a 112

O

Ozzy Laytor

.
hi allerseits,ist ne zeit lang her, seit ich das letzte mal hier war.
da der grund dafür für dieses forum absolut unwichtig ist, stell ich gleich mal meine frage:
ich benutz das a 100 bisher ausschliesslich, um externe audiosignale zu verwursten. hauptsächlich mit dem 107 in verbindung mit sequenzer und allerlei modulatoren.der 101-2 und der 136 spielen auch noch ne grosse rolle.jetzt möcht ich mir den 112 zulegen, da ich denke , dass der eine riesige erweiterung für das ganze ist . hauptsächlich wegen der wavetable synth.wie ist denn die bedienung von dem gerät? laut anleitung sieht das nach extremer frickelei aus,und dann wieder die verbindung mit dem pc wegen den dumps.sind die dumps mit dem beiliegendem programm halbwegs komfortabel durchzuführen?
auszug aus der anleitung:" Die erforderliche System-Exclusive-Meldung für einen
Sample-Dump-Request hat folgenden Aufbau:
F0
00 20 20 Doepfer SysEx-ID
7F
< Page > Seitennummer (00 : S1, 01 : S2)."
der wave dump hat natürlich einen anderen aufbau:
"F0
00 20 20 Doepfer SysEx-ID
7D
< Wave-Nr., Bit 7 - 1 >
< Wave-Nr., Bit 0 >
F7"
muss man sich mit dem sys ex zeug perfekt auskennen, oder nimmt einem das dump programm diese arbeit ab?
dann wird einem empfohlen , das 129-3 als offset generator einzusetzen, um die einzelnen waves pro page in der wavetable betriebsart genau abzurufen.>> Definierte Page-Nummern für Anfang und Ende einer
Wavetable-Sequenz erhalten Sie durch Anpassung
der Amplitude des LFO-Signals z.B. mit dem Offset Generator A-129 /3. Um beispielsweise
einen Bereich von 64 Pages zu "durchfahren",
muß der Bereich der Steuerspannung 0.625 V
(5 V : 256 • 64) betragen<<
ich kapier endgültig nichts mehr!!!!
und wie soll ich eine spannung von genau 0,625 v erzielen?
>>Das zeitgenaue "Treffen" sämtlicher Pages innerhalb
eines Bereiches gewährleistet (nach etwas Rechenarbeit)
die genaue Einstellung der LFO-Frequenz in Bezug
auf die Samplingfrequenz <<
wie soll ich die genaue lfo frequenz herausfinden?
kann ich als offsetgenerator auch zb. den 138 verwenden?
welche module muss ich auf jeden fall noch besitzen, um mit dem 112 vernünftig arbeiten zu können? falls das , was ich hier in meiner verzweiflung zusammengeschrieben habe, noch jemand kapiert, bzw, wenn mir jemand weiterhelfen kann, wär ich sehr dankbar.

ich lass es hier mal, ich denk sonst nur noch im kreis.
kann mir jemand von euch ein paar tips geben bez. des 112, lohnt der kauf? den a 110 hätt ich mir gleich mitgekauft, auch als interne audioquelle, zb für den ringmodulator.


ciao+dank
 
Es ist nicht *nötig*, dass Du gezielt mit X * 0.625 V bestimmte Pages anwählst, dass kann musikalisch sinnvoll durchaus willkürlich geschehen. Das genaue Anwählen von Pages ist dann wichtig, wenn die einzelnen Pages einzelne Sounds, die jeweils für sich gespielt werden sollen. Bspw., wenn ein PPG emuliert werden soll.

Ich habe das A112 nicht, aber bei meiner Blacet MiniWave geht das. Beim A112 wirst Du mit Abschwächern und Off Set das auch können.

Als Off Set-Quelle kommt m.W. das neue A138 in Frage, dann das CV-Source Module, zumind. theoret. ein Sample&Hold bei dem keine weitere Trigger-Impulse neue Samples entnehmen, so dass die Spannung auf "Hold" steht. Das A136 soll auch eine CV ausgeben können - hab's noch nicht probiert.

Die Sonds., die ich vom A112 kenne, gefallen mir sehr gut. Das waren teilw. gesamplelte Simmen, bei denen die einzelnen Pages willkürlich durchfahren wurden.
 
vielen dank

ich glaub, ich sollte das mit den waves nicht zu streng sehen.
interessante sachen kommen jedenfalls raus.
wär halt ein hammer gewesen, die waves einzeln genau zu durchfahren, aber dazu brauch ich doch ein messgerät, das mir die volt genau anzeigt.
oder ist das jetzt totaler quatsch?
hat noch wer einen tip für die dumps für mich?
läuft das einigermassen schmerzfrei ohne dass ich mich mit hexa und
ähnlichem beschäftigen muss? einfach sample oder wave raus oder rein
in den pc? gibts noch ein empfehlenswertes modul, das den 112 sinnvoll ergänzt?
ps.: was haltet ihr von einem komparator, der zum vergleich eines ext. signals + dem 112 signal dient? interessant oder eher nutzlos?

ciao+dank
 
Ozzy Laytor schrieb:
wär halt ein hammer gewesen, die waves einzeln genau zu durchfahren, aber dazu brauch ich doch ein messgerät, das mir die volt genau anzeigt.

Das kannst Du doch nach Gehör machen. Die CV solange justieren, bis die die gewünschte Page angewählt wird.

Ozzy Laytor schrieb:
ps.: was haltet ihr von einem komparator, der zum vergleich eines ext. signals + dem 112 signal dient?

M.W. ist das Comp.-Modul für CV ausgelegt. Verstehe aber auch nicht, was Du mit dem Vergl. von 2 Audiosignalen meinst.
 
ja, das per gehör ist sicher die beste lösung.
soll ja auch noch spass machen und einem nicht den schlaf rauben.

der komparator vergleicht einfach 2 steuerspannungen. welche, ist dem doch egal.steuerpannung = steuerspannung.
oder nicht?

ciao+dank
 
ich würde die audiosignale natürlich schon mit dem 119 auf a 100 level bringen.

gibts sonst noch irgendwelche tips bezüglich dumps?
sind die problemlos zu machen ohne parameterdschungel ?

ciao
 
Ozzy Laytor schrieb:
ich würde die audiosignale natürlich schon mit dem 119 auf a 100 level bringen.

Ich bin verwirrt! Der Comp. vergl. CV (= Gleichstrom) und m.W. keine Audiosign (= Wechselstrom). Es kann sein, das der Com. dc-coupled ist, ich weiß es nicht.

Ozzy Laytor schrieb:
gibts sonst noch irgendwelche tips bezüglich dumps?
sind die problemlos zu machen ohne parameterdschungel ?

Keine Ahnung. Wenn hier keiner weiterweiß und Du kein Prob. mit Englisch hast, kann Dir sicher irgendwer im Doepfer-Yahoo-Forum weiter helfen.
 
Ozzy Laytor schrieb:
ich würde die audiosignale natürlich schon mit dem 119 auf a 100 level bringen.

gibts sonst noch irgendwelche tips bezüglich dumps?
sind die problemlos zu machen ohne parameterdschungel ?

ciao

der audio eingang vom a112 ist genügend empfindlich für normale line signale, es braucht keine verstärkung. der pegel wird am a112 mit dem poti eingestellt, das signal lässt sich übrigens auch ziemlich derb verzerren. Im zusammenhang mit dem A112 finde ich das manual cv modul a176 recht nützlich. mit dem fine poti kannst du die einzelnen samples problemlos anfahren.
die sample dumps habe ich nur verwendet um den speicherinhalt des a112 auf dem compi zu sichern (mit sys ex dump programm). hat manchmal geklappt, manchmal nicht.
 
ich meinte eigentlich mit dem 119 das signal für den komparator zurechtstutzen. in den 112 wäre ich schon line pegel gefahren ;-)

aber vielen dank für den tip mit dem 176, der ist ja wie geschaffen mit seinen fine potis für das durchfahren der waves.

ciao+danke
 
welchen sampler würdet den ihr den vorzug geben?
a 112 oder Blacet MiniWave ?

@ Ilanode: wie bist du mit dem blacet
zufrieden ?
ist der blacet mit dem a 100 kompatibel,
passt der in das a 100 rack?
anscheinend kann man den erweitern.
wie siehts da dann preislich aus?

ciao+danke
 
Ozzy Laytor schrieb:
welchen sampler würdet den ihr den vorzug geben?
a 112 oder Blacet MiniWave ?

Da der A112 samplen kann, würde ich ihn nicht mit der MiniWave vergleichen. Kann man mit dem PC umgehen, kann man sogar die A112 Samples mit einem Tool (Freeware), das Grant/Wiard für die MiniWave angeboten hat, editieren.

Ozzy Laytor schrieb:
@ Ilanode: wie bist du mit dem blacet
zufrieden ?

Absolut. Ich schätze die Arbeit von John Blacet und Grant/Wiard, der die MiniWave entwickelt hat, *sehr*.

Ozzy Laytor schrieb:
ist der blacet mit dem a 100 kompatibel,
passt der in das a 100 rack?

Technisch: Ja! Mechnisch: Nicht wirklich! FracRak-Module im Eurorack, da gab's mal'n Thread hier im Forum.
 
Da der A112 samplen kann, würde ich ihn nicht mit der MiniWave vergleichen. Kann man mit dem PC umgehen, kann man sogar die A112 Samples mit einem Tool (Freeware), das Grant/Wiard für die MiniWave angeboten hat, editieren

ich hab das tool leider nicht gefunden, hast du bitte einen link?


ciao
 


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