Was ist das Besondere an einem Modularsystem (MoSy)?

Was mit "nicht synthetisch" gemeint ist verstehe ich nicht ganz
Die Impulse die man in den STR-1 schickt sind (so weit ich das aus 'nem Thread hier im Forum erinnern kann) PCMs und keine Synthetisch erzeugten, wenn man synthetisch erzeugte und entsprechend veränderbare Impulse (Formante etc. ) verwendet, kann man deutlich mehr Einfluss auf die Klangfarbe und damit z.B. mehr Gefühl in die Spielbarkeit/Veränderbarkeit des Sounds legen.
Das sieht auch im Parameter Guide ziemlich fest definiert aus, feste Pluck-Typen, PCMs etc.: Was für Einsteiger die Sache sicher vereinfacht, aber für das was so damit mache nicht flexibel genug ist.
 
Verstehe - Du möchtest gerne einen VA-Osc nehmen, den Du verändern kannst. Zumindest gehen Samples in den Resonator und über Resampling (habe ich noch nicht gemacht) könnte man ja auch ein völlig abgefahrenes FM-Sample nehmen oder z.B. eins der "Modular Dreams"-Library womit wir ein bißchen das Thema hier streifen. Wobei der Resonator auch nur ein Teil des ganzen ist - wenn man allerdings die vielen Modulationspunkte ausnutzt.....
 
Samples als Impulsquelle haben den Nachteil dass man damit nicht experimentieren kann bis der Sound funktioniert, das Finetuning spielt bei sowas imho 'ne wichtige Rolle.
 
Was in der elektronischen Musik manchmal schwierig ist gelingt mir mit dem MoSy zum ersten mal: Eine Beziehung zum Instrument aufbauen. Man kann sich ein wenig als Wissenschaftler, Elektroniker und Schreiner sehen um das MoSy und die Klänge, die Musik zu bauen. Mit mehr Freiheit und mehr Eingriffsmöglichkeiten kommen aber auch Schwierigkeiten dazu. Um ein grosses Livepatch zu bauen braucht es eine grosse Portion Disziplin. Immerhin ist es ja schon bei einem kleinem System eine unendliche Anzahl von Unendlichkeiten die möglich werden.
 
du kannst aber in der DAW die Effekte nicht mehr nachträglich in die Signalkette einbauen.

Nicht nur das: An dieser Stelle hab ich nämlich die Erfahrung gemacht, dass sich hier die Spreu vom Weizen trennt, sobald man einzelne Parameter manipuliert.

Ein digitaler Software-Synth oder -Filter klingt gut, solange man während eines bereits spielenden Signals nicht dran herum fummelt. Tut man das aber doch, dann hat man einigermaßen sicher hässliches Aliasing.

Das selbe trifft zu, wenn man per Midi-CV-Umsetzer ohne Hüllkurve arbeitet. Da kann man dann zwar toll am Modwheel herumdrehen, aber die analoge Hardware macht dann doch hörbare Sprünge.

Ein vollständig analoger Signalpfad, bei dem man in die Parameter per CV eingreift, steckt genau das aber locker weg. Da kann man dann Parameter wirklich langsam über mehrere Minuten hinweg ändern, ohne dass man sich mit digitalen Artefakten herumärgern muss.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: NPN
Mal ein Beispiel „aus dem Leben“, warum ich den modularen Ansatz so spannend finde. Ich hatte mir vor ca. 2 Jahren vorgenommen das berühmte „Source of Uncertainty“ von Buchla mit Eurorack Modulen nachzubauen. Wichtig dabei: Es ging mir nicht um eine mehr oder weniger 1:1 Kopie, sondern eher der grundsätzliche Ansatz mit den verschiedenen Random Funktionen war mir wichtig… insbesondere für generative Patches & Co.. Moderne Weiterentwicklungen wie die kürzlich erschienenen Lösungen von Frap Tools (Wahnsinn) oder Verbos haben mich dabei nicht interessiert.

Wo bin ich gelandet?

- Steady State Fate - Ultra Random Analog

- Steady State Fate - Quantum Rainbow 2

- Befaco Rampage

- WMD/SSF - ModBox

- WMD/SSF - Tool-Box

- Doepfer A-149-1

- Doepfer A-117 DNG

- Doepfer A-151 Quad Sequential Switch

- Doepfer A-160-5 Voltage Controlled Clock Multiplier / Ratcheting Controller

- Erica Synths - Pico Logic


Klar, dass geht weit über das eigentliche Ziel hinaus (finanziell wie rackspaceseitig)… allerdings habe ich nun ein extrem flexibles System mit vielzähligen Random- und Logikfunktionen aufgebaut, das für die nächsten Jahren zum experimentieren einlädt.
 
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Da kann man dann Parameter wirklich langsam über mehrere Minuten hinweg ändern, ohne dass man sich mit digitalen Artefakten herumärgern muss.
Und du bist sicher, dass das auch mit aktueller Software von NI, FXpansion und U-he der Fall ist?
 
Und du bist sicher, dass das auch mit aktueller Software von NI, FXpansion und U-he der Fall ist?

Naja, du hast ja speziell von FX-Chains gesprochen und das ist ja die originäre Domäne der DAW an sich. Die Plugins sind da ja nur Teilstationen. Wenn ich das zum Beispiel bei Renoise veranstalte, dann ist es zwar in der Tat abhängig von der Qualität des Plugins, aber am Ende hat es doch einen Grund, warum man das Ergebnis rendert und wilde Filterfahrten Parameterfahrten per Automation vorher festlegt. Es geht zwar mittlerweile echt viel Live und On-The-Fly, aber eben doch nicht alles.
 
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Ok, mit digitale Artefakte meintest du an der Stelle wohl Parameter Sprünge. Da gibt es ja verschiedene Lösungen das zu vermeiden.

Dennoch ist das vorgehen in Sachen FX-Chains für mich nicht Modular spezifisch, mehr so "das Studio ist ein Instrument"....
 
Mittlerweilen war es mir doch möglich über die Demos bei Verwendung von Presets einen kleinen Einblick zu bekommen. "Baird" ist wirklich sehr vielseitig und klingt für mich an einigen Stellen erstmal sehr anders wie vorhandene Hardware. Irgendwie ist das auch der Sound, der mir in den Ambient-Videos auffällt.

Wie sieht das denn mit "Clouds" aus. Läßt sich so etwas mit Onboard-Synth-Effekten (z.B. Delay mit Feedback) nachbauen, gibt es so etwas als "normale" FX-Hardware oder ist das eben wirklich erst durch den modularen Kontext so eindrucksvoll ?
 
Wie sieht das denn mit "Clouds" aus. Läßt sich so etwas mit Onboard-Synth-Effekten (z.B. Delay mit Feedback) nachbauen

Kommt drauf an welche Funktionen von Clouds du nachbauen willst. Es gibt beispielsweise eine erweiterte Firmware von Clouds wo z.B. auch ein "normales delay" als mode dabei ist. Aber die völlige Bandbreite von Clouds mit onboard Effekten abzudecken, kann ich mir nicht vorstellen.

gibt es so etwas als "normale" FX-Hardware oder ist das eben wirklich erst durch den modularen Kontext so eindrucksvoll ?

Gibt es relativ wenige Hardware Alternativen soweit ich weiß. In der Software sieht das anders aus. Da gibt es unzählige granular Plugins, allein in Reaktor. Oder aber auch am Ipad.
Es gibt einige Gitarrenpedale, die in die Richung gehen, da kenn ich mich aber nicht gut aus. z.B. das Red Panda Particle.

Clouds wird definitiv erst durch den modularen Kontext eindrucksvoll. Es gibt einige Leute, die es sich nur als als End Chain Effekt besorgt haben für Gitarre, Synths etc und in ein kleines Rack geschraubt haben, und dann waren viele enttäuscht, weil es ohne Modulation eher verwaschen klingt.

Die Modulation der Patchpoints (v.a. random modulations) erweckt es erst richtig zum Leben. Wurde auch vom Hersteller mehrfach betont.


Du kannst übrigens alle Mutable Module wie Clouds, Rings, Braids, Plaits etc. kostenlos in der Software Vcv Rack testen. Die Module dort haben exakt den gleichen Code.
Wurde hier aber bestimmt schon erwähnt.
 
Wurde schon erwähnt, ich hatte allerdings VCV nicht unter Cubase/ Win10 zum Laufen gebracht. Es ließ sich zwar installieren aber in Cubase wird da nur etwas sehr rudimentäres angezeigt.

Klar, nimmt man Softtubes mit den Zusatzmodulen wird´s dann schon ein bißchen mehr. Erstmal noch ein bißchen testen, ob ich das (mit Software) wirklich will. Auf jeden Fall hatte ich den Eindruck, daß man mit den Zusatzmodulen doch recht ausgefallene Sachen machen kann und es dort gleichzeitig übersichtlicher aussieht.

Reaktor schlummert bei mir ja auch im Rechner - da habe ich bis auf die festen Sachen kaum was mit gemacht.
 
das wirkliche besondere an Modularsystemen bzw. der einzelnen Module ist, das ich ein elektronisches Gerät ohne Gehäue und Netzteil teurer verkaufen kann als ein vergleichbares Fertigprodukt und nicht mal darauf achten muß das das Gerät( cooler gesagt Modul) alleine eine ergebnisorientierte Funktion hat.
Noch besser ist, das es keine Norm für die Signalpegel oder gar Steuerpannungen gibt, wodurch mein Kunde erst mal Module sammeln muß bis er die optimale Kombination zusammengewürfelt hat.

Für mich als Bastler hat das alles nur Vorteile denn wer baut schon Gerne Netzteile und Gehäuse bzw. hält sich gern an Normen ? :)

Modular ist das Panini-Sammelalbum der Musikinstrumente...............tauscht jemand mit mir?
mir fehlt noch sooo viel
 
Clouds wird definitiv erst durch den modularen Kontext eindrucksvoll.
ich bin jemand der ähnliches in bezug zu vielen Modulen (auch so) sagen würde.
Bei Clouds triffts für mich aber beispielswiese nicht zu.
Das "muss" ich z.bsp. von Hand jammen um beste ergebnisse zu bekommen. ( ausgenommen die kammerl FW im kammerl mode/ was ich geladen hab ).
Nachdem ich "kreativ nutzbare" Delays und Pitchshifter in software quasi sammle ;-) und demnach vergleiche angestellt hatte kann ich sagen, das "die klangliche Funktionaliät" von Clouds "die ich nutze" nicht über software zu haben ist.

letzteres gillt aber eigentlich für: *alles*
kommt man in "die persönlichen" sweetspot bereiche rein kann man die aussage für fast alles machen. ;-)
d.h. das eine tool wird die sweetspot bereiche des anderen nicht ersetzen können.....
und hier hat eben modular durchaus seinen Reiz .....halt immer wieder mal umschrauben ;-)
 
"modular" am PC wär mir dann echt zu blöd..........
selbst wenn ich kein modular hätte würde ich dann ITB meine zeit lieber anders "investieren" als stumpfsinnig strippen zu ziehen und sweetspot bereiche zu suchen.
Da würde ich mich den dingen zuwenden deren sweetspot bereiche viel einfacher fassbar sind.


z.bsp. einfach Piano spielen, haha
man will ja musikmachen ;-)



während im modular, zumindest bei nem gut ausgestatteten system, die suche selbst sehr spannend sein kann.
badet man dann halt ne stunde im dreck von nem "noise gerümpel" ©.........selbst das hat oft was spannendes.
ist wie ein/im krimi: "wann fängts an zu sounden ?" ;-) hehe
 
Vorbei man sich da unlängst streiten kann.
Ob man nun per Hand an den Reglern einer Hardware Moduliert oder mit der Hand und der Maus an den Virtuellen Reglern. In beiden Fällen gibt mehr oder weniger die Maschine die Musik Rauß und übernimmt einen Großteil der Komposition schon für dich. Spielen tut man auf einer Kiste mit weißen Tasten. Und die lässt sich gegebenenfalls an beiden Mudular Varianten anschließen.
:mrgreen:
 
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Ob man nun per Hand an den Reglern einer Hardware Moduliert oder mit der Hand und der Maus an den Virtuellen Reglern. I
es gibt Leute die sich nicht bewusst sind wie sehr das *sitzen* am PC die Gesundheit killt.
"Das stehen am modular" ( vs. ein setup zum sitzen) hat durchaus auch ne "kompensierende" komponente......
würde so "Kleinigkeiten" nicht unterschätzen !


insofern käme "ich" nicht im ansatz auf die Idee die beiden plattformen zu vergleichen,
einfach weil ich da gar nicht mal primär aus nem rein musik bezogenen kontext heraus denke ;-)

Spielen tut man auf einer Kiste mit weißen Tasten. Und die lässt sich gegebenenfalls an beiden Mudular Varianten anschließen.
nun ja, ich weiss nicht wieviele Leute ihren modular per keyboard spielen.
im eurorack bereich zumindest ist das eher nicht so die normalität denk ich mal.

5U ist diesbezüglich dann aber was anderes. Dort scheinen sehr viele user ne tastatur vor dem modular haben zu wollen
 
Reaktor schlummert bei mir ja auch im Rechner - da habe ich bis auf die festen Sachen kaum was mit gemacht.
Der unschlagbare Vorteil von Reaktor und warum es für mich nicht ersetzbar ist, ist dass man absolut einfach eigene Funktionen/Schaltungen erstellen kann. Ohne C++ Kenntnisse.

Ansonsten wird VCV Rack wohl in Zukunft in Sachen Software Modular mit den Ton angeben. Einfach aufgrund von Innovationen die so bei der Konkurrenz nicht stattfinden, siehe dass VCV Host Modul....
 
Bei Softtube ist die Lizenz-Geschichte auch schon erstmal etwas anstrengend. I-Look hatte ich schon, aber da braucht man dann noch eine weitere App und bis ein Modul erstmal installiert ist... Bei den Presets ist es dann häufig so, daß noch etwas fehlt um es laufen zu lassen.

Wobei es sich dann natürlich anbietet (wenn man das alles gemacht hat) auch einen Blick auf "Parallels" zu werfen....
 
man will ja musikmachen ;-)
Das wird überschätzt, ich hab' schon immer die meiste Zeit damit verbracht Sounds zu machen, die Musik war dann nur der krönende Abschluss.

z.bsp. einfach Piano spielen, haha
man will ja musikmachen ;-)

Piano spielen im Synthesizer Forum, irgendwie krank ;-) Ich klimpere ja auch ganz gerne mal rum und ich mag den Sound/Flexibilität von echten Instrumenten, aber auf Dauer nur ein Sound, selbst wenn es ein guter ist und dann die Arbeit die man hat die (richtigen) Dinger richtig gut spielen zu lernen - was bei einem Instrument bzw. Instrumentengattung schon 'ne große Aufgabe ist. So ein klein wenig Spaß soll es ja auch machen.

"Das stehen am modular" ( vs. ein setup zum sitzen) hat durchaus auch ne "kompensierende" komponente......
würde so "Kleinigkeiten" nicht unterschätzen !

Man kann auch vor 'nem Monitor stehen ;-) Afaik nennen die Dinger sich Stehpult, ich hatte mir schon überlegt so 'nen fetten fahrbaren Monitor Ständer mit entsprechend großen Monitor/TV vor 'nen Keyboard Ständer zu packen. Weil: Sitzen ist das neue rauchen - oder so... ;-)

stumpfsinnig strippen zu ziehen und sweetspot bereiche zu suchen
Die Softmodularen gibts afair auch in schnurlos ;-) Sweetspots suchen muss man doch bei jedem Synth, unabhängig von seiner stofflichen Manifestation. HW und Analog klingt per se zumindest für meine Ohren auch nicht immer gut und richtig, kommt auch ein wenig auf das Anwendungsszenario an. Zumindest wenn ich Sounds für mich mache darf gerne (bei Bedarf) auch mal was Digidirt dabei sein.

Ich nutze die G2 auch eher zum Synth basteln, Verschaltungen die mir in den fertigen Modellen vorenthalten werden und weniger für Einfinger Sounds.
 
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kleiner Dialog mit Summa ! nicht alles OT, aber viel.
/ ach ja, das ist übbeeel Lang ;-) , sorry


Das wird überschätzt, ich hab' schon immer die meiste Zeit damit verbracht Sounds zu machen, die Musik war dann nur der krönende Abschluss.
haha, du kennst mich nicht ;-)
Musik machen heisst bei mir: "rumexperimentieren".
Ich denke wir beide sind uns da recht nahe, hehe.
ich mach keine tracks ! Piano spielen ist natürlich ein bisschen was anderes ( das muss man auch erst lernen) , aber:

Piano spielen im Synthesizer Forum, irgendwie krank ;-) Ich klimpere ja auch ganz gerne mal rum und ich mag den Sound/Flexibilität von echten Instrumenten, aber auf Dauer nur ein Sound, selbst wenn es ein guter ist und dann........
hallo hallo hallo, wer spricht denn von "nur" einem sound ?
also mein Piano, wenn durch die richtigen FX gesendet, tönt synthetischer als jeder quantum und was weiss ich sonst noch.........;-)
ich mein das jetzt ernst: "ich brauch keine synthesizer mehr !"

ich komm mit FX weiter ! ;-) ist allerdings äpfel und Birnen, weil über FX spielen heisst: man dealt mit üblen latenzen und polyphonie in dem sinne gibts dann auch nicht mehr.
Ist also was komplett anderes, aber: "very synthetic" .........wie´s die Queen of Britain sagen würde.
....oder war das doch jemand anders ? habs grad vergessen ;-)

ich hatte mir schon überlegt so 'nen fetten fahrbaren Monitor Ständer mit entsprechend großen Monitor/TV vor 'nen Keyboard Ständer zu packen
ahh erwischt: du hast auch keins.....können tut man viel ;-)

ich habe mir schon mal nen hydraulischen Tisch gekauft. ;-)
aber der ganze umbau steht noch an. Ja, mit 40" screen. ( den hab ich schon ;-) )
muss das keyboard tieferlegen.......d.h. ne eigene tischplatte bauen die vorne abgesenkt ist. etc. etc. etc.

sitzen vor dem PC ist das neue "absiffen". Rauchen reicht leider nicht..........

unabhängig von seiner stofflichen Manifestation
an nem richtigen modularsystem knöpfe drehen, ich mein im akkord .....wenns ums sound suchen geht, ist mit verlaub: ne komplett andere erfahrung.
allerdings hab ich was grösseres. Das hatte lange zeit 800+ knöbbe zum schrauben.
die patches die man auf sowas baut würde man dann auch nicht mehr auf nem schirm angucken wollen ----> "um zu verstehen was das ganze patch nun soll". ;-)

HW und Analog klingt per se zumindest für meine Ohren auch nicht immer gut und richtig,
absolut. Die meinung Teile ich.
Drum sind z.bsp. alle meine analogen VCOs seit jahren völlig unbenutzt.
Hier kommen nur digitale VCOs zum einsatz.
Filter bilden da aber ne ausnahme. In der Groovebox drin hab ich gute digitale. Im modular hab ich schon gern analoge filter.
aber: ich nutze Filter seit jahren kaum noch,....oder wenn, dann meistens nur ein statischer Hochpass, der dann tatsächlich auch digital sein könnte.

Zumindest wenn ich Sounds für mich mache darf gerne (bei Bedarf) auch mal was Digidirt dabei sein.
absolut ! bei mir sowieso !! hehe ;-)

das führt zu einer weiteren Besonderheit von heutigem Modular:
die absolut nahtlose integration von Analog und Digital in einer plattform !!

das neuste sind digitale morphbare hüllkurven, intern umgesetzt durch vektorsteuerung.
( leider haben die joggel einiges vom potenzial darin verschenkt......anyway. Das ding heisst Zadar btw. von Xaoc)
 
Habe heute mal versucht bei meinem Stück "Clouds" als FX zu verwenden, was ja so angelegt ist. Finde es aber eher schwierig mit der Software-Variante eindrucksvolles zu erzeugen. Man muß sich damit schon sehr gut auskennen ? Die Presets bei Reaktor-FX-"Grainstates" gefielen da besser.

Ansonsten fand ich´s aber schön so einmal ins ganze reinschnuppern zu können mit "außer Spesen nichts gewesen". Interessanter wäre da für mich wohl erstmal auf FX-PlugIn-Ebene weiter zu schauen. Das nutze ich dann beim Aufnehmen gerne, um einen ggf. langweiligen Hardware-Sound zu verbessern. Vieles ist da aber eigentlich auch schon vorhanden wie Reaktor oder z.B. NI Flair, das auch schon etwas Resonator-Granularsounds kann oder eben ganz in "Soft" (Omnisphere/ Absynth...).
 
Kleiner Nachtrag, weils irgendwie hier rein passt und der Sound gerade fertig geworden ist. Nicht Modular, aber Semi Modular.
 

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