Audioloops - Groovebox gesucht

violalex

violalex

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hi folks, ich möchte gerne audiobeats die ich mit groove agent erstellt habe live abspielen, am besten in dem ich sie wie ein sample auf ein pad lege. das sollte dann natürlich auchg synchronisiert sein wie bei einem midi looper. die audioloops sind nur ca. 4 takte lang, mehr muss nicht sein. welche groovebox würdet ihr mir dabei empfehlen ? und klar will ich auch die sounds einer groovebox nutzen, aber das abfeuern von beats die ich vorproduziert habe und in wav vorliege sind genau so wichtig.
 
:hallo:
Sprechenderer Betreff würde dir sehr helfen - und ist jetzt in Groovebox.
Wichtig ist - Realtime- Einspielung in Grooveboxen ist noch immer nicht wirklich üblich -..Wenn sie aber als File reingeladen werden geht das eigentlich mit sehr vielen Maschinen, idealweise kann die Maschine aber Slicen oder hat eine Tempoanpassung. Das gibts zB bei der Octatrack und sogar in den alten und neuen Electribes zB.
Ich würde aber sagen - das geht mit allen Sample-Grooveboxen..

Es käme also eher drauf an, was du sonst suchst und brauchst. Ggf. kann man das eingrenzen.

Ggf. spielt auch der Preis eine Rolle?
 
4 Takte - gebrauchter Octatrack MK1. In Sachen sync bist du damit auf der sicheren Seite.
 
synchronisiert sein
Synchronisiert zu was? Es sieht grad so aus als ob das gesuchte Gerät Master sein soll, also das alles andere(was gibt's überhaupt anderes?) sich nach den Beats auf diesem Gerät richtet. Ist das so richtig?
Soll mehr als eine Datei gleichzeitig abgespielt werden? Soll es eine Groovebox sein die alles kann oder lieber zwei Geräte? Wie flexibel muss das sein?

Die Möglichkeiten reichen da von einem Looper Pedal bis hin zum Deluge, Octatrack, oder einer Akai MPC/Force. Oder ein iPad mit Loopy.
 
danke für deine antwort. die groovebox soll als slave laufen und nicht als master, soll zu einem boss looper synchronisiert werden,
und ich möchte mehrere beats auf verschiedene pads legen je nachdem was ich brauche und die auch gleichzeitig abspielen können und auch wieder stoppen. slicen muss nicht sein, wäre natürlich ne verfeinerung. ich weiß mit ableton würde das alles gehen, aber ich möchte gerne ausschließlich hardware benutzen. preislich ist mit der octaträck auch n bischen zu umfangreich, so viel muss das gerät gar nicht können, preislich kann ich aber schon an die 1000 euro ausgeben. ideen ? kann der elektron digitakt das, oder der neue akai mpc one ?
 
Okay alles klar. Der Boss Looper muss Master sein, sonst bekommst Du Probleme. Die neueren Akai Geräte, also MPC X/Live/One und die Force können das grundsätzlich alle. Aufnehmen als MIDI Slave ist aber nicht drin. Allgemein ist das mit Akai und MIDI meistens schwierig. Die Bedienung ist insgesamt auch nur bedingt live-tauglich. Zumindest Die Force (Bei den MPCs bin ich mir unsicher) könntest Du aber sogar als Looper verwenden. Allerdings ist man etwas vernagelt was die Längen angeht. Und Fußcontroller geht auch nicht. Spoiler: Bin kein Akai Fan seit ich von der Force recht enttäuscht wurde.

Den Digitakt würde ich für diesen Zweck lieber nicht nehmen, für den Preis bekommst Du einen gebrauchten Octatrack MKI. Vorteil beim Octatrack ist das gute Time-Stretching und ziemlich gute Effekte, damit könntest Du auch den Output des Boss verwursten. Oder Du nimmst die Inputs des Octatrack zum Loopen. Das kann er auch. Ich finde aber das es schon schnell eng werden kann mit den 8 Tracks. Kontrolle mit Fußcontroller sollte da auch drin sein.

Theoretisch könntest Du aber Deinen Looper auch durch den Synthstrom Deluge ablösen. Der kann auch mit nem MIDI-Fußcontroller bedient werden zum Live-Looping. Dann kannst Du z. B. in nem Kit-Track Deine Stems haben oder als separaten Audio-Track. Dazu bekommst Du noch eine recht umfangreiche Synth-Engine oben drauf.

Ansonsten kannst Du Dir auch die 1010music blackbox angucken, die ist eine gute Sampleschleuder. Live-Looping ist nicht drin, dafür ist der Formfaktor echt krass. Zur Klangerzeugung könntest Du da noch mit Multi-Samples arbeiten.

Schau Dir die 4-5 Geräte mal in Ruhe an. Mit Deinem Budget könntest Du Dir jedes davon (zumindest gebraucht) holen. Das Time-Stretching ist aber nicht so gut, da ist nur noch die Force schlechter.
 
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Ich würds mal mit der One probieren. Das Clips-Feature ist da ziehmlich gut gemacht und eigentlich genau das was du suchst.
Du hast dann in einem Programm bis zu 128 Clips, die du theoretisch alle gleichzeitig laufen lassen kannst, oder per Mutegroups werden Clips automatisch gestoppt, wenn du einen anderen Clip aus der selben Gruppe anwählst.
Wenn die Loops vorproduziert sind, dann kannst du sie einfach auf eine SD Karte kopieren und in die One laden oder den integrierten Looper zum recorden verwenden.
 
idealweise kann die Maschine aber Slicen oder hat eine Tempoanpassung. Das gibts zB bei der Octatrack und sogar in den alten und neuen Electribes zB.
Von den neuen Electribes kann nur der Sampler Samples/Loops laden. Allerdings geht nicht viel rein. Insb. dann nicht, wenn Werk-Samples nicht rausgelöscht werden. Rauslöschen geht einfach mit externer Software. Einfach eine leere Sample-Datei generieren. Dann stehen "ganze" 24 MB RAM für eigene Samples/Loops zur Verfügung. Slicen auf dem Electribe Sampler geht nur für Mono-Dateien. Ansonsten keinerlei Bearbeitungsmöglichkeiten für Audio, außer dass man darauf die Elemente der Synthese und Effekte anwenden kann. "Tempoanpassung" nur durchs Slicen oder Pitchen.
 
1010 music Blackbox.
Hat dann aber nur Touchscreen und keine richtigen Pads (a la MPC), wenn dass wichtig ist.
Kann dann aber auch timestretching, wenn du das gleiche Sample/den gleichen Loop bei verschiedenen Tempi einsetzen willst.

Falls das Einsatz-Tempo für jeden Loop fix ist, könnte auch ein Roland SP-404 reichen. Da hast du wieder Pads.
 
die mpc 1k kann das, besonders gut mit jj os, dennoch würde ich dann gleich zur mpc one raten da gepimpt, moderner und einfacher zu bedienen, octa ist eher gut in streamen von sd (super für lange dateien) hat aber so nur 8 slots/kanäle, dafür sehr flexibel, kann live slicen etwas umständlich im workflow da umfangreich von den allgemeinen features. mpc1k und die one sind limitiert von der länge der clips durch den internen festen ram .
der sp404 ging bei mir wieder da bedienung kryptisch durch mangel an vernunftigem display, finde den völlig überteuert, fx klingen allesamt total digital unterirdisch. zum abfeuern langer samples mag der langen , formfaktor klein und leicht aber alles andere ist kastriert.

(mpc forum:
"I don't think you'll be able to load that much audio, no. The few people who've checked arrive at the same limit, around 50 minutes.

Akai have promised to make it possible to stream audio from disk with a future update which should make it possible, but if you really need it, I would not purchase the unit until it's actually out and confirmed working.

The 50 minutes is the amount of audio you can load into a single project. A project can contain up to 999 sequences that you can switch between seamlessly. If you can stay within the memory limit, you can totally put different tracks in different sequences and switch between them.

Switching projects clears the memory and loads new sounds and requires stopping playback. It's fairly quick, so depending on the type of live set you do it might even be doable on stage if it's ok to tell a few jokes or play other instrument or just stand around looking mysterious while the MPC loads, though. ")
 
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Ich hab da doch noch eine Frage: worin liegt der wesentliche unterschied zwischen der mpc 500 und der mpc pro?
 


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