Warum Atari ST?

Was gibt es dann dann an Software die zu empfehlen ist und wie bekomme ich in den Rechner ?
Über floppy, wenns gut läuft kann dein jeweiliger atari sogar mit 1,44mb disketten umgehen, formatieren dann halt nur 720kb.

Oder sd card adapter aka satandisk/ultrasatan

An Software ist natürlich cubase (mca crack ;-) ) zu empfehlen, notator und sweet16. Ansonsten noch sysinfo (system info programm) und vll nvdi (beschleunigt den bildaufbau)
 
...Der tolle sw Kontrast des alten SM124 ist cool, aber ultramini Anzeige.

Das erste was mein Kumpel damals gemacht hat Klaus, war die Anzeige auf volle Bildschimgröße hochzudrehen. Das hat auch geklappt, weil man so in Cubase die kleinste Schriftgröße einstellen konnte - und das immer noch lesen konnte. Da waren für so ein paar Abgleichtrimmer in dem Monitor und damit konnte man das bewerkstelligen. Mehr weiß ich auch nicht.
 
In meiner Retro Computet Phase hatte für ein Amiga als Floppy Ersatz diese Gotek Laufwerk geholt, das wurde dann per USB-Stick gefüttert. Beim C64 habe ich mit selbst eine Mikrocontrollerschaltung in ein Gehäuse gebaut. Die Software war da frei erhältlich SD2IEC hieß das. Hat echt Spaß gemacht mal wieder was auf Lochrasterplatine aufzubauen.

So ein Gotek bzw HXC Laufwerk funktioniert vielliecht auch bei einem Atari ST.
 
In meiner Retro Computet Phase hatte für ein Amiga als Floppy Ersatz diese Gotek Laufwerk geholt, das wurde dann per USB-Stick gefüttert. Beim C64 habe ich mit selbst eine Mikrocontrollerschaltung in ein Gehäuse gebaut. Die Software war da frei erhältlich SD2IEC hieß das. Hat echt Spaß gemacht mal wieder was auf Lochrasterplatine aufzubauen.

So ein Gotek bzw HXC Laufwerk funktioniert vielliecht auch bei einem Atari ST.
Ja. Die gibt es auch für den Atari.
 
Midi In oder Out?
:harhar:

... einen serial anschluss.

wenn du nur einen anschluss hast, kannst du auch nix kaskadieren:

mididing.jpg

das zweite musste man dann an den modem port des mac machen oder sich mit PCI karten behelfen.

witzigerweise hat das halb so große motu traveller 2 anschlüsse gehabt, und das nächstgrößere mit dem sync zeug sogar 3.

auch das vorgängermodell, das "original" MTP hatte einen "422 out"

ich finde solche limits immer sehr bedauerlich, genau wie es auch echt blöd ist, dass man so ohne weiteres nicht von usb nach 422 kommt und sich zur jahrtausendwende dann alles neu kaufen durfte.
 
wenn du nur einen anschluss hast, kannst du auch nix kaskadieren:

Ich sehe da USB und Seriell, ist also mehr als ein Anschluß.
Kaskadiert wurde über den seriellen Port. Die MTPs hatten dafür allerdings einen eigenen Anschluß, der sich Network nannte. Würde mich wundern, wenn das da nicht auch ginge.
 
Der ATARI ST schluckt DS DD Disketten, Falcon030 und TT sogar HD Disketten im PC Format.

Und man konnte die alten Modelle mit HD Floppy nachrüsten, brauchte aber entweder den eigenen Ajax-Chip, welcher nur ein selektierter WD1772-02-02 war, oder einen solchen WD1772-02-02 und ein Zusatzmodul, welches bei einer HD Disk die Taktfrequenz des Floppycontrollers verdoppelte. Gab es mal als Bauvorschlag von der c't, hab nicht geschaut ob es aktuell was ähnliches gibt.
 
hatte gerade noch mal was zum thema geschwindigkeit gelesen.

man kann mit fug und recht formulieren, dass das bloße senden einer midi not on message shcon ungefähr eine millisekunde braucht.

insofern sind dann auch 8 ms latenz für 6 noten der device XY aus dem keyboards-test auch noch mal anders einzuordnen, denn unter 6 geht es fast nicht.
 
Ich sehe da USB und Seriell, ist also mehr als ein Anschluß.

ja, das bild ist falsch. es ist ja unglaublich, wieviele verschiedene modelle es von motu gibt.

da google nix gefunden hat war ich grad noch mal im keller: das erste midi express XT hat einen seriellen anschluss und 2x 442 -das hatte ich anders in erinnerung - allerdings heißen die 442 tatsächlich nur "A" und "B" , bei allen anderen motu interfaces heißt einer davon entweder "out" oder "thru".

?
 
ja, das bild ist falsch. es ist ja unglaublich, wieviele verschiedene modelle es von motu gibt.

Vom Midi Express XT gab es genau 4 Modelle:

Das allererste, rein Seriell.
Zweites Modell, seriell und Parallel
Drittes Modell, erste USB Version, eckiges Gehäuse
Aktuelles Modell, seit ca. 2003, USB, gerundetes Gehäuse

Ich hab nochmal nachlesenden, was das kaskadieren angeht: alle MTPs können es, die Midi Express Modelle dagegen nicht.
 
Ich habe einen mit externem Doppellaufwerk und wenn ich mich erinnere - was ich natürlich nach 30 Jahren nicht tue - so sind das ziemlich frühe Laufwerke.

An ein Doppellaufwerk kann ich mich nicht erinnern, war unter den ersten ATARI ST Usern, damals noch ohne TOS im ROM und im Paket mit Monochrome Monitor. Kann sein dass damals (gaaaaaanz am Anfang) ein SS DS Laufwerk dabei war, aber ich glaube mich zu erinnern irgendwann einfach das Laufwerk im Gehäuse gegen ein DS DD eines anderen Herstellers ausgetauscht und das Gehäuse modifiziert zu haben. Das dürfte noch irgendwo im Gerümpelzimmer rumfliegen.
 
Mein Laufwerk ist auch nicht ab Werk so - das hat damals der Vorbesitzer in den 80ern selber zusammengebastelt und besteht aus zwei offenen Drives die übereinanderstehen.

Ich habe das Garät ja als Kind geschenkt bekommen und frage mich nun grade wie es meinen Eltern möglich war einem 10 Jährigen eine nicht ganz unriskante Gerätschaft zu überlassen.
 
Und man konnte die alten Modelle mit HD Floppy nachrüsten, brauchte aber entweder den eigenen Ajax-Chip, welcher nur ein selektierter WD1772-02-02 war, oder einen solchen WD1772-02-02 und ein Zusatzmodul, welches bei einer HD Disk die Taktfrequenz des Floppycontrollers verdoppelte.
Genau - diese Schaltung hab' ich in meinem Atari 1040ST drin - der WD1772-02-02 hat einen kleinen Kühlkörper spendiert bekommen, um einer eventuellen Überhitzung vorzubeugen. Floppydrives (intern sowie im externen Gehäuse) wurden Teac-LW - hießen glaub' ich 235 HF oder so ähnlich. Lief ohne Störungen, und hochgetaktet wurde auch nur, wenn eine HD-Diskette erkannt wurde, andernfalls lief der WD1772-02-02 mit seiner 'Original-Frequenz'...

Dazu kam eine Speichererweiterung auf 3MB (!) und eine Platine mit IDE-Schnittstelle nebst TOS 2.02 (hieß das so?).Waren coole Zeiten... aber der Atari steht immer noch hier...
 
hießen glaub' ich 235 HF

Genau, das war die beste Wahl, aber die Version mit dem großen Jumperblock ist die Beste, weil man einiges einstellen muß, zB eben daß auf Pin 2 Density Select VOM Laufwerk kommt und nicht von der Schnittstelle.

Muß mir das auch mal wieder raussuchen aus der c't, wäre ja was für den hier stehenden MegaST.
 
So ein Gotek bzw HXC Laufwerk funktioniert vielliecht auch bei einem Atari ST.

Einen Floppyemulator nutzt man nur dann, wenn das jeweilige Gerät keinen anderen Anschluß für Massenspeicher hat oder der Massenspeicher NOCH langsamer ist als Floppydisk, wie bei Yamahas mit SCSI.
Floppyemulator heißt ja, daß man immer eine Zusatzsoftware für die Images braucht, während man bei UltraSatan und GigaFile direkten Dateizugriff hat.
 
Auf dem Amiga wurde immer automatisch gleich ein Image geladen was dann die Auswahl weiterer Images ermöglichte. Geschwindigkeit war genauso lahm oder schnell wie bei echten Disketten, gab sogar Floppygeräuche wenn man einen kleinen Piezosummer angeschlossen hatte, dazu noch OLED Display, dann konnte man auch ohne extra Software durch die Diskettenabbilder springen.
 
Klar, das ist alles nicht der heilige Gral.
Aber immerhin eine gute Variante die alten und anfälligen Disks in die Gegenwart zu retten, vom Platzbedarf mal ganz abgesehen.
 
Disketten und Röhrenmonitore muss man zum Glück auch bei Retrohardware nicht mehr nutzen. Gibt auch da so einige Puristen, aber dazu gehöre ich nicht.
 
Klar, Gotek ist ne wunderbare Sache vor allem für ältere Sampler wie s950. Jedoch wie gesagt, es hat bei nem Atari keinerlei Vorteile (außer Preis) im Vergleich zu ultrasatan/satandisk.

Letzteres ist weitaus schneller, hat mehr Speicher und ist Drag and drop fähig. Kein rumgemache mit Image Dateien.
 


News

Zurück
Oben