Eure Tipps für Flächen/Pads/Klangteppiche

was meinst du mit "effekte verkürzen"?

eine hüllkurve am sampler hätte den vorteil, dass du deine verschiedenen flächen mit midi anspielen kannst - z.b. auch live an einem keyboard - und dann kannst du den attack, die haltedauer und die release zeit viel leichter varieren als dabei in einer DAW herumzumalen.

gehen tut beides, aber bei dir ging ich sicher zurecht davon aus, dass du eher mit keyboard und sampler arbeiten wollen würdest. :)

kann dein hallding ein feedback von 99 oder 100 erreichen? oder hat das ding eine max. millisekunden zeit.
 
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was meinst du mit "effekte verkürzen"?
In den Übergängen zwischen den Akkorden Reverb und Delay verkürzen. Siehe meinen längeren Text weiter oben, von dem du den letzten Absatz zitiert hast – aber hast du auch den Text über dem allerletzten Absatz gelesen?:


eine hüllkurve am sampler hätte den vorteil, dass du deine verschiedenen flächen mit midi anspielen kannst - z.b. auch live an einem keyboard - und dann kannst du den attack, die haltedauer und die release zeit viel leichter varieren als dabei in einer DAW herumzumalen.
Es geht um die Verkürzung der EFFEKTE in den Übergängen zwischen den Akkorden. Attack, Sustain und Release hat man auch am Synthesizer, der die Fläche erzeugt. Das könnte natürlich auch ein Sampler sein, ändert aber nichts an der "Problematik". Es geht, wie gesagt, um die nachgeschalteten Effekte.
 
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du kannst und brauchst effekte, die bereits aufgenommen wurden, nicht mehr "verkürzen". das ist ja der sinn der übung.

wenn du das live machen willst, dann musst du dir einen eigenen hall programmieren, bei dem du per mausklick für die zeitdauer von einem vector das fedback auf 0 und dann wieder auf 100% stellst und brauchst dann mehrere davon.

das sustain von deinem klanggenerator nützt dir wenig, wenn du es in einen endlos hall gesendet hast^^

aber lass uns nicht in details verlieren, sondern schau dir lieber noch mal die bedienungsanleitung an. das verfahren ist nicht besonders kompliziert. :)

1. hall auf 99.99% feedback drehen

2. das in den hall reinspielen, dessen spektrum man einfangen will

3. in irgendeiner form mal 10 sekunden davon aufnehmen
 
du kannst und brauchst effekte, die bereits aufgenommen wurden, nicht mehr "verkürzen". das ist ja der sinn der übung.
Doch, es geht schon ums Verkürzen der Effekte zum Ende hin. Mit einem Sampler könnte aber, denke ich, so gehen:

Den jeweiligen Audio-Clip mit dem jeweiligen Akkord in seiner ganzen Dauer in den Sampler laden, abspielen (per MIDI triggern) ohne gesetzte Loop, allerdings die Hüllkurve mit Sustain und Release so einstellen, dass der Ausklang zum Ende hin kürzer wird. Das sollte gehen. Die MIDI-Note steuert dann die Länge der Wiedergabe, und nach Key-Off wird die verkürzte Release-Phase ausgelöst.

wenn du das live machen willst, dann musst du dir einen eigenen hall programmieren, bei dem du per mausklick für die zeitdauer von einem vector das fedback auf 0 und dann wieder auf 100% stellst.
Das habe ich oben so ähnlich geschrieben – das mit der Steuerung der Effekte in Echtzeit. Könnte, wie gesagt, Artefakte geben. :agent:
 
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Hm... Den jeweiligen Audio-Clip mit dem jeweiligen Akkord in seiner ganzen Dauer in den Sampler laden, abspielen (per MIDI triggern) ohne gesetzte Loop, allerdings die Hüllkurve mit Sustain und Release so einstellen, dass der Ausklang zum Ende hin kürzer wird. Das sollte gehen. Die MIDI-Note steuert dann die Länge der Wiedergabe, und nach Key-Off wird die verkürzte Release-Phase ausgelöst.

ja, was man halt mit so einem sampler macht, ne. :P
 
super. dann probier doch mal schritt 2 und spiele was hübsches rein, bis es dir gefällt.

wahrscheinlich muss man bei hardware im regelfall an irgendeinem rad drehen um den schrott zwischendurch wieder zu cleanen, aber das sollte machbar sein. (oder einfach das preset umschalten)
 
Die Steuerung per MIDI habe ich bei meinen Lexicons noch gar nicht ausprobiert.
Ich befürchte zwar Artefakte, weil es sie bei direktem Regeln gibt, per MIDI habe ich es aber noch nicht ausprobiert.
Umschalten der Presets geht mit Unterbrechung im Klang.
 
Hat man Dry+Wet als Mix aufgenommen, kann man das Verhältnis nicht mehr ändern. Das wäre schon ein Unterschied. :school: :P

du brauchst kein verhältnis. du brauchst nur den hall.

Ich brauch doch gar nicht endlos lang. Wozu denn?

damit es nicht hinten leiser wird, wenn du 20 sekunden davon aufnehmen willst.

Nee, nicht so! :lollo: Der Klang soll ja nicht wegbrechen begleitet von Artefakten, sondern weich ausklingen, nur halt schneller als langer Nachklang. :cool:

vorm aufnehmen soll garnichts ausklingen, weder weich noch hart.

du machst erst eine fläche, nimmst die auf, dann machst du die nächste.

eine 99.99% feedbackschleife musst du vor der nächsten runde dann aber löschen.
 
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In meinem Fall ist es nicht so, dass ich aus einem kurzen Klang eine lange Fläche mit Hall erzeugen möchte.
Meine Fläche klingt trocken lang, und darauf kommt Hall, der die Räumlichkeit erzeugen soll. Mit gesunder Nachklang-Zeit eines Halls.
 
ja, aber ich habe keine lust auf kartoffeln, gulasch, oder kekse, ich hab lust auf was, was ich nicht da hab.

dachte du kommst vielleicht vorbei und fütterst mich.
 
Das sowieso. Aber eine Fläche lange halten und Hall drauf ist eigentlich kein Sonderfall, sondern eher "Standard". :agent:

wer braucht denn standard. *schüttel*

ich mach dir morgen mal eine app, die das alles kann, was mit deinem schmalspur-lexicon natürlich wieder nicht geht.

...

ansonsten - wenn du denn kategorisch jegliche offline-lösung verweigerst - kann ich dir noch die lösung anbieten, bei deinen ineinanderüberlappenden flächen (mit ganz schrecklich standardmäßigem hall dahinter) mal zu versuchen, ob du den hall nicht einfach ducken kannst.

-24 db (relativ zum peak deines flächensounds) und eine laaangsame reaktionszeit sollten ausreichen.
 
tip vom profi-koch für die wintermonate: gekochte kartoffeln vorm braten (bratkartoffeln) mal über nacht kurz einfrieren - dann werden sie zuckersüß.
 
[...] mal zu versuchen, ob du den hall nicht einfach ducken kannst.

-24 db (relativ zum peak deines flächensounds) und eine laaangsame reaktionszeit sollten ausreichen.
Funktioniert Ducking nicht eher andersherum, dass in den Pausen mehr Hall kommt, und bei mehr Signal weniger Hall? :agent: Dabei meine ich das integrierte Ducking im Hall- (und/oder Delay-)Effekt.
 
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