Promotion Service für elektronische Musik

LowFreq

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Hallo Leute

Bin auf der Suche nach einer Promotion Agentur, welche sich spezialisiert hat auf elektronische Musik wie experimental, minimal und techno, wenn möglich im Raum Berlin.
Wer kann mit weiterhelfen?

Danke
 
Die machen halt Werbung bevor der Release erscheint und haben die wichtigen Kontakte zu den DJ's und Radios.
Dass das was kostet ist mir klar, es sollte aber schon eine gute und etablierte Agentur sein.
 
Hallo an alle,

also ich habe mich nach langer Recherche, letztes Jahr dafür entschieden eine Promotion bei Before Eight zu buchen.
War im Nachhinein keine Fehlentscheidung. Kommunikation läuft komplett auf deutsch, die können keine Streams garantieren,
aber dafür eine Followerzahl, die der Song erreicht bzw. grobe Richtwerte.

Vielleicht wär es was für dich @LowFreq.

LG
 
solche Follower?


thaiclickfarm_nation_1.JPG


wers nicht kapiert: das ist ein Arbeitsplatz in einer Cliick-Farm.
 
Früher hatten Tailored Communications immer und zurecht einen guten Ruf. Bin aber schon lange aus dem Thema raus ...
 
s
Hallo an alle,

also ich habe mich nach langer Recherche, letztes Jahr dafür entschieden eine Promotion bei Before Eight zu buchen

hey danke für den tipp. ich hab denen mal geschrieben, ob sie mir helfen können.

solche digitalen vertriebsdienste wie distrokid oder cd baby sind mir etwas suspekt,
weil man geld dafür bezahlen muss.

es muss doch besser als null verkäufe gehen ?
 
Hallo Leute

Bin auf der Suche nach einer Promotion Agentur, welche sich spezialisiert hat auf elektronische Musik wie experimental, minimal und techno, wenn möglich im Raum Berlin.
Wer kann mit weiterhelfen?

Danke
Mach das selber.

Du kannst doch in etwa abschätzen, wie viel Arbeit Promotion macht und wie viel Zeit da drauf geht.
Dann rechne dir mal den Mindestlohn eines Mitarbeiters einer Promotionfirma aus und dann siehst du sofort, das gute Promo für kleines Geld nicht funktionieren kann.
 
@Bernie das problem ist, wenn ein digitaler vertriebsdienst 49,99 euro für ein album haben will,

dann fehlen mir 49,99 euro vom konto. ich wollte aber eigendlich mal einen kleinen pfennig mit meiner musik hinzuverdienen.

und nicht noch mehr ausgeben! versteht das denn keiner ? da hat man ja mehr davon wenn man das lässt.

ich habe noch keine verkäufe auf bandcamp, also wenn du da einen tipp hast, wie man das ändern kann, gerne ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss halt investieren bevor was reinkommt. Warum sollte dich jemand für Lau promoten.

Der Post von 7ELEMENTS klingt nach Werbung für die Agentur die er genannt hat.

Und zum Theam eingen Musik/Band promoten gibts bestimmt genug Artikel im Internet.

 
Früher mussten andere an dich glauben, jetzt musst du es selbst.

Oder du suchst dir nen label... aber die machen nicht viel, wenn du klein bist
 
ich kenne leute die 500 vinyls von ihrer techno musik haben pressen lassen.

die liegen dann irgendwo in einem keller... haben die etwa nicht an sich geglaubt ? @Knastkaffee_309

niemand will wissen was ich von mir glaube. glaub mir, das sage ich als ein niemand.

bin ein furchtbarer mensch. aber egal. alles was ich bin, kann und glaube, steckt in meiner musik.

mehr kann ich leider nicht bieten.
 
Ist nutzlos, gerade der klassische Weg ist tot. Es kauft doch sowieso keiner Musik. Wenn du 5 Jahre durch Europa tingelst, danach mit Leuten an der Bar sitzt, hast du vielleicht am Ende 500 "Fans" wovon vielleicht 100 dein Album kaufen. Wenn du 1 Jahr nix raus bringst haben sie dich vergessen. Gerade wenn man jetzt einsteigt ist es völlig sinnlos. Man könnte sich im Forum zusammenschließen und eine Spotify-Playlist promoten, aber dazu bräuchte man vielleicht 50 Leute die ihren gesamten Freundeskreis nerven...ach und dazu sind wir einfach zu alt.
@olutian Die Chancen sind doch sehr, sehr gering, dass du jemals mit deiner Art von Musik Geld verdienst. Bedeutet nicht, dass deine Musik schlecht ist nur kauft halt heute keiner mehr Musik, elektronische sowieso nicht. Wenn muss man sich als Ganzes vermarkten, Musik alleine bringt nix. Man muss in die Clubs oder auf einer Ausstellung spielen etc., ein Sunnyboy sein oder ein Freak und selbst dann sind die Chancen minimal. Für nur Musik ins Netz stellen gibts nix.
 
@Bernie das problem ist, wenn ein digitaler vertriebsdienst 49,99 euro für ein album haben will,

dann fehlen mir 49,99 euro vom konto. ich wollte aber eigendlich mal einen kleinen pfennig mit meiner musik hinzuverdienen.

und nicht noch mehr ausgeben! versteht das denn keiner ? da hat man ja mehr davon wenn man das lässt.
Ich verstehe das sehr gut.
Tatsache ist doch, das sehr viele Leute eine ganze Menge Geld in die Vermarktung ihrer Musik stecken, um bekannter zu werden.
Das geschieht jedoch zu 99,9% ohne nennenswerten Erfolg.

ich habe noch keine verkäufe auf bandcamp, also wenn du da einen tipp hast, wie man das ändern kann, gerne ?
Das spielt im Grunde auch keine große Rolle, weil du auf die paar Cent sehr gut verzichten kannst.
Kalkuliere mal deinen Zeitaufwand plus das Geld, welches du in das Studio investiert hast und den damit erzielten Betrag.
Das wird so nie aufgehen.

Was aber nicht bedeutet, das man grundsätzlich mit Musik kein Geld verdienen kann.
Hier sind genug, die nichts anderes machen.
 
Eine gute Agentur wirst du im Vergleich zu den dir schon zu teuren 50 € pro Monat sicherlich nicht günstiger finden. Und jetzt kommt der nächste "Downer": Etablierte Agenturen setzen primär auch auf ihre Steckenpferde und ziehen maximal mit etwas Glück, unbekannte(re) Acts mit. Warum sollte auch eine etablierte Agentur Zeit und Geld in die Promo eines unbekannten Acts stecken, wenn sie gleichzeitig ein paar "safe Bets" im Portfolio haben.
Daher ist der eingangs erwähnte Tipp schon recht wertvoll: Mach dir erstmal einen Namen mit YouTube / Bandcamp / Instagram / Konzerten etc. Und kauf dir bloß keine Follower, stecke das Geld lieber in YT oder IG Ads (Facebook ist mMn da schon halbtot). Nach 2-3 Jahren harter Arbeit, regelmäßigen und vielen Releases, plus vielleicht ein paar Kollaborationen würde ich den Schritt der Agentur machen. An diesem Punkt dürftest du mit etwas Glück auch schon erste Verkäufe über Bandcamp und / oder Beatport erzielen. Diese Erlöse solltest du wiederum direkt in selbst geschaltete Werbung stecken. Von den Streams solltest du dir nicht allzu viel erwarten. Da kommt selbst bei 100K und mehr Clicks kaum was rum.
 
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Ein kleiner Artikel aus März 2021:

Gemäß neusten Zahlen werden täglich 60.000 Songs bei Spotify hochgeladen. Dies sind beinahe 22 Millionen Tracks jedes Jahr. Eine Studie zeigt, dass davon 1,2 Millionen Songs über Majorlabels releast wurden. DIY-Künstler haben 9,5 Millionen Tracks releast und somit acht Mal mehr. Die restlichen 11 Millionen Songs entfallen auf Independent Labels. Die meisten dieser Songs verschwinden in der Flut neuer Musik – wirklich Kohle macht nämlich nur ein Bruchteil der Künstler.
57.000 Künstler machen 90% der Streams
Insgesamt gibt es gemäß Spotify 8 Millionen Künstler auf der Plattform und diese releasten vergangenes Jahr 1,8 Millionen Alben (inklusive Singles sind dies die erwähnten 22 Millionen Tracks). Von diesen 8 Millionen Artists sind es aber gerade Mal 57.000, die für 90% aller Streams bei Spotify sorgen. Dies klingt nach wenig, ist aber vier Mal mehr als vor sechs Jahren. Spotify rechnet damit, dass sich diese Zahl bis 2023 auf rund 100.000 erhöht.
800 Künstler erhalten 20% der gesamten Einnahmen
Status quo sind es 0,7% der Künstler, die 90% der Einnahmen einstreichen. Bei ihrem „Stream On“ Event verkündete Spotify 2020 über 5 Milliarden ausbezahlt zu haben. 4,5 Milliarden gingen entsprechend an nur 57.000 Künstler (bzw. deren Labels), was im Schnitt 79.000 $ ergibt. Doch auch bei dieser 0,7%-Elite gibt es massive Unterschiede: 800 Künstler erhielten 1 Million Dollar oder mehr und insgesamt 7.500 Künstler verdienten über 100.000 $.
Selbst von der absoluten Elite verdienten somit rund 49.000 Künstler weniger als 100.000 $ pro Jahr und nur 0,1% aller Künstler erhielt einen sechsstelligen Betrag. Gleichzeitig kassieren 800 Künstler rund 20% der totalen Auszahlungen.
Diese Zahlen unterstreichen, wieso immer mehr Künstler eine Veränderung der Auszahlungen fordern. Wie ein solcher Systemwechsel aussehen könnte, werden wir beim iGroove Magazin regelmäßig thematisieren.


Von daher, wie will man jemanden erreichen, deinen Song aus den täglich 60k zu hören UND dafür noch Geld auszugeben. So sicherlich nicht. Da müssen andere Wege bestritten werden.
 
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Also entweder Fritzen kaufen die dein Zeug klicken
Oder sich sehen lassen is immer noch beste Promo
Aber nicht Foren zuspammen, das führt eher zu ignore
 


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