Why posting tutorials is a stupid idea

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catnap

Guest
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank fürs Teilen.

Ich empfinde das ebenfalls als einen sehr wichtigen und guten Tipp. Wenn man sich alte Mono-Platten aus den 50er und 60er-Jahren anhört, dann klingen sie oft erstaunlich räumlich und klar gestaffelt. Wenn man jetzt davon ausgeht und dann erst die Verteilung der Signale auf das Stereo-Panorama vornimmt, dann kann die Musik nur profitieren!
 
ich hatte das nie so gemacht.
Mix CHECKEN in mono ja,
aber MIXEN in mono: nein.
 
aber MIXEN in mono: nein.
Zur Kontrolle kann man ja auf Mono umschalten, aber: Zwei Signal zusammen gemischt klingt fett, aufgeteilt in L und R plötzlich dünn usw. Wenn man einen Stereo-Mix macht, dann macht man ihn in Stereo. Ob man die Monokompatibilität heutzutage noch braucht? Mache ich Musik oder eine Radiosendung für einen einsamen Fischer am See? :agent:
 
Zur Kontrolle kann man ja auf Mono umschalten, aber: Zwei Signal zusammen gemischt klingt fett, aufgeteilt in L und R plötzlich dünn usw. Wenn man einen Stereo-Mix macht, dann macht man ihn in Stereo. Ob man die Monokompatibilität heutzutage noch braucht? Mache ich Musik oder eine Radiosendung für einen einsamen Fischer am See? :agent:
Schau Dir das ganz an. Dann beantworten sich Deine Fragen. Wir hören in 70% bis 90% der Fälle im Alltag Musik NICHT wirklich in Stereo. Mono ist der Regelfall, Stereo nach wie vor die Ausnahme. In Stereo hört man nur dann, wenn man zufällig im optimalen Winkel vor seinen Lautsprechern sitzt oder einen Kopfhörer aufhat. Wie oft ist das der Fall, wenn Musik aus dem Auto- oder Küchenradio, dem iPhone oder dergleichen tönt oder wenn man einfach nur irgendwo durch seine Wohnung läuft, während irgendwo anders das Stereo-Abspielgerät plärrt?
 
Nur weil man nicht im optimalen Winkel vor den Lautsprechern sitzt, wird es nicht zu Mono. Zu Mono wird es, wenn man beide Lautsprecherdrähte, sprich L und R, miteinander verbindet.
 
*edit

Da sich meine Aussage mittlerweile als kontrovers und eventuell als komplett falsch herausgestellt hat nehme ich das mal raus, bis es komplett geklärt ist.


Nur weil man nicht im optimalen Winkel vor den Lautsprechern sitzt, wird es nicht zu Mono. Zu Mono wird es, wenn man beide Lautsprecherdrähte, sprich L und R, miteinander verbindet.
Vielleicht hört man aber (fast) nur eine Box?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur weil man nicht im optimalen Winkel vor den Lautsprechern sitzt, wird es nicht zu Mono.
Nicht zu 100%, aber der Stereo-Mix wird immer "monauraler", je weiter ich mich aus der optimalen Hörposition herausbewege. Und dann wird eben relevant, wie gut (oder schlecht) die Aufnahme schon als Mono-Signal tiefengestaffelt ist. Bei Mono-Signalen macht man das durch geschicktes EQing, Kompression und geschickte Verteilung von Hall-Anteilen. Wenn eine Aufnahme damit in Mono gut klingt, wird sie immer nur profitieren, wenn man sie erst danach auch in Stereo pannt. Umgekehrt funktioniert das dagegen nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
neben dem "wie weit wir Mono oder Stereo hören ":
dass ein in Mono gemixter Track quasi für Stereo schon sehr gut vorbereitet ist,
das ist doch zumindest wert, es auszuprobieren
 
neben dem "wie weit wir Mono oder Stereo hören ":
dass ein in Mono gemixter Track quasi für Stereo schon sehr gut vorbereitet ist,
das ist doch zumindest wert, es auszuprobieren
Und es ist auch historische Realität, wenn ich einmal z. B. die Beatles als Beispiel anführen darf: Die ganze Band verwendete für die legendären Alben "Revolver", "Sgt. Pepper" und "The Beatles" (White Album) viel Zeit gemeinsam für den Mono-Mix, die Nachbearbeitung für Stereo überließ man dem Produzenten und den Toningenieuren. Ich empfehle jedem, sich die Ergebnisse im Vergleich anzuhören. Die Mono-Versionen klingen immer erstaunlich gut, oft besser, so gut wie nie schlechter als die Stereo-Variante.
 
Wenn es mir bei den Sounds auf ihre Wirkung in Stereo angeht, dann höre ich das natürlich in Stereo ab.
Dass das Ganze auch in mono noch einigermaßen funktioniert – das kann man immer wieder mal prüfen.
Den Tipp, EQ-ing und Kompressoren in mono zu checken, finde ich aber gut. Beim Abhören in stereo gibt's durch den Stereo-Effekt mehr Ablenkung als beim Abhören in mono.
 
Wenn es mir bei den Sounds auf ihre Wirkung in Stereo angeht, dann höre ich das natürlich in Stereo ab.
Dass das Ganze auch in mono noch einigermaßen funktioniert – das kann man immer wieder mal prüfen.
Aber dieser Ansatz ist halt fragwürdig. Darum geht es. Produziere eine gute Mono-Aufnahme und prüfe im Nachhinein, ob Du eine bessere Wirkung in Stereo erzielen kannst, ohne die ursprüngliche Qualität zu verlieren, ist der Ansatz um den es hier geht. Probier es doch einfach mal aus!
 
Nee, für meine Musik will ich das so nicht haben. Ich mache meine Musik in Stereo. :P
Für Pop-Rock mag das ja in Ordnung gehen. Ich mache was anderes.
 
mal in mono den sound -abchecken- kann auch mal nicht verkehrt sein um sein mastering zu prüfen...ob es sich so dann auch noch -gut- anhört.
probier ich nächstes mal aus aber ist klar das das stück oder der track dann in stereo rauskommt.
 
Mono ist der Regelfall, Stereo nach wie vor die Ausnahme. In Stereo hört man nur dann, wenn man zufällig im optimalen Winkel vor seinen Lautsprechern sitzt oder einen Kopfhörer aufhat.

diese zahlen kenne ich auch noch, ich meinte dass es im jahr 2000 sogar noch 90% gewesen ist.

aber ist es wirklich immer noch so, und kommt es nicht darauf an, was deine zielgruppe ist und was du grad so mischst?

die jugend hört musik heute fast nur noch über kopfhörer, da ist mono genausowenig gefragt wie gegenphasige spezieffekte - aber rechts/links panning ist nicht ganz uninteressant.

zwischendurch mal in mono hören beim mischen hab ich aber auch immer so gemacht. du hörst dann einfach irgendwie besser, ob in sachen frequenzbereich alles in ordnung ist.
 
Und es ist auch historische Realität, wenn ich einmal z. B. die Beatles als Beispiel anführen darf:

damals bestand "stereo" aber auch wirklich nur aus rechts/links panning und ggf bei o-ton AB mikrophonierung.

heute benutzt du im zusammenhang mit stereo solche dinge wie shuffling, überdrehen, oder hin- und herbewegen einzelner elemente mit und ohne doppler effekt.

hört man beim mischen ausschließlich über mono ab, besteht dann die gefahr, dass man nachher für die finale "stereo version" noch was ändern müsste, was dann wieder in mono imperfekt wäre.
 
Stereo Mixes in Mono sind imho vernachlässigbar, weil im Zuge des Loudness-Wars eh alles bis zum Anschlag totkomprimiert wurde. Die Supersaw klingt sowohl in Mono und Stereo Scheiße ;-)
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: NPN
Besonders empfehlenswert ist die Methode für Surround-Mischungen. Vor allem 10.3. Man mixt alles in mono, dann klickt man auf die Schaltfläche Surround 10.3, und der Mix ist perfekt! :P
 
Wenn man die Bass Drum auf Links mischt und den Rest alles auf Rechts, hört es sich mono abgehört alles prima an. In Stereo allerdings... :lol:
 
nun, das panning würde ich nicht zwingend iin mono vornehmen. wobei ich persönlich das auch blind könnte, aber es ist dann doch irgendwie unlogisch.
 
In dem Video fehlen noch Szenarien, wenn jemand die Lautsprecher-Box nur in den L-Ausgang oder nur in den R-Ausgang reinsteckt.
Es darf auch nicht sein, wenn jemand im Club bei einer Funky-Nummer neben der linken Box nur Rhythmus-Gitarre hört, und jemand neben der rechten Box nur Clavinet, oder? :agent:
 
Bei den klassischen Jazz Platten , Blue note usw. hat man die Instrumente in den Boxen verteilt, als Sax linke Box , Trompete rechts , sehr gute Aufnahmen dabei .. Aber Stereo ist für mich wichtiger
 
:tralala:
nimm irgendeine x-beliebige, jahrzehntealte Arbeitstechnik, erkläre sie zu deinem großen The Secret™, das du jetzt großzügigerweise endlich mit dem Rest der Menschheit teilst, damit diese auch so geile Mucke machen kann wie du -- und Hunderttausende YouTube-Klicks sind dir sicher.
 


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