Ether, an anti-radio (SOMA laboratory)

Space

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is deep
Hi!

SOMA laboratory is launching a new project that brings a new experience of audio perception of the environment. We named it ETHER. It's a wide-band pocket receiver that turns the electromagnetic landscape around you into a live soundscape that you control and manipulate by walking around and moving ETHER with your hand.

Here is the demo video:

The net price is 120 euros.
More info here: https://somasynths.com/ether/

Cheers!
SOMA laboratory
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefällt mir, herrlich unprätenziös und minimalistisch.

Its Art Technologie.
 
To record ETHER, you need to use an audio cable of at least 1m/3ft in length to connect it to a device like a ZOOM recorder. Even with a long cable, ETHER can sound differently than when using headphones. To get the purest sound, headphones are required. Some sounds you can record only with the mind, sorry. But the best snapshots are kept in our heart so let it be a part of the game:)

Die letzten zwei Sätze.
Ich liebe diese Idee.
Deal with it.
 
Zuletzt bearbeitet:
We hope that a new kind of field recording will arise with the release of ETHER. We want people to experience and enjoy the artificial urban environment in a new way. There is lots of sonic beauty to discover amid the concrete and steel grayness of the modern-day metropolis, a true invisible electromagnetic world for us to uncover. Take your friends and together go find the coolest disembodied electronic sounds of the urban and industrial landscapes around you!
 
spacig.

ich weiß, wer sich das kauft.

@Strelokk
Hättest du mich nicht getagged, hätte ich den Thead vielleicht übersehen.

Danke Mann! Auch wenn einiges nach Hippiegefasel klingt.

Irgendwo im Forum müssten noch Meldungen von einem Ghostrecorder zu finden sein. Ein findiger Geisterjäger aus Italien wollte das Ding bauen. Er machte erste Renderings, eine eigene Webseite für das Ding, mit zahlreichen Erklärbärzeichnungen, fingierten Interviews und dergleichen. Als genügend Eso-Freaks ihre Vorbestellung getätigt hatten, verschwand er mit dem Zaster. :lollo:

War damals auch auf Twitter 'ne große, sehr lange, sehr lustige Nummer. Der Macker war der Kujau der Audioszene.
 
Etwas ähnliches gab es mal auf Licht-Basis: Light2Sound von Aric Archer. Ist auch witzig, vor allem auf der Armaturenkonsole vom Auto Nachts, direkt in einen kleinen Amp. Dieses Ding finde ich allerdings noch ergiebiger...
 
Geil und irgendwie unheimlich. Ich mein, alles schwingt, klar, aber es zu hören ist schräg.
Im Grund macht es das Gleiche wie ein Schwingmic (Coil Mic). Nur is es empfindlicher und braucht keinen physischen Kontakt zur Quelle.

P3020035.jpg

Damals (2013) 20€ bei Amazon.

So klingt das (Notebook beim Hochfahren, Zoom einer Kompaktkamera, Neonröhre, Mischpult, Röhrenglotze)

 

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:supi:
Damit kommste zu denselben Ergebnissen und musst nich draußen rumlatschen.
 
Wer möchte kann auch meine haben. 54 kurze Samples (2-4 Takte in etwa), alle nachbearbeitet (Comp + Limiter). Paar Effekte drüber und dann hat sich das.

21251802_max.jpg
 
etwas doof ist ja, dass das Aufnahme Gerät auch seine elektromagnetische staubwolke verteilt.
Darin liegt der Vorteil der Billiglösung. Das nimmt nur auf, wenn phyischer Kontakt besteht. Was aber gleichzeitig auch ein Nachteil ist, weil man halt nicht überall drankommt.
 
Der Vorteil von Ether liegt auch in der Bewegung, mir haben die Lampen an der Rolltreppe gefallen.
Der größte Vorteil des Coil Mics ist allerdings der Preis. Plus die Größe, das bekommt sogar @dbra auf seinem Tisch unter.
#gepflegtesBrummen
 
Man sollte den Nachbearbeitungsaufwand nicht unterschätzen. Wer gerne mit Effekten experimentiert, kann und wird Tonnen an neuen Sounds generieren. Aber "mal eben recorden und ferdich sind die Supersamples", is nicht. Das Material kann superfiese Frequenzen enthalten, die man erst hört, wenn man das Material runterpitcht. Die perforieren dir glatt die Löffel.

Hier die Samples von oben mit allerlei FX. Nebula & Oarcle, Lives Corpus & Echo, Granulator & K-Devices Alter Echo. Runtergepitched in Sound Forge mit diesem Elastique-Thingy.

 

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Bestellt. @Kokain wird toben. Was war noch gleich dieses draußen?

"geschlossene Räume sind wie ein Sarg"


Evtl hol ich mir das Ding und scanne beim Wild campen die Umgebung und nehme Kontakt zu Fledermäusen auf.... spooky Forest Night ScanNer.


Wenn interessieren schon Rolltreppenbrizzl.
 
So klingt das dann:

 

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Flederdustrial :play:

Die obigen Samples mit zig FX



In Bats We Trust! :wandklopf:
 

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Mir gefällt nicht, das man zum Recorder so ein langes Kabel braucht. Da macht man sich die ganze Arbeit und hat am Ende vielleicht noch Störgeräusche mit drauf. Nee, nee ...
;-)


Aber im Ernst, mir wäre es zu teuer, für das was es macht.
Ähnliche Ergebnisse bekomme ich mit einem billigen Coil Micro auch hin, das war damals beim Koma Field Kit mit dabei.
 
das war damals beim Koma Field Kit mit dabei.
Ich hab das Field Kit nackicht gekauft, weil ich das Coil Mic schon hatte. Aber yup, damit macht's auch Laune.
Auch gern genommen: man schließt das Mic üblicherweise an einen Fieldrecorder an. Dessen Ausgang an ein Mischpult mit Effekten angeschlossen und den elektromagnetischen Krempel des Fielrecorders selbst recorden. Dann hat man 1x das "cleane" Geräusch und 1x das effektierte durchs Mischpult. Quasi so ähnlich wie das:

Selbstreferenz: Kann man ja auch den Elektrosmog der eigenen Synths verwursten
 
Mir gefällt nicht, das man zum Recorder so ein langes Kabel braucht. Da macht man sich die ganze Arbeit und hat am Ende vielleicht noch Störgeräusche mit drauf. Nee, nee ...
;-)
Some sounds you can record only with the mind, sorry. But the best snapshots are kept in our heart so let it be a part of the game:)

Ist auch irgendwie ein soziales Gerät. Du brauchst einen Freund, der den Recorder auf Abstand hält und das Kabel trägt.
Man kann es natürlich auch einfach als Radio benutzen... ;-)
 


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