24Bit Files kaufen

Sehe grade, dass die neue Autechre zB als 24Bit file zu kaufen ist. Da macht also einer mal was.
Wollte nur mal sagen…
Also cooler als ne CD, dann.

Macht hoffentlich Schule.
 
Ja, hm. eigentlich alter Hut seit DVD und Super Audio CD aber der Trend ging dann ja eher in 128 kbits mp3s für 10 Cent pro Kilo oder directrip von youtube.
Meine Ohren fühlen sich mittelerweile ja schon verwöhnt wenn ich ma ne Audio CD höre.

Fände ich generell gut wenn das alle anbieten würden, mindestens mal CD Quali nur leidet dann die Festplatte drunter.
 
Ja, nur ist der alte Hut oft halt nicht zu kaufen. Besonders nicht in dem Bereich, der mich musikalisch interessierte. Die Frage ist hier jetzt nur noch der Preis und die Verhältnismäßigkeit.

Platte: Es gibt ja eigentlich immer noch Kompressionsverfahren, leider halt nicht alle so allgemein im gebrauch. Emagic (heute Apple) hatte mal ein Tool mit Namen ZAP für sowas.
 
Nennt mich altmodisch, aber ich kaufe mir lieber Tonträger, d.h. in meinem Fall in erster Linie CDs und seltener was für den Technics. Klar sind 24bit Aufnahmen auf der Festplatte klang- und organisationstechnisch überlegen, aber für mich sind Computer und CD-Player/ HIFI-Anlage noch getrennte Welten. Ich benutze ja auch Analogsynthesizer lieber als was anderes...
 
Ich pers. höre nur über den Rechner, hab keinen ext. Player und ich brauche ewig, um einen Vinylabspieler anzuschließen. Das Handling von Vinyl nervt mich sogar etwas. Nimmt auch alles Platz weg. Ansonsten nur Plattenplatz. Mir wäre sowas wie ZAP lieb und so, könnte man alles gut einsetzen, wenn man da ein kleines Archivsystem mit sofortiger Abspielung einbauen könnte oder so.

Für das reine hören sind 16 Bit Files auch schon ganz gut, besonders bei Musik mit nicht zu viel Dynamik. Es ist ja nicht so leicht, das rauszuhören. Ich kann mich unter identischen Voraussetzungen schon an Unterschiede von 44.1 zu 48 Khz erinnern. 20 Bit Wandler.
Sonst kommt Fetz und fetzt uns weg. Aber hey, Wahlfreiheit. Theoretisch sollte alles bis 32Bit und XXX khZ Samplerate zumindest angeboien werden können.
 
Ich hätte lieber wirklich guten Klang als pseudoaudiphilen Bullshit mit 24bit 96khz oder was auch immer. (Und schon gar nicht diesen Murks der SACD, das ist ein Spezialformat für Audioesoteriker. (man könnte fast glauben, das sich damit ein paar Ingenieure über die Esos lustig gemacht haben. ))

Und nachdem eine ganze Menge Leute in einem umfangreichen Test (mit professionellen Anwendern in Profi-Studios) es *niemals* rausgehört haben, wenn die SACD auf 16Bit/44kHz runtergebrochen wurde, halte ich Amateurtestversuche, die das unter vergleichsweise beschissenen Umständen mal eben gehört haben, ganz sicher nicht für ein Indiz das man es irgendwie doch hören könne.

Also: entweder ihr legt einen anständig gemachten Test vor oder ihr spielt "wer das nicht hört ist blind". Letzteres halte ich für eine der Ursache des heute verbreiteten beschissenen Klangstandards, denn es werden echte Mängel ignoriert weil man ja so tolle 24Bit und 96 Khz als Ersatzbefriedigung hat. Ist dumm, klingt scheiße - das dafür aber schön billig. Und Aktionsmus statt Effizienz ist ja soweiso Zeitgeist.
 
Ja, Wahlfreiheit ist immer gut. Kann gut sein, dass meine Stereoanlage einfach nicht gut genug ist, um 24bit von 16bit zu unterscheiden... 24bit Wandler benutze ich nur wegen des höheren Headrooms, das ist dann sogar sehr nützlich.
 
Lauflicht schrieb:
Kann gut sein, dass meine Stereoanlage einfach nicht gut genug ist, um 24bit von 16bit zu unterscheiden...
Was erwartest du denn an "besser" von 24 Bit?
Jenseits religiöser Gefühle verbessert sich da *nur* der Abstand zum Rauschen. Ist das Rauschen der CD bei dir zu Hause ein Problem?
Bei allen CDs, die ich habe, ist vorsätzlich reduzierter Crestfaktor oder schlechtes Quellmaterial *weit* problematischer.
 
Also, manche können da sowieso nicht so gut spielen da helfen auch keine 24 Bit Aufnahmen ... Ist entweder null oder eins ...:mrgreen:
Un die meisten Höhranlagen im Wohnzimmer sind oft schon alleine krank.
Dabei ist auch die Hörsamkeit der Anhall vom RT-60-Wert,die Resonanz und Densite durch die Durchsichtigkeit zu bestimmen.
Schliesslich gibts dann Räume wo alles dann sowieso schrecklich klingt.
Ich perso bin auf einem 16 pistes in 48kHz/24 bits ,da hört man oft den Unterschied.
 
mindestens mal CD Quali nur leidet dann die Festplatte drunter.
Das war vor 10 Jahren ein Problem - heute (2010) gibt's Plattenplatz hinterhergeworfen.

Ein externes USB 2.0 Laufwerk mit 1 TB Plattenplatz kostet aktuell ca. 80,- EUR.

Folgende Rechnung: Angenommen, eine CD benötigt ca. 700 MB - dann passen auf so ein Laufwerk ca. (1024*1024MB)/700MB = 1497,9657 CDs - also knapp 1500 CDs :shock:

=> Eine CD auf so'n Laufwerk abzuspeichern kostet 80EUR/1500CDs = 0,053 EUR, also ca. 5 Cent :gay:
=> Heul' hier bloß keiner mehr 'rum, was das doch alles für'n wertvollen Plattenplatz verbraucht :fawk:

:mrgreen:
 
Fetz schrieb:
Ich hätte lieber wirklich guten Klang als pseudoaudiphilen Bullshit mit 24bit 96khz oder was auch immer. (Und schon gar nicht diesen Murks der SACD, das ist ein Spezialformat für Audioesoteriker. (man könnte fast glauben, das sich damit ein paar Ingenieure über die Esos lustig gemacht haben. ))

Und nachdem eine ganze Menge Leute in einem umfangreichen Test (mit professionellen Anwendern in Profi-Studios) es *niemals* rausgehört haben, wenn die SACD auf 16Bit/44kHz runtergebrochen wurde, halte ich Amateurtestversuche, die das unter vergleichsweise beschissenen Umständen mal eben gehört haben, ganz sicher nicht für ein Indiz das man es irgendwie doch hören könne.

Also: entweder ihr legt einen anständig gemachten Test vor oder ihr spielt "wer das nicht hört ist blind". Letzteres halte ich für eine der Ursache des heute verbreiteten beschissenen Klangstandards, denn es werden echte Mängel ignoriert weil man ja so tolle 24Bit und 96 Khz als Ersatzbefriedigung hat. Ist dumm, klingt scheiße - das dafür aber schön billig. Und Aktionsmus statt Effizienz ist ja soweiso Zeitgeist.

Ich stimm dir da sogar zu. Ich komm pers. mit vielen Musiken mit 44.1 und 16 Bit aus, bei manchen wären einige der Parameter anzupassen, je nach Musik und Erkennbarkeit durch mein Ohr.

Da sprichst du was an: Es gab auch mal DDD CDs und wurden als "besser" angepriesen. Nicht immer waren die auch besser, es war nur eine Technik. Es kommt auf alle Komponenten an, so auch auf Preamps oder verwendete Instrumente und so sogar. Ich kann also nicht entscheiden, ob der Musiker mit einem X oder Y spielt, nicht ob er und welche Wandler, Pulte und sonstsowas nutzt.

Aber ich kann die letzte Qualität wählen und damit signalisieren: Wenn du kannst, bring mir bitte die beste Qualität, die du erzeugen kannst. Das ist ok. Und runterrechnen kann man selbst ja immer noch, wenn ich ein mp3 bekomme kann ich ja nur rückwandeln und neu codieren, aber bringt nichts dazu. Aber das ist halt so. Weniger als 320 bps mp3s sollte man gar nicht anbieten, aber dazu gern auch HiEnd Auflösung, wo es sinnvoll ist. Ideal wäre einfach, wenn die Hersteller sich die Tracks anhören würden und die maximale Variante nutzen würden, die noch notwendig ist und nicht die, die quasi maximal machbar ist. Oder man schreibts als Empfehlung dazu und bietet halt das höchste Format an und gut is.
Datenträger ist mir dabei übrigens egal, aber gern mit Cover komplett oder sagen wir Artwork.
Ist ja eh üblich so. Trackliste, Credits und so weiter findet man dann da und vielleicht nen Video oder Daten oder so.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben