ELKA MK 88 Batterietausch zu spät - Speicher komplett mit Zufallsdaten gefüllt - Keyboard im Eimer

M

mos6581

..
Weiss jemand von Euch wie man den Factory Reset am ELKA MK88 durchführt ?
Habe den Batterietausch übersehen und die Batterie war auf 0 Volt unten. Es sendet am Midi out nur noch Clock Sync Daten und ist nicht mehr verwendbar :sad:

Jetzt habe ich zufällige Parameter im System und ich weiß nicht wie man das Gerät zurück auf Factory setzt...

Was kann ich tun ?

Beste Grüße
Mos
 
Danke Florian. Leider habe ich im Manual nirgends die Tastenkombo für den Factory Reset gefunden :sad:
Ärgerlich. Hat das Jürgen Schmitz gar vergessen zu implementieren ?

Wäre toll wenn mir jemand der das Elka MK 88 noch besitzt einen Midi Dump hier raufladen könnte ?
Dann könnte ich versuchen den DUMP irgendwie in mein ELKA zu laden.


Im Moment sieht alles im Display so wie auf dem Photo aus. Es kommen auch keine Midi Noten mehr aus den Ausgangs Midi Buchsen (nur wie oben erwähnt die Midi Clock Daten)

:sad:
 

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Oh, das ist übel. Hast du mittlerweile eine Lösung gefunden? Lässt sich das Service Manual u.U. noch irgendwo auftreiben?
 
Ich danke Dir für diesen Thread, denn auf meinem Speicher stehen drei(!) Elkas (2 x MK88, 1 x MK55), die ich nach zehn Jahren Hobby-Abstinenz irgendwann wieder flott machen wollte.
Das Thema bekommt nun spontan bei mir die Prio 1 :cool:

Besteht Dein Problem denn noch?
Ich kann nach dem Wochenende bestimmt hier einen Dump hochladen, da ich ein Service Manual auf jeden Fall noch habe (das ist nur eine Frage des engagierten Suchens)
- das heißt, sofern ich nicht selbst auch betroffen bin ...

Beste Grüße,
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Besteht Dein Problem denn noch?
Ich kann nach dem Wochenende bestimmt hier einen Dump hochladen, da ich ein Service Manual auf jeden Fall noch habe (das ist nur eine Frage des engagierten Suchens)
- das heißt, sofern ich nicht selbst auch betroffen bin ...

Beste Grüße,
Andreas

Ich hatte auch mal die Batterie ausgetauscht, es gab aber keinerlei Probleme beim Neustart. Nach den Jahrzehnten, die ich das MK55 habe, hatte ich aber ein anderes Problem: Die MIDI-Daten schwankten immer ein wenig. Die Ursache war das spezielle Poti am Modulationsrad. Ich konnte es aber schnell und sehr günstig beschaffen und seitdem ist die Unruhe im Ton weg.
Ersatzteile hatte ich bei www.elka-musik.de bestellt
 
Danke für Eure Hilfe.
Problem besteht immer noch. Habe im Moment mehr Zeit wegen Hausarrest ;-)

Also danke für den Tipp mit Ebay Schaltplan. Hab ich mir besorgt. Kein Jumper und kein Taster scheint irgend eine elektrische Verbindung mit der
CMOS RAM Bank zu haben. Vom Regler kommt ein Signal wenn die Spannung am Gleichrichter fällt und das schaltet die RAMs über CE2 mal
in den Tristate und hält die CPU paralell im Reset.

Denke die ELKA Menschen machen das mit einem Test Menü beim Service den man mit halten mehrerer Tasten beim Einschalten findet.
Leider ist der CPU Typ so was von schräg (TMS 7001 Processor) - ein Saurier aus den alten 8bit Zeiten. Schwer zu dissassemblieren ohne Tools.
Gut das der CPU kein internes ROM hat und alles ausgelagert hat. Also mal schnell in den Code schauen war nicht :sad:

Bleiben 2 Möglichkeiten:

die Gute:
Falls jemandeinen DUMP vom ganzen Speicher (alle Performances) hat würde ich das vorher gerne selbst testen bevor ich das Keyboard noch mehr
Schrotte.

die Üblere:
Ich klemme mal die 3V Lithium weg und hoffe das der RAM dann so leer ist, das der Rechner das erkennt und hoffentlich eine Neuinitialisierung macht. (falls der Herr Konstrukteur das überhaupt implementiert hat...)
Wenn nicht war es das dann.

Hoffe jemand kann helfen :))



Andreas: Das Poti vom Mod wheel ? was ist daran so speziell ?
Ich sehe das es eine Analogspannung erzeugt und die in den ADC0809 schickt. Vielleicht war dein Poti einfach verdreckt ?
interessant das dies den Midi Takt schwanken lässt... Kann bei unsauberer Programmierung schon passieren..
 
Entschuldige bitte meine lange Abwesenheit in diesem Thread. Es gab es leider andere Dinge, die erstmal "wichtiger " waren. Jetzt möchte ich Dir schon gerne helfen, denn ich habe hier immerhin drei ELKAs rumstehen, die alle irgendwie laufen, wenn auch keins zu 100% in Ordnung ist. Beispielsweise hat mein Selbstgekauftes von 1988 inzwischen ein sehr störendes Pfeifen vom LCD-Display her.

Ich bin längst nicht so bewandert wie Du, was das Thema Elektronik angeht. Einen Speicher-DUMP kann ich Dir vermutlich ziehen (lange nicht mehr probiert - ich hoffe die Teile spucken überhaupt noch einen vernünftigen SysEx aus und dann muss ich mich wieder einlesen, wie ich den am besten speichere. Vorschläge willkommen. Ich glaube mit Reaper sollten wir weiterkommen???)
Im Bereich der Platinen-Tausendfüßler weiß ich nur, wie sie prinzipiell funktionieren. Meine Platinenerfahrungen liegen mehr als 30 Jahre zurück (aber den alten Ersa-Lötkolben von damals habe ich noch...)

Was das Modulations-Poti anbetrifft: Anscheinend sind die verbauten Regler nach einigen Jahren am Ende und rauschen elektrisch vor sich hin. Wenn ich Glück habe, ist das MIDI-Signal nach dem Einschalten noch frei von Artefakten, aber sobald ich das Modwheel auch nur berühre, wird der MIDI-Kanal mit Controllerdaten geflutet, und ich vermute, das ist einfach zu viel für den armen Buffer. Es hört auch nicht von selbst auf. Wenn ich zu dem Poti vielleicht einen Tipp bekommen könnte (beispielsweise eine Teile- oder Bestellnummer bzw. einen Link). So ein Poti aus- und einzulöten bekomme ich noch hin. Im Grunde sollte man auch das Pitch Wheel Poti besser gleich mit tauschen.
Da ich meine Elkas noch nie aufgemacht habe, würde ich mich auch über eine kurze Teile- und Aktionsbeschreibung für den Batterietausch freuen (z.B. wo steckt überhaupt die Batterie). Vor kurzem habe ich beispielsweise meinen Yamaha TG77 geöffnet und fand das schon ziemlich sportlich, die CR2032 zu wechseln - die war ziemlich fies eingelötet.

Den "Dump All" ziehe ich an diesem Wochenende. Wenn ich Dich richtig verstehe ist ja völlig egal, was genau drinsteht, Du willst das Elka damit nur "anschieben". Im Gegenzug würde ich mich über Tipps zu Ersatzteilen und zum Batterietausch freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Andreas. Danke für Deine Antwort. Freut mich sehr das du helfen möchtest.
Meine Wissen im Bereich Elektronik hilft mir in diesem Falle wenig. Der Prozessor ist 1981 von TI veröffentlicht und ist eigentlich belanglos (von einigen Videotelefonen oder Blindenterminals abgesehen und dieser TI 99 Schultaschenrechner ..)
Zu der Zeit war es zumindest "in" den Z80 oder MC680x zu verwenden. Aber der Jürgen hat sich das meiner Meinung halt von TI aufschwatzen lassen.

auch meine Weller Lötstation von 1992 funktioniert komischerweise auch noch.Obwohl schon von 50cm Höhe auf Beton gefallen ;-)
Damals wurde eben noch gut gebaut und der Entwickler konnte Stolz auf sein "Kind" sein.
Heute schaffen es die Geräte oft nicht mal mehr aus der Fabrik heraus, zu funktionieren. Auch wenn vieles sehr preiswert wurde ist das kein Grund das man 2 Gerät bestellt um eines zurück zu schicken.

Ich hab das Keyboard jetzt nicht offen aber wenn es ein standard Potientometer ist, würde ich es tauschen (Firma Reichelt)
Steht ja auf der Rückseite am Poti drauf welchen Wert es hat. Oder man misst es mit Multimeter aus (Ohm Messbereich) an den Aussenbeinen.

Lötübung:

Flussmittelstift würde ich mir auf jeden Fall besorgen damit das alte Lötzinn auch schmilzt. Ohne das, brutzeln viele solange mit der Temperatur
drauf, bis sich die Platine schon hellbraun verfärbt oder schlimmer, sich die Leiterbahnen ablösen.

Wenn du im Gerät (ohne Netzspannung !!! ABSTECKEN !!) herumlötest solltest du eine Temp. regelbare Lötstation haben welche einen Erdungsanschluss hat. Damit verbindest du dein ESD Armband und den Masse Anschluss am Netzteil des Gerätes (einfach am grossen Elko anklemmen oder an der Masseleiterbahn).

Diese alten Chips haben schlechte Eingangsschutzdioden und die kleinste statische Aufladung könnte einige Halbleiter auf der Platine töten. Den Custom IC und den Prozessor kann man ja nicht mehr kaufen und dann kannst du das Keyboard nur mehr als Ersatzteillager verwenden.

Mutige erden sich ab, berühren die Masse im Keyboard und bauen die Platine aus , legen Sie auf eine Holzplatte (zb. Tisch ohne Lackierung) und löten einfach drauf los. Auch das geht in 8 von 10 Fällen gut.

Potientometer:


Bei sehr speziellen Geräten (HIFI, Röhrenradios oder zb. Längspoti (Klangregler) am Crumar Performer)

- entlöte ich das Poti und öffne es,
- reinige sie (Tunerspray von Kontakt Chemie kurz einwirken lassen und Wattestäbchen, zur Not tut es auch Isopropyl Alkohol aus der Apotheke.) - und schütze sie vor Korrosion mit Ballistol Öl (Wattestäbchen). Kein Kratzen , kein Rauschen.

ABER: Mit viel Pech ist die Widerstandsbahn inzwischen durchgewetzt dann hilft nur ein Neukauf des Teils. Dann würde ich Haltbarkeitsbedingt, ein Drahtpoti einem Kohleschichtpoti vorziehen.

Falls du das machen möchtest :
Zum Öffnen solltest du aber Zeit, Geduld, gutes Licht und Geschick mitbringen sonst ist das Teil kaputt.


Ich schau Dir mal gerne wegen dem Poti nach.

Ich habe Reaper aber kenne mich damit kaum aus. Das Freeware MIDIOX Programm ist für SYSEX Dumps auch gut geeignet.

So ich gehe mal Fotos machen.

LG MOS
 
Hey, vielen Dank für die ausführliche Antwort! Werde die Tipps sicher gut nutzen können.
Ich nehme dann MIDIOX. Falls der Sysex wegen des Modwheel-Problems nicht vernünftig ausgegeben wird, knipse ich das Poti erstmal raus (habe momentan leider keine Zeit für andere Maßnahmen).

Aber dann plötzlich, vor ner halben Stunde:
Mir kam eine Idee...
Ich bin zu meiner alten Kramschublade auf den Speicher gekrochen und fand dort tatsächlich noch einen Originalchip aus dem MK88. Und zwar gab es damals nach ca. einem Jahr ein Betriebssystem-Upgrade zu kaufen (für 80 Mark, wenn ich mich recht erinnere) und dafür musste man natürlich den Chip tauschen.
Sollte das also genau das Teil sein, welches Dein Elka von den Toten auferweckt, dann lass es mich wissen. Zumindest hättest Du dann ein V 1.0
Vielleicht fällt mir in einer ruhigen Minute sogar noch ein, was das Tolle an dem Upgrade war.

Fotos vom Chip anbei.

LG
Andreas
 

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Den Chip (E-PROM) habe ich auch im Gerät (Jul 1987)
Da ist das Betriebssystem des Gerätes drinnen.

Also ich hatte gehofft, der Computer würde beim Einschalten einen RAMTEST mit Checksumme durchführen
so wie man das damals immer gemacht hat (bei anderen Herstellern) und wenn die Hinterlegte mit der berechneten über einstimmt ab ins System.
und wenn es nicht stimmt (also korrupter Speicher)dann solllte das Gerät eigentlich darauf hinweisen und eine NEU Inititalisierung machen.
Tut es aber nicht.

Habe die Fotosession zusammen. Mache morgen eine Anleitung.
Die Potis sind mit 4 Anschlüssen wirklich eigenartig. Da muss man sich etwas bauen oder die alten reinigen.

LG
Mos
 
Hast du eine Möglichkeit Deinen Chip auszulesen ?
Ich bin nicht sicher ob ich wirklich den selben Inhalt am Chip habe.
BauteileMPU_20200417_170310.jpg
 
web_poti_mod_20200417_181436.jpg
Hier dein Poti vom Modulator Wheel:
Grün Gelb 10K6 Ohm (20% Toleranz , also in Ordnung)
Linear
4 Anschlüsse
Der schwarze Draht führt Masse und ist im Zentrum der Kohlebahn angeschlossen ! Hier kann man gegenüber den grünen und gelben Draht konstant 5.4 K messen.
Am hellblauen Draht wird das geteilte Signal abgenommen.

Im Schaltplan sieht das dan so aus:
web_plan_poti_mod_20200417_181436.jpg

Dieses Poti würde ich reinigen mit Tunerspray und wenn es nichts hilft, dann öffnen
und komplett reinigen. So eine Art Poti kann man nirgends mehr kaufen.
 
Hier mal eine schnelle Info zum Öffnen, Batterietausch und dem eigenartigen Potis im Elka.
Dafür habe ich keinen Ersatz im Internet finden können. Ein Linear 10K Poti mit 4 Anschlüssen welcher einen Mittelabgriff hat.
 

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In Sachen TMS 7000 Disassembler gibt es diese Sites:

Vielleicht findest Du im Code ja einen Klammergriff, der einen Init des Speicher durchführt.
 
einen fetten Dank dafür !!!! Jetzt muss ich also doch dann zu Hades runter ?
Wahnsinn das du das gefunden hast. Habe bis dato nur PDFs mit 500 Seiten gefunden.
Solche debugging Sessions können ganz schön nervig sein... (Ich denke da an ... lassen wir das.)

"A disassembler for the old TMS7000 CPU." ;-) the very old one !
 
Hab das Poti Bild nicht gesehen. Der 4te Anschluss ist im Plan nicht aufgezeichnet.
Es ist nicht der Anschluss 1 der auf C2 geht. Das ist ein ganz normales Poti Schaltbild.
Dürfte eine Zusätzliche Masse am Gehäuse sein.

Aber was bedeutet Wheel 1 und 2? Ist das ein Doppel Poti auf dem Gleichen Wheel?
Oder sind damit Mod und Pitch gemeint?


Und wenn es stört für einen Dump, das man es abklemmt für diese Zeit?


Ich hab von irgendwo gelesen das, dass Problem mit den "Geräuschen" oder Krachen, das die Potis machen, nicht nur wegen der Verschmutzung ist. Sondern, weil die Kontakte innen nicht mehr miteinander passen. Daher biege ich sie alle nach das sie alle zumindest auf einer Höhe sind, zusätzlich zum reinigen.
Vor allem die inneren Kontakte um die Achse herum sind oft das Problem. Das klappt nicht immer aber zu 90% und bei manchen zumindest so, das das Krachen kaum hörbar ist.


Und wenn die Kiste sonst nicht läuft, schau dir einmal die Elkos an. Ich hatte da letztens ein Gerät, Anfang der 80er, wo die Ausgelaufen waren und die Leiterbahnen zerfressen waren. Man sah um die Füßchen herum so Grüne Kristall schichten, wie man das von einer ausgelaufenen Batterie kennt.


Was ist den das bei den Füßen des 24er Chips (Mitte) beim Keramikkondensator?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war einfach "TMS 7000 Disassembler" als Suchbegriff bei Google. Ich habe mich schon kaum getraut, es zu posten. Viel Erfolg. Mag sein, dass man das alte .com Tool nur unter DOSBOX zum Laufen bekommt.

Habe andere Ergebnisse gefunden... zumeist PDFs aus diversen TI Datenbüchern und einem Typ
der ein Videophon disassembliert hat mit diesem Prozessor und eigenen Programmcode auf dem Telefon ausführt...
Ja leider filtert der Google (oder bevormundet) die Ergebnisse nach meiner Vergangenheit...
Jetzt weiß ich das ich eine andere Suchmaschine brauche.

(ich hatte TMS7001 Disassembler als Suchbegriff benutzt)
Danke Dir !
 
@binary tubes:
Ja im Schaltplan ist der schwarze Draht NICHT eingezeichnet.
Aber im Platinenlayout siehst du das er auf MASSE geht.
wheel7blockLayout.png
Schaust du auf K1 links. Der Anschluß des Wheel Blocks. In den Zentralpin des Potis geht bei einem Pin1
beim anderen Pin 8. Die liegen also immer auf Masse und A und B werden mit TTL Pegeln verschieden geschalten
um auf C das Ergebnis der Potistellung auszulesen das mit IC42 gepuffert wird und als Analogspannung an den ADC geschickt wird.

das Poti sieht innen folgendermaßen aus:
WheelPotis.png

Wheel 1 ist Pitch Bend, Wheel 2 ist Modulator Rad.

Klar kann man es abklemmen für den Dump. Wenn man das Elka eh schon offen hat ...

Ja das mit dem Schleifer auf der Bahn ist natürlich wahr. Auch der leiert aus mit den Jahren aber da brauchst du
Fingerspitzengefühl.

Erinnern wir uns: Nach fest kommt ab ....

Ja Anfang 80... stimmt. Hatte ein Ghostn Golblins Board mit ausgelaufenen Elko, der Elektrolyt hat sich unter die
ICs gefressen und die Leiterbahnen mitgenommen. Das war eine Sch... Reparatur.
Habe auch Eproms mit fehlerhaften Inhalten gesehen (wo einige Bytes falsch waren, meistens aber komplett mit FF voll geschrieben) und auch leere NMOS Proms (82S1xx) !!
Habe auch Geräte mit korrodierten IC Beinen und Vias gesehen weil Sie jemand im feuchten Keller abgestellt und vergessen hatte.

Das bei dem 24er IC ist: Heisskleber Rest - Mein Gerät ist voll mit dem Mist.

Die Elkos habe ich in der Tat vergessen zu testen. Hole ich gleich mal nach. DANKE !!
 
Gerne doch. Das mit Google und der Personalisierung ist die Pest. Hat mich mal ein paar Stunden gekostet, weil an Rechner A andere Ergebnisse kamen als an Rechner B und ich mir nur die Suchworte gemerkt hatte. Aber hier ist es auch ein Unterschied, ob man nach "TMS 7000 Disassembler" oder nach "TMS 7001 Disassembler" sucht...

Hier kann man anonym suchen und es sollten stabile Ergebnisse kommen.

Mit "TMS 7000 Disassembler" sind es die ersten beiden Hits.
 
Ich danke Dir ! Startpage ist schon mein neuer Sucher :)
Manchmal sehe ich auch den Wald vor lauter Bäumen nicht ....
 
Zwischenstand zum MIDI Dump:
ist heute erstmal gescheitert, seufz. MIDIOX zeigt jede Menge ankommende Pitch Wheel, Modulation Controller und Foot Controller (hä???) Daten. Letzteres kann ich nicht nachvollziehen, da weder Schalter noch Pedal angeschlossen und auch kein Parameter Mapping programmiert ist.
Nach dem Einschalten ist das ELKA (mit viel Glück) für ein paar Sekunden "ruhig", aber nach Betätigung irgendwelcher Bedienelemente fängt der Spuk sofort an: Das Gerät schaltet ohne zu stoppen, kreuz und quer durch die Pogramme und Betriebsmodi, und wird somit unbedienbar. Ich schätze dass da mehrere Taster heftig prellen oder wer weiß was noch.
Dieses Gerät werde ich also wohl eher zum Ausschlachten verwenden.

@Mos : Um Dir weiterzuhelfen, muss ich erst den Speicher umräumen (ich meine jetzt den Speicher unterm Dach), um an das MK55 oder mein originales MK88 heranzukommen. Das wird heute leider nichts mehr.
Aus der Foto-Story (vielen Dank!) und den daraufhin eingegangenen Kommentaren ziehe ich allerdings den Schluss, dass ich mit meinen Ohm'schen Schulkenntnissen lieber die Finger von einer DIY-Reparatur lasse.
Ich werde mein original-MK88 innerhalb der nächsten Tage freiräumen und schauen ob es noch tut was es soll.
Wenn nicht, folgt eine Annonce auf Ebay :)
(Anwesende werden bevorzugt beliefert)

Denn ehrlicherweise muss ich sagen, dass mein Kurzweil Forte meine Masterkeyboard-Bedürfnisse inzwischen ebenso befriedigt, je nach Disziplin vielleicht mehr oder weniger gut als das MK88 - aber der läuft halt.
Stichwort kostbare Lebenszeit und so...

P.S. Ich stand vorhin auch vor dem Problem, dass aus dem Panel-Menü nicht hervorgeht, wie man überhaupt den Dump am Elka auslöst (Idee?).
Früher konnte ich das Teil blind bedienen, jetzt muss ich wohl das Manual suchen.
 
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Ja, sicher kommt nach fest, ab. Aber man muss auch überlegen was man will.
Wenn es nicht stört kann man es lassen. Ansonsten ist es ein kaputtes Poti,
was man ersetzten muss oder versuchen das man es repariert bekommt.


Und "Ab" eher unwahrscheinlich, außer mit Massiver Gewalt. Das sind Federkontakte.
Da reichen 1mm Vorspannung, damit es dann vielleicht 0,5mm höher tiefer in der
richtigen Position bleibt. Ich nehm da oft höher, das der Kontakt bei allen Schleifern gut ist.

Eine Lupe kann bei kleinen Poties helfen.


Natürlich, muss man das selbst einschätzen und entscheiden. Aber es wäre halt blöd
wenn man alles zusammen baut und dann kracht es wieder oder es lässt sich etwas
nicht abgleichen oder "dumpen" in deinem Fall, nur weil das Poti spinnt.


Früher als ich von dem Problem nicht wusste ist mir das oft passiert das ich zig Potis
sorgfältig gereinigt habe und dann wieder die gleichen Probleme wie vorher.
 
Zuletzt bearbeitet:
.... Google und der Personalisierung ist die Pest. Hat mich mal ein paar Stunden gekostet, ...

Schrecklich.


Die machen das mit Cookies soviel ich weiß. Installiere Dir/Euch das
AddOn "Cookie Auto Delete" und stellt es so ein, das es nach ein paar
Sekunden (1-3 vielleicht) automatisch löscht. Dann klappt das auch mit der Bank.
Wenn nicht gibt es eine Whitelist.

Gibts für Firefox, Chome und Vivaldi.


Wenn jemand den Chrome Browser verwendet, sollte er lieber SW Iron verwenden.
Ist ein "EntGoogelter" Chrome Browser.
 
Zuletzt bearbeitet:
> Elektron C6 SysEx Manager

Danke für den Tipp und den Link, die Software schaue ich mir gerne an.
Das Problem mit dem Dump entsteht aber nicht in MIDIOX (obwohl man sich vorkommt wie unter Windows 95), sondern es liegt am Instrument.
 
Zwischenstand zum MIDI Dump:
ist heute erstmal gescheitert, seufz. MIDIOX zeigt jede Menge ankommende Pitch Wheel, Modulation Controller und Foot Controller (hä???) Daten. Letzteres kann ich nicht nachvollziehen, da weder Schalter noch Pedal angeschlossen und auch kein Parameter Mapping programmiert ist.
Nach dem Einschalten ist das ELKA (mit viel Glück) für ein paar Sekunden "ruhig", aber nach Betätigung irgendwelcher Bedienelemente fängt der Spuk sofort an: Das Gerät schaltet ohne zu stoppen, kreuz und quer durch die Pogramme und Betriebsmodi, und wird somit unbedienbar. Ich schätze dass da mehrere Taster heftig prellen oder wer weiß was noch.
Dieses Gerät werde ich also wohl eher zum Ausschlachten verwenden.

Nein , ich denke hier ist nur der Pfostenstecker vom Flachbandkabel das zu dem Bedienplatine/Display Ding geht
aus dem Sockel gerutscht oder korrodiert.

Einfach die 5 Schrauben öffnen, deckel runter und alle Pfostenstecker mal raus und wieder reinstecken.
Wenn du Kontaktspray hast gleich in die löcher vom Stecker reinsprayen.
Und mehrmals auf und ab ziehen.

Ich hatte auch LED Lichtkonzert beim ersten Mal einschalten und geisterleuchten ...
Nach Autofahrt hatte sich genau dieses Kabel gelöst, da der Heisskleber entweder abgebrochen war oder die
Italiener haben es da vergessen.

Nach dem Du mehrere Geräte hast , keine Angst , Stecker raus und aufschrauben !!
Das Zeug ist sehr robust gegen die heutige Korg , Behringer usw. SMD Technik

Konzentriere Dich auf den Poti vom Wheel. Keine grosse Sache (4 Schrauben am Boden und du hast die Wheels
in der Hand.) 2 Schrauben und der Poti liegt am Tisch :)
Da kannst du echt nix falsch machen.


Reinige das Poti mit Alkohol aussen und sprühe Tuner rein. Herumdrehen und zurück in die Kiste bauen.
Testen. Das wars fürs erste.

Wenn das zu wenig war mach den blöden Poti auf: schau dir mal so ein video an...

https://www.youtube.com/watch?v=ZNRob439vAw


https://www.youtube.com/watch?v=Kl6IZGgnfFk


Haben schon viele Leute gemacht - Echt kein grosses Ding - deswegen würd ich den Elka ned verkaufen.

Und heute weiß ich auch wie ich ein Standardpoti auf ELKA um modden kann ;-)

Also los :)
LG
mos
 
MidiDump.pngBetreffend MIDI Sysex DUMP:

  1. In MIDI-OX, Klicje View und wähle SysEx.
  2. KlickeSysex und wähle Receive Manual Dump… das erlaubt MIDI-OX Sysex zu empfangen.
    • Ein Fenster geht auf (Waiting for Completion) 0 Bytes Received. Nicht schließen.
  3. Schau in der Anleitung wie man am Elka den SysEx Dump ausführt (siehe Oben).Dazu den Bytecode in das Commando Fenster schreiben.
    • Danach rollen die SysEx Daten im Monitor – Input Fenster rein. Und die Größe auch (in Bytes)
  4. Klicke Done wenn das SysEx Receive Fenster erscheint.

    F0 2F 30 15 00 F7 (falls F7 nicht schon im Fenster stehen sollte...) Holt Bank A
    F0 2F 30 15 01 F7 Holt Bank B
    F0 2F 30 15 02 F7 Holt Bank C
    F0 2F 30 15 03 F7 Hold Bank D
 
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