PA-Boxen als 2. Abhöre - gute Idee?

Altered States schrieb:
Du hast doch bestimmt Haustiere, da bringste eines von mit, so einen Nacktmull oder so, aber vielleicht wollen die den gleich frittieren, wenn di schon einen im Kahn haben. Versuch ist es wert. Dann haste auch neue Vocals die du verwursten kannst, aber musste halt abwegen was dir wichtiger ist.
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dem Nacktmull wärs egal... der verspürt keinen Schmerz
 
Ich finde die Idee nicht schlecht, als Zweitabhöre Lautsprecher zu benutzen, die nicht dem Monitor-Standard "Zweiwegebox mit Kalottenhöchtöner und Bassreflexgehäuse" entsprechen.

1) Geschlossene- statt Bassreflexboxen haben zwar weniger Basspegel, dafür ist der Bass deutlich impulstreuer und zeitgenauer. Beispiele: Yamaha NS10m oder Rogers LS3/5a.

2) Hochwertige (!) Breitbandlautsprecher wie der Visaton B200 vermeiden die Zeit/Phasenprobleme von Mehrwegeboxen, das kommt der räumlichen Ortung sehr zu Gute.

3) PA-Boxen haben gegenüber kleinen Studiomonitoren den Vorteil, dass sie bei Zimmerlautstärke praktisch keinen Klirr produzieren und Impulse nicht nach oben begrenzt werden. Wenn die aber monitortaugliche Qualität haben sollen, wirds schnell teuer.

Allerdings: All das würde ich nur als Ergänzung zu wirklich GUTEN herkömmlichen Monitoren heranziehen. Guggst Du also zuerst bei Genelec / Neumann/ Focal/ Adam usw. Da ist zuviel Geiz nicht angebracht...
 
Tonerzeuger schrieb:
Wenn die allerdings Monitortauglich sein sollen, wirds schnell teuer.
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Müssen sie nicht. Es geht nur darum, den Sound (oft sind es wirklich nur Sounds) mal über etwas anderes, lauteres zu hören.

Tonerzeuger schrieb:
All das würde ich nur als Ergänzung zu wirklich GUTEN herkömmlichen Monitoren heranziehen.
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Ich hab die Samson Resolv 65a. Ich war immer halbwegs zufrieden damit. Allerdings nutz ich die seit >15 Jahren, jeden Tag. Die haben ihren besten Zeiten hinter sich. Nachfolger sollen die werden.
 
Mit dem Sub kommen die ganz nett. Ich hab den Sub vor Ewigkeiten mal von @verstaerker übernommen. Vielleicht sollte ich den Wackelkontakt flicken.

Schuster bleibt bei deinen Leisten! :opa:
 
Strelokk schrieb:
Das hab ich auch mal für Nachbarn gemacht.
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Cool, ich hatte mir nur 'nen fetten Sub Bass 130dB geholt und was entsprechend wummerndes im Tiefbass bereich gebaut, gehofft ihm damit Angst zu machen. Hat aber leider nicht funktioniert.
 
Summa schrieb:
gehofft ihm damit Angst zu machen.
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Ich wollte denen keine Angst machen. :weich:
Zwar kaum hörbar, aber es sind 'ne Menge vietnamesische Samples drin. Hat 'ne Weile gedauert, die zu bearbeiten. Wahrscheinlich dachten sie, ich empfange Funk vom Viet Kong oder sowas.
 
Hol Dir die PA! Stelle sie ans offene Fenster und spiele bei max Lautstärke den Anfang vom Soundtrack "Der Exorzist" ab!
 
Für mich auch deine gute Idee, für den richtigen Spaß zwischendurch. Ich überlege auch in diese Richtung...:nihao:
 
Keine Gute Idee...Da jede Lautsprecher Dimension für eine bestimmte Größe des Raumes gedacht ist.Und besonders wenn es dabei noch ums Mischen geht, ist es genauso für kleine Lautsprecher wichtig den Raum zu optimieren, wie es sich auch mit mittleren und größeren Lautsprechern verhält..Theoretisch könnte man einen CLubtrack am besten in einem Club mischen..soweit der Optimiert ist..Ob man sich aber über einige Stunden die Ohren weghauen möchte ist praktisch wieder problematisch.Im Prinzip mischt man ja überwiegend mit direkt Schall und wenn man basslastige Sachen hat, kommt man an einer Midfield Abhöre nicht herum, da nur diese Lautsprecher irgendwo linear das Frequenzspektrum abbilden und vor allem auch im unterem Bass Bereich...Pauschal könnte man sagen ..mann könnte auf kleineren Lautsprechern das Arrangement machen und den groben MIx erstellen..Damit die Musik im Einsatzfall Club eher funktioniert muss auf Midfield Monitoren die Sache genauer ausgearbeitet werden..Wenn das dann in einem mittlerem Raum bei stärkerem Pegel Homogen klingt ist das eine ausagekräftige Mischung die dann in einem Club funktionieren kann...Wie gut es dann wieder im Club klingt hängt dann naturlich von der Raumoptimierung ab..Hotspot ist meist die Tanzfläche...Einen großen Lautsprecher in ein ich sag mal Wohnzimmer zu stellen macht absolut keinen Sinn..Große Lautsprecher brauchen irgendwo ihren Pegel um in ihren halbwegs linearen Arbeitsbereich zu kommen...Bringt ja nix wenn die Basswelle ihre Periode gerade mal halb abgeschlossen hat, diese dann aber schon gegen eine Wand reflektiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Groovedigger schrieb:
wenn es dabei noch ums Mischen geht
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Geht's nicht!

Als ich damals anfing, hatte ich den Rechner an 'nem Onkyo-Amp, mit 'nem Paar Eigenbau-Transmissionlines und 2 großen passiven PA-Boxen. Funktionierte 'ne Weile. Dass man darauf nicht mischen sollte, hab ich damals gelernt.
 
BTW: ich rante hier nicht rum wegen dieser Zustände. Dafür ruft niemand die Bullen, wenn nachts einer durchknistert.
 
Damit sparste Strom! Hab ich auch zu Hause. Gibt es so um die 70 €
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Strelokk schrieb:
Geht's nicht!

Als ich damals anfing, hatte ich den Rechner an 'nem Onkyo-Amp, mit 'nem Paar Eigenbau-Transmissionlines und 2 großen passiven PA-Boxen. Funktionierte 'ne Weile. Dass man darauf nicht mischen sollte, hab ich damals gelernt.
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ich habe es erst so verstanden,,, für das Mischen und mit einer größeren PA...war mein Fehler.
 
Groovedigger schrieb:
ich habe es erst so verstanden,,, für das Mischen und mit einer größeren PA.
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Ja, das war von mir auch missverständlich ausgedrückt: ist es empfehlenswert, sowas als 2. Abhöre zu Rate zu ziehen
Ich meinte es im Sinne von, "Wie klingt's auf etwas völlig anderem."
 
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