Eurorack-Cases

sehr nice!!!
bin auch gerade am Bau eines ähnlichen Cases aber nur 6 HE (nur die ersten beiden unteren Reihen wie bei deinem)
Frage: die unterste Reihe ist ja nicht waagrecht wieviel Grad hat Diese?
Ich hätte 10° eingeplant, werde aber erst Heute od. Morgen zuschneiden...
Ich habe bei der Version die unterste Schräge mit 18° angefangen.
Bei einem ersten Prototypen mit zwei Reihen habe ich 13° genommen und bin dann auf über 30° gegangen (siehe Bild).
Ich habe zuerst ein Case aus Pappe gebaut, um zu sehen wie was passt. Das habe ich dann auf das Holz übertragen.IMG_20200428_172821.jpg
 
meine beiden Skiffs waren voll, daher habe ich in meiner Restholzecke gewühlt und aus ein paar Palettenresten ein kleines Case gebaut. Stromversorgung kommt dann auch, wenn ich wieder flüssig bin, solange arbeite ich mit dem Flying Bus von TipTop.Anhang anzeigen 72865Anhang anzeigen 72866
Ich finde du hast es geschäft die Kiste irgendwie schäbig aber doch schäbiggeil zu machen.
Also wenn Schrott gezielt zur Gold verarbeitet wird, oder so ähnlich.
Auf jeden fall nicht bös gemeint ;-)
 
Würde gerne oder diese Busboards http://www.genusmodu.com/products/libb.html mit einer dieser psu´s http://www.genusmodu.com/products/libb-psus.html einbauen oder alternativ auch Intellijel TPS80W.
Hat jemand damit Erfahrung?

Ich habe leider keine Erfahrung damit, bin aber auch daran interessiert – hat jemand die Dinger schon mal benutzt?
Gleich vorweg, ich kenne diese Busboards auch nicht, aber ich finde Sprüche wie “Quietest Eurorack passive bus board you can buy” eher abschreckend. 130 USD ist ein stolzer Preis. Das geht schon in die Richtung von Hinton Instruments. Vor allem wenn dann behauptet wird, dass die meisten Busboards nur normale Kupferstärke und 2 Layer verwenden, dann stimmt das nicht. Doepfer Busboards verwenden seit Jahren die dreifache Kupferstärke. Dann gibt es z.B. die ACL Eve1 Boards, die auch 6 Lagen haben und meines Wissens auch höhere Kupferstärken haben. Beide sind wesentlich günstiger zu bekommen. Vor allem mit mehr Steckkontakten.
Für mich ist eine gute PSU wesentlich. Dann kommen die Busboards. Viele Module "verunreinigen" leider die Versorgungsspannung, weil sie ungenügend implementiert sind. Deshalb muss man heute mehr Aufwand treiben, um die Versorgungsspannung sauber zu halten.

Witziger weise habe ich heute die Prototypen für mein neues Busboard bekommen. Ich habe schon seit ca. 3 Jahren überlegt eine Multi-Layer Platine mit 6 Lagen (+12V, -12V, +5V und 3 x GND) zu machen, aber mir fehlte schlicht die Zeit. In den letzten Wochen hatte ich sie.
Auch die XLR auf DSUB/DB25 Platinen sind jetzt fertig, aber das ist ein anders Thema :)
 

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Zusätzlich zu den Kupfer-Layern werden bei den Genus-Modi Kondensatoren für jeden Anschluss eingesetzt, die die "Verunreinigung" soweit filtern sollen, dass andere Module nicht beeinflusst werden. Etwas ähnliches macht auch Konstant Lab mit ihren Filtered Bus Boards - allerdings dort nur für 6 der 19 Anschlüsse (und auch bei den 6 einzeln deaktivierbar). Grund dürfte sein, dass die Kondensatoren insbesondere beim Anschalten ordentlich Strom benötigen. Das Thema wurde auch in kurz in einem der "Monster Case" Videos von Chris Meyer/DivKid/Kim Bjørn angesprochen. Wird halt vor allem relevant, wenn die Stromversorgung bereits für die Module etwas knapp ausgelegt ist. Erfahrungen habe ich allerdings (auch aus letzterem Grund) bisher keine mit diesen Boards.

Edit: @sbur ab wann gibt es bei dir neuen Boards? :)
 
@Señor Bling Das kann ich noch nicht sagen. Ich werde die jetzt erstmal unter Last testen und durchmessen. Außerdem muss ich die Preise noch kalkulieren. Die PCBs sind auf jeden Fall wesentlich teurer. Die sechs Wannenstecker treiben den Preis nicht wesentlich nach oben, allerdings ist der Aufwand für die Prototypen nicht unwesentlich etc. Mal sehen wo ich am Ende preislich lande.
Außerdem saugen die drei Lagen GND ordentlich Wärme beim Löten, was es nicht einfacher macht. Beim Reinigen läuft alles auf die Bestückungsseite, weil das Board durchkontaktiert ist, um die GND-Lagen möglichst gut miteinander zu verbinden.
Ich muss mal sehen, ob ich das noch mache. Es gibt aktuell so viele Mitbewerber, da ist die Luft schon sehr dünn.
Ich habe auch bewusst auf sämtliche Siebung verzichtet. Die wirklich dreckigen Module werden dadurch auch nicht wesentlich besser, aber der Aufwand pro Busboard wird erheblich höher. Das geht dann eigentlich nur noch in SMD/SMT. Entweder lässt man das dann bestücken oder kauft sich einen Ofen etc. Das macht den Preis auch nicht besser und manuelle SMD-Bestückung ist wirklich keine Freude, wenn es nicht um gelegentliche Freizeitgestaltung geht.

Wenn es denn mit den neuen Busboards soweit ist, wird man es über die üblichen Kanäle erfahren.
 
@D-Joe
Mega! vor allem der Steg und das Logo an der Seite sind echt gut geworden.
Ich persönlich hätte den Stromanschluss an die Seite gebaut, da mein Rack ziemlich dicht an der Wand steht, aber das ist sicherlich geschmackssacke.
 
@Berge
Danke!!

das Logo (Möbiusschleife) ist leider nicht so exakt geworden, (Oberfräse freihand)...
Ich wollte die Seitenteile nicht anbohren, aber platztechnisch hast du recht ist seitlich besser.
sollte es da Probleme geben, gibt´s XLR Winkelstecker...
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte mir vorstellen, dass das mit dem Behringerteil zusammenhängt, ist ja sehr ähnlich und deutlich günstiger.....
 
Behringer hat auch ein Flying Bus Rack nach geliefert, dass würde wieder perfekt in folgendes Thon Case rein passen.
Für 170,- Tacken bekommt man dann ein echt cooles Case:


 
Behringer hat auch ein Flying Bus Rack nach geliefert, dass würde wieder perfekt in folgendes Thon Case rein passen.
Aus dessen Deckel man dann aber erst wieder den verklebten Schaumstoff herausprokeln muss, damit man das gute Stück verkabelt transportieren kann. Vielleicht liefern die es auf Wunsch ohne den Schaumstoff aus?
 
Aus dessen Deckel man dann aber erst wieder den verklebten Schaumstoff herausprokeln muss, damit man das gute Stück verkabelt transportieren kann. Vielleicht liefern die es auf Wunsch ohne den Schaumstoff aus?

Bestimmt, hab dort schon mehrere Cases bestellt und anfertigen lassen, die sind besonders beim weg lassen bzw. bei kleineren Anpassungen sehr entgegen kommend.
 
Aus dessen Deckel man dann aber erst wieder den verklebten Schaumstoff herausprokeln muss, damit man das gute Stück verkabelt transportieren kann. Vielleicht liefern die es auf Wunsch ohne den Schaumstoff aus?
ja, die bauen die dinger ohne aufpreis genau nach deinen anforderungen. zb auch ohne haessliches "thon"-logo.
 
Ich finde die Cases allesamt zu teuer zu hässlich oder beides.

Was spricht gegen ( oder für ) das
Moog Eurorack Case 104 HP ?

Ich würde etwas basteln damit man 2 oder 3 von den Dingern übereinander stellen kann.
 
Ich würde etwas basteln damit man 2 oder 3 von den Dingern übereinander stellen kann.
Dafür gibts doch ne Arretierung von Moog:



Damit müsste es dann auch mit dem 104HP Case passen:

 
Zuletzt bearbeitet:
Moin! Da überlege ich mir, welches Gehäuse ich für mein erstes mini Module-Monster zulegen könnte…

Nun merke ich: ich hab eines längst da. Und was für eines. Sogar mit eingebautem Staubschutz.

Llopis_AJN0571_edit.jpg

Das Ding kommt aus Katalonien von einem Holzmanufakturkünstler namens Romero Llopis. Seine Produkte werden normalerweise zu Luxuspreisen bei manufactum & Co. angeboten, oder in Feinkost-Schreibwarenläden gleich neben der Montblanc-Abteilung. :) Ich habe meines spottbillig bei einem Füller-(ab und an mal meine weitere Zwischendurch-Leidenschaft)-Forum gekauft, vor Jahren schon.

Zur Orientierung ob der Größe: der Füller im Bild oben ist ein Souverän 800 von Pelikan, von den Dimensionen her schon ein Riesenklöpper – dagegen sind die normalen "Schul"-Pelikane, die jeder so kennt, mehr als zierlich.

So sieht es normalerweise innen aus:

Llopis_AJN0568_edit.jpg

Seit geraumer Zeit ist das "Möbelstück" sicher verstaut, weil ich von selber Quelle eine, der gewachsenen Sammlung entsprechend größere, Nachfolgevariante habe:
Llopis_big_AJN6833_edit.jpg
Da könnte ich natürlich das kleine "Gehäuse" verkaufen (hab ich bislang nicht übers Herz gebracht) – oder eben als Mini-Rack verwenden. An sich würde da der neue Fake-Moog-Sequencer von Behringer *) samt Stromversorgung reinpassen, vielleicht noch das Switch-Modul dazu (mit etwas Kreativität, ggf. oben quer). ;-) Unten ließen sich dann ggf. auch noch Kabel fein verstauen. Fertig ist das einmalige in ihrer retrofuturistischen Schönheit Incognito-Rackgehäuse mit einem gehörigen Schuß Dekadenz. Touché!

*) Muss natürlich keiner wissen, Llopis und Behringer, ts, ts. Aber was soll's. Notfalls vergolde ich die Poti-Kappen.

Jetzt müsste ich nur schauen, wie ich die internen "Trennwände" des Llopis herausnehme, ohne das ganze Ding zu zerstören. Habe davon nämlich nicht ansatzweise Ahnung. Wäre schade. Mit Holzarbeiten kennen sich hier im Forum offensichtlich einige. Davon habe ich mich auch mit der Idee inspirieren lassen. Wer Tipps hat, bitte her damit. Wenn ich mich schon an den kleinen Llopis in dem Sinne ranmache, dann soll es schon ordentlich sein (und aussehen).

viele Grüße
aljen
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwierig zu sagen ob das klug ist, ohne genaue Abmessungen.
Die Höhe des Llopis könnte ein Problem werden, die Module brauchen Platz nach unten, geschätzt mind. 2-3cm, dann mit dem Staubschutz, das glaube ich wird knapp.
Das Teil ist echt schön und ohne den Fächern dann ev. kaputt od. hässlich. Die Fächer gehen sicher nicht ohne weiteres heraus, sie sind wahrscheinlich angeleimt und ev. auch eingefräst.
Die Bohrungen für die Trägerschienen der Module und für die Stromversorgung muss man auch am montierten Teil vornehmen.
Das macht die Sache nicht einfacher...
Es wäre schade um dieses schöne Stück.
 
Aus dessen Deckel man dann aber erst wieder den verklebten Schaumstoff herausprokeln muss, damit man das gute Stück verkabelt transportieren kann. Vielleicht liefern die es auf Wunsch ohne den Schaumstoff aus?

Ich habe auch so ein Case mit einem Acidlab-Rack und dem Schaumstoff. Selbst wenn der nicht eingeklebt wäre, könntest Du das Case mit ziemlicher Sicherheit nicht gepatcht transportieren. Selbst wenn, würden die Stecker/Kabel wohl auf Dauer Schaden nehmen. Wie jedoch bereits mehrfach, ist Thon-Cases voll flexibel. Schreib' denen einfach, dass Du dieses Case haben möchtest, jedoch ohne Schaumstoff und den Deckel auch noch 3cm höher. Wird wahrscheinlich sogar ohne Mehrkosten angefertigt. Dauert ca. ein bis zwei Wochen und dann ist es bei Dir. Für das Case kannst Du auch noch eine andere Gehäusefarbe wählen etc.
 
2020-11-13 12.53.39.jpg
Ich nutze eine Günstig-Alternative zum Case: Ein Werkzeugkoffer von Amazon. Vorerst habe ich nur Holzleisten reingeschraubt, die werden bei Gelegenheit mit Rackschienen/ Gewindestreifen ersetzt. Aber leider bekomme ich den auch nicht gepatcht zu.
 

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