Atari 1040ST + Cubase

Da muss ich den Ball weitergeben, damit habe ich mich noch nicht beschäftigt.
 
Nein, da es nicht über MIDI angesprochen werden kann.

Wir sind beim Atari, da gibt es ohne Zusatzaufwand nicht mal Multitasking.

Schlichte Performance, kein Multitasking aber trotzdem super - Ataris müssen somit wohl männlich sein :lollo:
 
ja. gefällt mir.
aber: wie hat man das dann auf dem Atari in die Musik gebunden? also rein praktisch?
oder separat aufgenommen und nochmal hinterher die Vocals ein/abgemischt?
 
Zu der zeit war HD Recording den Profis überlassen, Der Consumerbereich in den Kinderschuhen.

Ich habe bei Speech-Tos auf meinem STFM immer den Audioout abgesamplet.
 
und dann hinterher reingemischt, oder?

wav Files werden ja schnell groß. könnte man die auch in low-quality aufnehmen und in den Sequenzer legen?
 
Audio kann der "normale" Atari in Notator oder Cubase sowieso nicht. Das sind reine MIDI Sequenzer.

Der Atari "sagt" den Midi-Klangerzeugern nur welche Taste oder Controller zu welchem Zeitpunkt mit welchem Wert ausgegeben werden soll.

Macht auch angesichts der Rechenpower wenig Sinn. MIDI ist Nach wie Vor eine performante Geschichte.

Mit Atari Falcon geht Audio zwar, aber ob es wirklich Spass macht (nach heutigen Gesichtspunkten und Gewohnheiten, dann nimm lieber ein ipad)
 
ja, dass es Midisequencer sind, ist mir klar .)

ich dachte halt nur, da gibts versteckte Funktionen um den Yamaha Chip drinnen anzusprechen... :)
 
Man kann den Chip ansprechen, über das Metronom: BING-Büng-Büng-Büng-BING-Büng-Büng-Büng-... ;-)
 
MFakaNemo schrieb:
cool :D gibts bestimmt als Free Download, oder?

nein, aber was ich meinte - direkt an Sounds rankommen vom Soundchip selbst?

Es gibt ST-Speech, das lässt den Atari sprechen im bekannten Das Boot Computersprech. Wenn man keinen Audio Out hat, dann Mikro an den Speaker stellen und von da aufnehmen. Brummt etwas, das dann im PC Audioeditor eliminieren, fertig.

Gibts als PD auf den einschlägigen Atari Websites.
 

ich hab noch eine Frage an die spitzfindigen ATARI-User unter Euch, die Cubase oder Notator usw. nutzen.

ist es möglich, aus dem MIDI OUT-Port meines Computer-Midi-Interfaces an den MIDI IN des ATARI zu gehen und den da drauf als Slave zu schalten? Es wäre mir so möglich, weitere Midi-Ports zu nutzen und auch zu entlasten. Heißt, wenn ich das Go auf meiner DAW im PC gebe, dass der Notator drauf reagiert und synchron mitläuft.

@fanwander - du kennst dich doch gut aus damit?

Ich will mir zu Weihnachten ein neues Midi-Interface gönnen, ich dachte ich frag lieber vorher.
 
Den Atari als Slave und den PC als Master?
Das sollte natürlich gehen.
Ich mache das genau anders herum.
Bei mir steuert der Atari (Cubase 3) einen PC (Nuendo 3) mit MTR, der dann auch schön synchron mitläuft wenn der Sequencer im Atari startet.
Mir ist nur nicht klar wie du damit Midi-Ports sparen kannst. Soft-Thru geht aber natürlich auch. :D
 
ja genau.

Das Midi-Interface am PC hat 3 Ausgänge, einer geht für den Atari drauf. die anderen 2 werden mit Hardware um meinen PC rum verbunden, und beim Atari hängen dann nochmal über da CLAB3 2 weitere Geräte dran. So soll das Setup aussehen.

Muss ich im Notator also irgendwo auf Slave umstellen, also external Clock, richtig?
 
MFakaNemo schrieb:
Muss ich im Notator also irgendwo auf Slave umstellen, also external Clock, richtig?
Genau!
Ich kenne mich mit Notator nicht aus. Ich nutze halt seit Ewigkeiten Cubase, aber das sollte man einstellen können.
Interessant ist auch, ob Du mit "Midi Clock" oder "MIDI Time Code" synchronisierst.
Bei Midi-Clock werden meines Wissens nur das Tempo und keine exakte Songposition übertragen.
Sollte aber auch bei Notator gehen.
 
mir stellt sich grad eine weitere Frage. Gut dass ich den Thread zum Thema noch gefunden habe.

ich könnte ja den FB-01 ganz easy vom Atari ST aus mit diesem tollen YSEditor programmieren (siehe Bild)

die Frage ist jetzt die: der Atari hat nur einen MIDI Ausgang, über den ich zwecks Programmierung an den FB-01 (MIDI Eingang) reingehe.
dabei ergibt sich das Problem, dass ich separat mit einem Keyboard keine eigenen Klänge anschlagen kann um so hören zu können, wie sich meine Programmierung auf den Sound ausgewirkt hat.

man kann dann vermutlich nur oben einen Test-Klang nutzen, speichert den Patch und geht dann in die DAW und lädt den Patch, den man dann nutzt?


yes.png
 
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MIDI I/O Verbindung brauchst du nicht zum editieren der Sounds. ATARI ST MIDI Out -> FB01, Keyboard -> ATARI ST MIDI In MIDI Thru im Editor aktivieren.
 
Woher kriegt der Editor die aktuellen Sounddaten des FB-01? Doch sicher nur über den MIDI-In....
 
Die Sounds muss man einmal übertragen haben.
 
MIDI I/O Verbindung brauchst du nicht zum editieren der Sounds. ATARI ST MIDI Out -> FB01, Keyboard -> ATARI ST MIDI In MIDI Thru im Editor aktivieren.

das heißt also, der arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie dieser Editor? : https://sourceforge.net/projects/fb01editor/
bei dem ist es auch so, dass man erstmal alles runterlädt. dann hat mans im Editor und legt los.

aber dann muss ich die Frage von @fanwander wiederholen: wenn ich den Editor auf dem Atari ST anweise, die Daten erstmal vom FB-01 zu laden, dann muss der FB-01 die Daten ja von sich aus von MIDI OUT an den IN des Atari senden.

Oder meinst du das so, dass man ein Mal am Anfang mit einer MIDI Verbindung in beide Richtungen vom FB-01 runterlädt, und dann später das Keyboard ansteckt, weil einmal runterladen reicht? Das hieße ja dann, dass die paar Kilobytes an Sysex-Daten auf dem Atari auf Diskette oder Festplatte abgelegt werden müssten? Dann wären sie verfügbar. Zukünftig ginge es ja nur darum von Scratch neue Sounds an den FB-01 zu schicken.
 
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Oder meinst du das so, dass man ein Mal am Anfang mit einer MIDI Verbindung in beide Richtungen vom FB-01 runterlädt, und dann später das Keyboard ansteckt, weil einmal runterladen reicht?

Unter Umständen ist nicht mal das notwendig, wenn man Sound/Bank vom FB01 aus schickt, reicht wahrscheinlich kurzfristig eine einseitige Verbindung um die Sounds in den ST zu bekommen.

Das hieße ja dann, dass die paar Kilobytes an Sysex-Daten auf dem Atari auf Diskette oder Festplatte abgelegt werden müssten? Dann wären sie verfügbar. Zukünftig ginge es ja nur darum von Scratch neue Sounds an den FB-01 zu schicken.

Das ist zumindest die Methode mit denen die Editoren für den ATARI ST gearbeitet haben die ich genutzt hab', ansonsten hätten sie sich schlecht verkauft. Erfahrungen mit diesem speziellen Editor hab' ich keine.
 
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mal eine Frage zu dem MIDI-Port des Atari. Gibt es noch eine Möglichkeit (außer dem Steckmodul von Notator & Co.) den einen bestehenden MIDI Port zu vervielfachen? Wohl sicher nur über einen Verteiler, oder?
 


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