Battle_Akkord

AKKORD_BATTLE


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So viele weitere Akkorde sind mit 6 Intervalen garnicht möglich, mir ist das gestern auch erst bewusst geworden als ich da mal näher geforscht habe. Probier das mal, du wirst merken das man da ziemlich eingeschränkt ist und eine Komposition die halbwegs interessant sein soll garnicht so einfach ist, bzw ist das für mich jedenfalls Neuland und diese Einschränkung inspiriert ja mal andere Wege zu beschreiten und neue Wege sind immer Lehrreich. :)
Die max 6 Töne deshalb weil ich mit Gitarre an den Start gehe und da meine Grenzen ausloten möchte.,Gitarre ist nun mal mein Hauptinstrument. Und die 6 Töne sind ja nicht zwingend, wer lieber einen klassischen Akkord nutzen möchte, also drei oder 4 Klang und damit Dronen oder Dubben möchte kann das ja gerne machen.

DIe Hauptsache ist doch das viele sich angesprochen fühlen und hier was abliefern sodass man mal was hören kann von den Usern hier, das theoretische bzw betriebswirtschaftliche Gequatsche, sofern es nicht wirkliche Fachfragen sind ist doch für ein Forum das Musiker beherbergt nicht wirklich adäquat, oder ? :)

Sooll hier auch nur ein Brainstorm sein, am Ende wäre es auch denkbar das jeder seine Interpretation hier ohne Battle reinpostet, anderseits muss man hin und wieder ein bisschen Druck aufbauen das Leute überhaupt ihren A... hochkriegen und hier mal ihre Schöpfungshöhe präsentieren, ich find das interessant und ist auch ein Statement gegen all jene Leute die Musik als Business verstehen und damit Kohle machen wollen oder aus Prestigegründen so ne Art Geheimnis draus machen.

Denkbar wäre auch einfach einen frei wählbaren Akkord festzulegen und jeder macht was ihm/ihr dazu einfällt. Ich würd dann halt gerne einen 6 Stufen Akkord nutzen dürfen und mit Gitarre an den Start gehen.

Würd auch zu diesem -dein Lieblingsakkord Thread- passen wo viele User ihren Lieblingsakkord präsentiert haben, mich würde da schon mal interessieren wie man im realen Leben seinen Lieblingsakkord kreativ verwertet und zwar ausschliesslich seinen Lieblingsakkord.
 
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ich verstehs nachwievor nicht. Irgendwo wurde gesagt 6 beliebige Töne, das ist doch dann nicht zwingend ein Akkord.
Irgendwo wurden Intervalle erwähnt, aber keine Regel wie gross die Intervalle sind.
Am besten wäre doch sich zu einem Akkord die Grifftabelle rauszusuchen und genau diese 6 Töne muss man dann verwenden.
Dann wäre es stimmig und genormt.

Nachwievor bin ich der Meinung dass man dann durch bestimmte Kombinationen einzelner Noten aus dieser Grifftabelle wiederum andere Tonarten andeuten kann.
 
ich verstehs nachwievor nicht. Irgendwo wurde gesagt 6 beliebige Töne, das ist doch dann nicht zwingend ein Akkord.
Das nennt man 6 Stufen Akkord, auf der Gitarre auch gerne mal Barree gegriffen, Open tuning oder Open Strings.
Irgendwo wurden Intervalle erwähnt, aber keine Regel wie gross die Intervalle sind.
Es steht dir frei deine Intervalle frei zu wählen, wenn du einfach Cdur willst, dann nimmst du Cdur. Bedenke, maximal 6 Töne bzw Stufen erlaubt, also keine Cdur Tonleiter, ist schon ein Unterschied.
Am besten wäre doch sich zu einem Akkord die Grifftabelle rauszusuchen und genau diese 6 Töne muss man dann verwenden.
Dann wäre es stimmig und genormt.
Mach das doch einfach, ich wähle zb ein Open string Akkord. Bedenke aber dabei das gängige Akkorde auf nur 3 bzw 4 Töne (Stufen) aufbauen. :)
Nachwievor bin ich der Meinung dass man dann durch bestimmte Kombinationen einzelner Noten aus dieser Grifftabelle wiederum andere Tonarten andeuten kann.
Was zu beweisen wäre. :)
 
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Gib einfach drei oder max. vier Töne vor. Sechs sind zuviel, da ja schon fast eine ganze Tonleiter. Wo würde da noch die Beschränkung liegen? Also drei Töne ( in beliebiger Oktavlage ) bilden den Tonvorrat und gut ist. Es geht doch bei solchen Geschichten darum, mal etwas zu probieren und nicht doch wieder das zu machen, was man eh immer macht.

Mach´ es so einfach, klar und eingeschränkt wie möglich, dann bin ich dabei. Von mir aus auch nur mit einem Ton...
 
Liebste Lotte .

Was heisst raubt mir den letzten Nerv ? Du schaltest den Recorder an und fertig ...während du das machst was du immer so machst , nur diesmal auf der Basis von einem Akkord.
Ich will Dir da nicht zu nahe treten und das soll auch kein monolog werden .Musiker zu sein ohne etwas aufzunehemen und ohne Live aufzutreten
ist aber ein wenig absurd .

Klampfe ist gut .
Was ist denn so nervig daran etwas aufzunehmen ?
Es wird doch nicht etwa an der auseinandersetzung mit der eigenen Unfähigkeit liegen ?

Schuldigung. Es werden ja auch Bilder gemalt die man danach anzündet . Vergänglichkeit und so ............
Meditation über das große nichts . Leben im Augenblick . Neue Deutsche Bedeutungslosigkeit. Nervt auch nur.



Gib einfach drei oder max. vier Töne vor. Sechs sind zuviel, da ja schon fast eine ganze Tonleiter. Wo würde da noch die Beschränkung liegen? Also drei Töne ( in beliebiger Oktavlage ) bilden den Tonvorrat und gut ist. Es geht doch bei solchen Geschichten darum, mal etwas zu probieren und nicht doch wieder das zu machen, was man eh immer macht.

Mach´ es so einfach, klar und eingeschränkt wie möglich, dann bin ich dabei. Von mir aus auch nur mit einem Ton...

Bei einem Grundakkord oder sogar nur einem Ton als Vorgabe, bleibt natürlich zu hinterfragen: Was bleibt von Euren musikalischen Beiträgen ohne technische Hilfsmittel, Verfremdungen, Effekten u.a. davon übrig, wenn man es auf dem Klavier spielen möchte?
 
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Elektronische Musik kann doch eh jeder machen - ihr packt ja nur Loops nebeneiander...
 
Bei einem Grundakkord oder sogar nur einem Ton als Vorgabe, bleibt natürlich zu hinterfragen: Was bleibt von Euren musikalischen Beiträgen ohne technische Hilfsmittel, Verfremdungen, Effekten u.a. davon übrig, wenn man es auf dem Klavier spielen möchte?
mit der Argumentation kannst Du natürlich die elektronische Musik komplett abschießen..

Das stimmt nicht und wir wissen das beide.
 
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Naja, damit negierst du ja gleichzeitig die zusätzlichen ausdrucksmittel der elektronischen musik. Vermutlich, weil du sie selbst nicht erfasst hast.

Ich denke, man muss aufpassen, nicht banal zu werden und das als Kunst zu kommunizieren. Diese Gefahr besteht sicherlich manchmal. Die Intention alleine macht die Musik auch noch nicht zwingend besser. Eine Kombination aus kreativer Struktur und der elektronischen Ausdrucksform finde ich aber interessant.
 
Bei was muss man aufpassen es nicht als Kunst zu kommunizieren?
Rutscht man sonst auf 'ner Banane aus?
 
Bei was muss man aufpassen es nicht als Kunst zu kommunizieren?
Rutscht man sonst auf 'ner Banane aus?

Manche führen die Musikkonsumenten und sich selbst an der Nase herum, indem sie das Ziel ihrer Arbeit als besonders wertvoll ansehen und präsentieren. Das kann man auch auf einen anderen Kunstbereich beziehen: Was hat sich der Maler wohl bei dieser sehr abstrakten Linienführung gedacht? Ach, wissen sie, lieber Kunde, argumentiert er, sie haben meine Intention wohl nicht ganz erfasst. Ich habe lediglich drei Striche auf die Leinwand gebracht und das in rot, grün und blau, weil sie die 3 wichtigen Säulen des Lebens Liebe, Hoffnung und Treue symbolisieren sollen. Malerisch ist das zwar nicht aufregend und sehr kreativ, aber nur die Botschaft macht es zur Kunst? Ich - "Klangreisender"- bezweifele das.
 
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Man muss sich doch nicht dermaßen reinsteigern.
Mir reichts, wenn ich es sehe, höre, oder fühle und sage dann obs mir gfällt oder nicht.
Aber mehr nicht, weil Du nie einig wirst, mit den anderen, eben wenn mans nicht akzeptieren kann evtl.
Nicht zu viel nachdenken hilft da.
Und sich nicht für den Mittelpunkt des Universums halten.
 
Nein, meine eigentlich eher deinen scheiß, den du hier als die krone des songwritings verkaufen willst...

Wer weiß, vielleicht stellst Du hier von Dir noch mal einen Furz rein und verkaufst das als Kunst. Damit möchtest Du dann wohl auf die Umweltverschmutzung aufmerksam machen. Ich lasse mich überraschen.
 
Liebste Lotte .

Musiker zu sein ohne etwas aufzunehemen und ohne Live aufzutreten
ist aber ein wenig absurd .
Ich respektiere deine Meinung, sehe es aber anders.
Wir sollten die Diskussion möglicherweise auslagern!? Ist ja doch sehr off.

Nicht, dass ich mich darüber auslassen möchte. Es scheint jedoch Bedarf zu geben, unter Kennern darüber zu konversieren, was denn nun Musik sei und - was einen erst zu einem Musiker macht.

Wohlan. Erinnert mich jedoch ein wenig an die Frage, was macht einen (echten) Mann.

Haare auf der Brust? Ohne geht es nicht?

Konzertieren, batteln, aufnehmen… Sonst bist du nichts?

Ich für meinen Teil verstehe nichts von dergleichen. Ich mache Musik, weil es mir Spaß macht. Ob gut oder schlecht, werde ich nicht den Experten überlassen, die meinen Cherry Cherry Lady hätte irgendeine Relevanz. (Damit meine ich nicht dich Schwesterherz)

Ich hätte den Thread nicht mal besucht. Noch möchte ich ihn stören.

Kannst auch mal was alleine unternehmen Lotti. Ich musiziere derweil.

“If I tell you I'm good, probably you will say I'm boasting. But if I tell you I'm not good, you'll know I'm lying.”

Ich finde lediglich, wenn es nicht wirklich brilliant ist, sollte man es vielleicht besser für sich behalten. Ist meine persönliche Meinung. Mittelmäßiges gibt es echt genug. Wir ertrinken im Mittelmaß. Was gibt es da noch zu wetteifern? Ar..h hochkriegen?

I prefer not to.
 
Gib einfach drei oder max. vier Töne vor. Sechs sind zuviel, da ja schon fast eine ganze Tonleiter. Wo würde da noch die Beschränkung liegen?

Wenn du nur drei oder vier Töne nutzen willst, bitte. Die Möglichkeit max 6 Töne zu nutzen ist kein Zwang.

Also drei Töne ( in beliebiger Oktavlage ) bilden den Tonvorrat und gut ist. Es geht doch bei solchen Geschichten darum, mal etwas zu probieren und nicht doch wieder das zu machen, was man eh immer macht.

Genau, seh ich ähnlich. Ich finde die Limitierung auf max 6 Töne reizvoll. Ohne Transponierung, ohne Umkehrung und ohne Änderung der Oktavlage.
Das man die Oktavlage nicht ändern kann ist die Herausforderung ! :)

Mach´ es so einfach, klar und eingeschränkt wie möglich, dann bin ich dabei. Von mir aus auch nur mit einem Ton...

Wenn du nur einen Ton nutzen willst, dann mach einfach. :). Allerdings möchte ich die Option offen lassen das evtl andere User maximal 6 Töne ausreizen wollen ( Stichwort Katzendarm) und ich wiederhole mich jetzt, 6 Töne sind keine vollwertige Tonleiter.. wenn das so einfach ist damit was zu machen dann bin ich einfach mal auf die Ergebnisse gespannt.

 
Konstruktive Vorschläge ?

Oder anderst rum, wer ist mit den Vorgaben einverstanden und macht mit ?
 
ich hab vorhin mal etwas gejammt mit max 6 Tönen (gitarre) und zwangsläufig kommt bei mir dabei was krautiges raus.
Ich denke da geht noch was.
 
Schade, hier hat ein User seinen Post (heute Vormittag gelesen) gelöscht den ich gerade kommentieren wollte, er schrub das dieses Battle seine Arbeitsweise ausser Kraft setzt, nämlich strukturell in Intro, Vers, break, Chorus usw zu denken bzw zu komponieren. Da wurde verstanden das diese fehlende 7 Stufe, ( Ton 7, vollwertige Tonleiter) vieles, was Harmonielehre betrifft, ausser Kraft setzt.
Ich habe auch gelernt, das wenn man einer Tonleiter nur einen einzigen "Ton" (Intervall) wegnimmt sowas wie Kadenzen, Subdominante, usw garnicht mehr möglich sind.

Ich finde das spannend und Grüsse an dieser Stelle Holger Czukay im Jenseits.
 
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Es ist aber schon ein Forum für elektronische Musik. Möchtest Du die Ideen dann auf ein Tasteninstrument transferieren?

Ich bin da nicht so kleinlich, Ton ist Ton. Und mein Plan ist per Open Strings das volle Pfund aus der klassischen Gitarre zu holen und das ganze anschliessend dann mit Abletoneffektierung dermassen aufzublasen das sich die 56 Sekunden wie 8 Minuten anfühlen.

Und du, machst du mit ? Falls ja, wie gehst du vor, hast schon eine strukturelle Idee ?
 
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@lotte

.....nee ....ich kann das schon verstehen. Derartige Diskussionen über Kunst und wer darf sich Musiker nennen liegen nicht in meinem Interesse.
Das entscheidet das Leben und die interaktion mit diesem selbst und nicht irgendwelche Schwätzer.

Ich verstehe es nur nicht wie man sich der möglichkeit mit sich selber zu jammen...die bei einem Aufnahmeprozess nunmal stattfindet..
freiwillig berauben kann . Ausserdem die möglichkeit einer Rückschau auf vergangene Ideen und deren Umsetzung.
Du machst doch auch Photos im Urlaub...und auf die könnte man ja nun viel leichter verzichten ....aus denen lernt man nichts .
...unter anderem hätte es mich halt auch einfach interessiert was du so für Musik machst , soll ja vorkommen.
Werd ich dann wohl nie erfahren .Schade.

Nun . Beenden wir das an dieser Stelle.



@Battle

Ich mach mit.
 
Wie sind denn jetzt genau die regeln? :)
Also geht es nicht zwingend um einen akkord,
Sondern um sechs töne die nur in einer festen oktavlage
zu verwenden sind, aber beliebig mteinander polyphon
kombiniert werden dürfen?
Sechs töne unbedingt aus einer skala? Oder beliebige töne?
Nur die festgelegten töne, aber unterschiedliche instrumente sind erlaubt?
Was ist mit beats, vocals, tonlose samples?
 


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