt, hilft dies noch lange nicht, wenn man innerhalb eines Songs hin und her springen möchte. Dann kann der Synth ja nur die Automationsbefehle übernehmen, die gerade aktuell an der Position sind. Befehle, die zuvor geschahen hat man dann ja übersprungen. Gerade bei vielen Parametern, die zueinander im Klanggeschehen abhängig sind, entstehen dann nur Fehler. Da müsste man dann innerhalb des Songs Dumps machen, oder jedes Mal wieder von vorne laufen lassen.
Ich war ohnehin nie ein Freund dieser Dumps. Außerdem kann ja ohnehin nicht jeder analog Synth seine Parameter midifizieren. Am besten man lernt sauber und intuitiv kreativ zu arbeiten und zeichnet Live-Sessions auf. Das ist zumindest meine Meinung. Was man hat, hat man. Midi ist halt nur Midi. Und wie schnell geht auch mal was verloren und klingt dann nicht mehr, wie es war. Jeder kennt das.

Parameter-Locks finde ich klasse, weil Sie Bestand des Gerätes sind und nicht der DAW. Die DAW ist ja ohnehin nicht immer ein "Hardware-Freund". Außerdem landet dann auch gleich alles im Speicher des Gerätes. Es hat auch was - finde ich ein paar Versuche zu benötigen und Feingefühl bei der Aufnahme von Motion-Sequences zu entwickeln, anstelle Kurven mit der Maus zu zeichnen und zu korrigieren.

Ich würde auch gerne wissen, was es alles für Geräte mit Parameter-Lock gibt. Vielleicht könnte man hier mal aufzählen. Ich kann ja mal anfangen:



GERÄTE MIT PARAMETER-LOCK / MOTION-SEQUENCE:

- Korg Volcas (so viel ich weiß)
- Korg Electribes (ESX, EMX etc.)
- Korg Monologue / Minilogue
- Elektron-Geräte (Analog Four, Rytm, Octatrack)
- Pioneer Toraiz SP-16 --> Habe ich zumindest heute gelesen, dass dies nun seit einem Update geht.
- Dreadbox (Polyend-)Medusa --> Hat hier zumindest vorhin jemand behauptet

.... Bitte ergänzen!




Was auffällt ist, dass dies natürlich nur mit Geräten geht, die einen Sequenzer haben. Ich habe mir auch schon mal Gedanken gemacht, wie man, was es für andere Möglichkeiten gäbe. Nicht so einfach. ich glaube Novation-Peak hat da eine Art Ansatz. Ansonsten ist man bei Klängen ohne Sequenzen dann immer noch von klassischen Modulationskünsten (LFOs, ENVs etc.) abhängig.
 
elektroniden alarm !!!

nun ja, wenigstens hast du die daw automation etwas schmackhaft gemacht.....bin da eher faul was CC betrifft, da ich lieber
rumschraube und manuals nicht besonders mag :mrgreen:

mit dem dreadbox medusa wäre mir sehr geholfen, wobei ich wie gesagt, die aktuellen Demos so ziemlich schwach finde.....und den manther sound mag ich auch nur zu 50%......:engelteufel:
Die per CC anzusteuernden Synths müssen dann aber auch per CC steuerbar sein. Mir fallen da spontan ein halbes Dutzend Synths ein, bei denen das nicht geht. Übrigens alle nämlich, die keine Presets speichern können.
 
Gibt aber auch Synths ohne Patchspeicher, die über Midi CC angesteuert werden können. Sind dann aber oft nur ein paar Parameter möglich.
 


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